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Abstract


Gewinn, Wachstum, Zins und Rendite schaden der Umwelt (Interview)

Der St. Galler Ökonomieprofessor Hans Christoph Binswanger denkt im Interview darüber nach, wie eine ökologische Wirtschaft aussehen müsste. Das Problematische an unserer heutigen Wirtschaft ist der ständig wachsende Umweltverbrauch. Denn Geld ist auf Wachstum ausgerichtet. Auf den ersten Blick scheint es nur eine Wahl zwischen ökologischer und ökonomischer Krise zu geben. Beide sind unerwünscht. Möglicherweise, so Binswanger, müsse der heutige kapitalistische Geldmechanismus verändert werden, um dieses Dilemma zu lösen: "In einer endlichen Welt kann es kein unendliches Wachstum geben", lautet sein Schlüsselsatz. Stiftungen statt gewinnorientierte Aktiengesellschaften müssten Unternehmen betreiben. Die zulässige Umweltverschmutzung sei zu rationieren.

Stichworte: Qualitatives Wachstum, Umweltsteuern, Umweltbuchhaltung, Ökobilanz, Umweltbilanz, Ökobonus, Energiesteuer
Schlagwort: Politik und Recht > Marktwirtschaftliche Instrumente, Ökosteuer

Medium:
Bund
Publikationsdatum: 25.10.1991
Autor: Hugi, Ruth
Eigenschaften: Interview; Schwarz/Weiss-Bilder;

Buchangaben:
Geld & Natur, Edition Weitbrecht, 1991
Buchautor: Binswanger, Hans Christoph

Abstract-Nr: 85449
Abstract-ID: 01501900038