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Abstract


Chinas Wasserpolitik und ihre Grenzen

Das Jangtse-Becken leidet unter einer gigantischen Flutkatastrophe, derweil grosse Städte, allen voran die Hauptstadt, unter chronischem Wassermangel leiden: Pro Kopf und Jahr beträgt in Beijing die Menge des verfügbaren Wassers 433 Kubikmeter – ein Sechstel des chinesischen Durchschnitts und weniger als die Hälfte von jener Wassermenge, die nach internationaler Definition als «Wasserarmut» gilt. Demand-Side-Management ist schwierig durchzusetzen, also forschen ChinesInnen seit Jahren in Richtung von gigantischen Verschiebungen vom wasserreichen Süden in den wasserarmen Norden (lobende, informative Rezension untenstehender, umgearbeiteter Dissertation).

Stichworte: China, Asien, Wassermanagement, Asian Devleopment Bank, Managing water resources to meet megacities needs, Umsiedlungen (Wassermangel könnte die Umsiedlung der Zweimillionenstadt Taiquan erforderlich machen: «Nur: wohin?»), Trinkwasser, Bewässerung, Staudamm, Wassertransfer
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wirtschaft und Entwicklung

Medium:
taz
Publikationsdatum: 11.08.1998
Autor: Kaltenbrunner, Robert
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Beijing: Stadtentwicklung und Wasserwirtschaft. Sozioökonomische und ökologische Aspekte der Wasserkrise und Handlungsalternativen, TU Berlin (BEZUG: Publikationsstelle der Technischen Universität Berlin), Berlin, 1997.
Buchautor: Sternfeld, Eva
Seiten, Preis: 400 S. / 35 DM

Abstract-Nr: 99341
Abstract-ID: 00511400168