Stoffflussanalysen als Instrument der Umweltpolitik
Gerade bei Stoffen mit grosser Wirkung auf die Umwelt oder mit hohem Verbrauch eignen sich solche Analysen zur Früherkennung problematischer Stoffe (Grundsatzartikel zu ... UWS (Buwal-Bulletin) 4/96, S. 48–54, 01.12.1996«Badge» ist ein krebsverdächtiger Stoff in Alubüchsen
Öl kann die meistverwendete Kunststoffbeschichtung in Alubüchsen herauslösen. Das darin enthaltene Badge und andere Hydrolyseprodukte werden auch in Zukunft in den Alu... Öko-Test 1/97, S. 42–46, 01.01.1997Das Grenzwertekonzept wird generell in Frage gestellt
Eine Studie der Universität Oldenburg liefert neue Erkenntnisse über Kombinationswirkungen von toxischen Stoffen. Es wird gefordert, das bisher übliche Verfahren der G... ABOEB 25–26/96, S. 2, 11.12.1996Hormonähnliche Substanzen schlagen überall zu
Ob sie nun in Konservendosen oder in der weissen Kunststoff-Zahnfüllung (Amalgam-Ersatz!) erscheinen: Hormonähnlich wirkende Umweltgifte scheinen weibliche Tiere zu ver... Stern/NZZ, 16.01.1997Forschungszentrum Jülich fahndet erfolgreich nach Schadstoffen
Es wurde festgestellt, dass die Belastung mit Chlorchemikalien und Schwermetallen in einer Reihe von Tier- und Pflanzenarten sinkt, dagegen der Arsengehalt in Algen steig... FR, 21.01.1997Perspektiven zu Ökotoxikologie und Gefahrstoffregulierung
Lesenswerter Text zu den Grenzen der heutigen Ökotoxikologie und zu den wünschenswerten Entwicklungen. Gaia 5/96, S. 245–252, 01.02.1997Umweltgifte verursachen Artenschwund und Sexualstörungen
Deshalb fordert der WWF strenge Kontrollen und Verbote hormonell wirkender Chemikalien. Dieses Begehren erhob die Umweltorganisation im Zusammenhang mit der Chemiesicherh... Presserohstoff, 14.02.1997Östrogene in der Umwelt
In amerikanischen Gewässern wurden Karpfen mit «falschen» Sexualhormonen entdeckt (Bericht, Quelle: Science). NZZ, 29.01.1997Muttermilch ist mit Duftstoffen belastet: Das Risiko tragen die Kinder
Die Waschmittel- und Kosmetika-Hersteller reichern ihre Produkte mit Duftstoffen an, ohne dies auf der Packung zu deklarieren. ForscherInnen fanden Rückstände in der Mu... Puls, 21.03.1997Die Gefährlichkeit von Hormonchemikalien ist erkannt
Der Verfasser berichtet von den ersten Forschungsarbeiten über die Folgen von hormonell wirksamen Umweltchemikalien und zitiert aus neueren Studien. Zumindest prinzipiel... Umweltmedizin 2/97, S. 74–77, 01.05.1997Holzschutz mit Pentachlorphenol ist risikoreich
Pentachlorphenol ist im Bereich des Holzschutzes das meist verwendete Fungizid. Besonders hohe Konzentrationen lassen sich in Häusern mit hohem Holzanteil nachweisen. De... Umweltmedizin 2/97, S. 93–95, 02.05.1997Gas der neuen selbstkühlenden Getränkedose schadet der Umwelt
