Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Elektrosmog: Widersprüche verwirren weiterhin die Betroffen
Hochspannungsleitungen, Hochleitungsstrassen der Bahn und Mobilfunksender belasten die Umwelt mit Elektrosmog. Hinzu kommen die zahllosen elektrischen Haushaltgeräte, die nichtionisierende Strahlung in den eigenen vier Wänden aufbauen. Mit einem Elektrostress-Messgerät ermittelt der Umwelttechniker Gehard Lau exakt die Strahlungsbelastung einer Wohnung. Ab 100 Millivolt Belastung, so seine Erfahrung, muss mit Schlafstörungen gerechnet werden. Während die Messtechnik unbestritten ist, werden von behördlicher Seite der Grenzwert und die möglichen gesundheitlichen Folgen der Strahlung in Frage gestellt. Der Bericht vermittelt einen knappen Überblick über das aktuelle Verwirrspiel in Deutschland.
Stichworte: Bundesamt für Strahlungsschutz, Bundesumweltministerium, Geobiologie, niederfrequente Strahlung, Krebsgefahr, Telecom, D1-Funk, TÜV, Gerichtsurteil, Recht, Forschungsgemeinschaft Funk, Bundespostministerium
Schlagwort: Energie > Risiko
Medium: SZ
Publikationsdatum: 02.09.1993
Autor: Kreiss, Stefanie
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 77861
Abstract-ID: 06102300097