Oekodok
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Abstract
Wie übel es mit der gemeindeeigenen Verkehrspolitik bestellt ist
Anhand des Fallbeispiels Darmstadt zeigen die VerfasserInnen, wie eng die Grenzen einer Verkehrspolitik sind, die nur noch ein bisschen versucht, ein wenig motorisierten Individualverkehr auf den öffentlichen Personennahverkehr zu bringen. Die Studie zeigt auch, dass einzelne Strassen (und die AnwohnerInnen!) ein Mehrfaches an Verkehr ertragen müssen, als sie eigentlich im Stande sind. Anders gesagt: Auf Kosten sozial Schwächerer fahren AutofahrerInnen in Städten umher. Die entsprechenden Rechnungen gehören zu den spannendsten Stellen im Buch (informative Textsammlung; mit Grafiken und Tabellen).
Stichworte: Kohlendioxidemissionen, Energieverbrauch, Primärenergieverbrauch, Strassenverkehr, disperse Siedlungen, «Suburbanisierung des Wohnens» (Stadtflucht), Technische Universität Darmstadt, Zentrum für interdisziplinäre Technikforschung (ZIT), Stefan Klein, stadtverträglicher Verkehr, sozialverträglicher Verkehr, Wolfram Seibert, Klaus-Ulrich Wermann, Wolfgang Schäfer, Annette Birgelen, Christian Korda, Literaturhinweise, Strassenraumverträglichkeit, Langsamverkehr
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Politik und Recht
Medium: Ökomedia
Publikationsdatum: 02.06.1998
Autor: tsc.
Eigenschaften: Buch;
Buchangaben: Klimaschutz und Verkehrspolitik. Eine Fallanalyse der Stadtverträglichkeit und kommunalen Handlungsblockaden (Stadtforschung aktuell Nr. 64), Birkhäuser-Verlag, Basel, 1997.
Buchautor: Teschner, Manfred / Retzko, Hans-Georg (Hrsg.)
Seiten, Preis: 185 S. / 34 sFr. / 38 DM
Abstract-Nr: 96345
Abstract-ID: 00511350063