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Abstract


Das «ÖkoDok-Dossier» über den Abfall-Importstopp Frankreichs

Ségolène Royal, Frankreichs Umweltministerin, hat sich mit ihrem deutschen Amtskollegen Klaus Töpfer auf ein Grundsatzabkommen geeinigt, das den bilateralen Transport von Abfällen über die Grenze beschränken soll. Zuvor hatte Frankreich – nach dem Auffliegen illegaler Mülltransporte – kurzerhand keinen ausländischen Abfall mehr eingeführt. Ohne Staatsvertrag ist Abfallhandel gemäss Basler Konvention illegal. In Deutschland ist zudem das «duale System» mit dem «Grünen Punkt» unter Beschuss geraten, da auch solche getrennt gesammelten Materialien einfach in Frankreich auf Deponien gekippt worden sind. Vom französischen Importverbot ist auch die Schweiz betroffen (mehrere zum Teil ausführliche Artikel, dazu Interview, Kommentar, Zahlen usw.).

Stichworte: chemische, industrielle Abfälle, Ostdeutschland, Osteuropa, Sondermüll, Grossbritannien, Waadtland, Jura, Zahlen, Müllmafia, Müllhandel, Abfallhandel, Abfalltourismus, Abfallregelung, EG, Spitalabfälle, Abfallschmuggel, Festnahmen, Durchsuchungen, Polen, Rumänien
Schlagwort: Abfälle > Industrieabfälle, Sonderabfälle

Medium:
taz/ NZZ/ Bund/ LNQ/ SZ
Publikationsdatum: 16.08.1992
Autor: div.

Abstract-Nr: 83911
Abstract-ID: 07201410167