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Abstract


China: Welche Folgen hat der Monster-Staudammbau am Jangtse?

Li Peng, der ehrgeizige chinesische Ministerpräsident, will am Jangtse ein 700-Megawatt-Wasserkraftwerk erstellen. Der Nationale Volkskongress soll das Projekt nächstens absegnen. Die am Jangtse erzeugte Energie könnte wesentlich dazu beitragen, die Energieversorgungsengpässe der Industrie zu beheben. Weiter erhofft man sich, so die jährlichen Überschwemmungen dieses Flusses, die Landwirtschaft und Bevölkerung bedrohen, in den Griff zu bekommen. Die Nachteile: Zerstörung einer einmaligen Landschaft mit ihrer Fauna und Flora sowie die nötige Umsiedlung von über einer Million Menschen. Eine lokale Bürgerinitiative gegen das Projekt hat nicht überlebt. Ausführlicher Hintergrundartikel.

Stichworte: Juni-Massaker; Entwicklungsland, Elektrizitätswerk, Zensur, Wirtschaft, Naturschutz, ökologische Folgekosten, Bevölkerung
Schlagwort: Energie > Wasserkraft

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 02.04.1992
Autor: Kl.
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 83099
Abstract-ID: 06101400079