Das für die Kühlung verwendete Gas «134a» wurde als Ersatzstoff für FCKW entwickelt. Doch es erweist sich als Flop: Treibhauseffekt statt Ozonschwund heisst nun das ... Facts, 29.05.1997Östrogene stören die Fortpflanzung: Neue Studie
Zu den Substanzen, die wie weibliche Östrogene wirken, gehören Weichmacher (Phthalate), Alkylphenole, Bisphenol A und die chlorierten Biphenyle. Eine amerikanische Stud... SZ, 05.06.1997Schwermetalle und Pestizide bedrohen das Leben der Inuit
Gewässer und Luft im hohen Norden sind voller Gifte (Bericht). WW, 17.07.1997Die Forschungen zu hormonell wirkenden Chemikalien im Internet
Hinweis auf die entsprechende Internet-Seite (http://www.liwa.de/iis/rneed.), auf der das deutsche Umweltbundesamt mit der amerikanischen Umweltbehörde und der EU laufen... Pressemitteilung, 18.07.1997Freiwillige Zusage der Waschmittelindustrie über Stoffdaten
Als freiwillige Zusage erklären sich der deutsche «Industrieverband Körperpflege und Waschmittel e.V.» und der europäische Enzymverband «Association of Manufacturer... BMU PRMIT 36/97, S. 1–2, 10.07.1997Umwelthormone sollen für frühe Pubertät verantwortlich sein
Und damit auch für einen Teil der Brustkrebsfälle, denn je früher Mädchen in die Pubertät eintreten, desto grösser ist ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken (Beric... NSC, S. 5, 02.08.1997Fünf Prozent des Zinks in der Schweiz sind zu stark cadmiumhaltig
Das ergab eine Marktkontrolle, bei der die kantonalen Fachstellen 288 Proben erhoben und untersucht haben. Insgesamt zehn Proben wiesen eine Cadmiumkonzentration über de... Broschüre, 01.09.1997Schwarzhandel mit Ozonkillern blüht
Jährlich werden über 10 000 Tonnen FCKW und Halone verschoben. Der Schmuggel lasse sich kaum unterbinden, weil die EU-Gesetze zu viele Schlupflöcher liessen (Bericht). taz, 05.09.1997Die höchste Windkraftanlage Europas steht auf dem Titlis
Auf 3010 Meter über Meer steht nun eine Anlage, die das Bundesamt für Energiewirtschaft (BEW) mitfinanziert hat (Bericht; mit Hinweis auf die «Potential»-Studie zur W... NZZ, 05.09.1997Rückgewinnung des Abgaskat senkt Umweltbelastung um das 2000fache
Bei der Förderung und Aufbereitung des in den Auto-Katalysatoren enthaltenen Platins werden grosse Mengen an Schadgasen in den Herkunftsländern Russland, Südafrika und... FR, 08.09.1997Geringes Interesse der Ölindustrie an einer ökologischen Energiepolitik
Schliesslich könnten alternative Energien die gigantischen Investitionen der Konzerne in Bohrungen und Konzessionen gefährden, noch bevor diese sich gelohnt haben. Vorl... GP D, S. 24–37, Nr. 5, 01.09.1997Verbot mit Lücken für DDT, Lindan, Dioxin und Co.
