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Abstract


Elektrische Leitungen aus der Sicht des Landschaftsschutzes

Für Plangenehmigungen von Hochspannungsleitungen ist immer die Frage von zentraler Bedeutung, ob eine (vier- bis neunmal teurere) Verkabelung verlangt werden kann, oder ob man sich mit einer möglichst landschaftsverträglichen Linienführung der Freileitung begnügen muss. Verkabelungen werden nur verlangt, wenn "besonders heikle Gebiete oder besonders schützenswerte Objekte" tangiert werden. Das schliesst der Autor aus dem Studium von Bundesrats- und Bundesgerichtsentscheiden, die sich auf das Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz stützen. Er stellt zudem "eine positive Entwicklung der Sensibilität gegenüber Umweltauswirkungen von Stromleitungen" fest (juristische Erwägungen, Beurteilungsgrundsätze des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) und Fallbeispiele im Artikel).

Stichworte: Kosten, Wirtschaftlichkeit, Zumutbarkeit, Stromexport, Stromimport, Stromhandel, Handel, Höchstspannungsleitungen
Schlagwort: Politik und Recht > Umweltrecht

Medium:
UWS 3/91, S. 24
Publikationsdatum: 01.09.1991
Autor: Zufferey, Roger
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 85201
Abstract-ID: 01501200113