Von der Geheimniskrämerei der EU-Gentech-BefürworterInnen
Die EU hat den Gentech-Mais zugelassen. Das ist nicht ehrenrührig, wirft aber Fragen auf, weil die konsultierten Studien nicht veröffentlicht wurden (kritischer Komment... NSC, S. 3, 04.01.1997Du bist, was für Gene du isst
Das ist etwa die Quintessenz aus einer deutschen Forschungsarbeit, die gezeigt hat, dass DNS im Magen nicht immer zerstört wird, sondern aufgenommen werden und den Weg i... NSC, S. 14, 04.01.1997Wein – Appellation DNS contrôlée
Gentechnisch veränderte Reben sollen in Bälde als spezieller Wein auf unseren Tischen landen. So wünschen es sich die ForscherInnen, die am Projekt beteiligt sind. Unt... NSC, S. 19, 04.01.1997Gentechnische Freilandversuche im Rheinland werden geschützt
Auf zehn Hektar vom Werkschutz bewachter Fläche werden gentechnische Freilandversuche mit verschiedenen Pflanzen begonnen. Die Gentechnologie erhält in Nordrhein-Westfa... FR, 04.01.1997Gen-Soja-Produkte von den EU-Kennzeichnungsbestimmungen nicht erfasst
Auch nach dem Inkrafttreten der «Novel Food-Verordnung» im Mai 1997 kommen Lebensmittel mit genmanipulierter Soja ungekennzeichnet auf den Markt. Die «Novel Food-Veror... GLOBAL PRINFO 12/96, S. 1, 10.12.1996Gentech-Tabak soll Hepatitis nachweisen helfen
Zehn Blätter von transgenem Tabak wären genug, um eine halbe Million auf das Virus von Hepatitis-B abzusuchen, jubeln ForscherInnen (Meldung). NSC, S. 20, 18.01.1997Gen-Mais darf in der Europäischen Union verkauft werden
Am 18. Dezember 96 gaben die EU-Kommissare grünes Licht für den Handel mit dem Gen-Mais in der EU. Sie beriefen sich dabei auf das Urteil der drei EU-Ausschüsse für N... VDI, 03.01.1997EU beschliesst begrenzte Pflicht zur Kennzeichnung von Gentech-Food
Das EU-Parlament einigte sich auf einen Kompromiss. Der sieht vor, dass genmanipulierte Nahrungsmittel dann deklariert werden müssen, wenn sich die Veränderung in einer... NZZ/BaZ, 17.01.1997Schwerpunktthema ist «Novel food»
Simonetta Sommaruga (Konsumentenschutz) und Stefan Baer (Weichkäseproduktion) äussern sich zur Frage der Qualität von genmanipulierten Lebensmitteln. Ein weiterer Beit... Gen-Schutz-Zeitung Nr. 7, 18.01.1997Dossier zu genmanipulierten Lebensmitteln: Stille Invasion
Toastbrote, Fertigkekse, Fette und Suppen – alle enthalten gentechnisch verändertes Soja. Der grosse Spielraum für Interpretationen bei der Novel-Food-Verordnung der ... SZ on Net/OEM, 03.11.1996Schweiz legt Bewilligung für Gentech-Soja vorerst auf Eis
Umwelt-, Biobauern- und Konsumentenorganisationen haben beim Eidgenössischen Departement des Innern eine Verwaltungsbeschwerde deponiert. Das EDI fällte einen wichtigen... TA/BaZ/NZZ/Bund, 31.01.1997Französische ForscherInnen arbeiten an Gentech-Reben
Sie wollen der gefürchteten Reisigkrankheit zu Leibe rücken, die durch Fadenwürmer (Nematoden) übertragen wird, und haben dazu Reben auf gentechnisch veränderte Unte... BaZ, 05.02.1997Gentech-Mais im Gegenwind
Kurzer Bericht über die Probleme, die Cibas transgener Mais in Europa erfährt. NSC, S. 10, 15.02.1997Rosie – die transgene Kuh mit der muttermilchähnlichen Milch
Die Milch enthält menschliches Alpha-Lactalbumin – ein Protein, das in der menschlichen Milch nachweisbar und für Babys sehr wichtig ist (Kurzmeldung). NSC, S. 12, 15.02.1997Gen-Freisetzung zerstört Image des Waldviertels Gmuend als Öko-Region
Der geplante Freisetzungsversuch gentechnisch manipulierter Kartoffeln in Gmuend, Niederösterreich, durch die Agrana-Tochter Zuckerforschung Tulln stösst auf breiten Wi... GLOBAL PRINFO 1/97, S. 1–2, 29.01.1997Rosen und Nelken sollen nicht mehr welken
GentechnikerInnen forschen vor allem an der Haltbarkeit von Schnittblumen und an neuen Farben. Die blaue Nelke ist bereits auf dem Markt, die lachsrote Petunie war ein Fi... GID 117/97, S. 10, 01.02.1997Die Geschichte der Novel-Food-Verordnung
Ausführliche, sehr nützliche Dokumentation der Entwürfe und Änderungen in den Gremien der Europäischen Union sowie der kritischen Gegenkampagnen durch Konsumenten- u... GID 117/97, S. 11–13, 01.02.1997Freisetzungsanträge für 1997 in Deutschland
Die Tabelle listet die dem Gen-ethischen Netzwerk bekannten Freisetzungsanträge auf. So will unter anderem die Firma Monsanto Zuckerrüben testen, die gegen das Herbizid... GID 117/97, S. 18, 01.02.1997Konzerne drängen KonsumentInnen Gentech-Soja auf, doch diese wehren sich
Umweltorganisationen und Behörden stemmen sich bisher erfolgreich dagegen: Die Schweiz verbietet (vorläufig) Gentech-Soja in Lebensmitteln. Das Kantonale Labor Basel-St... BaZ/Spiegel/TA/NZZ/taz/Novartis/GDI, 27.02.1997Fachtagung zum Thema herbizidresistente Nutzpflanzen
Sie stammen heute meist aus dem Gentechnik-Labor und seien eine Möglichkeit, Unkräuter umweltschonend zu bekämpfen, doch die Risiken seien abzuklären, dies das Fazit ... TA, 27.02.1997Risikoabschätzung bei Gentech-Nutzpflanzen: Das Verfahren in den USA
Um eine genmanipulierte Nutzpflanze zu kommerzialisieren, muss die Herstellerfirma den Nachweis erbringen, dass die veränderte Pflanze nicht mit einem grösseren Risiko ... GID 117/97, S. 20–23, 01.02.1997Gentech-Soja darf als Futtermittel in die Schweiz importiert werden
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat den Beschwerden von Umwelt- und Konsumentenorganisationen gegen die Zulassung die aufschiebende Wirkung entzogen (mehrere Beri... Bauernzeitung/TA/BaZ, 07.02.1997Illegale Freisetzung von transgenen Auberginen in Indien
Nachdem die Zulassungsbehörde den illegalen Freilandversuch des «Indian Agricultural Research Institute» entdeckt hatte, ordnete sie die sofortige Vernichtung der gesa... SAG-Medieninformation, 24.02.1997Wie die Gentechnik superresistente Insekten züchten könnte
Nämlich unabsichtlich, durch den Einsatz von Pflanzen, denen das Gen von Bacillus thuringiensis eingepflanzt wurde. ForscherInnen haben nachgewiesen, dass Insekten jewei... NSC, S. 3/5, 08.03.1997Ein Professor gegen die Gentechnologie
Pelt – emeritierter Professor der Uni Metz (F) hat das europäische Umweltinstitut gegründet und präsidiert; im sehr kurzen «Express»-Essay wendet er sich pointier... express, 27.02.1997Der Gentech-Traum aus den Polarfischen
Gefrierschutz-Eiweisse schützen Polarfische vor dem Kältetod unter dem ewigen Eis. Sie könnten, hoffen ForscherInnen, transgene Tropenpflanzen oder Zuchtfische kälter... WW, 07.03.1997Pflanze an Bakterium: Der Roggenstein-Feldversuch
Einer «der wenigen ökologisch ausgerichteten Freisetzungsversuche mit transgenem Mais und Raps» wird seit 1994 an der TU München durchgeführt: Geprüft wird der vert... Pan, 01.03.1997Das Bundesamt für Gesundheitswesen im Clinch mit Greenpeace (CH)
Die Umweltorganisation wirft dem Schweizer BAG vor, «die schleichende Einführung» von Gentech-Sojaprodukten «illegal» zu ermöglichen, indem es keine Kontrollen durc... GP CH 1/97, S. 2-3, 01.03.1997Zweiter Statusbericht für Gentech-Lebensmittel
Themenübersicht: Bisherige Entwicklung in der gentechnischen Lebensmittelproduktion; Überblick über Freisetzungen D; Risikoabschätzungsverfahren; Gesetzgebung und Nac... Verlagsprospekt, 01.03.1997«Bald keine Wahlfreiheit mehr» für Schokolade ohne Gentechnik
Diese Befürchtung äusserten Sprecher der Schweizer Schokoladeindustrie, noch bevor der Toblerone-Skandal aufflog. Sie glauben, bald nur noch manipuliertes Lezithin kauf... SHZ, 20.03.1997Der nächste Schritt nach Dolly ist die Massenproduktion
Schon haben australische Forscher 500 genetisch identische Embryos hergestellt (Bericht). NSC, S. 4, 15.03.1997Ab sofort ist Gen-Schoggi in der Schweiz legal
In der Toblerone-Schokolade wurde illegales Gentech-Soja entdeckt. Die Hersteller wollen die Schokolade nun einstampfen, obwohl das Departement Dreifuss das Importverbot ... Bundd/TA/SOZ/NZZ/LNQ, 26.03.1997Europäische Landwirte erheben Einspruch gegen Patent auf Gen-Soja
Kurzmeldung. taz, 20.03.1997Gentech-Orangen ohne Kerne sollen bald möglich sein
Das sagen GenforscherInnen, die bereits Tabak gentechnisch so verändert haben, dass er seine Samen zerstört (kurzer Bericht). NSC, S. 11, 29.03.1997Australien und Neuseeland reglementieren Genfood
Falls zugelassen, muss auf Lebensmittel, die mehr als fünf Prozent gentechnisch veränderte Substanz enthalten, eine Kennzeichnung angebracht sein. Die Zulassung selbst ... NSC, S. 5, 05.04.1997Fischige Hasen
PPL Therapeutics – wir erinnern uns: ihnen verdanken wir das geklonte Schaf «Dolly» – hat in drei Kaninchen Lachsgene eingeschleust, damit sie in ihrer Milch eine... NSC, S. 13, 05.04.1997Freisetzungen von Gentechpflanzen: Ein Rück- und Ausblick
Das Unternehmen AgrEvo will in Österreich, trotz Widerstand, gentechnisch manipulierten Mais und Raps freisetzen. Die Artikelsammlung berichtet von weiteren Freisetzunge... GID 118/97, S. 9-13, 01.04.1997Freisetzungsversuch gentechnisch veränderter Kartoffeln genehmigt
Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. erhielt die Genehmigung zur Freisetzung der gentechnisch veränderten Kartoffelsorte «Linda» in der ... BANZ 69/97, S. 4835, 12.04.1997Dossier zu Gentech-Food: Überblick über aktuellen Stand
Während die Lebensmittelkonzerne ein Milliardengeschäft mit Genfood erwarten, erlahmen die UmweltschützerInnen im Kampf dagegen, schreibt der «Spiegel» und liefert d... Spiegel/taz/profil/NZZ/FAZ/SHZ/WW/Novart, 29.04.1997Immer mehr Versuche zur Freisetzung von genmanipulierten Pflanzen
Der Verfasser bewertet die rapide Zunahme der Anträge in Deutschland kritisch. Er geht auf die in Bayern geplanten Versuche kurz ein und stellt die in den anderen Bundes... UW N 72/97, S. 22–23, 14.03.1997Das Leiden der Lämmer
Artikel über das Fehlen einer Art Tierschutzcharta für Tiere, die gentechnisch verändert sind und beispielsweise Medikamente produzieren sollen. NSC, S. 16/17, 26.04.1997Bauer, dessen Nachbar Genpflanzen anbaut, muss Kontrolle selber zahlen
Der Biobauer befürchtet einen Gentransfer, doch das Gericht sieht da keine Gefahr (kurzer Bericht). taz, 10.05.1997UN-Konferenz zu biologischer Sicherheit streitet über Regelung
Auf der UN-Konferenz zur biologischen Sicherheit steht das umstrittene Thema «Schutz vor Gentech-Pflanzen» an erster Stelle. Zu einer verbindlichen Regelung wird es kau... taz, 13.05.1997Pflanzenökologe warnt vor der Genmanipulation von Pflanzen
Das Hauptproblem liege in der Willkürlichkeit der Genmanipulation. Der Artikel dokumentiert die Argumente von Jan-Marie Pelt. Bio aktuell, 01.05.1997Das Thema «Gentechnisch veränderte Lebensmittel» im Überblick
Das Bundesinstitut für Veterinärmedizin und gesundheitlichen Verbraucherschutz hat den aktuellen Stand zu diesem Thema in einem Statusbericht zusammengestellt. Er gibt ... Umweltmedizin 2/97, S. 69, 02.05.1997IP-Suisse-Bäuerinnen und -Bauern gegen Gentech-Nahrungsmittel
An einer Kundgebung in Basel forderten sie eine freie Wahl zwischen gentechnisch veränderten und bisherigen Produktionsmitteln (Berichte zur Kundgebung, allgemeine Über... coop/Bauernzeitung/BaZ, 14.05.1997Nachteile des Anbaus von insektenresistenten Pflanzen
Das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) nennt sie in ihrer 17seitigen Broschüre detailliert. BEZUG von «Gentechnologie und Pflanzenschutz: PAN zum Anbau von insektenresiste... PAN 5/97, 26.05.1997Probleme mit Monsantos Bt-Baumwolle
Die transgene, angeblich schädlingsresistente Baumwolle wurde in den USA doch von Raupen des Eulenfalters angefressen. 40 Prozent der Baumwollbauern mussten zusätzlich ... PAN, 26.05.1997Freisetzung gentechnisch veränderter Kartoffeln durch Hoechst genehmigt
Der Hoechst Schering AgrEvo GmbH wurde die Genehmigung zum Freilandversuch mit gentechnisch veränderten Kartoffeln der Spezies Solanum tuberosum L., Sorte «Desiree», i... BANZ 96/97, S. 6477–6478, 28.05.1997Landwirte und Konsumentinnen zerstörten Genplantage in Frankreich
Auf dem Feld hatte Monsanto gentechnisch veränderten Raps angebaut. Die Landwirte mähten den Raps offenbar mit grosser Ruhe und deponierten die Ernte vor dem Monsanto-F... LNQ, 09.06.1997Untersuchungen von Gen-Soja durch die Firma Monsanto in Diskussion
Monsanto habe alle Tests mit Bohnen durchgeführt, die nie mit Glyphosat gespritzt wurden. Die Untersuchungen schliessen zudem risikorelevante Veränderungen der Zusammen... Ökoskop 2/97, S. 11-12, 01.06.1997EU lässt Gentech-Raps zu
Der Gentech-Raps dürfe zu Speiseöl und aneren Nahrungsmitteln für Mensch und Tier verarbeitet werden. Der «taz»-Artikel berichtet, dass der Saatgutkonzern Limagrain ... taz/TA, 10.06.1997Vegetarischer Käse, Gentech-Käse oder «ganz normaler» Käse?
