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Abstract


Grüne Partei der Schweiz ist gegen NEAT, EG- und EWR-Anschluss

An ihrem Parteitag in Luzern ergriffen die Grünen erstmals das Referendum, und zwar gegen die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT). Die bestehenden Tunnels böten genügend Ausbaumöglichkeiten für den Transitverkehr. Ein Ja zu NEAT heisse auch ein Ja zu einem weiteren Atomkraftwerk. In der Europapolitik gehen die Grünen auf Einzelgängerkurs. Die EG sei ein zutiefst reaktionäres Projekt, das keine Rücksicht nehme auf die seit vielen Jahren bekannten Grenzen des Wachstums. Rosmarie Bär, Berner Nationalrätin der Grünen, erklärte, die drei bürgerlichen Parteien hätten "die Umweltverträglichkeitsprüfung" nicht bestanden. Ein Kommentar über die Professionalität des Parteitages ergänzt den Bericht.

Stichworte: Luzius Theiler, Berner Delegierter der GPS, Rudolf Hafner, früherer Mitarbeiter der SBB-Generaldidrektion, Laurent Rebeaud, Genf, Monika Stocker, Natinalrätin, Adrian Schmid, Bernhard Pulver, Parteisekretär, Irène Gardiol, Parteipräsidentin, Johannes Voggenhuber, Grüne Partei Österreich; CVP, SP; Stromversorgung, Lötschberg, Gotthard, Siedlungszerstörung, Gütertransport, Eisenbahn-Transitlinien, Schienennetz, Legislaturzeit
Schlagwort: Information > Umweltpolitik allgemein

Medium:
Bund
Publikationsdatum: 16.09.1991
Autor: Stamm, Konrad
Eigenschaften: Bericht; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 88836
Abstract-ID: 10501400083