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Abstract


Kollaps des Kommunismus heizt die HIV-Verbreitung im Osten an

6 Personen von einer Million Menschen sind im Osten HIV-positiv, im Westen sind es knapp zwanzigmal mehr. Nach dem Zusammenbruch der östlichen Regimes verbreitet sich das Aids-Virus zum Teil explosionsartig: In der CSFR und in Ungarn seien vor allem homo- und bisexuelle Männer betroffen, in Polen hingegen seien es meist Drogenabhängige. Als Antwort darauf hat sich in Polen die Gruppe Monar gegründet, die – als erste im Osten – saubere Spritzen abgibt. Wegen des wachsenden Sexgewerbes wird das Übergreifen auf alle Bevölkerungsschichten befürchtet (viele Zahlen und Beispiele im Bericht).

Stichworte: Weltgesundheitsorganisation (WHO), Medikamente, Betreuung, Osteuropa, Budapest, Prag, Prostitution, Recht, Gesetz, Strafgesetzbuch, rechtliche Bestimmungen, Ansteckung, Gefängnis
Schlagwort: Gesundheit > Krankheiten

Medium: NSC, S. 11
Publikationsdatum: 22.08.1992
Autor: Esterbrook, Philippa / FitzSimons, David

Abstract-Nr: 84315
Abstract-ID: 07301800141