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Abstract


Frauen zwischen Drogen und Männern

In der Villa Donna, der ersten therapeutischen Wohngemeinschaft für drogenabhängige Frauen in der Schweiz, gelten für die Bewohnerinnen folgende Grundregeln: keine Drogen, keine Gewalt und keine Männer im Haus. Dahinter verbirgt sich ein feministischer Therapieansatz, der in der Drogenarbeit seit einigen Jahren mit Erfolg angewendet wird. Ausgehend von der Erkenntnis, dass Fixerinnen auf der Gasse männlicher Gewalt sehr stark ausgesetzt sind, entstand die Idee eines männerfreien Hauses. Dies soll den Bewohnerinnen Schutz und Ruhe bringen, damit sie ihre Erfahrungen verarbeiten können. Der Hauptaugenmerk in der Villa Donna gilt der Stärkung des Selbstbewusstseins der Frauen.

Stichworte: Drogen-Sucht, Prostitution
Schlagwort: Bevölkerung, Sozialökologie > Drogen

Medium:
WW
Publikationsdatum: 23.05.1991
Autor: Lukesch, Barbara
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 88407
Abstract-ID: 08501300043