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Abstract


Gentech-Food: In Europa herrscht de facto eine «Vermarktungsblockade»

Das schreiben die beiden SoziologInnen, welche die Rahmenbedingungen für die Einführung von transgenen Lebensmitteln in Europa untersucht haben. In der EU habe sich gezeigt, dass nicht nur die technisch-wirtschaftliche Überlegenheit einer neuen Technologie eine Rolle spiele, sondern auch der politisch-administrative und gesellschaftliche Kontext (sehr informative, leider mässig geschriebene Analyse).

Stichworte: Zulassungsbedingungen, Freisetzung (einfach, da national geregelt), Zulassung (schwierig, da internationale Gremien mitbeteiligt), Monsanto («Der Elefant im Porzellanladen»), KonsumentInnen, Akzeptanz (fehlt weitgehend), Kennzeichnungsdebatten (Label, Signete), transgene Soja, Mais, Novartis, AgrEvo, Unilever, Kraft-Jacobs-Suchard, Nestlé, Butterfinger, Revision der Vermarktungsstrategien, «antizipierte Konsumentenverweigerung» (boykottiert werden konnte gar nichts, da nichts zugelassen war)
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Landwirtschaft, Ernährung, Freisetzung

Medium:
GID 130, S. 14–18
Publikationsdatum: 01.12.1998
Autor: Dreyer, Marion / Gill, Bernhard
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;

Abstract-Nr: 101160
Abstract-ID: 04211800340