Oekodok
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Abstract
Patente für gentechnologisch erzeugte Tiere: rechtliche Grundlagen
Die Möglichkeit, gentechnologisch erzeugte Tiere zu patentieren, hat seit dem Entscheid des Europäischen Patentamtes in München vor rund einem Jahr, der Harvard-Krebsmaus den Patentschutz zu gewähren, zu Diskussionen und Einsprachen Anlass gegeben. Der Verfasser, Lehrbeauftragter für Patentrecht an der ETH Zürich, stellt die patentrechtlichen Grundlagen zu dieser Diskussion ausführlich dar. Zitat: «Eine patentrechtliche Entscheidung sollte sich nicht auf eine Diskussion über Nutzen und Schaden einer bestimmten Technologie einlassen. Vielmehr sollte sie sich auf die Abwägung beschränken, ob die Gewährung oder Verweigerung von Patentschutz diese Nutzen-Schaden-Bilanz beeinflusse.»
Stichworte: Gesetzgebung, Recht, Gentechnologie, Patentschutz, Krebsmaus, USA, transgene Tiere, Forschungspolitik, Prognosen, EPA, Richtlinien, Schweiz, Patentgesetz
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Gen-Politik, Gesetzgebung
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 18.06.1993
Autor: Dolder, Fritz
Abstract-Nr: 77504
Abstract-ID: 05202400165