Oekodok
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Abstract
Raubbau und Umweltprobleme im Altertum
Bei der Interpretation der Auswirkungen antiker Eingriffe in die Natur sei Vorsicht geboten, da wenige Quellen vorliegen und genaue geologische Untersuchungen noch fehlen. Der Verfasser zählt lediglich auf, in welchen Bereichen die GriechInnen und RömerInnen sorglos mit der Natur umgingen. Er betont jedoch, dass sie nicht die technischen Mittel hatten, um globale Schäden hervorzurufen. Die GriechInnen unternahmen vor allem Waldrodungen für den Schiffsbau, Bergbau, und in Kriegen verwüsteten sie das Kulturland der GegnerInnen. Die RömerInnen dezimierten zusätzlich exotische Tierarten für ihre Tierkämpfe und vergifteten sich mit Blei aus dem Wein und den Wasserröhren.
Stichworte: Kultur, Umweltgeschichte, Natureingriffe
Schlagwort: Wissenschaft > Umweltgeschichte
Medium: BaZ
Publikationsdatum: 05.06.1993
Autor: Thommen, Lukas
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 80248
Abstract-ID: 10401400011