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Abstract


Die Planung ist ein Mann, Madame: Partizipation wird klein geschrieben

Frauen, Kinder und RentnerInnen bilden die von Planungsentscheiden am meisten betroffenen Bevölkerungsgruppen. Vor allem als Hausfrauen und Mütter verbringen Frauen deutlich mehr Zeit in ihrer Wohnumgebung als werktätige Männer. Dennoch werden Ortsplanungen heute meist von autofahrenden, auswärts arbeitenden, zu 100% werktätigen Männern zwischen 40 und 60 geprägt, sowohl auf der Ebene der Planer als auch in den Kommissionen. Schon die Sprache, die in Planungsgremien gesprochen wird, ist für Laien unverständlicher Fachjargon. Die Alternative wäre eine prozessorientierte, offene Planung unter Einbezug der Betroffenen (scharfsinnige Analyse).

Stichworte: Architektur, ETH, Frauenfragen
Schlagwort: Siedlungsökologie > Stadtentwicklung, Stadtökologie

Medium: Hoch
Publikationsdatum: 01.01.1992
Autor: Michel, Suzanne
Eigenschaften: Kommentar;

Abstract-Nr: 84378
Abstract-ID: 08101100052