Der Verfasser dieses Hindergrundberichts ist Käse-Grossfachhändler und erklärt die verschiedenen Lab-Arten (Kälberlab, mikrobielles Lab, pflanzliches Lab, gentechnisc... GID 119/97, S. 21–24, 01.06.1997Gentechnologie kann das Welthungerproblem nicht lösen
Denn sie gibt eine technologische Antwort auf ein Problem, dessen Ursachen in erster Linie sozialer, politischer und ökonomischer Natur sind. So lautet die Kernaussage d... GID 119/97, S. 48–64, 01.06.1997Gentechnik im Pflanzenbau
Die Artikel beschreiben unter anderem die Pflanzengenomik und ihr Anwendungspotential. Ein weiterer Text befasst sich mit ökologischen Fragen zu transgenen Pflanzen. Spektrum 7/97, S. 30–41, 01.07.1997Zweiter Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Bakterien in der BRD
Die Bevölkerung im oberbayerischen Strass wehrt sich gegen die von der Universität Bielefeld beantragte Freisetzung (Bericht). taz, 27.06.1997Warum die Erklärung von Bern die Gen-Schutz-Initiative unterstützt
Der Faltprospekt setzt Behauptungen, wie sie Gentech-BefürworterInnen vertreten, Richtigstellungen entgegen und sieht in der Gen-Schutz-Initiative ein Mittel, der neuen ... Prospekt, 01.07.1997US-WissenschafterInnen planen Mais-Genomprojekt
Das Projekt soll die Zusammensetzung des Maisgenoms untersuchen (kurze Meldung). taz, 07.07.1997Gentech-Poker mit Baumwolle
Die Freisetzung von gentechnisch veränderter Baumwolle könnte dazu führen, dass der Schädling Helicoverpa gegen das natürliche Gift Bt, das auch BiolandwirtInnen gel... WoWa 4/97, S. 6, 01.07.1997Gentech-Reis mit menschlichen Proteinen
Menschliche Proteine könnten bald angebaut und geerntet werden wie jedes andere Getreide. Entwickelt wurde der Reis von Applied Phytologics in Davis, gepflanzt ist er au... NSC, S. 17, 12.07.1997Gentech-Soja: Die Labors sind überfordert
Zweimal ergaben die Proben nichts, beim dritten Mal entdeckte der Berner Kantonschemiker gentechnisch veränderte Soja. Die Schwyzer Baer hat sofort reagiert und das Prod... TA/LNQ, 15.07.1997Folgen von transgenen, herbizidresistenten Pflanzen in der Schweiz
Die nicht ganz 100seitige Studie hat untersucht, welche Auswirkungen auf die Umwelt (Gentransfer) und auf den Herbizidverbrauch die Einführung der gentechnisch veränder... Broschüre, 01.07.1997EU-Kommission will Kennzeichnungspflicht für Gentech-Nahrung
Allerdings nur für Produkte, in denen die gentechnische Veränderung nachweisbar sei. Lebensmittel, die keine gentechnisch modifizierten Substanzen oder Organismen entha... NZZ, 25.07.1997EU will Kennzeichnung von Gentech-Soja verschleppen
Der Ständige Lebensmittelausschuss der EU will die Kennzeichnungspflicht erst ab 1. November 1997 vorschreiben. Die Ernte in Amerika beginnt aber bereits jetzt; die erst... taz, 01.08.1997Gentechkartoffeln gegen Diabetes oder Multiple Sklerose
Das schwebt ForscherInnen vor. Im Tierversuch können entsprechende transgene Pflanzen Mäuse vor einer als «Typ 1» bekannten Diabetes-Form bewahren (kurzer Bericht). NSC, S. 18, 26.07.1997WWF-Broschüre zu Gentech-Lebensmittels
Die einfach geschriebene und schön gestaltete Broschüre informiert, worum es bei einer Genmanipulation – zum Beispiel bei Soja, Mais, Raps – überhaupt geht, welch... Broschüre, 14.08.1997Monsanto will an zwanzig Standorten Gentech-Raps freisetzen (D)
Die Gemeinden werden vor vollendete Tatsachen gestetllt: Sie werden erst informiert, wenn die Genehmigung durch das Robert-Koch-Institut (RKI) schon erteilt ist (Bericht)... taz, 15.08.1997Schweizer Soja bleibt vorerst gentechfrei
Mindestens die Ernte 1997 sollte nicht transgen sein. Der Artikel prophezeit aber, dass später auch beim Biofutter keine Garantie mehr gegeben sei (Bericht). Bauernzeitung, 15.08.1997Neue Furcht vor Risiken der Gentechnologie
Die Gentechnologie könnte aus der Kontrolle geraten, fürchten ForscherInnen, weil jetzt transgene Pflanzen bewilligt werden sollen, die virale Gene tragen. Es sei sehr ... NSC, S. 4, 16.08.1997Gentech-Raps könnte auch Bienen schädigen
Der transgene Raps war gegen Schädlingsinsekten gedacht. Nun zeigt sich, dass er auch Nützlinge schädigen kann (kurzer Bericht). NSC, S. 14, 16.08.1997Widerstand gegen Freisetzungsversuch von Monsanto in Hessen
Monsanto will im hessischen Dorf Iba, nahe der Stadt Breba, genmanipulierten Raps freisetzen. Die DorfbewohnerInnen haben zusammen mit auswärtigen Gentech-GegnerInnen di... taz, 19.08.1997Novartis-Genmais tötet nicht nur Schädlinge, sondern auch Nützlinge
Das Gift, das dem Mais eingepflanzt wurde, heisst Bt-Toxin und sollte eigentlich nur den Maiszünsler vernichten. Versuche an der eidgenössischen Forschungsanstalt für ... Facts, 21.08.1997Handel fordert Kennzeichnung von Gentech-Produkten
Schon kleine Mengen von GVO-Material in gentechnisch veränderten Rohstoffen können selbst in Bioprodukten Spuren hinterlassen. Dies kann beim Transport oder in der Vera... TA, 27.08.1997«Öko-Test» fand in Nuss-Nougat-Cremes genmanipuliertes Soja
Gentech-Soja steht in Deutschland in Form von Lecithin in Brotaufstrichen bereits auf dem Frühstückstisch – ohne dass es für die KonsumentInnen als solches erkennba... Öko-Test 9/97, S. 32–39, 01.09.1997Amerikas Senator Lugar sieht für die Gentechnologie keine Alternative
Die Genmanipulation von Pflanzen sei keine Frage eines Handelskrieges zwischen den USA und Europa, sondern ein Problem, wie in den nächsten Jahren die Nahrungsmittelprod... FR, 29.08.1997Gentech-freies Soja: Marktnische für die Schweizer Landwirtschaft?
Die befragten Vertreter sind skeptisch bis vorsichtig optimistisch. Zurzeit produzieren Schweizer Bauern nur 4 Prozent des inländischen Sojabedarfs, diese aber ohne genv... TA, 03.09.1997Die Schweizer Grossverteiler gehen dem Gentech-Food aus dem Weg
Keiner will der erste sein. Die Ablehnung von Gentech-Nahrungsmittel in den eigenen Regalen entspringt aber weniger der eigenen Überzeugung als vielmehr der Furcht vor M... BaZ, 03.09.1997Deklarationspflicht für genveränderte Lebensmittel wird nachlässiger
Kaum ein Nahrungsmittelhersteller in der Schweiz will auf genmanipuliertes Soja verzichten, obwohl natürlich gewachsenes noch erhältlich wäre. Das Bundesamt für Gesun... FACTS/SOZ, 04.09.1997Wolfram Siebeck gegen die Gentechnik
Genforscher kümmerten sich am liebsten um Obst und Gemüse, dampft Siebeck: «Dabei ist das überflüssig. Unsere Tomaten sind rot genug.» Lieber nehme er ein paar (bio... Zeit Magazin/taz, 05.09.1997Keine deklarationspflichtigen Gentech-Lebensmittel im Coop-Sortiment
Coop wolle gentechnisch veränderte Produkte so lange wie möglich umgehen, verkündet der Grossverteiler in seiner Zeitung (Bericht). Coop, 10.09.1997Widerstand gegen Freisetzung: Monsanto stoppt Versuch vorläufig
Die GegnerInnen einer Aussaat von genmanipuliertem Raps im hessischen Iba halten seit Wochen das vorgesehene Feld besetzt und haben jetzt erreicht, dass Monsanto den Vers... taz, 06.09.1997Freilandversuch mit gentechnisch veränderten Bakterien genehmigt (D)
Auf dem Gelände der Staatlichen Versuchsgüterverwaltung Freising, Gemarkung Strass, Landkreis Neuburg/Donau-Schrobenhausen, Oberbayern, darf die Universität Bielefeld ... BANZ 157/97, S. 10910, 23.08.1997Katalyse-Projekt «Gentechnikfreie Zusatzstoffe»
ForscherInnen des Katalyse-Instituts stellen eine Liste gentechnikfrei hergestellter Zusatzstoffe zusammen (kurze Projektschilderung). Katalyse 3/97, S. 3, 01.09.1997Die EU-Kommission gibt die Vermarktung von Genrapsöl frei
Das Rapsöl aus dem Haus AgrEvo ist damit das erste Gentech-Lebensmittel überhaupt, das nach der Novel-Food-Verordnung zugelassen ist – gekennzeichnet wird es nicht (k... taz, 11.09.1997Schweizer Gentech-GegnerInnen erhalten kein Beschwerderecht
Das Bundesgericht ist auf die Beschwerde von Privatpersonen und BioproduzentInnen gegen die Zulassung von Gensoja in der Schweiz nicht eingetreten (kurze Berichte). Bund/NZZ, 13.09.1997Dänemark lässt den Bt-Mais von Novartis zu
In der Schweiz protestiert Greenpeace in der Zwischenzeit gegen die mögliche Zulassung von Gentech-Mais (Berichte). Novartis/BaZ/NZZ/Bund/Profil, 15.09.1997«Zurzeit» will Lipton-Sais auf Gentech-Soja verzichten
Ab Spätherbst wird der Lebensmittelverarbeiter Lipton aber Sojabohnen einführen, «welche GVO-Bestandteile enthalten können» (Berichte). TA/Pressemitteilung, 24.09.1997Gentech-Nutzpflanzen bergen nicht mehr Risiken als herkömmliche Nutzp
Zu diesem Schluss kommt die Nationalfondsstudie «Gentechnisch veränderte krankheits- und schädlingsresistente Nutzpflanzen – eine Option für die Landwirtschaft?» (... Bund, 24.09.1997EU-Kommission verordnet Kennzeichnung von Gentech-Lebensmitteln
Betroffen sind vor allem High-Tech-Soja und -Mais. Die KonsumentInnen haben damit einen wichtigen Erfolg errungen (mit Hintergrundberichten über Nachweismethoden für ge... Zeit/NZZ, 26.09.1997Macht gentechnisch verändertes Soja nun fett oder nicht?
Eine vom US-Konzern Monsanto durchgeführte Studie hat ergeben, dass genmanipulierte Sojabohnen im Futter zu einem deutlich erhöhten Fettgehalt in der Kuhmilch führen. ... taz, 24.09.1997Ab 1999 dürfen Bio-Betriebe kein konventionelles Soja mehr verfüttern
Dann bekommen die Tiere nur noch Soja, das nach Bio-Richtlinien angebaut wurde. Mit dem Verbot versucht die Bio-Landbauvereinigung VSBLO (die sich neu «Bio Suisse» nenn... Bund, 20.09.1997Import und Verkauf von Gentech-Lebensmitteln bewilligungspflichtig
Wie das Bewilligungsverfahren im Detail läuft, schildert ein Vertreter des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ausführlich am Beispiel der Sojabohne von Monsanto. Dazu ko... BioTech Forum, 01.10.1997Der beste Schweizer Koch akzeptiert keine Gentech-Lebensmittel
«Alles Natürliche, woran der Mensch herumzumanipulieren versucht, macht mir angst», sagt Bernard Ravet vom Landgasthof «L'Ermitage» in Vufflens-le-Château, dem mit ... WW, 02.10.1997Erstes nationales «Genschutzgebiet» in Elgg (ZH) ausgerufen
«Sie befinden sich in einem Genschutzgebiet! Auf unseren Feldern wachsen keine genmanipulierten Pflanzen», steht auf dem Schild. Unterdessen wollen sich bereits 270 Bau... TA, 08.10.1997Schweizer Biobäuerinnen und -bauern gegen Gentechnologie
An den weltweiten Aktionstagen «Die Landwirtschaft braucht keine Genmanipulation» beteiligten sich auch Bio-LandwirtInnen aus der Region Basel und der ganzen Schweiz (B... BaZ, 13.10.1997Bern muss über die Zulassung von Gentech-Mais entscheiden
Und zwar über die Einfuhr und den Verkauf, nicht aber über den Anbau. In Amerika wachsen bereits zehn verschiedene gentechnisch veränderte Bt-Mais-Typen. Laborversuche... TA, 15.10.1997Zweiter Freisetzungsversuch mit Gentech-Bakterien in Deutschland
Der Versuch im bayerischen Strass dient der Untersuchung über Verbreitung und Lebensgewohnheiten gentechnisch veränderter Mikroorganismen. BürgerInnen kritisieren, das... GID 122, S. 22–26, 01.10.1997Sojabohne «RoundUp Ready» verschärft die Not der FarmerInnen
Ziel des US-Chemiekonzernes Monsanto ist die weltweite Kontrolle über die Landwirtschaft und schliesslich über die Nahrungsmittelindustrie. Diesem Zweck dient der Erwer... GID 122, S. 11–15, 01.10.1997Biofood-Branche der USA boomt, aber mit neuen Normen droht das Aus
Das United States Department of Agriculture (USDA) will – um mit WTO-Normen kompatibel zu werden – in den USA einheitliche Standards für Produkte aus biologischem An... GID 122, S. 15–19, 01.10.1997US-Gensoja auf dem Schweizer Markt
Jede sechste Sojabohne stammt von einer transgenen Pflanze. Weil die Bohnen nicht getrennt werden, enthält praktisch das ganze amerikanische Soja GVO-Organismen. Der Sch... BaZ/NZZ, 21.10.1997Gentech-Raps überträgt Gene auf verwandte Wildpflanzen
Gemäss Versuchen mit Ölraps konnte das eingefügte Gen in den artfremdem Ackerrettich übergehen, berichten französische FoscherInnen aufgrund ihrer Experimente (Beric... BaZ, 30.10.1997Die Wirkungen von transgenen Pflanzen
Während transgener Raps Auswirkungen auf wilde Arten hat, schädigen transgene Kartoffeln Schmetterlinge. Zitat «New Scientist»: «Experts say don't worry, but the pub... NSC, S. 4/5, 01.11.1997Gentech als Mittel für Pflanzen gegen Pilzinfektionen
Forscher wollen bestimmte Resistenzgene in Pflanzen bringen, um die pflanzeneigene Abwehr zu stärken (Bericht). NZZ, 12.11.1997Ein Virus bedroht das wichtigste Nahrungsmittel Afrikas
Maniok, auch Kassawe genannt, ist eine bis drei Meter hohe Staude mit kartoffelähnlichen Wurzelknollen. Der Bericht schildert die verheerenden Auswirkungen des Kassawe-M... SZ, 20.11.1997Firmen wollen den SchweizerInnen die «Angst» vor Gentechnik nehmen
«Internutrition» heisst die neu gegründete Vereinigung der Schweizer Nahrungsmittel- und Gentechnik-Konzerne (der Artikel nennt die Firmennamen). «Die Gentechnik-Hyst... NZZ/Bund/BaZ, 26.11.1997Genfood: KonsumentInnen haben keine echte Wahl
Herbizidresistente Sojabohnen, Anti-Matsch-Tomaten sowie Kartoffeln, die beim Fritieren weniger Fett aufsaugen: Allen Protesten und aller Ablehnung der KonsumentInnen zum... Bund/BaZ/NZZ/taz/WW/WoZ/SHZ/Spiegel/Prof, 26.11.1997Frankreich erlaubt den Anbau von Genmais
Als erstes europäisches Land wird in Frankreich der vom Basler Novartis-Konzern verkaufte Genmais angebaut. ExpertInnen wollen versuchen, die überwiegend kritische Öff... TA/LNQ, 28.11.1997Genehmigung für genmanipulierte Organismen nur für sieben Jahre
Laut diesem Beschluss der EU soll danach auf der Basis der gemachten Erfahrungen erneut geprüft werden, ob Anpflanzung und Handel zum Beispiel von Gentech-Raps für weit... taz, 27.11.1997Das erste Gentech-Bier könnte jederzeit in den Regalen landen
Nutfield Lyte Lager wird mit Gentech-Hefe hergestellt und besitzt daher etwa ein Volumenprozent mehr Alkohol als «normales» Bier. Zum Verkauf zugelassen ist es in Gross... NSC, S. 19, 23.12.1995Der Kampf um das genmanipulierte Reiskorn
Auf fünf Textseiten dokumentiert «Facts» die Geschichte des Reises, der in der Schweiz per Genmanipulation gegen den Schädling «Stengelbohrer» resistent gemacht wor... Facts, 04.01.1996Bald kommt gentechnischer Turbo-Lachs auf den Toast
Den 10mal schneller als normal wachsenden Lachsen wurde vorher das Gen einer anderen Fischart eingesetzt. Die schottischen FischzüchterInnen erhoffen sich schneller mehr... NSC, S. 6, 06.01.1996Was für Folgen hat die Gentechnik in der Landwirtschaft für Frauen?
