Oekodok
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Abstract
Blut von Rinderföten für Gentechnik und Pharmaindustrie
In Schlachthöfen rund um die Erde wird jährlich zwei Millionen Rinderföten bei noch schlagendem Herz das Blut abgesaugt. Es dient Forschungslabors und Medizinbetrieben als Nährmedium. Zum Beispiel werden Spendernieren werden mit Kälberserum frischgehalten. Auch High-Tech-Medikamente wie Human-Insulin werden mit Hilfe von Zellkulturen aus Blutserum gewonnen. Eine Schlachthof-Mafia kontrolliert die Serumbeschaffung. «Blutbroker» betreiben einen Schwarzhandel mit seuchengefährdeter Rohware aus Südamerika (interessanter Hintergrundbericht).
Stichworte: Gentechnologie, Chemie, Medizin, Forschung, Tierversuche, Medikamente
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Allgemeines
Medium: Spiegel
Publikationsdatum: 25.01.1993
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 77215
Abstract-ID: 05201100084