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Abstract


Die meisten Windkraftanlagen dürften defizitär sein

Werner Kleinkauf vom Institut für Solare Energieversorgungstechnik in Kassel hat gerechnet: Eine Windkraftanlage kommt in die Gewinnzone, wenn sie mindestens 2000 Stunden im Jahr unter Vollast Strom produziert. Dieser Wert ist aber nur an sehr guten Standorten mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 6,3 Metern pro Sekunde erreichbar – und diese Standorte sind spärlich gesät. Fazit: Die meisten Anleger werden bestenfalls ein bisschen Geld erhalten, eher aber verlieren (informativer, kurzer Bericht mit Grafik).

Stichworte: Binnenstandorte, Emden, erneuerbare Energien, Kleinkauf, Finanzrechtsprechung, Verlustgeschäft, Investitionen nicht von den Steuern absetzbar (Geschäfte, die absehbar auch langfristig keine Profite erwirtschaften, sind steuerlich nicht abschreibbar), Windenergie-Institut (Dewi), Knud Rehfeldt, Wilhelmshaven, Betriebskosten, Niedersachsen, Energiepolitik, Studie
Schlagwort: Energie > Wind

Medium:
Spiegel
Publikationsdatum: 18.08.1998
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 99446
Abstract-ID: 03512000096