Was Baumwoll-T-Shirts und Erdnüsse mit Wüstenbildung zu tun haben
Der Anbau von Exportprodukten – Baumwolle und Erdnüssen – verdrängt die BewohnerInnen vom fruchtbaren südlichen Sahel in den trockenen Norden, wo sie zuerst die B... Öko-Test 4/97, S. 12–21, 01.04.1997Beurteilungsmethoden zur Wassererosionsgefährdung im Vergleich
Die beiden vorgestellten empirischen Methoden sind zur Charakterisierung des Erosionspotentials im kleinmassstäblichen Bereich geeignet. Die Berechnungsmethodik «ABAG»... WASSER & BODEN 5/97, S. 46–51, 01.05.1997Indien zerfällt in Staub
Es dürfte sich rächen, dass die Regierung versäumt hat, die Bodenerosion zu reduzieren und die Entwaldung zu stoppen (kurzer Bericht). NSC, S. 15, 23.08.1997Arbeit mit der Uno-Konvention gegen Landverödung beginnt
Die Mitgliedstaaten der «Convention to Combat Desertification» haben ihre erste Konferenz abgehalten und die technischen und finanziellen Rahmenbedingungen festgelegt. ... NZZ, 16.10.1997Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung soll realisiert werden
Die TeilnehmerInnen der Uno-Konferenz in Rom beauftragen den Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) mit der Aufgabe, einen «Globalen Mechanism... TA/Bund/BaZ/taz, 11.10.1997SZ-Dossier zum Thema Wüstenausbreitung
Hauptursachen für die Bodenverödung, die 900 Millionen Menschen in ihrer Existenz bedroht, sind die zunehmende Bevölkerung und die Armut. Einen Überblick über das Th... SZ on Net, 22.10.1997Spanien leidet unter zunehmender Verwüstung
Jedes Jahr verliert das Land 22,7 Tonnen Boden pro Hektar. Während die Gewässer an Nährstoffen ersticken, verarmen die Felder. Schuld daran sind die intensive Landwirt... PÖ Nr. 2/96, S. 12, 01.05.1996Die Ausbreitung der Wüsten gefährdet die Ernährungssicherheit
Die Austrocknung betrifft bereits ein Viertel der Erdoberfläche. Über 300 Millionen Hektar Acker- und Weideland (achtmal die Fläche Deutschlands) dürften sich bis zur... taz/TA, 18.06.1996Umweltschäden im Mittelmeerraum durch die Landwirtschaft nehmen zu
Darauf hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hingewiesen. Auf die Ursachen der schweren ökologischen Probleme in den Mittelme... BLICK WIUW 6/96, S. 9, 01.06.1996Die Wüste bedroht in China fruchtbares Land
Pro Jahr gehen in China 2100 Quadratkilometer fruchtbarer Bodenfläche verloren. Das sagte der stellvertretende Forstminister in Peking während des asiatisch-afrikanisch... NZZ, 08.08.1996Menschliche Übernutzung zerstört die Acker- und Weideböden der Welt
Ein Drittel aller Acker- und ein Fünftel aller Weideflächen ist von Zerstörung bedroht. Überweidung und grossflächiger und damit erosionsanfälliger Ackerbau mit sch... woche, 06.09.1996Burkina Faso will mit Akazienanpflanzungen die Verwüstung aufhalten
…und gleichzeitig in die Produktion von Akaziengummi einsteigen (Bericht zu diesem Pilotprojekt). NZZ, 14.10.1996Jährlich wird eine Fläche doppelt so gross wie die Schweiz zur Wüste
Diesen erschreckenden Prozess, die Ursachen und mögliche Gegenmassnahmen (inklusive des bevorstehenden Inkrafttretens der Konvention zur Wüstenbekämpfung) dokumentiert... Panda Magazin 3/96, 01.10.1996Wie die JemenitInnen und die FAO gegen die Wüste kämpfen