Die Verfasserin zeigt am konkreten Beispiel des Manioks, auch Cassava genannt, welche Ziele in den gentechnischen Labors verfolgt werden und wie diese Entwicklung die Leb... GID 108/95, S. 39-41, 30.12.1995Welche Biotech-Lebensmittel uns die Zukunft bringen wird
Carl Feldbaum vom US-Unternehmen Calgene stellt im Internet der On line-Öffentlichkeit unter dem Titel «Biotechnologie in der Landwirtschaft» die neusten «Errungensch... GID 108/95, S. 13, 30.12.1995Berner Petition verlangt Verzicht auf Gentech-Food
Mit 2135 Unterschriften aus Bern und Thun wollen die PetitionärInnen die beiden Schweizer Grossverteiler Coop und Migros dazu bringen, auf genmanipulierte Lebensmittel z... Bund, 06.01.1996Der transgene Lachs setzt sich möglicherweise bald selbst frei
Denn Zuchtfische in Fischfarmen reissen gerne aus: In norwegischen Flüssen sollen etwa fünfmal mehr Farm- als Wildlachse schwimmen. Deswegen werweisst die britische Reg... NSC, S. 14/15, 27.01.1996Die Gefahren transgener Nutzpflanzen: Tagung und Forschungsprojekt
ForscherInnen aus Universitäten und Industrie diskutierten an einer Tagung der Fachstelle für Biosicherheitsforschung (BATS) über Nutzen und Risiken von gentechnisch v... BioTeCH forum 1/96 / CZ, 01.02.1996Ciba darf genmanipulierten Mais in Kanada vertreiben
Die kanadischen Behörden haben den Mais, der sich selbst gegen die Maiszünder-Raupe schützt, als Lebensmittel zugelassen. Kanada ist das zweite Land nach den USA (kurz... taz, 01.02.1996Gentech-Tomaten nahmen in England die erste Zulassungshürde
Seit kurzem gibt's die angeblich nicht faulende, ewig pralle «Flavr Savr»-Tomate in Englands Supermärkten zu kaufen - absurderweise in Form von Püree. Gentechnisch ve... taz/Spiegel, 07.02.1996Gentech-Tabak soll auch in salzigem Wasser wachsen
Normalerweise sterben die Tabakpflanzen durch Kontakt mit Salzwasser. Ein bakterielles Gen soll das verhindern (kurzer Bericht). NSC, S. 20, 24.02.1996Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen in Deutschland: Karte
Die Karte liefert einen Überblick über die Freisetzungsstandorte und zeigt, welche Produkte freigesetzt werden sollen. GID 110/96, S. 20, 01.03.1996Eingepflanzte Gene können auf verwandte Wildpflanzen überspringen
Dänische ForscherInnen berichten in «Nature», dass sich ein in Raps eingepflanztes Gen auf eine wildlebende, nahe verwandte Pflanze übertragen hat. Diese ist unterdes... Bund/TA/Focus, 06.03.1996Freisetzungsversuche mit Gen-Pflanzen sind in den USA Routine
Allein im letzten Jahr fanden rund 3000 Feldtests mit genmanipulierten Nutzpflanzen statt. Die meisten brauchen nur dem Landwirtschaftsministerium gemeldet werden; für e... BdW, 01.03.1996Transgene Pflanzen und Tiere: Die Zeit der Trockenübungen ist vorbei
Der «Spiegel» sieht eine neue Phase angebrochen: «Nach dem Vormarsch genmanipulierter Mikroben und von Gentechnik-Enzymen in der Lebensmittelindustrie drängen nun auc... Spiegel, 18.03.1996Matsch aus matschfreien Gentomaten, frisch aus der Büchse
ForscherInnen sind beunruhigt wegen der Einführung genmanipulierter Lebensmittel in Konservenform. Rund 50 ForscherInnen aus den USA, aus Europa, Indien und Afrika forde... Express, 07.03.1996Wie die Mär vom Gentech-Superunkraut entstand
Dänische Forscher hätten vor einem «Superunkraut» gewarnt, wenn Merkmale genmanipulierter Arten auf artverwandte wildlebende Pflanzen übergingen. Und Letzgenanntes s... Zeit, 22.03.1996Gentech-Soja kann lebensbedrohende Allergien auslösen
Das ergab eine Studie mit Versuchspersonen, die gegen Paranüsse allergisch sind. Den Sojabohnen war ein Gen aus diesen Nüssen eingebaut worden (Berichte). taz/SZ, 21.03.1996Gen-Food wegen allergener Wirkung zurückgezogen
Die Übertragung von Paranussgenen auf Sojabohnen übertrug auch die allergene Wirkung der Paranüsse. Der US-Hersteller verzichtete daraufhin auf die Vermarktung (Beispi... WOCHE, 22.03.1996Hormoneinsatz bei Lachsen und Rindern bleibt umstritten
Ein Hormon zur Vermeidung eines Salzwasserschocks beim jährlichen Wasserwechsel in der Lachszucht soll zugelassen werden. Die EU befürchtet einen Präzedenzfall für ei... WOCHE, 08.03.1996EU-Kriterien der Gentechnikkennzeichnung bleiben umstritten
Die Extrempositionen, alle mit Gentechnik irgendwie in Berührung geratenen oder aber nur die wesentlich von herkömmlichen unterscheidbaren Lebensmittel zu kennzeichnen,... WOCHE, 22.03.1996Überwachungskonzept für Gentech-Freisetzungsversuche
Die Überwachung von Freisetzungsversuchen liegt bei den deutschen Bundesländern; es gibt aber keine einheitlichen Kriterien. Das Öko-Institut hat im Auftrag Sachsen-An... OEM 1/96, S. 28, 01.04.1996Gentech-Bakterien sollen den Moskitos den Garaus machen
ForscherInnen in Singapur haben nach eigenen Angaben Wasserbakterien genetisch so manipuliert, dass Moskitolarven sterben, wenn diese jene fressen (kurzer Bericht). NSC, S. 24, 06.04.1996Die EU lässt Gentech-Sojabohnen ohne Kennzeichnung zu
In den USA hat die Aussaat der «Round-up»-resistenten Bohnen bereits begonnen. Als Speiseöl und Margarine wird dieses Soja, undeklariert, mutmasslich bald auch in Euro... taz, 06.04.1996Frühlingserwachen im Retorten-Raps
In Dörfern der deutschen Oberlausitz und in Wölfersheim bei Hessen sollen genmanipulierte Raps-Pflanzen getestet werden (Berichte). taz, 06.04.1996Wie Gen-Food nachgewiesen werden kann
Der Artikel liefert eine Übersicht über den Stand der Forschung, Fremdgene in Lebensmitteln aufzuspüren. Fazit: die Analysetechnik steckt insgesamt noch in den Anfäng... SZ, 04.04.1996«Der Rinderwahnsinn widerlegt die Gentech-Verheissungen»
Denn Rinderwahnsinn und Gentechnologie wüchsen auf demselben Nährboden: «Aus betriebwirtschaftlichen Erwägungen und aus einem Mangel an intuitiver Ethik» (harscher, ... Wochenpost, 11.04.1996Gentech-Tollwutköder sollen nun doch ausgelegt werden
Der ausführliche Artikel will den KritikerInnen der Freisetzungen von genmanipulierten Organismen (in diesem Fall einem modifizierten Kuhpockenvirus) mit den «geradezu ... NZZ, 16.04.1996Gentechnik: Durch die Hintertür ins biologische Essen
Wie können ökologischer Landbau und Bioprodukte gentechnikfrei gehalten werden? Die Verfasserinnen tragen die verschiedenen Ansätze - neues Label, Einkaufsführer, Dat... GID Nr. 111, S. 16-18, 01.04.1996Gentech-Kartoffeln: Freisetzungsversuche in Österreich
Gegen den Antrag des Österreichischen Forschungszentrums Seibersdorf liegen über 7000 Einwendungen vor. Laut Verfasser verlief das Verfahren alles andere als korrekt (k... GID Nr. 111, S. 21, 01.04.1996Slowenien will vorläufig keine Freisetzungsversuche
Das Kölner Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung wollte dem heimischen Widerstand gegen seine genmanipulierten Kartoffeln nach Slowenien ausweichen. Slowenien sag... GID Nr. 111, 01.04.1996Gegendarstellung der Nutricia
Der niederländische Babynahrungshersteller ist mit der GID-Berichterstattung (vgl. Dokument 04211500003) nicht einverstanden. Ausserdem nennt er die Zusammensetzung des ... GID Nr.111, S. 14, 01.04.1996NiederländerInnen bereiten Boykott gegen Nutricia vor
Der Babynahrungshersteller, dem seit einem Jahr auch Milupa gehört, setzt - entgegen seinen Zusicherungen - weiterhin auf genmanipulierte Kühe, die Milch mit dem mensch... taz, 17.04.1996Erster Freisetzungsversuch von Leuchtbakterien angeblich erfolgreich
Durch die Bakterien, denen das Gen eines Leuchtkäfers eingepflanzt worden war, liessen sich Erkenntnisse über den Boden gewinnen, schreiben die Biologen der Bundesforsc... taz, 22.04.1996Trogener Landsgemeinde will eine gentechfreie Zone schaffen
Das neue kantonale Waldgesetz von Appenzell-Ausserrhoden verlangt, dass der Wald von Ausserrhoden gentechfrei bleiben soll (Bericht). WOZ, 26.04.1996Gentech-Lebensmittel halten nicht, was sie versprechen
Die Verfasserin zeigt anhand von Beispielen, dass die angeblich so gezielte Genfood-Entwicklung oft ein Herumpröbeln nach dem Trial-and-error-Prinzip ist (Bericht mit Ko... Natur 5/96, S. 21–27, 01.05.1996Versuch einer neutralen Einschätzung des gentechnischen Pflanzenschutzes
Pollmer stellt einige «intelligente Verfahren», wie er es nennt, vor. «Damit Sie sich ein Bild machen können – und nicht, um Sie vom <Nutzen> der Gentechnik zu übe... Natur 5/96, S. 67-68, 01.05.1996Gentechnisch verändertes Unkraut «frisst» Quecksilber
WissenschaftlerInnen der Universität Georgia haben eine Senfpflanze mit dem Gen eines Bakteriums ausgestattet, das ihr die Fähigkeit gibt, Quecksilber zu absorbieren un... TA, 07.05.1996EU-Verwaltung verweigert Zulassung für Gentech-Mais von Ciba
In den USA und in Kanada ist das Saatgut mit der gentechnisch eingebauten Resistenz gegen den Maiszünsler für den Verkauf zugelassen. Der «Supermais» ist zudem resist... NSC, S. 7, 04.05.1996AgrEvo setzte heimlich gemanipulierten Mais frei
Während alle Welt auf Gorleben blickte, säte die Hoechst- und Schering-Tochter flugs 10 000 Basta-resistente Maiskörner auf einen Acker bei Wolfersheim (Bericht). taz, 10.05.1996Umweltverträglichkeitsprüfung für freigesetzte Gentech-Bakterien
Eine Forschungsgruppe der Ciba Basel und der Uni Zürich will untersuchen, ob ein Gentransfer zwischen freigesetzten gentechnisch veränderten Bakterien und der Umgebung ... BioTech forum, 01.05.1996Gentech-Basteln an einer «Selbstmord»-Kartoffel
Diese deutsche Kartoffel soll eingehen, sobald sie von einem Krankheitserreger befallen ist, damit die Krankheit nicht auf andere Pflanzen überspringen kann (kurzer Beri... NSC, S. 20, 11.05.1996Zwölf Gründe, warum Agro-Gentech nicht nachhaltig sein kann
Der ausführliche Artikel zerpflückt die Nachhaltigkeits-Hoffnungen: Monsanto etwa gehört zu den dreckigsten Buden der USA, Gentech-Lebensmittel sind teurer als andere ... EC 2/96, S. 61–67, 01.04.1996Wirbel um illegal freigesetzte Gentech-Kartoffeln in Österreich
Resultat der illegalen Aussaat von genmanipulierten Kartoffeln: Die österreichische Gesundheitsministerin, Christa Krammer, verhängte ein Moratorium für Freisetzungen ... NZZ, 14.05.1996Forschungsanstalt für Milchwirtschaft (CH) produziert Gentech-Käse
Die Schweizer Kleinbauernvereinigung kritisiert die FAM in Bern-Liebefeld, weil die Forschungsanstalt Käse mit gentechnischem Lab produzierte (kurzer Hintergrundbericht)... Bauernzeitung/facts, 17.05.1996Gentechnisch manipulierter Mais darf nicht auf den Markt
Ein EU-Ausschuss stimmte der Marktzulassung von gentechnisch manipuliertem Mais von Ciba-Geigy nicht zu. Ebenso darf gentechnisch veränderter Mais der Hoechst/Schering-T... OEB 19/96, S. 2-3, 08.05.1996Illegale Freiseztung von Gentech-Kartoffeln in Österreich: Die Folgen
Der illegale Freisetzungsversuch liess die Debatte um Gen-Food in Österreich erneut aufleben. Die Artikel informieren über die Hintergründe zur Freisetzung und liefern... Profil/Pö, 21.05.1996«Gentechnik birgt ein gewaltiges ökologisches Potential»
…wenn sie «sinnvoll und naturnah» angewendet werde, meint Klaus Amman, der Direktor des Botanischen Gartens Bern. Er hat einen Expertenbericht zu den Risiken der Frei... Bund, 23.05.1996Freilandversuche mit genmanipulierten Maispflanzen
Der Firma Hoechst Schering AgrEvo GmbH wurde die Genehmigung zur Durchführung der Freisetzungen (Freilandversuche) ausgewiesener gentechnisch veränderter Maispflanzen a... BANZ 89/96, S. 5453, 11.05.1996Gentechnik aus Sicht der Kirche – eine tendenziell gute Broschüre
Die Schweizer Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt (OeKU) legt mit der «Arbeitsdokumentation zur Schöpfungs-Zeit 1996» eine 32seitige Broschüre vor, die... Broschüre, 01.06.1996Tabakgen in Ölpflanzen soll «gesünderes» Öl ergeben
Grund: Durch die Genmanipulation erhöhe sich der Anteil der Fettsäuren (Kurzbericht). NSC, S. 21, 08.06.1996Jetzt auch noch freigesetzte Gentech-Espen in Deutschland
Die Bundesanstalt für Forst- und Holzwirtschaft hat die Genehmigung zur Freisetzung gentechnisch veränderter Espen, Spezies Populus tremula L. und Populus tremula LxP. ... BANZ 101/96, S. 6132, 01.06.1996Gentech-Soja kommt in Europa auf den Markt
Die Europäische Union hat die Zulassung für den Import einer von der US-amerikanischen Firma Monsanto entwickelten gentechnisch veränderten Sojasorte erteilt. Die «Ro... OEB 22/96, S. 5–6, 29.05.1996Biotech-Unternehmen stürzen sich auf das Bacillus thuringiensis (Bt)
Das Bodenbakterium Bt produziert ein Eiweiss, das die Darmwand einiger Insekten auflösen kann, für die meisten anderen Lebewesen jedoch ungefährlich ist. Deswegen wird... GID 112/96, S. 18-28, 01.06.1996Wenn «Muttermilch» von Gen-Kühen produziert wird
Mit Hilfe menschlichen Erbmaterials im Stier Hermann zeugte dieser Töchter, die wiederum «Lactoferrin-Milch» liefern können. Das Experiment hätte diesen Juni mit der... taz, 05.06.1996Macht künftig einen Bogen um Soja! Denn es könnte genmanipuliert sein
Ab Herbst kommen gentechnisch manipulierte Sojabohnen in Schweizer Läden (Berichte; dazu Artikel zum EU-Streit über die Deklarationspflicht). Cash/Beo, 14.06.1996Bald Lebensmittel mit Gentech-Bestandteilen auf dem Markt (CH)
Migros-Glace zum Beispiel wird ab kommenden Herbst mit Lecithin aus genmanipuliertem Soja hergestellt. Ebenso wird es der Schokolade, der Margarine, der Mayonnaise und ve... SoZ/cash, 16.06.1996Darf gentechnisch veränderter Ciba-Mais in der EU vermarktet werden?
