Künstliche Intelligenz oder: Der achte Tag der Schöpfung
Der 7seitige, grafisch überfrachtete Artikel nennt die wichtigsten Strömungen und Phantasien der Künstliche-Intelligenz-Forschung sowie Argumente der KritikerInnen –... Natur 1/97, S. 12–19, 01.01.1997Telekommunikation schadet dem Ökosystem
Das Freiburger Öko-Institut bestätigt in seiner jüngsten Studie «Umweltschutz im Cyberspace?», dass sowohl die Flut von High-Tech-Produkten als auch Telearbeit und T... VDI, 07.02.1997Die Technikbewertung soll öffentlicher werden
Die Technikfolgeabschätzung wird in Zukunft vermehrt abwägen müssen, ob Investitionen in ein bestimmtes Projekt (zum Beispiel hochauflösendes Fernsehen) oder in ein a... TA, 02.05.1997Geosphärennutzung in der Entsorgungswirtschaft
Nicht vermeidbare oder rezyklierbare Massenreststoffe, wie Klärschlämme, Baggergut, Bergbaureststoffe, Bauschutt und radioaktive Abfälle, stellen bei ihrer Ablagerung ... UWM 3/97, S. 40, 01.03.1997Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg
In einer Studie hat die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg die dringlichsten Handlungsfelder identifiziert, um auch auf Landesebene das umweltp... Spektrum 6/97, S. 128–132, 01.06.1997Die angebliche Technikfeindlichkeit – ein unausrottbarer Mythos
Jürgen Mittelstrass weist in diesem kurzen Essay unter anderem darauf hin, dass der modernen Gesellschaft der Atem ausgeht, wenn Wissenschaft, Forschung und Entwicklung ... BdW, 01.06.1997Rund 35 Millionen Schrottteile fliegen im Weltraum herum
Der Weltraumschrott bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 28 000 Stundenkilometern – das entspricht der Geschwindigkeit einer Gewehrkugel. Bei der Hälfte davon ha... profil, 25.08.1997Verfahren zur ökonomisch-ökologischen Bewertung und ihre Grundannahmen
Die Bewertung von Produkten, Unternehmen und Infrastrukturprojekten spielt eine bedeutende Rolle für die umweltpolitische Zielfindung. Die Notwendigkeit der Entscheidung... ÖKOL WI 3–4/97, S. 8–11, 01.07.1997Maschinen könnten sich nur selbst bauen, wenn Menschen das wollen
Es gibt die «ultraintelligente Maschine», die ihre eigene Evolution vorantreibt und schliesslich die Macht über die Menschen gewinnt, (bisher) nur in den Phantasien od... NZZ, 23.09.1997Und was, wenn die Plutonium-Sonde wie «Ariane 5» explodiert?
Im Oktober 1997 wollen die USA und Europa die Sonde Cassini auf eine siebenjährige Reise zum Saturn schicken – gespeist von Plutonium-Reaktoren. Durch einen Unfall in ... taz, 03.06.1996Der Himmel hängt voller Trümmerstücke
Rund 8000 Satellitentrümmer umschwärmen die Erde wie Motten das Licht. Ursprung: Die Raketen, die Satelliten in Umlauf gebracht haben (ausführlicher, sehr aufschlussre... TA/taz/WW, 07.06.1996Eine neue Publikation zur Technikfolgeabschätzung
FUTURA erscheint vierteljährlich und informiert über das Projekt «Forschungspolitische Früherkennung» und andere Arbeiten des Schweizerischen Wissenschaftsrats. In d... FUTURA 1/96, 01.08.1996Die letzte NZZ-Beilage von «Technologie und Gesellschaft»
Die Themen, die bisher in dieser Beilageform behandelt wurden, erscheinen künftig in anderen Gefässen der Zeitung. Die letzte Beilage umfasst, auf zwei Zeitungsseiten, ... NZZ, 17.12.1997Die Raumstation Alpha ist ein überflüssiges Weltwunder der Technik
So jedenfalls sieht es der Verfasser. Bis zum Jahr 2003 soll die internationale Raumstation im All zusammenmontiert werden. Die Kosten werden sich bis dann auf etwa vierz... Zeit, 29.01.1998Basel-Stadt richtete ein Sicherheitslabor für Mikroorganismen ein
Das Labor ist für gentechnisch veränderte Organismen eingerichtet, die zur Risikogruppe 2 gehören. In Basel sind 40 Projekte gemeldet, die mit Mikroorganismen arbeiten... BaZ, 29.01.1998Keine Entwicklung von Robotern, die mit Menschen vergleichbar sind
Moderne Roboter haben zehn bis zwanzig Verhaltensweisen; um annähernd menschlich zu funktionieren, bräuchten die Maschinen Tausende von Roboterkontrollprogrammen. Zwei ... taz, 14.03.1998Umwelt und Wertewandel
Je höher das Wohlfahrtsniveau steige, um so empfindlicher würden wir gegenüber den Folgekosten dieser Wohlfahrt (lesenswerter Essay zu den moralischen Einflussgrössen... Gaia 4/97, S. 265–268, 01.04.1998Institut für Technikfolgenabschätzung hat als Frühwarnsystem ausgedient