Umweltgefährdende Stoffe, sogenannte POP's (persistent organic pollutants), gehören auf eine Verbotsliste. 42 Länder wollen dieses Ziel im Rahmen des Abkommens über g... NSC, S. 5, 18.10.1997Innerhalb weniger Jahre senkten US-Firmen ihre toxischen Emissionen
Die US-Umweltagentur Environmental Protection Agency verwirklicht mit der Datenbank TRI (Toxics Release Inventory) das Community-Right-to-Know-Konzept. Die BürgerInnen w... OEB 20/97, S. 18, 01.10.1997Forschung zu hormonell wirkenden Umweltchemikalien im Internet
Das Umweltbundesamt hat in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) und der EU laufende Forschungsprojekte in eine... ENTS-PRAXIS 9/97, S. 14, 01.10.1997Die Problematik der Synergieeffekte von Chemikalien in der Umwelt
Im Zusammenspiel können chemische Stoffe unvorhersehbar miteinander reagieren. Allein um die wichtigsten 1000 Substanzen in Dreiergruppen zu testen, wären 166 Millionen... EC 5/97, S. 192–195, 01.10.1997Chemikalien beeinflussen Hormonsystem von Wasserlebewesen
Um den derzeitigen Wissensstand zusammenzufassen, erstellte das Institut für Toxikologie der Universität Kiel eine Literaturstudie über «Substanzen mit endokriner Wir... UBA PRINFO 34/97, S. 1–2, 23.10.1997Dioxin ist schon in kleinsten Mengen krebslösend
Zudem führt es zu Unfruchtbarkeit, und es beeinflusst die Entwicklung von Embryonen – und das schon bei jenen Mengen, die heute die meisten Menschen in ihrem Körper a... NSC, S. 10, 23.12.1995Kleidsames Gift – gefährliche Textilien
Tonnen von Textilien, Leder, Papier und anderen Gebrauchs- und Verbrauchsgegenständen werden mit krebserregenden Azofarben gefärbt. Ab Herbst 1996 verbietet Deutschland... Globus, 01.12.1995Studie zu hormonell wirksamen Umweltchemikalien
Die Studie nennt die bereits eingetretenen Fortpflanzungsschäden in der Umwelt und beschreibt die Wirkungsmechanismen der hormonell aktiven Umweltchemikalien vor dem Hin... OEM 4/95, S. 25, 30.12.1995Aluminium in Nahrung und Trinkwasser ist schädlich
Schon lange wurde es vermutet: Die Aufnahme von Aluminium begünstigt die Alzheimersche Demenz. Der Verfasser erläutert weitere nachgewiesene oder vermutete Schädigunge... Natur 1/96, S. 74-75, 01.01.1996Test: Zahlreiche Parfums enthalten schädliche Stoffe
Das legendäre Chanel No. 5 zum Beispiel landete in der letzten Kategorie: «nicht empfehlenswert». Nur gerade zwei Düfte erreichten das beste Prädikat. Die verschiede... Ökotest 1/96, S. 22-29, 01.01.1996Mehr Krebs bei Kindern durch Pestizide
Zu diesem Schluss kommt eine Übersichtsarbeit, deren Verfasserinnen rund 150 Studien auswerteten (Bericht mit Infoadresse). OeB 1/96, S. 5, 03.01.1996Die Deutschen – ein einig Volk von ÖkochonderInnen
Unfähig, wirkliche Umweltzerstörer wie den Massentourismus oder den Strassenverkehr einzudämmen, fahnden die Deutschen nach dem letzten Schadstoffmolekül hinter der T... Spiegel, 15.01.1996Pestizid-Rückstände gelangen in der Nahrungskette bis zu den Inuit
WissenschaftlerInnen vom Zentrum für Ernährung und Umwelt der indigenen Völker (Kanada) haben die Ernährungsgewohnheiten von Inuit-Frauen untersucht und dabei bedenkl... Ökotest 2/96, S. 4, 01.02.1996Kritik an der amerikanischen Umweltbehörde EPA
«Science»-Mitherausgeber Philip H. Abelson wirft der EPA vor, Krebsängste zu schüren. Diese will den Pestizid-Einsatz in den nächsten drei Jahren um 70 Prozent senke... WW, 01.02.1996Methylbromid ist ein stratosphärisches ozonzerstörendes Gas
Aus diesem Grund soll es mittel- bis langfristig verboten werden. Es stammt aus der Verbrennung von Biomasse, aus Autoabgasen und vom Einsatz synthetischen Methylbromids ... NZZ, 14.02.1996Kleine Kulturgeschichte des Giftes und Werkstoffes Blei
Auf nicht ganz einer Zeitungsseite schildert der Verfasser die vielfältigen Anwendungen von Blei in der Vergangenheit und die damals damit verbundenen Gesundheitsrisiken... Bund, 22.02.1996Arktische Langzeitstudie fand weniger Chemikalien in Vogeleiern
Während zehn Jahren haben norwegische ForscherInnen zehn Vogelarten untersucht und dabei festgestellt, dass die Menge giftiger Substanzen, besonders der chlororganischen... NZZ, 13.03.1996Chemikalien aus der Industrie bedrohen die Fortpflanzung vieler Tiere
Wie neuste Untersuchungen zeigen, können selbst Allerweltschemikalien wie Alkylphenole, Weichmacher, Pestizide und andere bei Mensch und Tier zu Unfruchtbarkeit führen ... Woche/Facts, 15.03.1996EpidemiologInnen proben die Risikobewertung von Industrieanlagen
Denn relevant ist nicht nur der Dreck, der durch Kamine entweicht, sondern auch das, was er bewirkt (Bericht über die Ansätze der Epidemiologie). SZ, 15.05.1996Umweltgifte verstärken sich in Kombination
Gewisse Umweltgifte ahmen die Wirkung von weiblichen Geschlechtshormonen, den Östrogenen, nach. Diese Umwelt-Östrogene stehen im Verdacht, Brustkrebs bei Frauen und Hod... TA/NZZ, 19.06.1996Was reinigt so sauber wie das nun verbotene FCKW?
