Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Kritischer Reisebericht eines Ethnologen aus der Arktis
Der Ethnologe Karl-Heinz Raach reiste eineinhalb Jahre durch die kanadische Arktis. Sein Hauptinteresse galt den dort lebenden Menschen, den Inuit. Raach dokumentiert die schleichende Verelendung der Inuit (auch fotografisch). Die Zerstörung des Waldes und die Ausbeutung der Bodenschätze verursachten eine ökologische Katastrophe – und eine soziale. Raach: «Für die Einheimischen wird die Jagd immer schwieriger, was einen Verlust der Einnahmequelle bedeutet und Armut zur Folge hat.» Der Rezensent empfiehlt das Buch allen, die beim Rummel um den Tierschutz verdrängt haben, dass zwischen Eisbären und Robben noch Menschen leben, die überleben wollen (ausführliche Rezension).
Stichworte: Greenpeace, Fleisch, Einkünfte, Überleben, Kampagne, Robbenbabys, Folge, Abschlachten
Schlagwort: Wald > Regenwald
Medium: taz
Publikationsdatum: 01.02.1992
Autor: Klingelschmitt, Klaus
Eigenschaften: Literaturhinweise; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;
Buchangaben: Bilder aus der Arktis, KaJo-Verlag, Hannover 1991.
Buchautor: Raach, Karl-Heinz
Seiten, Preis: Fr. 47.50
Abstract-Nr: 81630
Abstract-ID: 02501400122