Oekodok
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Abstract
Zuchtfarmen für Crevetten zerstören Mangrovenwälder
Die Shrimpsfarmen in Thailand, Indonesien und China sind eine ökologische Katastrophe. Um die Zuchtbecken zu erstellen, holzen die ZüchterInnen erst die Mangrovenwälder entlang der Küste ab, nachher wird das mit Kot, Antibiotika und Futtermitteln verschmutzte Wasser ins Meer geleitet. Die Asienkrise hat dem Geschäft geschadet; in der Schweiz stagniert der Crevettenkonsum, dafür herrscht eine wachsende Nachfrage nach Scampi und Riesencrevetten (Bericht mit Zahlen und Grafiken).
Stichworte: Meer, Fischerei, Meeresökologie, Tiere, Aquakulturen, Weltbank, Welthandel, WTO, Gatt, Greenpeace, Swissaid, Wiederaufforstung, Garnelen, Taiwan, Seuche, Zuchtbassins, Wildfang, Meeresschildkröte, Label, Turtlefriendly, Konsumentenschutz
Schlagwort: Meer > Meeresökologie, Meerestiere
Medium: Cash
Publikationsdatum: 20.11.1998
Autor: Bucher, Delf
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 100673
Abstract-ID: 01211200069