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Abstract


Wie müsste eine effiziente Umweltschutz-Gesetzgebung aussehen?

Aus der Sicht des Schweizerischen Verbandes für Umwelttechnik (SVUT) wird "das enge Korsett der Umweltgesetzgebung" dafür gelobt, dass es 1990 "rund 250 Schweizer Firmen einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Franken" gebracht und 15'000 Menschen Arbeit gebracht hat (voraussichtliches Wachstum 1991: 10%). Diese Bilanz (mit detaillierten, auch internationalen Zahlen) steht am Ende eines 12seitigen Dossiers, in welchem die bisherige Umweltgesetzgebung scharf kritisiert wird. "Pro Umweltschutzfranken wird zu wenig erreicht", meint etwa Roche-Delegierter und Verwaltungsrats-Vizepräsident Andres F. Leuenberger, Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Chemische Industrie (SGCI), und präsentiert seine Alternative: Lenkungsabgaben und Emissionsgutschriften. Rolf Klaus, der Vorsteher des Sicherheitsinspektorats des Kantons Baselland, erläutert (anhand von mehreren Organigrammen) den "Vollzug der kantonalen Verordnung zum Schutz vor Störfällen" (Störfallverordnung StFV).

Stichworte: Christoph Eymann, Direktor des Basler Gewerbeverbandes; VOC, Ökobonus, Marktwirtschaft, Risiko, Kohlenwasserstoffe, Umweltschutzindustrie, Umweltschutzinvestitionen, Arbeitsplätze
Schlagwort: Politik und Recht > Marktwirtschaftliche Instrumente, Ökosteuer

Medium:
UT 4/91, S. 1ff
Publikationsdatum: 01.08.1991
Autor: Diverse
Eigenschaften: Dossier; Statistiken/Grafik; Bericht; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 85443
Abstract-ID: 01501900032