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Abstract


In Fribourg will eine Fabrik den Abfallstoff Lignin verwerten

Lignin ist der verholzende und festigende Bestandteil des Holzes, er ist in das Zellulosegerüst eingelagert und macht bis zu 40 Prozent des Holzgewichtes aus. Normalerweise wird dieser Abfallstoff bei der Zellulosegewinnung verbrannt. Ein chemischer Prozess soll nun das Lignin reinigen und es zu einem Düngemittel machen können. Hand in Hand dazu geht eine Revolution in der Papierindustrie, da Schwefel und andere giftige Stoffe ersetzt werden konnten. Die einzige Schweizer Zelluloseproduzentin Attisholz scheut aber die Investitionen und wandert nach Chile aus (lesenswert).

Stichworte: Papier, Fabrikation, Abfallverwertung, EPFL, Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne, Heinrich Piller, Granit SA, Organocell-Tyssen, Holzverarbeitung, Industrie, Ökodumping
Schlagwort: Abfälle > Industrieabfälle, Sonderabfälle

Medium:
Hebdo
Publikationsdatum: 26.11.1992
Autor: Veya, Pierre

Abstract-Nr: 83953
Abstract-ID: 07201410209