Oekodok
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Abstract
Die Hoechst AG selbst ist zum Störfall geworden
Ob es Gift regnet, Salzsäure giesst oder gerade ein bisschen explodiert: noch jede Panne hat der Chemiekonzern bisher vertuscht oder verniedlicht. Die Branche will den Imageschaden begrenzen, während andernorts über schärfere Kontrollen diskutiert wird (Rundumschlag gegen Hoechst mit Grafiken der Hoechst-Standorte in Deutschland; dazu gezeichneter Artikel über «Zeug in allen Farben», also über die NachbarInnenschaft der Giftfabrik).
Stichworte: Joschka Fischer, Sanierung, Havarie, Greenpeace, Chronologie, Main, Fluss, BrunnenvergifterInnen, Nachbarschaft, Kindergarten, Umsätze Hoechst, Bayer, BASF, MitarbeiterInnen, Gewinn, Zahlen (in Milliarden Mark), Novalgin, tödliche Nebenwirkungen, Medikamente, Novalgina infantil (brasilianisches Pendant), Australien, USA, Japan, Metamizol (Wirkstoff), Wasser, verschiedene, abenteuerliche Indikationen, Alival, Psyton, Nomifensin (Wirkstoff), Niederlassungen und Tochterunternehmen im Ausland, Genforschung, Umweltpolitik Deutschland, Schwermetalle, Quecksilber, Chloride, Sulfate, chlorierte Kohlenwasserstoffe (kanzerogene Substanz), Cadmium, TÜV, Fische, PR-Aktion, Greenwashing als Marketingstrategie, chemische Firmen, Produktion, Risiko, Sicherheit
Schlagwort: Chemie > Risiko
Medium: Spiegel
Publikationsdatum: 22.03.1993
Autor: Schrep, Bruno
Abstract-Nr: 77173
Abstract-ID: 04102100116