Oekodok
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Abstract
Zum Welt-Aids-Tag: ein Beitrag, der Mut machen will
HIV und Aids gelten als besonders schlimme, sehr spezielle Katastrophen auf der Welt und im Leben der Betroffenen. Fast zehn Jahre lang haben wir uns diese Sicht der Krankheit angewöhnt. Der Autor C. Zink, selbst von der HIV-Infektion betroffen, überdenkt in seinem interessanten Beitrag unsere gängigen Vorstellungen über HIV und Aids kritisch: "Vieles spricht dafür, dass neben allen medizinischen Tricks die Frage, wofür wir Aids halten und wie wir damit umgehen, darüber mitentscheidet, wie wir Aids erleben". M. Kriener berichtet über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Mechanismus der HIV-Erkrankung. Ergebnisse von Tierversuchen erhärten die These von Autoimmunreaktionen des Körpers bei Aids.
Stichworte: Krankheit, Seuche, Immunsystem, Virus, Forschung, Autoimmunkomponente, Medikamente, Experimente, Therapie
Schlagwort: Gesundheit > Krankheiten
Medium: taz
Publikationsdatum: 29.11.1991
Autor: Zink, Christoph / Kriener, Manfred
Eigenschaften: Bericht; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 87934
Abstract-ID: 07301800086