Die Mehrheit von EU-Ländern ist gegen die Erteilung einer Lizenz. Die EU-UmweltministerInnen konnten sich zu keinem Entscheid durchringen. Dies bedeutet ein vorläufiges... BaZ/Bund/WOZ/CZ/LNQ/Facts, 28.06.1996Gentech-Food: Längst ist angerichtet
Vor allem gentechnisch manipulierte Enzyme dürften in Deutschland längst im Essen sein, sei es in Form von Gentech-Lab, von Gentech-Brot oder von Gentech-Tomatenpüree.... Öko-Test 7/96, S. 49–52, 01.07.1996Australiens PflanzerInnen wollen auf Gentech-Baumwolle umsteigen
Denn die Baumwollkapselraupe, der Hauptschädling, ist zunehmend resistent gegen Pestizide. Die Gentech-Sorte «Ingard cotton» der US-Firma Monsanto produziert einen fü... Spiegel, 24.06.1996Verdacht auf Resistenz-Förderung durch Gentech-Reis
Bt-Toxine machen Pflanzen für Insekten ungeniessbar, schwer verdaulich oder gar giftig. Ein solches Toxin haben Wissenschafter der ETH Zürich in eine Zuchtlinie von Ind... NZZ, 10.07.1996Statt Zähneputzen bald Gentech-Bakterien im Mund?
Amerikanische ForscherInnen planen die Freisetzung von genmanipulierten Bakterien im Menschen: Sie wollen gentechnisch veränderte Mikroorganismen in der Mundhöhle ansie... Spiegel, 29.07.1996Wie der Gentech-Mais doch noch die EU-Hürde schaffen könnte
Die EU-Kommission hat bei drei wissenschaftlichen EU-Ausschüssen neue Risikoanalysen für den Ciba-Mais bestellt und erhofft sich damit den Ausweg aus der rechtlichen Sa... Bund/taz, 29.07.1996EU-Konferenz zur biologischen Sicherheit: Abschluss ohne Ergebnis
Die Verhandlungen über das sogenannte Zusatzprotokoll zum Welt-Gentechnikgesetz seien ein «einziges Politpoker» gewesen, kritisiert die grüne Gentechexpertin Marina S... taz, 23.07.1996Studie: Gentech-Nutzpflanzen und die Folgen für den Biolandbau
Fazit der Studie: Eine Kombination aus biologischen Anbaumethoden und transgenen Sorten biete die grösstmögliche Ökologisierung. Die Analyse der BiolandbauvertreterInn... Bioskop 4/96, S. 8-11, 01.08.1996Sandoz erhält US-Zulassung für Gentech-Mais
Kurzmeldung. TA, 07.08.1996Artenverminderung macht die Hauptnahrungspflanzen seuchenanfälliger
Reis, Weizen, Mais und Kartoffeln decken 64 Prozent des Weltkalorienverbrauchs. Die Artenvielfalt nimmt rapide ab, was den Seuchengefahren extrem Vorschub leistet. Die Ge... Woche, 21.06.1996Gentechnisch manipulierte Baumwollpflanzen versagen im Praxis-Test
Die als cotton bollworm bekannten Raupen befallen mit BT-Cotton (die Sorte wird unter der Bezeichnung Bollgard verkauft) bepflanzte Felder. Diese Baumwollsorte aus dem Ge... taz, 12.08.1996Österreichs Mehrheit will keine Freisetzungen von Gentech-Pflanzen
Während in Deutschland in diesem Jahr so viele Freisetzungen wie noch nie bewilligt wurden (dem sogenannten vereinfachten Verfahren sei Dank), wehren sich die Österreic... GID 114/96, S. 15–19, 01.08.1996«Basta. Eine bittere Ernte»
Das vierseitige Faltblatt des Gen-ethischen Netzwerks in Berlin liefert kritische Informationen zur Freisetzung von genmanipulierten, herbizidresistenten Nutzpflanzen (le... Prospekt, 22.08.1996Wer wird Herrscher über die Nutzpflanze Mais?
Florianne Koechlin zeigt den Hintergrund auf, warum Novartis so verbissen für die EU-Zulassung ihres Gentech-Mais kämpft: Der weltweite Verteilkampf um Patente und Saat... WoZ/Bund/BaZ/NZZ, 16.08.1996Gentech-Nahrungsmittel – eine Herausforderung für die Behörden
Der US-Agrokonzern Monsanto will Gentech-Soja in der Schweiz und in Deutschland einführen. Das Schweizer Bundesamt für Gesundheitswesen wird im Spätherbst über das Ge... NZZ/BaZ/TA/taz, 28.08.1996Industriekonzerne testen transgene Pflanzen in der Dritten Welt
So pflanzt zum Beispiel die AgrEvo Basta-resistenten Mais und Raps in Argentinien und Südafrika an, und auch in Ungarn wachsen Gentechnik-Pflanzen – verbindliche Siche... SZ, 22.08.1996«Brückenbauer»-Dossier zur Gentechnologie
Einem relativ kritischen Einstiegsartikel folgen schwammige Äusserungen des Ethikers Hans-Peter Schreiber und ein Streitgespräch zwischen der Grünen Ruth Gonseth und d... BB, 04.09.1996Milchprodukte im Zentrum des neuen Moduls im SPP Biotechnologie
Das neue Modul Lebensmittel-Biotechnologie forscht vor allem an Bakterienkulturen in Milchprodukten. Die Gentechnologie soll lediglich als Werkzeug dienen zur Erforschung... BioTech forum, 01.09.1996Gentech-Nahrung kann in den USA nie «bio» sein
Das hat das US National Organic Standards Board entschieden. Gentech-Lebensmittel dürfen damit niemals als «bio» gekennzeichnet werden (Kurzmeldung). NSC, S. 13, 28.09.1996Japan lässt den Gentech-Mais von Ciba zu
Wie der Basler Konzern mitteilte, erfülle der Mais die Sicherheitsanforderungen für die tierische Ernährung in Japan. Für den menschlichen Konsum hatte Japan den Mais... BaZ, 03.10.1996Genindustrie macht Freisetzungen mit Vorliebe in Ostdeutschland
Denn dort ist mit weniger Widerstand der Bevölkerung zu rechnen (Bericht; dazu «taz»-Artikel über Genforschungen an der Kartoffel). Wochenpost/taz, 12.10.1996Nachweis von Lebensmitteln aus der Genretorte ist schwierig
Sehr gute Übersicht über gentechnisch veränderte Nahrungsmittel – von Mais über Raps bis Soja –, die in europäischen Supermärkten (mit und ohne Kennzeichnung) e... OeM 3/96, S. 4-6, 01.10.1996Jetzt gelangt gemanipuliertes Soja auf den Markt
Vermischt mit konventionellen Bohnen und ohne besondere Kennzeichnung, wird das Monsanto-Soja auch nach Europa exportiert und zu Viehfutter, Sojaöl, Sojaschrot und Lecit... Zeit/taz/SHZ/GID/Bund, 30.10.1996«Freisetzung ist der erste Schritt zur Kommerzialisierung»
Die Industrie verharmlose die Risiken der gentechnischen Versuche im Freiland, sagt Barbara Weber, die als Biologin im Fachbereich Gentechnik im Öko-Institut Freiburg ar... OeM 3/96, S. 8-10, 01.10.1996Kann der Bio-Landbau eine gentechfreie Insel bleiben?
Das FiBL setzt sich mit der Studie des Schweizerischen Wissenschaftsrats auseinander, die die (widersprüchliche) Haltung der KonsumentInnen zu Gentechnik und Lebensmitte... Bio aktuell, 01.11.1996Gentechnisch veränderte Melonen reifen auf Befehl
Die «FlavrSavr»-Tomate hat ihre Nachfolgerin: die gentechnisch veränderte Charentais-Melone. Die NZZ stellt die einzig richtige Frage: Wem nützt das? (Bericht). NZZ, 06.11.1996Polizeischutz für zarte Gentech-Pflänzchen?
Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers bat das Innenministerium, gegen den «organisierten und bundesweit vernetzten» Widerstand im Bundeskriminalamt eine feste Arbe... Spiegel, 11.11.1996Norwegen benötigt keine genmanipulierten Lebensmittel
Zu diesem Schluss kommt eine Gruppe von 16 unabhängigen NorwegerInnen als Folge einer «Konsens-Konferenz» (Kurzmeldung). NSC, S. 11, 09.11.1996Genmanipulationen an Carlsbergs Hefebakterien
Die Forscher Jørgen Hansen und Morten Kielland-Brandt haben die Bierhefe «Saccharomyces carlsbergensis» gentechnisch so verändert, dass das Bier frischer schmecke. Di... NSC, S. 22, 09.11.1996Gen Suisse plädiert für Gentechnik in der Landwirtschaft
Inserat im Wortlaut. Magazin, Inserat, 16.11.1996Freisetzung der Gentech-Kartoffel in Österreich: Zweiter Anlauf
Auf dem Höhepunkt der österreichischen Gentech-Debatte stellt der Landwirtschaftskonzern «Agrana» beim Gesundheitsministerium Antrag auf Fortsetzung des Freisetzungsv... profil, 19.11.1996Genproduzierte Hilfsstoffe in Lebensmitteln: Unübersichtlicher Markt
Bericht. Bioterra 168/96, S. 18, 01.11.1996Verschiedene Nahrungsmittel enthalten das Gentech-Vitamin B12
Das von der Firma Roche in der Schweiz illegal vertriebene, gentechnologisch hergestellte Vitamin B12 kommt in Babynahrung von Wander und Galactina vor. Gemäss Bundesamt... K-Tip/BaZ/TA, 21.11.1996Gentech-Mode für den Winter
Baumwollpflanzen, die im Innern der Faser eine Art Plastik produzieren und aussen immer noch baumwollweich sind, könnten eine neue Sorte von ultrawarmen Winterkleidern b... NSC, S. 27, 23.11.1996Mais-DNA besteht zu über 50 Prozent aus mobilen Gen-Sequenzen
Diese hohe Anzahl hat die Wissenschaft überrascht. Warum die sogenannten Transposons ihre Lage im Genom ändern, ist unbekannt – ebenso die Folgen, wenn ein fremdes Ge... Bund/SZ, 21.11.1996«Moondust», die blaue Gentech-Nelke
Die neugeschaffene Nelke trägt das Farbgen von Petunien in sich. In Australien wird sie bereits verkauft (Kurzbericht). NZZ, 27.11.1996Welchen Beitrag kann die Gentechnologie zur Welternährung leisten?
