Oekodok
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Abstract
Unter dem Sanierungsdeckmantel schürft Wismut AG weiter Uranerz
Die bundeseigene Wismut AG hat offiziell am 1. Januar 1991 den Betrieb eingestellt, weil weite Gebiete der Ex-DDR durch ihren Uranerzabbau radioaktiv verseucht sind. Einerseits unterstützt das Bundesumweltministerium die sogenannte Sanierung mit 800 Millionen DM, andererseits ist aber bekanntgeworden, dass das französische Unternehmen Interuran das anfallende Erz vermarktet (im laufenden Jahr bereits 77 Tonnen). Ein Interview mit Inge Lindemann, Greenpeace-Expertin, ergänzt den Hintergrundbericht.
Stichworte: Klaus Töpfer; Cogéma, Pariser Energiekonzern; Atommüll, Boden, Wasser, Krebs, Atomwaffen, Brennstäbe, Atomkraftwerk, Endlager, Uranoxid, Geologie, Strahlung
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > AKW, Atomindustrie
Medium: TAZ
Publikationsdatum: 08.11.1991
Autor: Geier, Barbara / Petersen, Bärbel
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 87266
Abstract-ID: 06201200106