Oekodok
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Abstract
Normierte Industrieware ist in Schweizer Restaurants gang und gäbe
Die Nahrungsmittelindustrie verkauft der Schweizer Gastronomie jährlich für rund eine Milliarde Franken Convenience Food. Gemäss einer Meinungsumfrage erwarten drei Viertel der SchweizerInnen jedoch, dass der Koch die Gerichte selber zubereitet oder dass die Wirte Fertigprodukte auf der Speisekarte deklarieren. WirtInnen hingegen versuchen mit dem Einkauf von Fertigfutter die Personalkosten in der Küche zu senken (unappetitlicher Report und Streitgespräch zwischen einem Koch, einer Konsumentenschützerin und einem Vertreter der Nahrungsmittelindustrie).
Stichworte: Konsum, Ernährung, Bequemkost, Internationalisierung des Geschmacks, Geschmacksdiktatur, Udo Pollmer, Simonetta Sommaruga, Wolfgang Kuchler, Pierre Kelch, Ditzler, Nestlé, Kadi, Migros-Bischofszell, Hero, Slow Food, Fastfood, Lebensmittelgesetz
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Ernährung
Medium: Facts
Publikationsdatum: 24.12.1998
Autor: Auf der Maur, Jost / Riedi, Stephanie
Eigenschaften: Interview; Reportage;
Abstract-Nr: 101138
Abstract-ID: 05311400174