Darüber fand in Zürich eine Tagung statt. Die Antworten gingen erwartungsgemäss auseinander (Bericht; dazu Kasten zu einem weiteren Gegenvorschlag zur Gen-Schutz-Initi... NZZ, 28.11.1996Die erste Ladung Gentech-Soja aus den USA ist angekommen
Die lesenswerte Artikelsammlung zeigt die Schwierigkeiten einer Deklaration auf und geht auf die Haltung der Lebensmittelindustrie, der PolitikerInnen und der Konsumenten... TA/Profil/Stern/LNQ/NZZ/Brigitte/Zeit, 25.11.1996Die Forschung zum Allergie-Soja, made in Germany
Die USA haben Versuche mit Paranuss-Genen wegen deren Allergiepotentialen aufgegeben. Ein Forscher in Deutschland verwendet dieses Gen in seiner Bohnenforschung und sieht... taz, 03.12.1996Gen-ethisches Netzwerk gibt Faltblatt-Reihe heraus
Die Reihe «Essen aus dem Genlabor» umfasst die Blätter: Enzyme, Fleisch, Kartoffeln, Kakao, Bier/Wein, Milch, Nutzpflanzen, Soja, Tomaten. In der Reihe «Gentechnologi... Prospekt, 01.12.1996Europa einigt sich über Novel-food-Label
Die Formel, auf die sich die EU-Länder und das Europa-Parlament geeinigt haben, lautet für das Beispiel von Gentech-Soja sinngemäss: «Kann gentechnisch veränderte Bo... NSC, S. 5, 07.12.1996Australien entwickelt Gentech-Wein
Angeblich werde die genetisch veränderte Rebsorte farblich und geschmacklich besser (Kurzbericht). taz, 11.12.1996Die Antimatsch-Tomate «Flavr Savr» verschwindet vom Markt
Die in Kalifornien entwickelte Gentech-Tomate gedeiht nämlich in Florida, wo sie für die Massenproduktion vorgesehen war, nicht (Kurzbericht, Quelle «These Times»). SAG-Medienmitteilung, 17.12.1996Neue Gentechpflanze zur Produktion von Latex
Bis zu 1000 Kilogramm Gummi pro Hektar soll die Gentechpflanze produzieren, und LatexallergikerInnen reagieren auf das Gentech-Latex nicht allergisch (Bericht). NZZ, 18.12.1996Unser täglich Gentech-Brot gib uns heute…
Das denkt sich die dänische Firma Novo Nordisk, die zur längeren Frischhaltung von Brot zwei gentechnisch produzierte Enzyme in der Schweiz zur Bewilligung angemeldet h... TA, 12.12.1996Diskussion um transgene Nutzpflanzen fest in der Hand der Gentechnik
An einer Tagung (über die hier berichtet wird) stellte die Basler Gentech-Fachstelle BATS ihre Studie zur Technikfolgeabschätzung für genmanipulierte Pflanzen in der L... Biotech Forum, 17.12.1996Gensequenzen können in kurzer Zeit in Unkrautarten einwandern
In Auswertung von 5000 Freisetzungsversuchen wird eine strengere Kontrolle der Arbeit mit gentechnisch manipulierten Pflanzen gefordert. Eine Studie des Freiburger Öko-I... FR, 18.12.1996Gentech-Soja ist unter Deklarationspflicht zugelassen
Ökologische Überlegungen durften beim Entscheid des Bundesamtes für Gesundheit keine Rolle spielen. Wie die künstlich eingebrachten Gene sich verhalten und sich viell... BaZ/TA/SZ/prüf mit, 19.12.1996Europas Schranken fallen für den Gen-Mais von Ciba
Die EU-Kommission hat beschlossen, den gentechnisch veränderten Bt-Mais in Europa für den Anbau und den Import freizugeben. Drei wissenschaftliche Ausschüsse waren zum... TA/taz/WoZ/Bund, 19.12.1996Die Rolle der Gentechnik bei der Entwicklung nachwachsender Rohstoffe
Der Verfasser trägt zusammen, wo und wie bereits gentechnisch an nachwachsenden Rohstoffen herumgepröbelt wird (Raps, Pappeln, Kartoffeln), und analysiert die Strategie... GID 116/96, S. 15–19, 01.12.1996Agrar-Gentechnik hält nicht, was sie versprochen hat
Der Beitrag verschafft einen Überblick über die Errungenschaften der Gentechnik in Landwirtschaft und Ernährung. Statt dem versprochenen Verzicht auf Pestizide und der... NSC S. 21–25, 07.01.1995Wirkung von genmanipuliertem Bakterium ist nicht bewiesen
Zum erstenmal soll ein gentechnisch verändertes Bakterium in den USA verkauft werden. Der manipulierte Bodenorganismus Rhizobium meliloti soll die Ernte von Alfalfa verb... NSC S. 6, 14.01.1995Gentech-Lebensmittel: Gespräch über Vorteile, Risiken und Deklaration
Im Interview nimmt Reto Battaglia, Lebensmittelchemiker und Leiter der Laboratorien der Migros, Stellung zu gentechnologisch produzierten Nahrungsmitteln. Für ihn weisen... BaZ, 17.01.1995Aufgeschnittene Kartoffeln und Äpfel, die nicht mehr braun werden
Gentechnologie macht's möglich. Die Erfindung soll die Behandlung mit dem gesundheitsschädlichen Sulfurdioxid ersetzen (Bericht zum Stand der Forschung). NSC S. 24, 21.01.1995Herbizidresistenz-Technik: Studien über diverse Auswirkungen
Die Diskussionspapiere liefern Informationen zu Herbizidresistenz-Technik und Ökosystem, Artenvielfalt und Bodenerosion; Komplementärherbizide im Boden; Verwilderungsri... WZB, 01.02.1995Gentech-Lebensmittel sind künftig deklarationspflichtig
Laut dem neuen Lebensmittelrecht sind gentechnisch veränderte oder bestrahlte Lebensmittel künftig bewilligungs- und deklarationspflichtig. Die Artikel fassen die wicht... BaZ/NZZ, 02.03.1995Gentechnik auch bei den Weinreben
Französische BiologInnen wollen Weinreben auf gentechnischem Weg resistent gegen Schädlinge machen. Der Artikel schildert die Forschungsarbeit detailliert. BaZ/3, 30.03.1995Pflanzen desaktivieren Fremdgene systematisch
Dies sind unerwartete, noch wenig untersuchte Befunde für die PflanzengentechnikerInnen. Der Beitrag erklärt den Vorgang und folgert, dass die ForscherInnen entweder di... GID 4/95, S. 15-16, 01.04.1995Nicht alle Gentech-Lebensmittel müssen ab 1. Juli deklariert werden
Die in der Schweiz vorgesehene Kennzeichnung «GVO-Erzeugnis» sei nicht ohne weiteres verständlich, kritisieren KonsumentInnenorganisationen. Zudem sind Erzeugnisse, di... taz, 24.04.1995Enzyme in vielen Nahrungsmitteln sind gentechnisch hergestellt
Der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer erklärt, wie Enzyme klassisch und gentechnisch hergestellt werden und in welchen Nahrungsmitteln sie vorkommen. Anhand eines Beispie... Natur 5/95, S. 64-65, 01.05.1995Die erste Gentech-Kartoffel soll in den USA die Zulassung erhalten
Die Kartoffelsorte wurde so getrimmt, dass sie ein bakterielles Insektizid herstellt, das Schädlinge von ihr fernhalten soll (Bericht). NSC, S. 9, 06.05.1995EU schlägt absurde Gen-Kennzeichnungspflicht vorgeschlagen
Eine Tomate bleibe eine Tomate, auch wenn sie mit Schweinegenen manipuliert sei. Den KonsumentInnen müsse man solche Kleinigkeiten deshalb nicht mitteilen. Nur bei krass... taz/TA, 06.05.1995Gentech-Lebensmittel: Konsumentinnenforum fordert Haftungspflicht
«Lebenmittel und Gentechnologie», war das Thema an der Generalversammlung des Konsumentinnenforums Schweiz (KF). Neben einer Deklarationspflicht für Gentech-Lebensmitt... TA, 19.05.1995Die Industrie des Gentech-Food marschiert auf leisen Sohlen
Die EU streitet um Zulassungsregelungen für die umstrittenen neuen Produkte. Doch die Industrie mobilisiert längst für den Milliardenmarkt (sehr informativer Bericht, ... Zeit, 02.06.1995Griechenland blockiert genfoodfreundliche Nicht-Deklaration
Die Pflicht zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter Lebensmittel bleibt in der EU offen, weil überraschenderweise auch Griechenland den Vorschlag ablehnte, wonach be... taz, 08.06.1995Gentech-Pflanzen gefährden die Landwirtschaft der Dritten Welt
In den USA haben LandwirtInnen ein grosses Interesse an exotischen Pflanzen, die gentechnisch so manipuliert sind, dass sie auch bei ihnen angebaut werden können. Leidtr... NSC, S. 10, 17.06.1995Dossier: Für Novel Food bestehen keine rechtlichen Regelungen
Ein ausführlicher Beitrag informiert darüber, warum sich die EU nicht auf eine Novel-Food-Verordnung einigen kann, wie die rechtliche Situation in den einzelnen Länder... GID 5/95, S. 18-31, 01.06.1995Dossier «Novel Food»: Umgang mit Information, Aromen, Gesundheitsrisiken
Der erste Artikel erläutert exemplarisch, dass keine Handlungsmuster dafür bestehen, wie KonsumentInnen mit der Information zum Beispiel über die Risiken von Novel Foo... GID 5/95, S. 32-41, 01.06.1995GenSuisse-Direktor wirbt für Akzeptanz von Gentech–Food
Mit «offener Information» will Prof. Richard Braun Vorurteile gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel und das Frankenstein-Image der GentechnikerInnen abbauen. Er l... WW, 22.06.1995Informations-Broschüre über genmanipulierten Lebensmittel
Die 35seitige informative Broschüre (herausgegeben von der Kampagne «Gut statt Gen») ist in drei Teile gegliedert. Teil 1 liefert Informationen zu den Grundlagen der G... Broschüre, 01.06.1995Neue Studie: Gen-Kuh: nein; Gentech-Enzym: ja
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die gentechnisch veränderte Kuh in der Schweiz (fast) niemand will, aber gentechnische Unterstützung in der Milchverarbeitung erw... TA/Bund/Bauernzeitung, 07.07.1995Vermarktung einer Hightech-Tomate stolpert über technisches Detail
Calgene hat die erste Vermarktungssaison der Gentech-Tomate «Flavr Savr» buchstäblich vermatscht. Die Tomate ist zwar gentechnisch so verändert, dass sie am Stock lä... TA, 18.07.1995Lebensmittelkonzerne zu Gen-Food: Von Begeisterung bis Ablehnung
Der BUNDjugend Landesverband Schleswig-Holstein hat Lebensmittelkonzerne zu ihrer Einstellung zu Gen-Food befragt. Edeka ist begeistert von Gentechnologie, Lindt und Spr�... GID 8/95, S. 17-18, 01.08.1995Ciba verkauft in den USA neu Saatgut für Gentech-Mais
Der Mais, der laut Ciba «gentechnisch verbessert» ist, hat die entsprechende Hürde in den USA genommen, nachdem er in Frankreich, Spanien, Italien, Argentinien, Kanada... Bund/Pressemitteilung, 10.08.1995Der Gentech-Reis, dessen Export Greenpeace verhindern wollte
Er stammte aus der Forschungsgruppe Ingo Potrykus (ETH Zürich) und soll auf den Philippinen ausprobiert werden. Ruth Dreifuss schickte den «beschlagnahmten» Reis wiede... WoZ, 11.08.1995Argumente gegen die Produktion genmanipulierter Lebensmittel
An Beispielen bereits herstellbarer Gentech-Lebensmittel (Tomate Flavr Savr, Reis, Fische, Enzyme) zeigt die Verfasserin, dass Gentech-Lebensmittel nicht ungefährlich si... WW, 07.09.1995Genmanipulierte Äpfel in England sind kurz vor dem Freilandversuch
Die Äpfel «with a few extra genes» sollen immun gegen den Befall durch Pilze und Mottenlarven sein (Kurzmeldung). NSC, S. 13, 09.09.1995Gentechnologischer Pflanzenschutz soll Pestizide ersetzen
Statt der chemischen Insektizide sollen genmanipulierte Insekten, Pilze, Bakterien und Viren die empfindlichen Hochleistungspflanzen vor Schädlingen schützen. Dies ist ... Focus, 21.08.1995Lebensmittelgesetz: Deklarationspflicht schützt Gentech-Industrie
Die KonsumentInnen sind die Dummen, denn sie tragen das Risiko, wenn sie gentechnisch veränderte Nahrungsmittel verzehren. Zudem erscheint die Deklarations- und Haftpfli... Zeitpunkt, 01.08.1995Lebensmittel für die Dritte Welt dank Gentech?
Das versprechen GentechnikerInnen, die die Cassava entgiften wollen. Cassava ist für rund 500 Millionen Menschen ein wichtiges Nahrungsmittel, das bei unsachgemässer Zu... NSC, S. 9, 16.09.1995«Gesündere Salate» durch Gentechnik
Das stellen sich GentechnikerInnen vor, die eine genmanipulierte Tomate hergestellt haben, die nicht nur gegen Krebs und Herzkrankheiten nütze, sondern auch «viel bunte... NSC, S. 11, 16.09.1995In den USA wird die Gentech-Speisekarte ergänzt
Neu dürfen Kartoffeln und Mais aus gentechnischem Anbau verkauft werden. Auch eine Rapssorte mit veränderten Inhaltsstoffen wurde für den US-Markt zugelassen (Hintergr... GID 106/95, S. 16, 01.10.1995Kontroverse um Risiko von Freisetzungen genmanipulierter Pflanzen
Seit 1986 sind 2000 Freilandversuche, etwa mit genmanipuliertem Tabak, herbizidresistentem Raps oder gegen bestimmte Krankheiten immunisierten Kartoffeln unternommen word... BaZ, 22.10.1995Gentechnisch manipulierter Bacillus thuringiensis (Bt): Mögliche Risiken
Mit gentechnischen Methoden (der Artikel sagt, mit welchen) sollen die Eigenschaften und die Einsatzmöglichkeiten von Bt verbessert werden. Ziel ist es, neue Märkte zu ... GID 107/95, S. 24, 01.11.1995Sandoz entwickelt gentechnisch veränderte Zuckerrüben
Sie sind gegen die Krankheit Rhizomania resistent. Der Artikel liefert Informationen zur Produktion und führt die Vorteile der Gentech-Zuckerrüben auf. xx GAZ, 14.11.1995Was GentechnikerInnen so alles aus Pflanzen machen
Tabak, der trotz hohen Ozonbelastungen wächst, und Bäume, die gegen Viren und Pilze immun sind, gibt es schon. Die Forschung hört da aber noch lange nicht auf. Der Ber... SZ, 16.11.1995Herkunft des Gentech-Soja wird vom Winde verweht
EU und USA streiten derzeit über die Kennzeichnung von gentechnisch manipulierten Sojabohnen. Dieses amerikanische Soja darf einstweilen in Europa nicht verkauft werden,... NSC, S. 12, 02.12.1995Trotz aller Proteste dürfte sich Gentech in Deutschland festsetzen
Und zwar auch und gerade in der Landwirtschaft. Dieser Meinung ist die Verfasserin, die im ausführlichen Artikel Freisetzungsexperimente und Hintergründe schildert (inf... Zeit, 08.12.1995ETH-ForscherInnen suchen resistente Apfelsorten
Das Projekt läuft im Rahmen des Schwerpunktprogramms «Biotechnologie». Die ForscherInnen identifizieren dazu das Erbmaterial schorf- und pilzresistenter Pflanzen (Proj... BaZ, 21.12.1995Informations-Broschüre zu Essen aus dem Genlabor
Die Broschüre kann als Anschauungsmaterial oder Einführung ins Thema dienen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland fasst darin seine Argumente zu den Risiken... Broschüre, 01.01.1994Gentechnik und Ökolandbau basieren auf grundverschiedenen Ansätzen
Der Beitrag vergleicht ausführlich die ganzheitlichen Anbaumethoden des Ökolandbaus mit den punktuellen Ansätzen der Gentechnologie in der Landwirtschaft. Anlass dazu ... PÖ special 1/94, S. 54, 01.01.1994«Richtig» eingesetzte Gentechnik nützt den LandwirtInnen des Südens
Zu diesem widersprüchlichen Schluss kommt der Verfasser, nachdem er alle Argumente aufgezählt hat, warum die Gentechnologie den Welthunger nicht beseitigen kann. Er bef... PÖ special 1/94, S. 58, 01.01.1994Gentest für Weine:genetischer Stammbaum wichtig
«Ohne genetischen Stammbaum kommen RebenzüchterInnen heute nicht mehr aus», so eine Genetikerin von der kalifornischen Universität Davis. Mit Hilfe gentechnischer Ahn... Focus, 01.10.1994Zigaretten-Produzent will gentechnisch manipulierten Tabak einführen
Der französische Staatskonzern Seita (Produzent von «Gauloises») wolle erstmalig Gentech-Tabak auf den Markt bringen. Bei der Veränderung handle es sich um die Einfü... SZ, 03.02.1994Jetzt will auch Brüssel das Turbokuh-Hormon BST zulassen
Neun Jahre lang wogte in den USA der Streit um die Milchdroge BST, jetzt ist sie zugelassen und steigert den Milchausstoss der Tiere bis zu 25 Prozent. Der kurze Artikel ... Spiegel, 07.02.1994Wie eine US-Firma alle (!) genmanipulierten Baumwollarten patentierte
Sogar diejenigen, die noch gar nicht genmanipuliert sind. Der Fall wirft in den USA hohe Wellen, doch in der Patentlogik ist er normal: Nicht der Weg, sondern das Resulta... NSC, S. 13, 19.02.1994Wegweiser zur gentechnikfreien Ernährung des Basler Appells
Die Broschüre enthält vor allem Adressen von Restaurants und Läden in der Schweiz, die garantiert keine gentechnisch veränderten Nahrungsmittel verkaufen. Redaktionel... Broschüre, 23.02.1994Genbank für selten gewordene Reispflanzen
Das Internationale Reisforschungsinstitut (IRRI) in Los Banos auf den Philippinen, will das Erbmaterial selten gewordener Reispflanzen sammeln und einfrieren. Das Projekt... taz, 26.02.1994Gen-Transfer soll Zuckerrüben vor tödlichen Viren schützen
Der Verfasser geht davon aus, dass es gegen die Viruskrankheit namens Rizomania, die Zuckerrüben befällt, nur eine Lösung gibt. Nämlich die Rüben getechnisch zu züc... BaZ, 16.03.1994Entschlüsselung eines Pflanzen-Gens: Doping für Pflanzen
Experimente von WissenschafterInnen zeigten, dass Pflanzen unter dem Einfluss von Pflanzenhormonen viel schneller wachsen. Ein für das Wachstum verantwortliches Gen konn... SZ, 18.03.1994In geimpftem Gemüse können neue Krankheitserreger entstehen
Eigentlich sollte sich geimpftes Gemüse und Obst gegen Viren zur Wehr setzen. Bei einem Versuch haben sich aber defekte Viren aus der Impfsubstanz Reparatur-Information ... Zeit, 18.03.1994Wie sicher und ökologisch sind genmanipulierte Pflanzen?
