Oekodok
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Abstract
Goldgräber sind nicht alleine verantwortlich für hohe Quecksilberwerte
Eine neue Studie zeigt, dass die Quecksilberkonzentration im Amazonasgebiet dort am höchsten ist, wo der pH-Wert des Wassers am niedrigsten ist und die Menge an gelösten Huminstoffen (DOC) im Boden am grössten ist. Diese Tatsache steht in keinem Zusammenhang zu den Goldgräbern, die Quecksilber zum Auswaschen des Goldes benötigen und denen die Quecksilbervergiftungen bei den BewohnerInnen der Minengebiete angelastet werden (Bericht).
Stichworte: Wirtschaft, umweltgefährdende Stoffe, Umweltzerstörung, Wasser, Boden, Nahrungskette, Minen, Kontamination, Südamerika, Verseuchung, Amazonasforschungsinstitut (INPA), Schwermetall, Atmosphäre
Schlagwort: Wirtschaft > Umweltgefährdende Stoffe
Medium: TA
Publikationsdatum: 01.10.1998
Autor: Matuschak, Bernhard
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 100070
Abstract-ID: 03211800070