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Abstract


Aids-Bekämpfung fordert finanzielle Opfer zugunsten der Dritten Welt

Der Autor, Aidsforscher und Professor am Pasteur-Institut in Paris, äussert die Vermutung, dass die Entstehung des Aids-Virus «auf dem massiven Einsatz bestimmter Antibiotika» beruht. Er glaubt, dass vor der Jahrtausendwende ein allerdings teurer Impfstoff gegen Aids gefunden sein wird. Wenn das Gefälle zwischen Nord und Süd nicht noch weiter wachsen soll, werden die entwickelten Länder dazu gezwungen sein, nicht nur die eigenen wachsenden Gesundheitskosten zu tragen, sondern aus Solidarität auch jene der Dritten Welt. Montagniers optimistischste Vision: «Man wird in einer Welt von Alten leben, die, unterstützt von Robotern, den grössten Teil ihres Einkommens für ihr Gesundheitswesen ausgeben» (interessanter Grundsatzartikel über das Wesen der Krankheiten des 21. Jahrhunderts, die meist «multifaktoriell» sein werden).

Stichworte: Krebs, Gentherapie, degenerative Nervenkrankheiten, genetische Krankheit, Gefässkrankheiten, Bevölkerungswachstum, Infektionskrankheiten, gesellschaftliche Folgen, Bevölkerungspolitik
Schlagwort: Gesundheit > Krankheiten

Medium:
World Media
Publikationsdatum: 21.12.1991
Autor: Montagnier, Luc
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 87936
Abstract-ID: 07301800088