An einer Veranstaltung wurde Antwort auf diese Frage gesucht. Zwei konkrete Beispiele – gegen Unkrautvertilger resistenter Mais und schädlingsresistente Zuckerrüben w... TA, 25.03.1994Nationale «Konsens-Konferenz» zu Gentech-Nahrungsmitteln geplant
Nach dänischem Vorbild will der Basler Ständerat Gian-Reto Plattner ExpertInnen vor Laien über die Anwendung der Gentechnologie bei der Nahrungsmittelerzeugung und -ve... WoZ, 25.03.1994Gentechnisch «verbesserte» Lebensmittel: Wer's glaubt, isst selig
Die Firma Novo Nordisk in Dänemark stellt gentechnisch Enzyme und andere Lebensmittelzusätze her. Der Vorzeigebetrieb liegt ganz im Trend der Verharmlosung von Gentech-... Zeit, 01.04.1994Neue Experimente mit gentechnisch veränderten Kartoffeln
GentechforscherInnen vom Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln wollen für den Anbau genetisch veränderte, gegen Blattrollviren resistente Kartoffelsorte... SZ, 07.04.1994Zur Diskussion um Freilandversuche in Deutschland
1994 wollen Firmen in Deutschland 17 Freilandversuche mit genmanipulierten Pflanzen oder Bakterien durchführen. Der Artikel beschreibt kurz die Versuche, lässt GegnerIn... Zeit, 08.04.1994Studie: Genmanipulierte Pflanzen übertragen Erbsubstanz auf Viren
US-MolekularbiologInnen wiesen in einer neuen Studie mit virusresistenten Tabakpflanzen nach, dass die mit fremden Genen ausgestatteten Gewächse diese auf andere Organis... SZ, 14.04.1994Freisetzungsversuche (D): Klägliche wissenschaftliche Ergebnisse
Mehr als Zwischenergebnisse sind derzeit über die Freisetzung von transgenen Zuckerrüben und Kartoffeln im vergangenen Jahr nicht zu erhalten. Dies das Fazit der Verfas... GID 94/94, S. 8, 01.04.1994Nächste Runde im Streit um Anti-Somatotrophinlabel
In den USA ist nach dem Verbot des Aufdrucks «ohne Somatotrophin hergestellt» ein Streit entfacht, ob dieses Verbot einzuhalten sei. Mehrere Staaten werden sich über d... NSC, S. 6/7, 30.04.1994«Verbraucher Initiative» (D) wehrt sich gegen Gentech-Food
Der Prospekt liefert Informationen zu den Aktivitäten der deutschen Organisation «Verbraucher Initiative» (mit Literaturhinweisen). Die Organisation ruft zu einem Boyk... Prospekt, 07.05.1994Gentechnologie zwischen Schaden und Nutzen für Entwickungsländer
Den Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität beim Nahrungsmittelanbau stehen unter anderem Bedenken wegen ungleicher Verteilung des Nutzens gegenüber, weshalb di... NZZ, 11.07.1994«Ohne Gentechnologie verhungert die Dritte Welt»
So deutlich sagt das der Verfasser – er ist Delegierter des Stiftungsrates der «Stiftung für Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern» von Ciba – nicht gerade. Er i... BaZ, 22.07.1994Genmanipulierte Fischmännchen garantieren höhere Erträge
ForscherInnen haben einen «YY-Chromosomen»-Fisch der Art Tilupia gentechnisch gezüchtet, damit garantiert alle Nachkommen männlich sind. Diese wachsen nämlich schnel... NSC, S. 18, 30.07.1994Novel-Food à la Gentech ist längst schon Alltag
Die Verfasserin schildert, was mit Gentechnologie an Lebensmitteln (und damit an Pflanzen und Tieren) alles schon herummanipuliert worden ist, in welchen Produkten schon ... BdW, 01.08.1994Gentech-Milch: Das Rinderwachstumshormon BST und seine Risiken
Die USA haben das gentechnologisch hergestellte Rinderwachstumshormon BST trotz dessen Nebenwirkungen zugelassen. Auch die EU diskutiert die Zulassung. Der Artikel liefer... BEO, 05.08.1994Gentechnik wird die Coop-Läden erobern
Dies verrät ein Beitrag, der diesen Titel jedoch als Frage formuliert. Laut Coop werden in der Schweiz zurzeit keine gentechnisch veränderten Lebensmittel oder Produkte... Coop, 11.08.1994Die Gen-FängerInnen im Roggen
Eine farbenfreudige DNS-Technik – eine Art botanischer «Vaterschaftstest» – erlaubt es ForscherInnen, den Weg unserer Kulturpflanzen zu den wilden Arten zurückzuve... NSC, S. 28–31, 13.08.1994Grundsatzartikel zur Diskussion zum «Essen aus dem Genlabor»
Für alle, die jetzt in die Thematik einsteigen: Der Beitrag berichtet, wie und wo Gentechnologie in der Lebensmittelindustrie eingesetzt wird. Er zählt die Bedenken auf... GID 7/94, S. 7, 01.07.1994Die Raumplanung als Instrument in der Gentechnik-Forschung
Die Freisetzung von genmanipulierten Pflanzen tangiert notwendigerweise andere Lebensräume. In ihrem ausführlichen (französischen) Beitrag erläutert die Verfasserin, ... Gaia 4/94, S. 203–210, 01.08.1994Deklaration für genmanipuliertes Essen in Sicht
Genmanipulierte Lebensmittel (Genfood) kämen ohnehin ins Land, schreibt die Verfasserin. Wenigstens stehe nun einigermassen fest, dass eine Deklaration gegenüber der Ku... TA, 01.10.1994Aufschlussreiche Umfrage über Gentechnik und Landwirtschaft
Etwa die Hälfte der Befragten befürwortet unter gewissen Umständen den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft, wobei gentechnische Methoden in der Pflanzenzücht... BauernZeitung, 07.10.1994Die Gentech-Tomate und ihre Zulassung – ein Lehrstück
Am Beispiel der genmanipulierten Tomate aus den USA (Flavr Savr) diskutierte das «Basler Forum für Biosicherheit» die Strategien der Prüfungsinstanzen und kam zum Sch... BaZ, 20.10.1994Die BST-Turbokuh kommt durch die Hintertür nach Europa
Das gentechnisch hergestellte Hormon BST, das zu etwa 15 Prozent mehr Milch bei Kühen führt, wird wohl über die Hintertüre des neuen Arzneimittelrechts nach Europa ko... taz, 25.10.1994Studie: Genbanken bescheren dem Norden Milliardenprofite
Die Arbeit der angeblich zum Wohl der Entwicklungsländer eingerichteten landwirtschaftlichen Forschungszentren haben bisher hauptsächlich für die Agrar-Multis in den I... Bund, 27.10.1994Gentech-Tomate vor Jury, die keine verbindlichen Kriterien kennt
Der Bericht schildert, wie die Tomate «Flav'r Sav'r» getestet worden ist, welches die OECD-Maximen für entsprechende Tests sind, warum selbst GenforscherInnen an diese... TA, 28.10.1994Die neuen Zweifel an der Sicherheit des BST-Hormons
Der ausführliche Artikel schildert den Hintergrund des Streites um die Sicherheit des gentechnischen Hormons Somatotropin, das Kühe dazu bringt, mehr Milch zu produzier... NSC, S. 14–15, 29.10.1994Somatotropin: In der Schweiz sind eigenlich alle dagegen
Aber dagegen tun will niemand etwas. Der ausführliche Artikel dokumentiert, wie es von einem Tag auf den andern kommen könnte, dass das gentechnische Hormon zur Leistun... BaZ, 01.11.1994Weitere genetisch veränderte Lebensmittel in den USA freigegeben
Es handelt sich dabei um weitere gentechnisch veränderte Tomatensorten, eine Kartoffelart und Zucchini. Ferner wurden zwei bei der Futtermittelproduktion für Tiere verw... NZZ/SZ, 04.11.1994Gentech-Food: Aussen ein bisschen Pflanze, innen ein wenig Huhn
Der ausführliche Artikel stellt Gentech-Lebensmittel vor, nennt renommierte Institute, die allesamt versichern, dass es keinerlei Gefahr gebe, und lässt auch KritikerIn... Focus, 31.10.1994Apfelzucht per Gentechnologie in Neuseeland und in der Schweiz
Der knapp zeitungsseitenfüllende Artike schildert, wie der «ideale Apfel» sein sollte, wie er gezüchtet wird, was die Vorteile für den Markt sind und weshalb in Neus... Bund, 10.11.1994Und bald kommt die genmanipulierte, blaue Rose
«Blaues Blut» werde blad in den Adern einer Rose fliessen, behauptet die australische Firma Florigene. In Tat und Wahrheit zirkulieren fremde Gene in der Pflanze (kurze... Libé, 15.11.1994Verbesserung der Ernährungssituation – kein Ziel der Gentechforschung
Eine neue Studie des Londoner Panos-Instituts kommt zum Schluss, dass das Ziel der gegenwärtigen bio- und gentechnologischen Forschung nicht die Verbesserung der weltwei... Bioterra Nr. 156, 01.11.1994Badische Firma hilft, Gen-Food zu entdecken
Das geht nicht immer und ist auch kompliziert, aufwendig und teuer. Eine Gentech-Tomate lässt sich nicht mehr unbedingt nachweisen, wenn sie als Püree auf einer Pizza g... Zeit, 18.11.1994Mutmasslich kommt die Deklarationspflicht für Gen-Food
Das Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) kündigt eine Deklarationspflicht für genmanipulierte Lebensmittel an. Der Bundesrat hat aber noch nicht darüber entschieden. ... BaZ, 19.11.1994Die internationalen Agrarforschungszentren nutzen vor allem dem Norden
Die FAO hat eine zwischenstaatliche Kontrolle über die Genbanken gefordert, woran die Weltbank plötzlich starkes Interesse zeigte. Die Weltbank habe einfaches Spiel, so... GID 11/94, S. 17, 01.11.1994Gentech-Food-EsserInnen werden nichts mehr ausscheiden
In komplizierten Gedankengängen erörtert die Verfasserin die soziokulturellen Folgen von Gentech-Food. Die Pyrotechnik (Kochen, Verdauen, Stoffwechsel im Körper) weich... taz, 26.11.1994«Ökoschweine» auf Gentech-Basis sind in Luzern bald Wirklichkeit
Statt den Schweinebestand auf ein erträgliches Mass zu reduzieren, schlägt Luzern zur Reinhaltung der Gewässer ein «Ökofutter» vor, das den Sauen die Verdauung von ... WW, 15.12.1994«Allumfassendes» Baumwollpatent ist am Kippen
Einer Firma in den USA ist der Patentschutz für alle jetzt und künftig genmanipulierten Baumwollarten zugesprochen worden, wie wir in diesen Spalten auch schon berichte... NSC, S. 4, 17.12.1994Wolfram Siebeck über Gentomaten: «Ein Zombie, der nicht sterben kann»
In seinem Jahresrückblick räumt der Vater aller Gastrokritiker auch den genmanipulierten Lebensmitteln Platz ein: «Und von der genveränderten Bratwurst legen wir bei ... Zeit M., 30.12.1994Gentechnologie ist die falsche Strategie gegen den Hunger
Die Ausrottung vieler Sorten von Nutzpflanzen und ihre Ersetzung durch gentechnisch hergestellte Supersorten gefährden die genetische Vielfalt. Der «Dritten Welt» droh... Bio, 01.01.1993Chinas neue Kulturrevolution: Gentechnologie
Im grossen Massstab testet China transgene Pflanzen, eine Zigarette aus genmanipuliertem Tabak wurde bereits probeweise auf dem Markt getestet; der Name «Gene» habe die... NSC, S. 4, 02.01.1993Die EG ist an Chinas gigantischer Gen-Forschung beteiligt
Genmanipulierte Tabak-, Reis- und andere Nutzpflanzen werden in China auf riesigen Flächen angebaut – ohne nennenswerte Sicherheitsvorschriften. Die EG finanziert ü... taz, 14.01.1993Lebendes Insektizid: eine Bakterie produziert Insektenvertilgungsmittel
Das Bakterium Bacillus thuringiensis bildet Eiweisse mit insektizider Wirkung. Diese erfüllen – so der Verfasser – vom ökologischen Gesichtspunkt aus alle Anforderu... NZZ, 13.01.1993Bald haben wir Peperinen, Tomoffeln und andere genveränderte Pflanzen
Die Tomoffel – die Mischung aus Tomate und Kartoffel – gelang wirklich, war aber ein Misserfolg. Ein Erfolg dürften dafür die Gentech-Tomaten werden, die der US... Coop, 21.01.1993Wie GentechnologInnen Nahrungsmittel verändern: eine Übersicht
Die Gentechnik verspricht Lösungen, wenn sich bei der industriellen Produktion von Lebensmitteln Probleme stellen: nichtfaulende Tomaten, schädlingsresistente Kartoffel... NZZ-Folio, 01.02.1993Bald werden genmanipulierte Reben freigesetzt und getestet
Das Nationale Agronomische Forschungsinstitut Frankreichs in Colmar hat zusammen mit dem Laboratorium «Moët et Chandon» Reben manipuliert, die nun resistenter sein sol... LNQ, 03.02.1993Deutscher Bundesstaat lehnt Gentech-Lab ab
Das gentechnisch hergestellte Labenzym Chymosin der Marke Maxiren darf vorerst nicht in den Käsereien von Nordrhein-Westfalen verwendet werden. Obwohl das Umweltminister... GID 1/93, S. 8, 01.02.1993Kontroverse um Kennzeichnung von Gentech-Food
Die einen fordern ein Gesetz zum Umgang mit der neuartigen Nahrung, die andern fordern einen gentechnikfreien Markt, da die Deklaration nicht durchzusetzen sei. Vier Mein... GID 1/93, S. 12, 01.02.1993Amerikas KüchenchefInnen wenden sich gegen Gentechnologie
Gemüse des Anstosses ist die genmanipulierte Tomate «Flavr savr» (auszusprechen wie: flavor, savor), die länger nicht fault. Frischer wird sie dadurch auch nicht, und... LNQ, 05.02.1993Erste Freilandversuche mit genmanipuliertem Gemüse in Deutschland
Der Verfasser schildert die Diskussion um die geplanten Freilandversuche und erklärt, wo und von wem sie geplant sind (Karte mit Standortangaben). Argumente von GegnerIn... Focus, 08.02.1993Genetisches Material unter dem Hammer der Viehgant
In der Schweizer Landwirtschaft macht sich die Gentechnologie breit. In Burgdorf fand die «zweite Top-Genetik-Auktion» statt. Versteigert wurden dabei 25 tiefgefrorene ... TW, 23.02.1993Erstmals könnten genetisch veränderte Blumen auf den Markt kommen
Eine niederländische Firma, so heisst es in einer Pressemitteilung des Freiburger Ökoinstituts, beantrage bei der Umweltdirektion der EG die Vermarktung ihrer genetisch... SZ, 25.02.1993Gentechnik könnte Zuckerrüben erst recht anfällig machen
Erste Freisetzungsversuche mit gentechnisch Rizomania-resistenten Zuckerrüben zeigt, dass sie nur beschränkt resistent waren. Untersuchungen legen zudem nahe, dass ihre... SZ, 25.02.1993Gentechnologie bedroht die genetische Vielfalt von Tieren und Pflanzen
Drei Beiträge befassen sich mit den Folgen der Gentechnologie. Ein Vertreter der Welternährungsorganisation (FAO) erläutert die Zusammenhänge von Gentechnologie und b... NZZ, 27.03.1993«Warum transgene Pflanzen?»