Fluorchlor-Kohlenwasserstoffe galten lange als Universalreiniger. Die Industrie ist nun gefordert, umweltfreundliche Reinigungsmittel für ihre hochwertigen Oberflächen ... TA, 19.06.1996Krebsverdächtige Nitromoschus-Verbindungen in Deodorants
In sieben von achtzehn Deos fanden ChemikerInnen Substanzen, die das Nervensystem schädigen. Die teuersten Markenprodukte (Chanel, YSL und Lancôme) stechen mit den höc... K-Tip, 19.06.1996Französische Asbestopfer klagen gegen Unbekannt
Die Nationale Vereinigung zur Verteidigung der Asbest-Opfer (Andeva) klagt wegen nicht vorsätzlicher Tötung und Körperverletzung durch Asbest (kurzer Hintergrundberich... NZZ, 27.06.1996Chemische Industrie will «Umwelthormone» erforschen
Ob bestimmte chemische Stoffe die Fortpflanzungsfähigkeit von Menschen und Tieren vermindern, will die europäische Chemieindustrie mit rund 10 Millionen Dollar untersuc... NZZ/SZ, 05.07.1996Strudel und Meersalz erhöhen die THM-Konzentration im Schwimmbad
Bei der Chlorierung des Wassers entstehen als Nebenprodukte Trihalomethane (THM), die unter Krebsverdacht stehen. Ist das Wasser bewegt oder enthält es Salz, steigt die ... Umweltmedizin, 01.07.1996Amerikanische Studien zu Trihalomethanen (THM)
Auf einer Seite sind sechs Veröffentlichungen in Fachzeitschriften zusammengefasst. So bewiesen ForscherInnen in New Jersey, dass beim Erwärmen von Leitungswasser die K... Umweltmedizin, 01.07.1996Schwermetall-Ionen können Autoimmunreaktionen auslösen
Neue Untersuchungen liefern eine mögliche Erklärung dafür: Die Metallionen können körpereigene Eiweisse so weit verändern, dass das Immunsystem sie für körperfrem... Umweltmedizin, 01.07.1996Das Institut FIUC auf der Suche nach Schadstoffen
Gleich mit der ersten Arbeit hat das Kleinstinstitut FIUC vor knapp zehn Jahren grosse Bekanntheit erreicht (mit dem Schnellnachweisverfahren für PCP). Der Artikel stell... Globus, 01.07.1996Japans Dioxin-Grenzwerte sind zu hoch
Japan tut sich schwer, die Verbrennung von Plastik und anderen chlorhaltigen Stoffen, welche für das Dioxin verantwortlich sind, zu reduzieren. Die WHO empfiehlt einen G... NSC, S.7, 20.07.1996Dioxin – das Supergift von Seveso
Zwanzig Jahre nach der Chemiekatastrophe streiten ExpertInnen immer noch über Dioxin und seine Gefährlichkeit (Berichte). BdW/Profil/taz, 08.07.1996PVC: Vom Kunststoff zum Schadstoff und zurück
«PVC enthält mittlerweile mehr Symbolik als Gift», schreibt der Verfasser, da PVC stellvertretend für die Chlorchemie «abgeurteilt» wird (lesenswerter Artikel über... Zeit, 13.09.1996Anleitung für Stoffflussanalysen in der Schweiz
Die Anleitung beschreibt das schrittweise Vorgehen der Datenerhebung, Strukturierung des Systems, Zusammenstellung und Analyse der Daten sowie die Darstellung der Ergebni... Schriftenreihe Umwelt Nr. 251, 01.09.1996Pyrethroide: Vorkommen, Aufnahmewege und Vergiftungssymptome
