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Abstract


Wirtschaftsinteressen bestimmen Einstufung krebserzeugender Stoffe

Die Beurteilung der Gefährlichkeit eines Stoffes hängt von seiner Bedeutung und Ersetzbarkeit in der industriellen Produktion ab, also von den zugrundeliegenden Verwertungsinteressen. Von diesen sind die beurteilenden Wissenschafter mitnichten frei, wie der Autor in seinem Beitrag zeigt. Er plädiert für mehr Ehrlichkeit und Demokratie in der wissenschaftlichen Diskussion und kritisiert die von Wissenschaftern mangelhaft ausgelegten Krebsregister und Krankheitsstudien. Der Autor widerspricht den Thesen von Wissenschaftern, die den Biologismus vertreten. Dieser fordere, dass die Betroffenen lernen, Krebs als Schuld und Schicksal zu akzeptieren (ausführliche Analyse der Fakten und Argumente).

Stichworte: Kanzerogenität, Pestizide, Krebserkrankung, Psyche, Biologismus, Psychologie, Chemisierung, Toxikologie, Risikogesellschaft, Umweltgifte, Arbeiter, Arbeitsmedizin, Information, Forschung, Experten
Schlagwort: Gesundheit > Krankheiten

Medium:
Mabuse
Publikationsdatum: 01.10.1991
Autor: Hien, Wolfgang
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 87928
Abstract-ID: 07301800080