An der Südwestspitze der arabischen Halbinsel treibt der Wind die Sanddünen unerbittlich landeinwärts. Mit Schutzbepflanzungen von schnell wachsenden Neem-Bäumen trot... Bund, 27.12.1996Bodenerosion im Baselbiet und was dagegen getan wird
Der zweiseitige Artikel bietet einen quantitativen Überblick über die Bodenqualität im Kanton Baselland und verweist auf die Broschüre «Bodenerosion im Kanton Basel-... BL, S. 13/14, 01.02.1995Die Bodenverschlechterung trifft vor allem die ärmsten Länder
Stark davon betroffen ist laut einer Uno-Studie Südasien. Dort nimmt die Verschlechterung landwirtschaftlich wertvoller Böden weiter zu. Der Artikel dokumentiert die Bo... NZZ, 11.04.1995Kartoffelernte mit neuen Maschinen gefährdet den Ackerboden
Die neuen Maschinen (der Artikel schildert sie) erleichtern zwar die Kartoffelernte, doch BodenschützerInnen befürchten, dass sie den Boden und mit ihm Regenwürmer und... TA, 03.05.1995Appell zum Tag gegen die Ausbreitung der Wüsten
Die Ausbreitung der Wüsten bedrohe die Existenz von über einer Milliarde Menschen, von der landwirtschaftlich nutzbaren Landfläche seien 69 Prozent der 5,2 Milliarden ... NZZ, 16.06.1995Wüstenbildung: Forderungen der UN-Konvention zur Bekämpfung
Die Ursache für die weltweit zunehmende Desertifikation liege im Fehlverhalten der Industrieländer. Der Artikel fasst die Forderungen der UN-Konvention zur Bekämpfung ... OEB 26/95, S.3, 28.06.1995Internationale Konvention fordert Massnahmen gegen Wüstenbildung
Armut und niedrige Rohstoffpreise fördere die Ausbreitung der Wüsten. Armut verführe zum Missbrauch der natürlichen Ressourcen. Die Entwicklungsorganisation der Verei... taz, 19.01.1994Wie Amerikas Landwirtschaft den Boden ruinierte
In den frühen zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts litten die USA zum ersten Mal unter einem Phänomen, das damals wie später dem Wetter zugeordnet wurde: Böden wurden... WoWa 1/94, S. 32, 01.01.1994Übersicht über die Entwicklung der Boden-Versiegelung in Deutschland
Weil immer mehr Boden unter Beton und Teer verschwindet, fliesst das Regenwasser schneller ab, lässt die Flüsse anschwellen und verursacht Schäden in Millionenhöhe. D... Zeit, 28.01.1994Die Uno hat sich noch nicht auf eine Wüstenkonvention geeinigt
Nach der dritten Verhandlungsrunde hat sich die Uno noch immer nicht auf eine Wüstenkonvention einigen können. Die betroffenen Länder fordern zur Finanzierung einen ei... taz, 01.02.1994Eine Welt mitten in der Wüste
Apollon-Luc Anastassopoulos heisst der Mann, und er habe im Senegal einen Wald gepflanzt. Das Ganze sei ein Naturparadies und beherberge auch ein Studienzentrum zur Erfor... Libé, 01.03.1994Wüstenkonvention: Misstöne im Kampf gegen Versteppung
Im Juni dieses Jahres soll in Paris eine internationale Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung verabschiedet werden. Dies haben die Genfer Verhandlungen ergeben. N... Bund, 02.04.1994Wüstenbildung führt zu sozialem Elend in Bahia (Brasilien)
Im brasilianischen Teilstaat Bahia sind riesige Flächen Buschsavannen und Wälder zerstört. Die EinwohnerInnen sind am Verhungern oder wandern ab. Statt Bewässerungspr... NZZ, 10.05.1994Traditionelle Techniken könnten die Wüstenbildung in Afrika stoppen
Der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung der UNO (FAO) zieht diesen Schluss aus einer Studie, welche Programme zur Erhaltung und Wiederbelebung sanft... NSC, S. 11, 14.05.1994Bodenverdichtung in der Schweiz wurde jahrzehntelang unterschätzt
