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Abstract


Friedenserhaltende Massnahmen sind am kritischen Punkt angelangt

«Si vis pacem, para bellum» – dieser römischen Formel zur «Befriedung» (lies: Unterwerfung) von Gebieten leben auch heute noch fast alle Staaten nach. Das Resultat: 75 Prozent aller Kriegstoten seit dem Römischen Reich hat das 20. Jahrhundert auf dem (offenbar nicht existierenden) Gewissen. Staaten zerfallen, und weltweit zeichnet sich ein «Jihad vs. McWorld»-Konflikt ab. Der Verfasser analysiert die Konflikte (mit Weltkarte der zurzeit geführten Kriege – und das sind nicht wenige), vergleicht Militärausgaben (mit Statistiken), interpretiert Aufwand und (Miss-)Erfolg von UNO-Missionen und kommt zum Schluss: alles hänge davon ab, ob die Welt bereit ist, aus der «friedenserhaltenden» eine «friedenschaffende» UNO zu machen. BEZUG von «Critical Juncture: The Future of Peacekeeping»: Worldwatch Institute, 1776 Massachusetts Ave., NW, Washington, DC 20036-1904..

Stichworte: Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Kambodscha, Golfkrieg, Neue Weltordnung, Weltunordnung, Nicaragua, Namibia, Zypern, UNO-Budgets, Israel, Ägypten, Golan-Höhen, Libanon, Afghanistan, Angola, Haiti, El Salvador, Sahara, Somalia, Mosambik, Abrüstungsabkommen (statistisch dargestellt auf S. 20, mit guten Hinweisen), SALT, atomare Rüstung, Rüstungsbeschränkungen, Beschränkungen, chemische und biologische Waffen, Genfer Konvention, Dritte Welt, Entwicklungsländer, Überrüstung, Kenia, Sri Lanka, Iran, Irak, Kuwait, Burundi, Angola, Armenien, Tadschikistan, Uganda u.a.m
Schlagwort: Armee, Rüstung > Abrüstung, Friedenspolitik und Umwelt

Medium:
WoWaP 114
Publikationsdatum: 01.05.1993
Autor: Renner, Michael

Abstract-Nr: 76662
Abstract-ID: 03301400063