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Abstract


Achter Unfall in sechs Wochen: Hoechst muss «Sicherheit» überprüfen

In den Farbwerken des Chemie-Unternehmens Hoechst hat sich erneut ein Unfall ereignet. Es entwichen rund 8 Tonnen Schwefelsäure, nachdem eine Rohrleitung geplatzt war. 13 ArbeiterInnen wurden verletzt, und Schwefelsäure der Version «Oleum» verbreitete sich über den angrenzenden Wohngebieten. Das Bundesumweltministerium hat nun eine Prüfung der Zuverlässigkeit von Hoechst angeordnet. Es fordert eine Trennung von Produktions- und Sicherheitsbereich in der Firmenorganisation. Die Untersuchungen sollen auf alle genehmigungspflichtigen Chemiebetriebe in Deutschland ausgeweitet werden (mit Kommentar).

Stichworte: Sicherheit, Risiko, diverse Firmen, Zwischenfall
Schlagwort: Chemie > Risiko

Medium:
BaZ / taz
Publikationsdatum: 03.04.1993
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 77174
Abstract-ID: 04102100117