Oekodok
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Abstract
Genetischer Fingerabdruck ist nicht so eindeutig, wie behauptet wird
Weltweit bedienen sich immer mehr Labors zum Teil noch völlig unausgereifter molekulargenetischer Techniken, um menschliche Sekrete wie Blut und Sperma individuellen «Spurenlegern» zuzuordnen. B. Gill beschreibt die Entwicklung der Spurensicherung mittels Gentechnologie. Ausführlich erläutert er auch, zu welchen Zwecken der «genetische Fingerabdruck» eingesetzt wird, und die Pannen, die passierten. Ungeachtet prinzipieller Bedenken wird die DNA-Untersuchung im polizeilichen und gerichtlichen Alltag etabliert (Hintergrundbericht).
Stichworte: Anwendung, Gesetzgebung, Gericht, Polizei, Erbsubstanz, DNA-Labors, Spurenidentifizierung, Methoden, Technikgläubigkeit, DNA-Analyse
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Allgemeines
Medium: GID 1/92, S. 5
Publikationsdatum: 01.02.1991
Autor: Gill, Bernhard
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 82746
Abstract-ID: 05201100065