Oekodok
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Abstract
«Elektronische Bücher» sind alles andere denn umweltfreundlich
Ende Jahr wollen mehrere Firmen «elektronische Bücher» (Minicomputer mit etwa A5-grossem Bildschirm und eingebautem Modem zum Laden von Texten ab Internet) auf den Markt werfen – unter anderem mit dem Verkaufsargument, diese virtuellen Bücher seien umweltverträglicher als Gedrucktes. Der Verfasser hält dem entgegen, dass in jedem e-Buch ein Chip schlägt und ein Flüssigkristallbildschirm leuchtet. Und diese Produktion ist dermassen umweltschädlich, dass sich Gemeinden in den USA bereits weigern, entsprechenden Firmen eine Bauerlaubnis zu erteilen (Bericht; mit Aufzählung einer Reihe von verwendeten Schadstoffen und mit Hinweis auf fehlende Recyclingkonzepte).
Stichworte: Schwermetalle, Kalifornien, Umweltorganisationen Silicon Valley Toxics Coalition, Chipfabriken, Temperaturen, Energieeinsatz, Silizium, Wasserverbrauch, Wasserbelastung, Grundwasser, Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Abwässer, Arsen, Quecksilber, radioaktive Isotope
Schlagwort: Wirtschaft > Öko-, Umwelt-, Stoff- und Energiebilanzen
Medium: taz
Publikationsdatum: 10.08.1998
Autor: Haum, Rüdiger
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 99468
Abstract-ID: 03211700065