Oekodok
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Abstract
Eine der häufigsten tödlichen Krankheiten von Männern: Prostatakrebs
Über Prostatakrebs wird geschrieben, wenn ein männliches Staatsoberhaupt gerade operiert wurde (Mitterrand), sonst nicht. Grossbritannien gab 1992 für Brustkrebsforschung 4,7 Millionen Pfund aus, aber nur gerade 100 000 Pfund für Prostatakrebs-Forschung – nach Lungenkrebs die häufigste Todesursache bei Männern. Der ausführliche und leichtverständliche Artikel beschreibt Entstehung und Wachstums des Geschwürs, wann sich Männer am besten untersuchen lassen und warum die westlichen Ernährungsgewohnheiten wahrscheinlich an der Krebsentstehung mitbeteiligt sind. Teilweise scheint diese Krebsart auch vererbbar zu sein (mit Erklärungen, warum kaum ein Arzt oder eine Ärztin überhaupt auf diesem Gebiet forschen will: es lohnt sich finanziell nicht).
Stichworte: Zivilisationskrankheit, Zellforschung, Screening, (fehlende) Untersuchungen, fehlende Basisdaten, Daten, ökonomische Gewinnrechnung (Volkswirtschaft), Krankheiten, medizinische Ethik
Schlagwort: Gesundheit > Krankheiten
Medium: NSC, S. 27
Publikationsdatum: 06.02.1993
Autor: Siddal, Rhonda
Abstract-Nr: 79076
Abstract-ID: 07301800197