Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Nicht kühne Entwürfe, sondern dynamisches Chaos lässt Städte leben
«Wir Städteplaner müssen aufhören, nur in Ordnungskategorien zu denken, und akzeptieren, dass es verschiedene richtige Ordnungen gibt, die für unterschiedliche Menschen ganz anders aussehen können. Planen im Chaos heisst demzufolge, dass nicht grosse Leitideen oder kühne Entwürfe bestimmend sind, sondern der Prozess und die Kommunikation darüber, was in bestimmten Bereichen eine Stadt sein soll.» Das ist die Kernaussage dieses interessanten Interviews mit der Städteplanerin Barbara Zibell über ihren Begriff der «ChaosStadt» (mit Literaturhinweis).
Stichworte: Chaos als Ordnungsprinzip im Städtebau, vdf-Hochschulverlag; Chaostheorie, fraktale Geometrie und Städtebau, Stadtökologie, Raumplanung, Siedlungsplanung, Stadtentwicklung, Partizipation, Bürgerbeteiligung, Planung, Liberalisierung, Brachen, Industriebrachen
Schlagwort: Siedlungsökologie > Allgemeines
Medium: TA
Publikationsdatum: 18.06.1998
Autor: Raguth, Margrith
Eigenschaften: Interview; Literaturhinweise;
Abstract-Nr: 96783
Abstract-ID: 05711100024