Oekodok
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Abstract
EU-Gelder für osteuropäische Atomreaktoren versanden im Nichts
Die internationale Staatengemeinschaft beauftragte die EU 1990, für die Sicherheit der zumeist schrottreifen osteuropäischen Atomreaktoren zu sorgen. Obwohl etwa 1,5 Milliarden D-Mark zur Verhinderung einer weiteren Katastrophe wie Tschernobyl bereitgestellt wurden, sei heute «kein objektiver Fortschritt bei der Sicherheit festzustellen», stellt ein Bericht des Europäischen Rechnungshofes fest (Reportage über den «Favoritismus» in der EU).
Stichworte: Atomenergie, Radioaktivität, Risiko, Unfälle, Korruption, Phare, Tacis, Edith Cresson, Europäische Union
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atompolitik, Gesetzgebung
Medium: Spiegel
Publikationsdatum: 02.11.1998
Autor: Schreiber, Sylvia
Eigenschaften: Reportage;
Abstract-Nr: 100363
Abstract-ID: 03611200109