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Abstract


Verlegung des Biotechnikums nach Huningue: «Basel bleibt erpressbar»

Der Entscheid der Ciba-Geigy-Konzernleitung, ihr geplantes Biotechnikum nicht in Basel, sondern im elsässischen Hüningen zu bauen, sei «ein abgekartetes Spiel»: die Bevölkerung sollte kurz vor den kantonalen Wahlen die Macht der Chemie demonstriert bekommen; damit, so hofften die Chemievertreter, lasse sich die Verunsicherung, die nach der Sandoz-Katastrophe von Schweizerhalle entstanden ist, endgültig aus der Welt schaffen. Basel bleibe erpressbar, weil nie ernsthaft über Alternativen zum Chemiemonopol nachgedacht wurde. Die Verfasser bezweifeln, ob Ciba-Geigy im Elsass wirklich bauen will. Ein Baugesuch sei noch gar nicht eingereicht. Dazu eine Analyse der (schwachen) Opposition gegen das Biotechnikum in Frankreich.

Stichworte: Gentechnologie, sanfte Chemie
Schlagwort: Chemie > Ciba-Geigy

Medium:
Dementi
Publikationsdatum: 29.01.1992
Autor: Agostinis, Massimo, u.a.
Eigenschaften: Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 82654
Abstract-ID: 04101800118