Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Kritik an der Informationspolitik von Hoechst nach dem Chemieunfall
Zehn Tage nach dem Chemie-Unfall im Hoechst-Werk Griesheim in Frankfurt kann der Konzern nicht einmal sagen, welche Chemikalien denn genau das Land verseuchen und welche Gefahren für die Gesundheit von ihnen drohen. In Deutschland ist jetzt eine Diskussion um die Sicherheit und Kontrollen der Chemie-Konzerne entfacht, dies schildert der Artikel von Klingelschmitt. Dazu ein Interview mit Uwe Lahl, Grüner Chemie-Experte im Bremer Senat, über die Macht der Beurteilungsspielräume bei Chemiegiften. Darin kommt er zum Schluss, dass Unfälle wie in Frankfurt unvermeidbar seien. Abgeschlossen wird die Artikelserie mit einem Kommentar von Manuel Kiper.
Stichworte: Risiko, Sicherheit, Chemiekatastrophe, Gesundheitsschäden, Seveso, Chlorchemie, Chemikalien, Kontrolle, Risikogesellschaft
Schlagwort: Chemie > Risiko
Medium: taz
Publikationsdatum: 06.03.1993
Autor: Klingelschmitt, K. / Tenhagen, H.
Abstract-Nr: 77164
Abstract-ID: 04102100107