In verdichteten Böden versickert kaum mehr Wasser, die Folge ist unter anderem eine grössere Überschwemmungsgefahr und die völlige Unfruchtbarkeit der Böden. Der Ver... TA, 21.05.1994Bodenschutz hilft Hochwassern vorbeugen
Hauptgrund: Gesunde und unversiegelte Böden können mehr Wasser aufnehmen und auch speichern. Es fliesst bei starkem Regen weniger ab. Besonders interessant ist der Hinw... N+M 2/94, S. 26-29, 01.05.1994Südländer wollen mehr Geld von Industriestaaten für Wüsten-Bekämpfung
Über hundert Staaten haben eine Konvention zur Bekämpfung der Verwüstung verabschiedet. Betont werden neu regionale Massnahmen, und der stark betroffene Kontinent Afri... Bund, 18.06.1994Die Tricks des Nordens, um Wüstenbildung nicht verhindern zu müssen
Desertifikation ist das letzte grosse Umwelt-Thema, das noch keine Uno-Konvention erhalten hat. In Verhandlungen weigert sich der Norden, die Ver-Wüstung als «globales ... NSC, S. 5, 25.06.1994Augenschein bei einem Entwicklungsprojekt in der Wüste Thar
Die Kanalisierung des Indus hat in Pakistan entlang des Stromes einen Gürtel gut bewässerten Landes geschaffen, entzog aber den benachbarten Trockengebieten fruchtbares... NZZ, 28.06.1994Forderung nach einer internationalen Bodenschutz-Konvention
Der Artikel fasst die Forderungen (und die Begründungen dazu) des Wissenschaftlichen Beirates der deutschen Bundesregierung zusammen. Bodenschutz heisse für die Wissens... taz, 30.06.1994Mit Low-Tech die Bodenerosion gestoppt
Der Artikel stellt ein bemerkenswertes Projekt der Entwicklungszusammenarbeit vor: In Bolivien haben Ansässige einen Wildbach «gezähmt», aufgeforstet, so die Erosion ... NZZ, 15.07.1994Die Trockenheit bedroht die letzte Oase von Kastilien
Im Süden von Spanien herrscht Trockenheit, der Nationalpark von Las Tablas de Daimiel verliert Tiere, die Lagunen trocknen aus und der Grundwasserspiegel sinkt. Der Beri... Libé, 19.07.1994Das Schwerpunktthema Boden von «Bild der Wissenschaft»
In fünf teilweise ausführlichen Beiträgen informiert die Zeitschrift über das Ökosystem Boden, über das wir sehr wenig wirklich Genaues wissen, über neue Bearbeitu... BdW, 01.08.1994Wüstenbildung: Bedrohung der Lebensgrundlagen
Immer mehr Länder und Regionen sind von wachsender Verwüstung betroffen. Eine internationale Vereinbarung zur Bekämpfung der Wüstenbildung will Massnahmen zum Schutz ... DEH, 23.09.1994Holzrücken mit Zugpferden bewahrt den Waldboden vor Schäden
«Rückepferde» gibt es in Deutschland nur noch wenige, und sie könnten wieder verschwinden. Schon einmal, nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden sie von schweren, bodenzer... Spiegel, 26.09.1994Die Zukunft des Bergbaus soll in der Antarktis stattfinden
Erzabbau der Zukunft soll durch Mikroroboter bewerkstelligt werden, die sich auch in «ökologisch sensible Gebiete» wie die Antarktis oder Naturschutzgebiete wagen wür... NSC, S. 10, 08.10.1994Lukrativer Basaltabbau macht in Nordböhmen die Berge flach
KünstlerInnen aus Ost und West engagieren sich jetzt gegen die Zerstörung einer ganzen Landschaft. Anhand dieses Engagements zeichnet die Reportage das Bild der gnadenl... taz, 24.10.1994Massnahmen gegen Bodenerosionen in Patagonien (Argentinien)
