Oekodok
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Abstract
Phänomen «FUD»: Fahren unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss
Immer mehr Menschen setzen sich mit Heroin, Kokain oder Medikamenten im Blut ans Steuer. Die Polizei sensibilisiert sich langsam darauf, solche FahrerInnen überhaupt zu erkennen. Im Gegensatz zum Alkoholtest ist es aber schwieriger, andere Drogen im Blut der FahrerInnen nachzuweisen. Das Strassenverkehrsgesetz unterscheidet auch zwischen der Volksdroge Alkohol und anderen Rauschgiften. Es stuft das Fahren unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss lediglich als Übertretung ein und sieht nicht gleich Strafen vor wie beim Alkohol.
Stichworte: Sozialökologie, Toxikologie, Autofahren, Steuer
Schlagwort: Bevölkerung, Sozialökologie > Drogen
Medium: BB
Publikationsdatum: 30.06.1993
Autor: Römer, Beat
Abstract-Nr: 79840
Abstract-ID: 08501300166