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Abstract


Emissionszertifikate: Der kurze Flirt mit dem Öko-Kapitalismus

Mit handelbaren Emissionsgutschriften wollten die beiden Basel der Industrie einen Anstoss dazu geben, weniger Schadstoffe in die Luft zu blasen: Wer die Grenzwerte unterbietet, erhält eine partielle Gutschrift, die er dem Betreiber einer Dreckschleuder verkaufen kann. Das Echo bei der Industrie ist aber mässig. Dazu kommt, dass zum Teil Investitionen getätigt werden müssen, die so hoch sind, dass die Gutschriften nicht mehr bezahlbar sind: «Welcher Garagist ist schon in der Lage, für eine Tonne VOC eine Million zu zahlen?»

Stichworte: flüchtige Kohlenwasserstoffe (VOC), Ciba-Geigy AG, Sandoz AG, Umweltschutzgesetz Basel-Stadt, Baselland, Alphen AG (Tochterfirma der Sandoz), Wall Street Journal, marktwirtschaftliche Instrumente, Luftreinhalteverordnung (LRV), Stickoxide, Ozon, Urs Rohr (Leiter des Umweltschutzdienstes von Ciba-Geigy Schweizerhalle)
Schlagwort: Politik und Recht > Marktwirtschaftliche Instrumente, Ökosteuer

Medium: WW
Publikationsdatum: 30.07.1992
Autor: Knechtli, Peter

Abstract-Nr: 81094
Abstract-ID: 01501900082