Kahlschlag der Wälder und extreme Belastung der Schafweiden haben in Patagonien Bodenerosionen ausgelöst. Lokale und deutsche WissenschafterInnen versuchen, das Ökosys... TA, 31.10.1994Wie das Herz eines Kontinents aus dem Boden geholt wird
Australien wird ausgehöhlt – durch den Abbau von Uran, Kupfer, Gold und Silber. Im Norden finden sich sogar Diamanten. Der ausführliche Artikel schildert Umfang und P... NSC, S. 54–58, 29.10.1994Britische Militärgelände sind zu gefährlich, um verkauft zu werden
Einerseits können sie dermassen verschmutzt sein, dass sie nicht verkauft werden könnten. Anderseits lagern andere Stoffe der unangenehmen Art wie nicht detonierte Expl... NSC, S. 4, 05.11.1994Wüstenkonvention: Versprechen drohen zu versanden
Gegen die Wüstenbildung stehen angeblich riesige Geldsummen bereit. Dies behauptet jedenfalls Schwedens Uno-Botschafter Bo Kjellen. Die betroffenen Entwicklungsländer s... Bund, 17.11.1994UNO-Komitee zur Wüstenbekämpfung gegründet
Das «Zwischenstaatliche Komitee zur Bekämpfung der Wüsten» (INC) hat sich konstituiert. Es soll bis 1994 eine internationale Konvention von Schutzmassnahmen und -verp... taz, 01.02.1993Nachhaltige Bodennutzung: In armen Ländern ein Luxus
In vielen Ländern der Welt wird der Boden übernutzt, was zwangsläufig zu Erosion und verminderter Fruchtbarkeit führt. Vor allem in der «Dritten Welt» drängt die V... TA, 16.03.1993Projekt gegen Desertifikation in Argentinien
Patagonien, die Steppenlandschaft im Hinterland Argentiniens, sieht sich dem Prozess zunehmender Wüstenbildung ausgesetzt. Die seit etwa hundert Jahren systematisch betr... OeB 18/93, S. 4, 05.05.1993Das Drama der verlorenen Erde
Jährlich verschwindet eine Fläche von 6,8 Millionen Hektar fruchtbarem Ackerland durch Erosion. Auf diese Entwicklung hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisati... TA, 30.09.1993Der Reisanbau könnte den Sahel zur Salzwüste machen
Internationale Organisationen wie die Weltbank und der IWF fördern den Reisanbau im Sahel mit billigen Krediten. Die BewohnerInnen lockt schnelles Geld, Land umsonst und... NSC, S. 35, 09.10.1993Konvention zur Verringerung der Wüstenbildung bietet Probleme
Die Gespräche zur Ausarbeitung der Konvention gestalten sich schwierig, weil der Zusammenhang zwischen der Desertifikation und der Armut komplexer ist als angenommen. Au... DEH, 22.11.1993Die Menschheit bewegt sich auf immer dünnerem Boden
Kurze Übersicht über die globale Bodenzerstörung, den Kulturlandverlust und die Wüstenbildung. Zusammenfassung der wichtigsten Probleme mit Zahlenmaterial und Kasten ... Bund, 06.05.1992Datenblatt des BUWAL über Wüstenbildung und Umweltflüchtlinge
Rund ein Viertel der gesamten Landoberfläche der Erde ist von Wüstenbildung bedroht. Stichworte und Zahlen zur Desertifikation: Bodenerosion, Überweidung, Abholzung un... Umwelt 4/92, 27.05.1992Neuer Leitfaden für die Erosionsbekämpfung im Ackerbaugebiet
Je nach Region sind in der Schweiz zwischen 15 und 100 Prozent der Ackerfläche von der Erosion betroffen. Dies haben Untersuchungen des Nationalen Forschungsprogramms «... TA, 29.05.1992Kurzer Überblick über das Nationale Forschungsprogramm «Boden»