Pyrethroide sind synthetisch hergestellte Insektizide (umfassender Steckbrief mit Zahlen). Umweltmedizin, 01.09.1996Umweltgifte setzen auch dem menschlichen Hormonsystem zu
Diese plausible Hypothese beschäftigt WissenschafterInnen, die die Folgen von hormonähnlichen Chemikalien untersuchen. Bei Tieren kennt man bereits einige Schäden, bei... Beo, 27.09.1996Studie beweist: Es gibt Alternativen für PVC im Fensterbau
Die Umstellung auf halogenfreie Kunststoffe ist technisch möglich, von den Kosten vertretbar und birgt erfolgversprechende Marktchancen. Zu diesem Ergebnis kommt eine St... Baubio 4/96, S. 24, 01.10.1996Störfallvorsorge 10 Jahre nach Schweizerhalle
Das Buwal legte die erste gesamtschweizerische Erhebung der Anlagen vor, die mit einem chemischen Risiko behaftet sind. 2477 Betriebe wurden in den Risikokataster aufgeno... TA, 02.10.1996Umweltbelastung durch Waschmittel steigt in Deutschland
Der Marktanteil der veralteten 10-Kilo-Jumbopackungen steigt auf Kosten der modernen Kompaktwaschmittel. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) rechnet je... taz, 03.11.1996Industrie schmuggelt FCKW aus Russland in die EU
Laut der Londoner Umweltorganisation EIA werden Tausende von Tonnen illegal importiert (Kürzestbericht). BaZ, 12.11.1996Das Symposium zu Dioxinen und Furanen
Während die Wissenschaft noch an der genauen Wirkung der giftigen Substanzen forscht, geht die Belastung in den meisten Industrieländern dank Umweltschutzmassnahmen zur... SZ, 28.11.1996Umweltöstrogene: «Ernster als die Krebsproblematik»
Die, die das sagt, muss es wissen: Theo Colborn forscht seit langen Jahren über hormonähnliche Substanzen und hat das heiss umstrittene Buch «Our stolen future» gesch... WWF Journal 4/96, S. 3–6, 01.12.1996CH: Vinylchlorid-Transporte entfallen aus wirtschaftlichen Gründen
Die Werke in Italien beziehen das Flüssiggas neu aus Deutschland und nicht mehr aus Belgien, deshalb führen die Transporte nun über den Brenner (Kürzestmeldung). BaZ, 03.11.1996Dioxine und Furane in der Schweiz – eine Bestandesaufnahme
Die empfehlenswerte Publikation erklärt verständlich und in gebotener Kürze, was Dioxine und Furane sind, woher sie kommen, was sie für Wirkungen haben usw. Die Messu... Schriftenreihe Umwelt, 01.12.1997Japan ist mit Dioxinen belasteter als angenommen
Zu diesem Schluss kommen neue, verbesserte Messungen: Im Gegensatz zu den früheren Erhebungen sind achtmal mehr Gewässer mit Dioxin belastet (Kürzestmeldung). NSC, S. 21, 17.01.1998FCKW-Kältemittel R 11 darf in bestehenden Anlagen eingesetzt werden
