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Abstract


Plädoyer für eine adäquatere Darstellung von Gefahren in den Medien

Unser Gefühl für Wahrscheinlichkeit und Risiko ist unterentwickelt. Die Journalisten sind schuld daran, weil sie so gerne ihre Berichte mit Zahlen untermauern, deren Herkunft oft fragwürdig ist. Den grössten Schaden am öffentlichen Risikobewusstsein richten unsere Medien mit der Auswahl der Themen an, über die sie berichten. Die Artikel müssen "den Leser, Hörer oder Zuschauer vom Hocker reissen". Die Bevorzugung des Aussergewöhnlichen in den Medien verbiegt unser Gefühl für Risiko.

Stichworte: Risikogesellschaft, Risiko-Bewusstsein, Information, Zeitungen, Nachrichtenverbreitung, Risiko-Einschätzung, Journalismus, Wissenschaft, Statistik
Schlagwort: Information > Kommunikation, Medien

Medium:
Zeit
Publikationsdatum: 01.12.1990
Autor: von Randow, Thomas
Eigenschaften: Kommentar;

Abstract-Nr: 88774
Abstract-ID: 10501300013