Das seit 1985 laufende Nationale Forschungsprogramm «Boden» (NFP 22) ist nun abgeschlossen und hat in bezug auf die Schadstoffbelastung der Schweizer Böden viele neue ... UWS 2/92, S. 42, 01.06.1992Der Glaube an die Wüstenbildung wird vom Winde verweht
Bilder von Geisterstädten in Sandanhäufungen haben den Glauben an die unaufhaltsame Ausbreitung der Wüsten genährt. Satellitenbilder zeigen nun, dass die Wirklichkeit... NSC, S. 38, 12.12.1992Mit Informationen dem Umweltschutz zum Durchbruch verhelfen
Der erste Umweltbericht des Kantons Solothurn widmet sich vor allem dem Thema Boden. Weitere Berichte sollen folgen, sie wollen Grundlageninformationen über die Situatio... BaZ, 02.03.1991Erdwäsche zur Reinigung belasteter Böden
Seit Deponieflächen ab- und Altlasten zunehmen, müssen Unternehmen und Behörden neue Wege zur Entgiftung der Umwelt einschlagen. Auf den sich gewaltig entwickelnden Um... WW, 28.02.1991Buchbesprechung: "Handbuch des Bodenschutzes"
Im Buch werden umfassend nahezu alle Aspekte zusammengetragen, die beim Bodenschutz zu berücksichtigen sind. Die 18 Autoren stellen nicht nur die Eigenschaften und Funkt... OEM 2/91, S. 54, 01.06.1991Seit drei Jahren Kampf gegen versickertes Kerosin im Rheintal SG
Drei Jahre nach dem Zugunglück im Rheintaler Bahnhof Au, bei dem eine unbekannte Menge Kerosin versickerte, sind die Sanierungsarbeiten immer noch im Gang. Mit Sickerlei... TA, 18.09.1991Jährlicher Landwirtschaftsflächenverlust: eine Million Hektar
Im Auftrag des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) erstellten Experten eine Weltkarte der Bodenzerstörung. Bereits hat der Mensch 10% der Wald- und Weidefläch... OEB 41/91 S. 6, 09.10.1991Umfrage: Die Deutschen sind sich der Verseuchung ihrer Böden bewusst
Eine Umfrage des Demoskopie-Instituts Allensbach kommt zum Schluss, dass die Bundesbürger sich sehr wohl bewusst sind, wie es um ihre Böden steht. 22% der Befragten ant... Natur 11/91, S. 12, 01.11.1991Mit dem Schutz des Bodens befasst sich ein Projekt für den Maisanbau
Der Boden ist zunehmend gefährdet durch Erosion, Verdichtung und Umweltchemikalien. Am Projekt in Möhlin sind ein Landwirtschaftsbetrieb, eine Forschungsgruppe der Uni ... BaZ, 04.01.1988Kritik an überdimensionierten Hochwasserverbauungen im Nationalrat
Werden nun als Überreaktion auf die ausserordentlichen Naturereignisse die Flussläufe verbetoniert? TA, 09.03.1988Forschungsresultate des Nationalen Forschungsprojekts "Boden"
Schweizer Ackerböden drohen weggeschwemmt und vom Winde verweht zu werden. Wie können Bodenerosionen verhindert werden? Kasten über Versuche in der Landwirtschaftliche... BaZ, 06.04.1988Die Landschaft geht kaputt
Statistik des Bundesamtes für Raumplanung über Landnutzung in der Schweiz (Bauten, Strassen, Landwirtschaft, Rebland, Sumpf etc.). AZ, 03.05.1988Mit dem Milchgeld kauft kein Bauer Land
Berichte aus der Landwirtschaft. Die hohen Bodenpreise verteuern die Produktionskosten in der Landwirtschaft. Baulandpreis treibt Kulturlandpreis. Kulturland so wertvoll ... TA, 04.07.1988Boden durch Selen verseucht
Vermutlich durch frühere Industriebetriebe bei Martigny bedingt. AZ, 04.08.1988Ausgewählte Probleme in Waldböden
Nährstoffverhältnisse, Bodenversauerung, Verhältnisse im Wurzelraum, Schäden. Schriftenreihe Umweltschutz Nr. 56, Bundesamt für U. (BUS). Umweltschutz, 01.10.1986Ist in 150 Jahren die Erde wieder wüst und leer?
