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Abstract


Kriterien der Reinheit und Ungefährlichkeit sind sehr wandelbar

Am Beispiel des Glykol-Weinfälschungsskandals in Österreich und der Bundesrepublik im Jahre 1985 zeigt die Autorin, wie die Reinheit eines Produktes zum Statussysmbol und deren Beeinträchtigung zum Skandal und zur Tabuverletzung werden. Die Studie ist über ihren Gegenstand hinaus für das Verständnis der öffentlichen Bewältigung von Umweltproblemen und die Entwicklung moralischer Sanktionsmechanismen im Umweltbereich interessant.

Stichworte: FCKW, Chemie, PR, Marketing, Lebensmittel, Gesundheit, Skandal, Katastrophe
Schlagwort: Umweltzerstörung > Globale Umweltzerstörung, Massnahmen

Medium:
OEB 51+52/91, S. 21
Publikationsdatum: 18.12.1991
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;

Buchangaben:
Schmutz und Skandal. Eine soziologische Fallstudie des Glykolweinskandals, Campus Verlag GmbH, Frankfurt, 1991.
Buchautor: Worth, Maria-Anna
Seiten, Preis: 127 S. / DM 29,–
ISBN: 3-593-34379-7

Abstract-Nr: 81143
Abstract-ID: 02101400048