In bestehenden Anlagen darf R 11 als Kältemittel noch solange verwendet werden, bis Ersatzkältemittel mit geringerem Ozonabbaupotential einsetzbar sind. Die derzeit ver... Pressemitteilung, 18.05.1998Hormonähnliche Stoffe in Lebensmittelverpackungen
Im Auftrag von «natur» untersuchte das Analyseinstitut Sofia 20 Stichproben. Dabei enthielten 20 Prozent der Verpackungen hohe Dosen an Phtalaten, einem Weichmacher mi... Natur 9/98, S. 47–51, 01.09.1998Der Technologie-Boom im Silicon-Valley ist auf Gift gebaut
Für die Herstellung von Silikonscheiben werden Chemikalien und hochgiftige Gase gebraucht, die die ArbeitnehmerInnen und EinwohnerInnen im Santa Clara County bedrohen un... Cash, 17.09.1998Goldgräber sind nicht alleine verantwortlich für hohe Quecksilberwerte
Eine neue Studie zeigt, dass die Quecksilberkonzentration im Amazonasgebiet dort am höchsten ist, wo der pH-Wert des Wassers am niedrigsten ist und die Menge an gelöste... TA, 01.10.1998Eine Abschätzung der Cadmiumflüsse in der Schweiz im Jahr 1990
Die Stoffflussanalyse zeigt auf, welches die wichtigsten Flüsse sind, mit welchen Produkten Cadmium importiert wird, wie diese entsorgt werden und über welche Wege Cadm... Broschüre, 01.10.1998Das Pyrethroid Permethrin ist in Deutschland allgegenwärtig
In 1650 repräsentativ ausgewählten Haushaltungen in den alten und neuen Bundesländern konnte zu 90,6 Prozent Permethrin im Hausstaub nachgewiesen werden. Bei Wohnungen... PAN, 01.07.1998Tributylzinn entwickelt sich in Deutschland «zur Zeitbombe»
Das hormonähnlich wirkende Gift (Kürzel: TBT) dient unter anderem als Antifouling an Fischen. Entsprechend hoch sind die Konzentrationen in Häfen und vor allem in Werf... taz, 23.10.1998Der Krankmacher PVC in seinem Einsatz in Spitälern
Greenpeace hat mit einer Studie auf die Vermeidbarkeit von PVC bei Medizinalprodukten in Krankenhäusern hingewiesen. Der Bericht schildert die Anwendung der Produkte, di... Müllmagazin 4/98, S. 41–44, 01.11.1998Schwermetallanreicherung in der Umwelt: Eine Übersicht
Beim heutigen Niveau der Luftverunreinigung durch den Menschen muss allein schon aufgrund der atmosphärischen Deposition langfristig mit einer grossflächigen Akkumulati... OEB, 03.02.1999Zur Kupferbelastung des menschlichen Organismus: Eine Untersuchung
Die vergleichend analytisch-statistische Untersuchung verstorbener Erwachsener aus dem Raum Franken zeigt, dass trotz der starken anthropogenen Umverteilung von Kupfer mi... ZFU 2/99, S. 104–112, 01.03.1999Weniger, aber immer noch zuviel Cadmium schwebt in Schweizer Luft
Die Stoffflüsse von Cadmium in der Schweiz zeigen denn auch, dass klarer Handlungsbedarf besteht (Bericht; mit vereinfachtem Stoffflussdiagramm und mit Grafik zu Anwendu... UWS 1/99, S. 52–54, 01.03.1999Energiebilanz von Brot: Think big!