Das Institut des Forschungszentrums Karlsruhe überprüft heutzutage vor allem den Nutzen der Technik (ganze Zeitungsseite). taz, 27.06.1998Künstliche Intelligenz (KI) schon bald im Kinderzimmer
Lego entwickelt zusammen mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) programmierbare Bausteine. Doch am Kongress über KI in Zürich stand der Einsatz von Roboter... cash, 28.08.1998Partizipations- und Diskursverfahren erleben einen Aufschwung
Wie im Fall von «Brent Spar» kann ein Unfall ganz ohne äusserlichen Schaden, nur auf der Kommunikationsebene, ablaufen – mit einem monatelang anhaltenden Imageverlus... TA, 02.10.1998Computer: Hoffnungen und Ängste
Fachleute äussern ihre Meinung zu den künftigen Auswirkungen des Computers und der Informatik auf verschiedene Bereiche unserer Gesellschaft: Schule, Jahr-2000-Problem,... TA, 21.09.1998Internet: weder Fluch noch Segen
An das neue Medium Internet knüpfen sich Erwartungen und Befürchtungen. Ist es eine Medienrevolution wie die Erfindung des Buchdrucks? Oder der endgültige Durchbruch v... TA, 05.10.1998Die Deutschen beurteilen Nutzen und Risiken der Technik differenziert
Zwar hassen 70 Prozent der Schwaben und Badenser Handys, ansonsten jedoch sind sie der Technik mehrheitlich nicht feindlich gesinnt. So lautet das Ergebnis einer neuen St... SZ, 01.12.1998Die Schweiz ist bei der Technologiefolgen-Abschätzung spät dran
Erst 1992 begann die Schweiz mit solchen Abschätzungen. Heute liegen die drei Schwerpunktthemen bei der Informationsgesellschaft, bei «Life Sciences» und bei der Energ... Umwelt-Focus 12/98, S. 18–21, 01.12.1998Britischer Wissenschafter will das menschliche Gehirn nachbauen
Bei der Grösse eines mittleren Fernsehers hat das künstliche Gehirn laut dem Forscher Hugo de Garis die Rechenleistung von zehntausend Heim-Computern (ausführliche Rep... Profil, 08.02.1999Fachleute fordern eine internationale Kommission für Risikopolitik
Ob eine Ölplattform brennt, ein Gentech-Unfall für eine Katastrophe sorgt oder der Cyberspace Schauplatz der Attacken von Elektronik-Guerilleros wird: neue Technologien... TA, 30.03.1999Acht Kontaktadressen zu Projekten und Initiativen rund ums Risiko
Die Hinweise gehen von der Versicherungsinitiative der Unep über das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag oder die Stiftung Risiko-Dialog bis zu... PÖ 60, S. 67&68, 01.06.1999Auch «reine Forschung» kann problematisch sein
Der Grund: Auch sie entzieht sich der gesellschaftlichen Kontrolle, und auch sie birgt Risiken (Plädoyer für «innovative Forschungsnetzwerke zur Bearbeitung sozial-ök... PÖ 60, S. 48–50, 01.06.1999Die Wissenschaft verliert ihre Definitionsmacht über Risiko
Das ist auch sinnvoll, denn als das «grösste Risiko im Umgang mit neuen Technologien erweist sich immer wieder die Übergewichtung technischer gegenüber sozialer Risik... PÖ 60, S. 13–16, 01.06.1999Die Raumsonde Cassini könnte die Erde verstrahlen
Ein ehrgeiziges Forschungsprojekt der amerikanischen Raumfahrtsbehörde NASA birgt grosse Risiken für die ganze Erde. Voraussichtlich am 18. August 1999 wird die Raumson... natur 8/99, S. 9–11, 01.08.1999Der nächste Evolutionsschritt erschafft das transhumane Wesen
Mensch macht Maschine. Wir arbeiten mit aller Macht und aller Konsequenz daran, ohne uns selbst auszukommen. Künstliche Intelligenz ist das Schlagwort. Unser Nachfolger ... PÖ 65, S. 53–57, 01.07.2000Expertisen sind so eine Sache… – aber es gibt auch gute Regeln für sie
Der Jurist Urs Hess ruft in Erinnerung, dass Wahrheiten relativ sind, Expertisen aber immer einen «dezisiven und normativen Charakter» besitzen – und damit ethischen ... Tec21, 01.06.2001Schweizer Zentrum für Technologiefolgenabschätzung ist 10 Jahre alt
Die Technologiefolgenabschätzung versucht, Antwort auf die Frage zu geben, ob die Technik den Menschen vereinnahmt. Die Themen, mit denen sich das Zentrum unter anderem ... NZZ, 25.09.2002«Akademie für Technikfolgenabschätzung» muss ihre Arbeit einstellen
Noch im Frühling 2002 hat der baden-württembergische Wissenschaftsminister die weit über Deutschlands Grenzen bekannte und geschätzte Akademie zu ihrem zehnjährigen ... Gaia 2/03, 141–143, 01.07.2003Die Informationsgesellschaft ist nicht einfach ein nachhaltiger Segen
Es gibt sogar Anzeichen dafür, dass eine Informationsgesellschaft keine nachhaltige Gesellschaft sein kann. Es geht dabei vornehmlich um die Allgegenwärtigkeit von Mikr... La Revue Durable 8, S. 66/67, 01.12.2003