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Abstract


Umweltprobleme sind Wahrnehmungsprobleme

Aus der Sicht von Klaus Michael Meyer-Abichs gefährden die Menschen nur deshalb ihre Lebensgrundlagen, weil sie sich in der industrialisierten Welt von ihrer natürlichen Mitwelt abschirmten. Deshalb verkümmerten ihnen die Sinne, mit denen sie Veränderungen in der Umwelt wahrnehmen können. Ludwig Trepl findet, die Ökologie tauge nicht als Leitwissenschaft für die Lösung der Umweltprobleme. Die Umweltbewegung werde hauptsächlich von ästhetischer und kultureller Motivation getrieben. Jörg Huber plädiert dafür, der Natur Eigenrechte einzuräumen. OEB fasst insgesamt vier Artikel zusammen, die gemeinsam das Schwerpunktthema (Naturwahrnehmung der Menschen) der Zeitschrift «Politische Ökologie», Nummer 25/1992, bilden (Bezug der Zeitschrift: Verlag für Politische Ökologie, Cosimastr. 4, D-W-8000- München 81).

Stichworte: Literatur, Romantik, Mythos Baum, Poesie, Technik, Fortschritt, Naturlyrik, Goethe, Rilke
Schlagwort: Umweltzerstörung > Globale Umweltzerstörung, Massnahmen

Medium:
OEB 4/92, S. 14
Publikationsdatum: 22.01.1992
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 81150
Abstract-ID: 02101400055