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Abstract


Der Skandal um die künstliche Babynahrung

Seit über fünfzig Jahren ist bekannt, dass künstliche Babynahrung tödlich sein kann. Nach Angaben des internationalen Kinderhilfswerks Unicef sterben jährlich etwa 1 500 000 Säuglinge, weil sie mit der Flasche ernährt und nicht gestillt werden. Vor allen in den Ländern der «Dritten Welt» sind diese Todesfälle zu beklagen. Mitverantwortlich für diese Situation ist die Babynahrungsindustrie, allen voran der multinationale Nahrungsmittelkonzern Nestlé Schweiz. Ein weltweites Netzwerk von Aktions- und Basisgruppen, das International Babyfood Action Network (IBFAN), setzt sich seit 1981 für die Umsetzung und Einhaltung des WHO-Kodex (Einschränkung der Werbung für Muttermilchersatzprodukte) sowie für die Förderung des Stillens ein. Im Bericht werden die Geschichte der Babymilchkampagne und der WHO-Kodex erläutert (mit Literaturhinweis).

Stichworte: Nestlé-Boykott, Produkte, Entwicklungshilfe
Schlagwort: Chemie > Andere Firmen

Medium:
Mabuse
Publikationsdatum: 01.07.1992
Autor: Koch, Thomas
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;

Buchangaben:
Nestlé, Milupa – Babynahrung in der Dritten Welt, Lamuv Verlag, 1991.
Buchautor: Launer, Ekkhard
Seiten, Preis: DM 16,80
ISBN: 3-88977-247-1

Abstract-Nr: 82644
Abstract-ID: 04101700017