Verfehlte Anbaumethoden, agrochemische Keule und Gedankenlosigkeit zerstören unsere Lebensgrundlage. Schadstoffbelastung der Erde. Landwirtschaftliche Maschinen und Acke... WW, 04.04.1988Der Boden- von der Zerstörung bedrohte Lebensgrundlage
Forschung, Bodenerosion, Bodenkartierung, Feldforschung NOZ, 20.12.1988Bodenverlust durch Golfplätze
Immer öfter liegen sich Bauern, Umweltschützer und Golfer in den Haaren. Neue Golfplatzprojekte sind in der Schweiz im Gespräch. Hochparterre, 01.01.1989Vom Winde verweht, vom Wasser verspült
Bodenerosion auf Schweizer Ackerflächen. Auswirkungen des Klimawechsels? NZZ, 01.02.1989Boden ist mehr als der letzte Dreck
Alles über Boden, Bodenspekulation, Ökologie, Boden- und Wohnungsmarkt, Bodenrecht TA, 29.03.1989Biologische Erosionsbekämpfung auf alpinen Skipistenplanierungen
Am Geobotanischen Institut der ETH Zürich wurde auf Grund jahrelanger Grundlagenforschung ein Verfahren zur Begrünung von Skipisten entwickelt. Bepflanzung, Anpflanzung... NZZ, 13.12.1989Versalzte Erde
Salz-Wüsten sind die Folgen einer falschen Bewässerungspolitik in wasserarmen Gebieten und Wüsten. Bereits 1980 waren 6,3 Prozent der Gesamtfläche aller Entwicklungsl... BdW, 27.02.1990Bodenschutz und seine Anforderungen an moderne Pflanzenschutmittel
Nebenwirkungen von Pestiziden auf Bodenlebewesen. NZZ, 21.02.1990Bodenprobleme
Zwei Faktoren könnten die Nahrungsproduktion in Zukunft bedrohen. Der Humusverlust und die Bodenzerstörung durch Erderwärmung. Über den 28. Geologen-Kongress in Washi... NOZ, 07.04.1990Bodenschutz
Sticher, Hans Prof., einer der Pioniere des Bodenschutzes in der Schweiz stellt die Situation der Belastung des Bodens aus der Sicht des Wissenschaftlers dar und zeigt au... UI, 01.07.1990Mit Wurzelpilzen die Bodenerosion bremsen
Das friedliche Zusammenleben von Waldbäumen und Pilzen zum gegenseitigen Nutzen ist im letzten Jahrhundert entdeckt worden. Aus den Nachkriegsjahren stammt die Erkenntni... TA, 21.11.1990Auch geringfügige Veränderungen des Klimas verändern Ökosysteme
Zu diesem Ergebnis gelangten amerikanische ForscherInnen, die mehrere Jahre ein Wüstengebiet im Bundesstaat Arizona beobachteten. Überraschenderweise verändern auch ge... FAZ, 03.12.1997Westaustralien will die versalzenen Böden mit Zwergeukalyptus sanieren
Im grössten Bundesstaat Australiens ist nach Schätzungen rund ein Drittel der Ackerbaufläche von salzigem Grundwasser geschädigt. Zwergeukalyptusbüsche sollen dafür... TA, 20.02.1998Bauern sollen weniger pflügen
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat den Bauern vor allem in der Dritten Welt empfohlen, ihre Felder deutlich weniger zu pfl�... FAZ, 23.06.1998Neue Theorie über die Wüstenbildung in Prüfung
Eine Expedition des Umweltforschungszentrums Leipzig-Halle ist nach Südrussland aufgebrochen. Dort ist der Wüstenanteil innerhalb von 40 Jahren von neun auf 83 Prozent ... OEB 13–14/98, S. 13, 08.07.1998Erosionsgefahr für den Waldboden ist bei erstmaligen Bränden grösser