Insgesamt verzeichnen Ökobäckereien die bessere Umweltbilanz als Grossbetriebe. Diese aber haben den geringeren Energieverbrauch beim Backen, wie eine Energiebilanz des... OEM 1/99, S. 15, 01.04.1999Flammschutzmittel sind nun schon in der Nahrungskette
Dort aber hätten sie an sich nichts verloren, weil die Lebensmittel ja nicht schwer entflammbar sein müssen. Trotzdem haben Forscher jetzt festgestellt, dass die Mittel... NZZ, 14.04.1999In ein paar 1000 Jahren sind wir die gefährlichen Chemikalien los
Wenigstens, wenn es mit der Prüfung der 100 000 verbleibenden Substanzen weiterhin so flott geht wie bisher: Bisher liegen nach fünf Jahren insgesamt 20 (!) geprüfte ... taz, 05.05.1999Tabakkonzerne könnten die Gesundheitsgefahr ihrer Produkte reduzieren
Es gibt unzählige Methoden, um das Rauchen weniger schädlich zu machen. Doch die Zigaretten-Industrie wendet keine davon an (informativer Hintergrundbericht). TA, 28.05.1999Der Einsatz des Klimakillers SF6 ist offiziell erlaubt
Nicht nur Nike pumpt das Gas in ihre Schuhe, auch Fenster-Hersteller und andere wenden es an. Die Behörden tolerieren dies (Bericht). K-Tip, 19.05.1999Knappe, sehr gut aufbereitete Informationen zum Supergift Dioxin
Das bietet eine Seite der Universität Kiel auf Internet, in der mehrere Chemievorlesungen zu finden sind. Die Informationen sind allerdings nicht nur für Studierende au... Internet-Ausdruck, 15.06.1999Kühlschmierstoff-Hersteller haftet für Krebs-Erkrankung eines Arbeiters
Dieses Urteil des Landgerichts Itzehoe (D) ist noch nicht rechtskräftig. Sollte es das werden, wären seine Folgen beträchtlich: Die Hersteller gesundheitsgefährdender... ABOB 13/99, S. 2/3, 14.07.1999Wo «chlorfrei» draufsteht, ist fast immer trotzdem Chlor drin
Das hat der Umweltverband BUND festgestellt: In angeblich chlorfrei gebleichten Zeitschriften, Windeln und Milchkartons fanden die Untersucher Chlorresten. Nur ein (!) Ka... taz, 21.07.1999Warum Dioxin giftig ist
Dass Dioxin giftig wirkt, weiss man seit langem. Warum es giftig ist, nicht. Neue Forschungsarbeiten zeigen, dass das Supergift Einfluss auf die Zellteilung nimmt: Das Wa... NZZ, 24.11.1999Die Computerindustrie gefährdet ihre eigenen Mitarbeiter und die Umwelt
Zwar tragen viele Labor-Angestellte Schutzkleidung, diese dient aber zum Schutz der ultra-reinen Produkte vor den Arbeitern. Der Bericht beschreibt ausführlich einen Sal... San Francisco Bay Guardian, 26.04.2000Der WHO-Grenzwert für Quecksilber ist zu hoch
Zu diesem Schluss kommen Wissenschafter der Universität Jena (kurzer Bericht). Bund, 21.11.2000Umweltschadstoffe mit Butter ermitteln
Ein britisches Forscherteam an der Universität Lancaster [www.lancs.ac.uk] stellt eine einfache Methode vor, langlebige Schadstoffe wie PCB oder Dioxine zu messen. Diese... NSO, 16.03.2001Krank durch Lasertoner – erste Anzeichen für einen Verdacht
Es gibt in gewissen Lasertonern – auch in den Originalkartuschen anerkannter Hersteller – Stoffe, die eigentlich nicht in Lasertoner gehören, wie das Hamburger Umwel... TA, 23.04.2001Die neue MAK-Liste: 162 Änderungen und Neuaufnahmen
Neu enthält die Liste «ein ausführliches Kapitel mit Information über Erweiterung, Bedeutung, Benutzung und Ableitung» der maximalen Arbeitsplatzkonzentrationen (MAK... AOEB 16/01, S. 5, 15.08.2001Die Nanotechnologie birgt Megarisiken in sich
Das grösste Horrorszenario stammt vom Amerikaner Bill Joy: Allesfressende Nanoroboter zerlegen innert Tagen die gesamte Biosphäre zu einem grauen Schleim, den «grey go... TA, 24.06.2003