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Abstract


Tributylzinn entwickelt sich in Deutschland «zur Zeitbombe»

Das hormonähnlich wirkende Gift (Kürzel: TBT) dient unter anderem als Antifouling an Fischen. Entsprechend hoch sind die Konzentrationen in Häfen und vor allem in Werften. Die Uno hat das Gift geächtet, für Boote unter 25 Metern Länge ist es verboten; gleichwohl steigen die Konzentrationen weltweit. Ein generelles Verbot wird frühestens in ein paar Jahren kommen (ganze Zeitungsseite zu TBT, zu den Auswirkungen, zu den ergriffenen Massnahmen; dazu kurzes Interview mit einem «Vulkan»-Betriebsrat).

Stichworte: Deutschland, Jahresproduktion, Zahlen, Verklappung, Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Nordsee, München, Hildesheim, Abwasserpolitik, Holzschutzmittel, Antipilzmittel, Landwirtschaft, Textilien, Klärschlämme, Vergiftungen, Meerestieren, ausgestorbene Meerestiere, Schnecken, Muscheln (Austerbänke Frankreichs sind zusammengebrochen), WWF Deutschland; Umweltgifte, Anstreichfirmen, Algenbewuchs an Schiffrümpfen, Grenzwerte
Schlagwort: Wirtschaft > Umweltgefährdende Stoffe

Medium:
taz
Publikationsdatum: 23.10.1998
Autor: Schumacher, Thomas
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 100404
Abstract-ID: 03211800072