Das ist eine Erkenntnis eines Experimentes, bei dem WissenschafterInnen einen Waldbrand gelegt haben, um zu erforschen, was während eines Brandes auf dem Waldboden passi... TA, 31.07.1998Was die Basler Universität über Erosion forscht
Noch Mitte der 70er Jahre galt Erosion in der Schweiz als nicht erforschungswürdig – ausser in Basel. Die Verfasser stellen vor, was sie erforscht haben, warum die Ero... uni nova, 01.11.1998Eine Milliarde Menschen vom Verschwinden fruchtbaren Bodens bedroht
Die UN-Konferenz zum Vordringen der Wüsten ging in Dakar ohne konkretes Ergebnis zu Ende (Konferenzbericht). taz, 14.12.1998In der Wüste Namibias erforschen ForscherInnen die Wüstenökologie
Die Forschungsstation Deru in der ältesten Wüste der Welt testet unter anderem «Nebelfangen» um die prekäre Wassersituation zu verbessern. An Bedeutung gewonnen habe... NZZ, 13.01.1999Die Vereinigten Arabischen Emirate forsten die Wüste auf
Über 7000 Quadratkilometer Wüste sind bereits in Wald und Ackerland verwandelt. Ex-Beduinen ziehen in der Wüste Kürbis und Kopfsalat. Lange Schläuche führen tröpfc... Spiegel, 07.06.1999Wüsten haben enorme Wirkung auch auf sehr entfernte Gebiete
Vor allem zwei Wirkungen sind offensichtlich: Migration und globaler Klimawandel (Bericht von einer Desertifikations-Tagung; informativ). SZ, 22.06.1999Wunderstoff bringt die Wüste zum Blühen
Sanoplant ist ein Silikatstoff, der grosse Mengen Wasser speichern kann. Erste Versuche in der Wüste zeigen, dass mit Hilfe von Sanoplant Pflanzen gedeihen können (ausf... Profil, 15.11.1999Desertifikation – Ursache und Folge der Armut
In Brasilien tagte die 3. Vertragsparteienkonferenz der Uno-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung. Betroffen von der Desertifikation sind vor allem afrikanische L... BaZ/NZZ, 22.11.1999Falsche Bearbeitung führt zu Erosionen von Hügellandschaften
Dies zeigen diverse Untersuchungen. Erosionen auf Hügellandschaften lassen sich verringern, wenn auf den Kuppen nicht hangabwärts, sondern immer auf einer Höhe gearbei... FAZ, 19.01.2000Nur die Einheimischen können die Desertifikation stoppen
Externe Hilfe kann zwar unterstützend wirken, ohne die Überzeugung der Bevölkerung geht aber nichts. Am Beispiel Burkina Faso zeigt der Verfasser, wie mit verhältnism... Spiegel, 10.04.2000Wahrscheinlich überschätzen die USA ihre Bodenerosion beträchtlich
Das hat verschiedene Gründe. Teilweise wurden auch Materialverfrachtungen von einem Feld zum nächsten als «Erosion» ausgewiesen, obwohl der fruchtbare Boden damit nic... NZZ, 09.08.2000Spanien möchte die weitere Austrocknung seiner Böden verhindern
Bereits sind in Spanien fünf Prozent des Bodens irreversibel ausgetrocknet. Ursachen für die Erosion fruchtbarer Böden sind Brände. Der Beitrag beleuchtet die Ursache... SZ, 31.10.2000Die Wüstenkonvention im Härtetest
