Oekodok
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Abstract
EG finanziert Projekte zur Nutzung von Wellenenergie
Am ersten europäischen Wellenenergie-Symposium im schottischen Edinburgh nehmen rund 100 WissenschafterInnen aus 20 Ländern teil. Grund für die plötzliche Aufbruchstimmung in diesem Bereich der Nutzung erneuerbarer Energie ist die finanzielle Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft. Für 1994 und 1995 stehen zehn bis zwölf Millionen Mark zur Verfügung. Wasserwellen sind Energiesammler. Sie können den Wind, der sie anregt, über Hunderte von Kilometern aufnehmen. Wellenenergie gilt daher als konzentrierteste regenerative Energie. Alleine an europäischen Küsten entspreche das Potential der nutzbaren Ressourcen 15 Prozent des gesamten Stromverbrauchs der EG. Der kurze Bericht liefert weitere Informationen zum Forschungsprogramm und zur Funktionsweise der bereits bestehenden Küstenkraftwerke.
Stichworte: JOULE II, George Elliot, Symposiumsorganisator, Windenergie, Wasserkraft, Alternative, Strom, Elektrizitätswerk, schwingende Wassersäule, Gezeiten, Kai-Uwe Graw, Ingenieur für Küstenschutz, Studie
Schlagwort: Energie > Andere Systeme
Medium: SZ
Publikationsdatum: 02.09.1993
Autor: Lange, Bernhard
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 77812
Abstract-ID: 06102100050