Oekodok
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Abstract
Schweizer Gesetzeslücke: Genmanipulation mit Hobbybaukasten erlaubt
Dr. Cloner, alias Larry Slot, vertreibt für 590 Dollar einen Gen-Baukasten und so gefährliche Kulturen wie Cholera-, Milzbrand- und Pesterreger für Heimbastler. "Wenn sie einmal verstehen, zu was sie fähig sind, verfügen sie über ein Werkzeug, das mächtiger ist als die Atombombe." (Zitat aus Slots Prospekt). In Deutschland besteht eine "Biohackerszene" im Untergrund, da die Gesetzgebung dieses Hobby verbietet. In der Schweiz weist das Umweltschutzgesetz eine diesbezügliche Lücke auf. Gegen den Gen-Baukasten engagiert sich der Zürcher Christoph Wolfensberger.
Stichworte: Heidi Diggelmann, Professorin für Mikrobiologie und Präsidentin der Schweizerischen Kommission für biologische Sicherheit (SKBS); Cloning Kit, Heimlabor, Gewässerverschmutzung, Biohazard, Aflatoxine, Gentechnikgesetz, DNS, Gen-Separator, Basispaket, Rekombination, sterile Labors, Negativdruck, Risiko, Universitätsstädte
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Gen-Politik, Gesetzgebung
Medium: SOZ
Publikationsdatum: 08.09.1991
Autor: Duttweiler, Catherine
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 86944
Abstract-ID: 05202400103