Weltweit gehen jährlich 25 Milliarden Tonnen Boden durch Erosion und Wüstenbildung verloren. Die Wüstenkonvention wollte dies beenden, seit 1996 ist sie auch völkerre... TA/taz, 13.12.2000In der Zürcher Landwirtschaft nimmt die Bodenerosion zu
Grund ist einerseits, dass wegen der begrenzten Milchkontingente vermehrt auch Hanglagen gepflügt werden und diese erosionsanfälliger sind. Anderseits wird vermehrt Mai... ZUP 25, S. 57–60, 01.12.2000Wüstenkonferenz: Nur eine trockene Bilanz
VertreterInnen von 172 Ländern haben zwei Wochen lang Strategien gegen die Ausbreitung der Wüsten diskutiert. Eine entsprechende Konvention ist unterzeichnet, und das T... MD/Spiegel/BaZ/taz/GP D, 01.12.2000Schweizer Biodünger «Biohumin» macht Mondlandschaften wieder grün
Davon ist, nach anfänglicher Skepsis, der deutsch-türkische frühere Immobilienmakler Senol Ince überzeugt. Er hat mit Versuchen die konservative, einflussreiche türk... taz, 02.03.2001Auch ein verwüstetes Gebiet kann leben
So übel die Katastrophe um den Aralsee für die gesamte Umgebung ist, so haben sich doch 270 Pflanzenarten auf dem neuen «Lebensraum» angesiedelt. Davon sind 200 Arten... NZZ, 04.04.2001Tierherden fördern die Wüstenbildung in trockenen Gebieten
Nicht etwa, weil sie die Vegetation gänzlich wegessen, nein – sondern weil sie Staub aufwirbeln. Der Staub verhindert die Bildung von genügend grossen Tropfen, weshal... NSC, S. 15, 26.05.2001Chinas Kampf gegen die alljährlichen Sandstürme
Wüsten breiten sich in China aufgrund verfehlter Landnutzungs-Politik immer mehr aus, sodass selbst in Korea, Japan und sogar den Rocky Mountains noch Folgen davon zu sp... Grist Magazine, 29.05.2001Wüsten entstehen nicht aus einem Grund allein
Das mag erschreckend einfach klingen, ist es aber nicht. Auch haben 40 hochkarätige WissenschafterInnen einen ganzen Workshop lang gebraucht, um zu merken, dass sie inte... SZ, 19.06.2001Ist die Wüstenbildung in Afrika nur ein Mythos?
Fred Pearce gibt sich skeptisch: Immerhin entreissen Afrikanerinnen (es sind vornehmlich Frauen) sogar der Wüste pflanzbares Land (ausführlicher, englischer Bericht). NSC, S. 44–47, 27.10.2001Bodenerosion: Die Landwirtschaft muss rasch umdenken
Und zwar weltweit, denn bereits ist die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche geschädigt. Der Grund ist vornehmlich in unangemessenen Anbaumethoden zu finden.... taz, 18.01.2002Die Sahara erholt sich. Die Frage ist nur, wie lange das anhält
Grundsätzlich stimmen Wissenschafter zu, dass die Sahara grüner ist als auch schon. Allerdings wechseln sich trockenere und feuchtere Perioden alle fünf bis sechs Jahr... natur 2/03, S. 12–14, 01.02.2003Gegen Wüstenausbreitung helfen der Wind und ein bisschen Physik
Das zeigen Erfahrungen aus Mauretanien. So können «Windspalter» sogar dazu eingesetzt werden, bestehende Dünen aufzulösen (ausführlicher, englischer Bericht). NSC, S. 40–43, 28.06.2003