Das ist die Frage. Aber natürlich, diese Antwort musste ja kommen: damit wir nicht Hungers sterben. Nette, gefällige Argumentation, warum Gentechnologie nicht schlimmer... IBG, 01.03.1993Auch Schweizer MeisterköchInnen gegen genmanipuliertes Essen
«Gut statt Gen: Wir servieren kein genmanipuliertes Essen»: Unter diesem Motto haben sechs bekannte Schweizer Meisterköche eine Kampagne lanciert, die sich gegen die H... TA, 10.03.1993«Top-Genetik» und «Embryotransfer» in den Schweizer Kuhställen
Der Verfasser berichtet über eine Auktion von Braunvieh-Embryonen. Junge Bäuerinnen und Bauern scheinen begeistert von den gentechnisch produzierten Hochleistungstieren... WoZ / NZZ, 26.03.1993Ciba plant Feldversuch mit genetisch veränderten Sojabohnen (USA)
Die Abteilung Ciba Saat hat eine Genehmigung beantragt, gentechnisch hergestellte herbizidresistente Sojabohnen im Feld zu testen. Die Pflanzen sollen «tolerant» sein g... Presserohstoff, 31.03.1993Die «Fortschritte» der GenforscherInnen im Nahrungsmittelsektor
Die GentechnikerInnen locken mit gewaltigen Heilsversprechen. Sie wollen «den Hunger der Welt» stillen und die Überernährten mit Ultraleichtprodukten schlank halten. ... Spiegel, 12.04.1993Wie sich Firmen zum Einsatz von Gentechnologie äussern (D)
Im Rahmen der Kampagne «Essen aus dem Genlabor – natürlich nicht» haben deutsche Firmen auf die Fragen der KonsumentInnen geantwortet. Der Beitrag dokumentiert die R... GID 4/93, S. 7, 01.04.1993Mittels Gen-Transfer sollen brasilianische Bohnen aufgewertet werden
Im brasilianischen Forschungszentrum Cenargen wird versucht, mit Genen aus Paranüssen brasilianische Bohnen zu «verbessern». Der Verfasser, Molekularbiologe und Forsch... BaZ, 26.05.1993EG-Kommission will Gentech-Nahrung als «biologisch» kennzeichnen
Die EG-Kommission will einführen, dass «kontrolliert biologisch angebaute» Lebensmittel zukünftig Gentechnik enthalten dürfen. Um dem demokratischen Weg zu entgehen,... GID 5/93, S. 9, 01.05.1993Private horten heimlich genetisches Material von Kaffeebohnen
Infolge der Kolonialgeschichte ist die genetische Vielfalt im Kaffeeanbau dürftig. Darum wird bei dieser wichtigen Nutzpflanze nach neuem genetischem Material gesucht, u... GID 5/93, S. 16, 01.05.1993Wieder ein transgener Reis getestet
Der von China und Japan manipulierte Reis soll gegen mehrere Krankheiten resistent sein. Die Versuche hätten die Resistenz bestätigt, auch wenn niemand genau wisse, wes... NSC, S. 20, 12.06.1993Cibas Freisetzungsversuche in den USA
In Illinois, USA, wachsen dieses Jahr Glyphosphat-tolerante Sojabohnen. Ciba Saat wolle erneut die Anwendung von gentechnischen Methoden zur Entwicklung von herbizid-tole... CM, 25.06.1993Gentechnologisch hergestellte Nahrungsmittel sind umstritten
Längst hat die Gentechnik im Nahrungsmittelbereich Einzug gehalten, ohne dass dies für KonsumentInnen kontrollierbar ist. P. Poldervaart beschäftigt sich mit der Geset... WOZ, 09.07.1993China: Gentech-Reis wächst in Industrieabwässern
In China wird Gentechnologie vor allem betrieben, um das relativ wenige landwirtschaftlich nutzbare Land «besser auszunutzen». Es laufen Feldversuche mit Reispflanzen, ... NZZ, 21.07.1993BiowarenhändlerInnen wollen keine Gentechnik anwenden
Die Internationale Vereinigung biologischer Landbauvereinigungen (IFOAM) gab bekannt, dass sie keine gentechnisch manipulierten Organismen oder deren Produkte im organisc... GID 7/93, S. 4, 01.07.1993Weiter keine Deklarationspflicht für Hors-sol- und Gentechprodukte
Der Artikel beleuchtet die Gesetzgebung um die Deklarationspflicht von genmanipulierten und Hors-sol-Lebensmitteln. Nach dem heutigen Gesetz kann Deklaration verlangt wer... TA, 29.07.1993Forschungsergebnis: Keine Gefahr durch herbizidresistenten Raps
Die Gefahr, dass gentechnisch erzeugte Pflanzen sich bei einer Freisetzung unkontrolliert ausbreiten, bestehe nicht. Zu diesem Schluss kamen WissenschafterInnen vom Imper... SZ, 29.07.1993Richard Braun über «gentechnisch modifizierte» Lebensmittel
Na ja, bei uns heisst das noch immer: genmanipuliert. Der Verfasser – er ist Professor und Präsident der von der Chemie getragenen Stiftung Gen Suisse – ist der Ans... NZZ, 05.08.1993Gentech-Nahrungsmittel: Kartoffeln und Getreide
Das Faltblatt zur Kampagne «Essen aus dem Genlabor? – Natürlich nicht!» liefert Informationen zum Thema Kartoffeln und Getreide. Fünf weitere Faltblätter informier... Info Nummer 21, 18.08.1993Gentechnologie und Nahrungsmittel: eine Publikation der ÄfU
Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (ÄfU) geben eine neue Publikation zum Thema Gentech-Lebensmittel heraus. Inhalt: Die ökologische, wirtschaftliche und gesell... Prospekt, 18.08.1993Gentech-Nahrungsmittel: ÄrztInnen für Umweltschutz warnen vor Gefahr
Die Vereinigung Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (ÄfU) warnten an einer Pressekonferenz vor den Risiken gentechnisch manipulierter Lebensmittel. Die angegriffene ... Bund / BaZ, 20.08.1993Eisfischgen macht Pappel kältebeständig
KritikerInnen bezeichnen die schwedische Genmanipulation als «ökologisches Roulette». Es sei aberwitzig, die «Fischbäume» in die riesigen nordischen Landschaften fr... TA, 24.08.1993Broschüre zu Gentechnologie und Nahrungsmittel
Eine übersichtliche Darstellung der heutigen Situation und der Entwicklungsperspektiven der Gentechnologie in Nahrungsmitteln. Der Schwerpunkt liegt bei den gesundheitli... GBI, 31.08.1993Die Risiken, Pflanzen gentechnisch Pestizide einbauen zu wollen
Natürliche Gifte von Bodenbakterien galten bislang als resistent gegen Resistenzbildung bei sogenannten Schädlingen. ForscherInnen haben nachgewiesen, dass sich Insekte... NSC, S. 34, 28.08.1993Deklararationspflicht für Gentech-Lebensmittel in Chicago
Der Stadtrat von Chicago hat beschlossen, dass alle Läden, die gentechnisch manipulierte Nahrungsmittel anbieten, diese mit einem Label kennzeichnen müssen, auf dem deu... NSC, S. 5, 04.09.1993Hoechsts Pläne, mit Gentechnik das eigene Herbizid besser zu verkaufen
«Basta» heisst ein Universalherbizid von Hoechst. Die deutsche Firma hat herausgefunden, wie Pflanzen gentechnisch manipuliert werden können, um gegen «Basta» resist... NSC, S. 16, 11.09.1993Freilandversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen: mögliche Folgen
Detailliert fasst der Verfasser mögliche Auswirkungen der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen zusammen und erläutert sie. Pflanzen verhalten sich im Freiland... SZ, 16.09.1993Kein Verbot von menschlichen Genen in modifizierten Nahrungsmitteln
Der kurze Artikel stellt die Richtlinien vor, die die genethische Kommission Grossbritanniens für Lebensmittel ausgearbeitet hat. Nach diesen Richtlinien müssen nach ge... NSC, S. 7, 25.09.1993«Robustheitsgene» werden uns nicht vor dem Hunger bewahren
Der Verfasser zeigt auf, wie mit der neuen Landwirtschaftstechnologie die «Saat des Hungers» gesät wird. Immer weniger Sorten sind immer hochgezüchteter und gefährde... natur 10/93, S. 118, 01.10.1993Gentech-Käse: Umgebaute Bakterien sollen das Aroma verbessern
Gentechnisch produziertes Lab ist in der Schweiz schon auf dem Markt. In Zukunft sollen gentechnisch manipulierte Bakterien das Aroma verbessern und Käsekrankheiten verh... Beo, 01.10.1993Gentechnisch veränderte Pflanzen verhalten sich wie andere
Dies will eine Studie beweisen, die verschiedene Freisetzungsversuche in Grossbritannien untersucht hat. Die Einwände der KritikerInnen, die Wucherungen von oder gesundh... NZZ, 06.10.1993Gentechnologie ist für den ökologischen Landbau unattraktiv
Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen könnten dem Biolandbau gegen Krankheiten resistente, qualitativ gute Pflanzen mit verbesserter Nährstoffausnutzung liefern. Der Be... GID 10/93, S. 27, 01.10.1993Hoechst AG (D) beantragt Freiland-Test mit Gentech-Mais und -Raps
Die Hoechst hat genetisch veränderten Winterraps und Mais entwickelt, die gegen ein fast zehn Jahre altes Herbizid des Konzerns namens «Basta» resistent sind. Kämen d... taz, 03.11.1993Die Risiken der Gentech-Lebensmittel für die KonsumentInnen
Die Dokumentationssendung «Zündstoff» zeigt am Beispiel von Bier, Käse und Kartoffeln, welche Gefahren für die VerbraucherInnen mit der gentechnisch gesteuerten Lebe... ZDF (Video), 10.11.1993Coop hat Grundsätze zu Gentech-Nahrungsmitteln aufgestellt
Die LeserInnen der «Coop-Zeitung» sehen in der Gentechnik mehr Gefahren als Chancen (dazu einige Leserbriefe). In einer Umfrage fordern sie mehrheitlich, dass gentechni... Coop, 02.12.1993Neues Lebensmittelgesetz öffnet der Gentechnologie die Türen
Der Bundesrat hat zwölf Verordnungen zum Lebensmittelgesetz in die Vernehmlassung geschickt, die eine Deklarationspflicht für gentechnologisch veränderte Produkte nich... Bund, 21.12.1993Gentechnologie und Nahrungsmittel: Kritische Argumente dagegen
Die VerfasserInnen der Beiträge gehen davon aus, dass Gentech-Nahrungsmittel ein Risiko für die Gesundheit bedeuten. Die informativen Artikel führen ihre Argumente det... Oekoskop 4/93, S. 6–10, 01.12.1993GentechnologInnen und ÖkologInnen müssen zusammenarbeiten
So lautet das Plädoyer des Verfassers. Er schildert Diskurslinien der BefürworterInnen und GegnerInnen transgener Nutzpflanzen. Er fordert Forschungen zur Technikfolgen... Gaia 5/1993, S. 249–252, 01.12.1993Bakterien nach Mass für Erdbeergeschmack und Löcher im Emmentaler
Vielleicht wird in der Schweiz schon Gentech-Käse verkauft. Und bereits manipuliert die Lebensmittel-Industrie an Joghurt-Bakterien und Genen von Kühen. Am Beispiel der... BIO 139, S. 14, 01.01.1992Gentechnik hält Einzug in die Lebensmittelindustrie
Während die Nahrungsmittelindustrie derzeit weltweit mit gentechnisch manipulierten Organismen experimentiert und teilweise bereits produziert, arbeitet die EG an einer ... OEB 3/92, S. 6, 15.01.1992Genforschung an Tabakpflanzen: unrentabel
Münchner ForscherInnen entwickelten Tabakpflanzen, die aus Pestizid Dünger machen. Die Aussichten, ein Unternehmen zu finden, das die Forschung finanziert, sind jedoch ... GID 1/92, S. 18, 01.02.1992Genforschung an insektenabweisenden Schafen (Australien)
Die Commonwealth-Organisation für wissenschaftliche und industrielle Forschung (CSIRO) arbeitet an der «Optimierung» von Schafen. Mit Hilfe gentechnischer Methoden sol... GID 1/92, S. 21, 01.02.1992KonsumentInnenbroschüre: «Gentechnik im Supermarkt»
Das Katalyse-Institut hat eine Broschüre zum Thema bio- und gentechnisch erzeugte Lebensmittel herausgegeben (kurzer Hinweis). Bezug (80 S. / DM 13,–): Katalyse-Instit... GID 1/91, S. 26, 01.02.1992Ciba-Geigy plant neue Freisetzung gentechnisch manipulierter Pflanzen
Die Ciba-Geigy will mit transgenem Mais aufs Freiland, in St-Aubin. Ch. Keller informiert über das Projekt und das Bewilligungsverfahren, das chaotischer denn je ist (Hi... WOZ, 27.03.1992Lebensmittel aus dem Genlabor
Schwerpunkthema des Informationsblattes «Lebensmittel aus dem Genlabor» der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) ist: Gentechnologie gegen den Welthunger. F. Koechlin ... Test 185/92, 15.03.1992Künstliche Lebensmittel drängen auf die Märkte Europas
Biotechnologie gehört längst fest zur Lebensmittelbranche. Klassische Biotechnologie und neue Gentechnologie vermischen sich heute in der Lebensmittelproduktion immer m... Natur 4/92, S. 54, 01.04.1992Tagungsbericht: «Gentechnologie in der Nahrungsmittelproduktion»
An einer in Bern durchgeführten Fachtagung der Schweizerischen Vereinigung für Ernährung (SVE) in Bern zum Thema «Gentechnologie in der Nahrungsmittelproduktion» ert... Bund, 13.04.1992Gemüse aus dem Genlabor: Argumente von KritikerInnen
Die Beiträge der VerfasserInnen befassen sich mit der Anwendung der Gentechnologie in der Landwirtschaft, ausführlich erläutern sie die Produktion der Gen-Tomaten, des... BIO 140/92, S. 7, 01.04.1992USA: Grünes Licht für gentechnisch veränderte Lebensmittel
Genetisch veränderte Lebensmittel sollen schon im nächsten Jahr in amerikanischen Supermärkten erhältlich sein. Die Zulassungserlaubnis ist im Rahmen eines Programms ... BaZ, 27.05.1992Verfahren zur Technikfolgeabschätzung bei herbizidresistenten Pflanzen
Eine Projektgruppe des Wissenschaftszentrums Berlin hat 1991 ein Verfahren zur Technikfolgeabschätzung für den Anbau von Kulturpflanzen mit gentechnisch erzeugter Herbi... WZB, 01.06.1992Genmanipulierte Lebensmittel aus den USA auf dem Schweizer Markt
Vor kurzem haben die USA gentechnisch veränderte Lebensmittel ohne entsprechende Deklarationspflicht für den Markt freigegeben. Sie können nun auch in der Schweiz verk... WW, 02.07.1992Welcher Schweizer Käse wird mit Gentech-Lab produziert?
