Oekodok
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Abstract
Überzählige in vitro befruchtete Eizellen könnten missbraucht werden
Seit 1985 wurden in der Schweiz etwa 300 Kinder in der Glasschale gezeugt. Umstritten und kritisiert (von den Gegner der Abstimmungsvorlage vom 17. Mai 1992) ist bei dieser Methode vor allem die Tatsache, dass für jede erfolgreiche Schwangerschaft zuerst mehrere Eizellen befruchtet werden müssen. Die überzähligen Embryonen werden tiefgefroren. So stehen sie theoretisch für gentechnische Manipulationen zur Verfügung. Bis heute gibt es keine Methode, unbefruchtete Eizellen zu konservieren. Hintergrundartikel zur In-vitro-Befruchtung.
Stichworte: Alfred Pletscher, Präsident der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften; Gesetz, Retortenbaby, Forschung, Wissenschaft, Tierversuch, Leihmutterschaft
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Gen-Politik, Gesetzgebung
Medium: TA
Publikationsdatum: 18.04.1992
Autor: Waldner, Rosmarie
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 82933
Abstract-ID: 05202400127