In der Schweiz ist seit 1988 Gentech-Käselab zugelassen und unter dem Namen «Maxiren» im Handel. Aber sowohl die Käseunion wie die Schweizerische Genossenschaft der W... prüf mit, 01.07.1992Kennzeichnungspflicht für Gentech-Produkte gefordert (BRD)
Die Verbraucher-Initiative fordert eine Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Produkte. Vorgeschlagen wird ein spezielles Logo für Nahrungsmittel und Zutat... OEB 27/92, S. 5, 01.07.1992USA erlauben freien Markt für Gentech-Nahrungsmittel
Die US-Regierung beschloss, dass Nahrungsmittel aus gentechnischer Produktion vor ihrer Vermarktung keinem besonderen Genehmigungsverfahren unterzogen und nicht gekennzei... GID 6/92, S.5, 01.06.1992Länder des Südens: Initiativen zur Rettung der Pflanzenvielfalt
Die zunehmende Vernichtung der biologischen Vielfalt wird im reichen Norden mit Genbanken verhindert. Im Süden kann sie jedoch leicht zu Hungersnöten führen. Im April ... GID 6/92, S.13, 21.07.1992Schokoladenindustrie besiegt die Natur und die Länder des Südens
Die Geschichte des Kakaos ist eine lange Geschichte der Enteignung. Die Entwicklung vom Einsatz neuer Kakaosorten bis zu billigen Ersatzstoffen führt zur verstärkten Ab... GID 6/92, S.21, 01.06.1992Gentechnisch produzierte Reissorte birgt Risiken
Das Internationale Reisforschungsinstitut (IRRI) auf den Philippinen plant die Erforschung einer gentechnisch hergestellten Hochleistungssorte, mit der einer erwarteten R... GID 6/92, S.17, 01.06.1992Süssstoff-Gene direkt in den Pflanzen ersetzen Zucker
Zuerst wurden die traditionellen Süssstoffe aus Zuckerrohr und Zuckerrüben von Glukose, Fruktose und künstlichen Süssstoffen abgelöst. Nun werden Pflanzen gentechnis... GID 6/92, S.19, 01.06.1992Eingebaute Gene «kastrieren» Pflanzen
Auf Befehl die Männlichkeit von zweihäusigen Pflanzen ausschalten zu können, war der Traum vieler Bauern: Sie mussten die männlichen Teile der Pflanzen abreissen (Auf... NSC, S. 20, 18.07.1992«Novel Food» muss laut EG-Gesetzesvorschlag nicht deklariert werden
Laut EG-Gesetzesvorschlag muss «novel food» nicht gekennzeichnet werden. «Novel food» umfasst gentechnisch veränderte Lebensmittel sowie Produkte, die aktive und ina... TAZ, 15.07.1992Gentech-Tomaten, -Kartoffeln und -Mais bald auf dem Schweizer Markt?
Die kalifornische Biotechnologiefirma Calgene hat die gentechnisch veränderte Tomate namens «FlavrSavr» entwickelt, die nicht mehr fault. Sie soll voraussichtlich in e... CASH, 17.07.1992Polyester statt Müsli: Gentechnischer «Frankenfood»
Food Designer basteln an neuen Tomaten mit besseren Transportparametern, an Fettersatzstoffen gegen die hartnäckige Körperwölbung in der Leibesmitte und an gentechnisc... Zeit, 24.07.1992Indien wehrt sich gegen den unschuldig aussehenden Ökoimperialismus
Allein im indischen Chhattisgarh sind 18 000 Sorten und Subsorten von Reis zu finden. Indien ist aber gegen die Konvention über die Artenvielfalt: Sie definiere den Bes... taz, 03.06.1992Das Hohe Lied auf transgene Pflanzen
Es sei der Gentechnologie zu verdanken, dass es Pflanzen gebe, die gegen bestimmte Krankheiten oder den Befall mit Schadinsekten gefeit seien, und dass Obst nicht so schn... spektrum, 01.08.1992Nahrungsmittel aus dem Genlabor: Firmen reagieren (BRD)
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Deutschland initiierte eine Umfrage bei NahrungsmittelherstellerInnen: Die Unternehmen weisen eine Beteiligun... GID 8/92, S. 20, 01.08.1992US-Agrofirma transformiert erstmals Weizen
Seit Jahren liefern sich WissenschafterInnen einen hartnäckigen Kampf um die erste Genmanipulation von Weizen. ForscherInnen der amerikanischen Agrofirma Monsanto haben ... TA, 21.08.1992Der Direktor des Max-Planck-Instituts plädiert für grüne Gentechnologie
Porträt von Jozef Schell, Direktor des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung (BRD): er ist überzeugt, dass die Produktivität der Intensivlandwirtschaft weiter ... Zeit, 28.08.1992Zweite Ernte von Gentech-Kartoffeln in Changins: veränderte Formen
Das soeben beendete zweite Freilandexperiment mit gentechnologisch manipulierten Kartoffeln sei, laut der Versuchsleiterin Pia Malnoe, erfolgreich verlaufen. Nur das Ersc... BaZ, 03.09.1992«Tropische Behandlung» für süsseren Salat
Zuckersalat, süsse Kartoffeln und Tomaten: Mit der Gentechnik bleibt uns nichts erspart. Philip John von der Reading-Universität gab bekannt, dass amerikanische Gentech... NSC, S. 9, 05.09.1992USA sparen jährlich 66 Mia. Dollar durch fremde Artenvielfalt
Kultursorten müssen von Zeit zu Zeit mit Genen wilder Sorten gemischt werden, um zu überleben. Zur Aufnahme der gesamten Vielfalt in Indien haben die USA und die indisc... NSC, S. 8, 12.09.1992Boykott gentechnisch hergestellter Lebensmittel in den USA
Restaurants planen in ihren Speisekarten den Vermerk «biotech-frei» und verlangen deutlich sichtbare Markierung der Gentech-Produkte im Handel. KäuferInnen sollen mit ... taz, 14.09.1992Neue (gentechnische) Strategien zur Förderung stabiler Futterwiesen
Moderne Kühe brauchen hochwertiges Futter. Um energie- und eiweissreiches Wiesenfutter zu erhalten, muss die Wiese geschnitten werden, bevor die Gräser blühen. So werd... TA, 16.09.1992Gentech-Käse ist vermutlich längst schon im Handel
In der BRD wird jedenfalls in den Supermärkten schon gentechnisch hergestellter Käse verkauft, und in den Niederlanden ist diese Art der Käseherstellung nicht verboten... taz, 25.09.1992Virus-resistenter Reis für die «Dritte Welt»
Dank den Fortschritten in der Gentechnologie – so die Informationsstelle Biotechnologie-Gentechnologie in Basel – kann virus-resistenter Reis gezüchtet werden. Dem I... IBG, 01.09.1992Gentechnik und biologischer Pflanzenschutz
Im ersten Teil der Studie von Marion Bernhardt werden die Grundsätze des biologischen Pflanzenschutzes sowie Prinzipien und Methoden der biologischen Schädlingsbekämpf... ZB, 01.10.1992Essen aus dem Genlabor – natürlich nicht: Stellungnahmen (BRD)
BUND und Verbraucher-Initiative stellen bloss die Minimalforderung der Kennzeichnung anlässlich der EG-Verordnung für Novel-Food. Da die Kennzeichnung sowieso schon auf... GID 10/92 S. 17–21, 01.10.1992EG-Patentschutz hätte katastrophale Folgen für südliche Länder
Zunehmend melden sich in den Ländern des Südens Interessengruppen zu Wort, die sich gegen die lautstarke Forderung multinationaler Konzerne nach Patentschutz und Lizenz... GID 10/92, S. 22, 01.10.1992Erstes gentechnisch verändertes Nahrungsmittel im Verkauf (USA)
Das US-Landwirtschaftsministerium hat erstmals ein gentechnisch verändertes Nahrungsmittel zum Verkauf zugelassen. Es handelt sich um eine von der kalifornischen Firma C... TA, 22.10.1992Nahrungsmittelproduktion – mit oder ohne Gentech?
Ist Gentechnik unabdingbar für die künftige Nahrungsmittelversorgung? An einer Tagung diskutierten Fachleute über Art und Weise, wie Wissenschaft und Forschung mit der... OEM 3/92, 30.09.1992Gen-Kartoffeln sollen auch in deutsche Äcker
So wollen es das Berliner Institut für Genbiologische Forschung (IFG) und die niedersächsische Forschungsgesellschaft «Planta», die sich von den Versuchen eine bis zu... taz, 29.10.1992Leitplanken für die Gentechnologie
Mit der Gentechnik ist es möglich geworden, die natürlichen Kreuzungsbarrieren zwischen den Arten zu durchbrechen und damit auch unbekannte Gefahren heraufzubeschwören... Gaia 4/92, S. 204, 01.07.1992Richtigstellung des BUND zur Diskussion über Gen-Tech-Nahrung
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beteiligt sich an der Kampagne «Essen aus dem Genlabor – Natürlich nicht!», die zu einer breiten Diskussion i... GID 11/92, S. 17, 30.11.1992Pflanzenmanipulation – drei Kongressberichte
Im Sommer dieses Jahres fanden in Europa und in den USA drei Kongresse statt, auf denen es unter anderem um die Genmanipulation an Pflanzen ging. Fazit: immer mehr Firmen... GID 11/92, S. 20, 30.11.1992Technikfolgenabschätzung der Herbizidresistenz
50 VertreterInnen aus Chemie-Industrie, Behörden, Universitäten, Landwirtschaft und Umweltverbänden trafen sich zu einer Tagung über Technikfolgenabschätzung (TA) in... GID 11/92, S. 23, 30.11.1992Genbanken für Pflanzen: «Natur aus der Tiefkühltruhe»
Auf einem Symposium «Erhaltung und Nutzung pflanzen-genetischer Ressourcen» wurde in Deutschland Sinn und Unsinn von Genbanken diskutiert. Da es wenig klug ist, die Sam... SZ, 03.12.1992Fehlende Novel-food-Gesetze im EG-Binnenmarkt
Der EG-Binnenmarkt soll demnächst vollendet sein. Die europäische Gesetzgebung hinkt jedoch der Entwicklung hinterher. Einheitliche Richtlinien und Verordnungen fehlen ... ZEIT, 11.12.1992Kontroverse um Hormonabgabe im Kuhstall
Ein gentechnisch hergestelltes Hormon kann die Milchleistung von Kühen steigern. In den USA steht die Zulassung bevor. Schweizer Landwirtschaft- und Konsumenten-Organisa... BaZ, 24.01.1991Die Tomate – Gemüse und Forschungsobjekt
Geschichte und Produktion der Tomate von 1523 bis heute. In GB werden schon heute gentechnologisch hergestellte Tomaten getestet. Sie sollen länger hart bleiben und sind... NOZ, 16.02.1991Bundesämter streiten um Freisetzung von Gentech-Kartoffeln
Auf dem Areal der Landwirtschaftlichen Forschungsanstalt in Changins (VD) sollen gentechnisch veränderte Kartoffeln im freien Feld getestet werden. Der Bund hat bisher k... BaZ, 27.02.1991In Changis VD werden genmanipulierte Kartoffeln angepflanzt
Erstmals sollen in der Landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Changins VD genmanipulierte Kartoffeln im Freien getestet werden. Doch eine Rechtsgrundlage für diesen Vers... Bund, 13.03.1991Gentechnologie: Das Ende der Matschtomate
In den USA ist der Tisch für genetisch veränderte Nahrungsmittel gedeckt. Im Dezember 1990 beantragte die Gentechnik-Firma Calgene bei der amerikanischen Food and Drug ... Natur 3/91, S. 95, 01.03.1991Gentechnologie für die Nahrungsmittelherstellung in der BRD
An der Bielefelder Universität wird mit Mitteln des Forschungsministeriums und des Chemiekonzerns Degussa gentechnisch an Bakterien gearbeitet, die in der Nahrungsmittel... GID 2/91, S. 21, 01.03.1991Biochemiker wollen die pflanzeneigene Abwehr anstacheln
Die Ciba-Geigy hofft, Aspirin auch als Pflanzenschutzmittel einsetzen zu können. Die Biologen entdeckten, dass sich genmanipulierte Tabakstauden selbst eine Aspirin-Kur ... Spiegel, 25.03.1991Technikfolgen-Abschätzung für Gentechnologie in der Landwirtschaft
Wenn landwirtschaftliche Nutzpflanzen dank gentechnischen Veränderungen resistent sind gegen ein Pestizid, das alle Wildkräuter vernichtet, ein sogenanntes Totalherbizi... GID Nr. 65/66, S. 13, 01.03.1991Gentechnik in Nahrungsmitteln
Die Tomate ist auf dem Weg, ein Gentech-Produkt zu werden. Die besseren Tomatensorten, die sich auf dem globalen Supermarkt durchgesetzt haben, werden zurzeit in den Labo... GID Nr. 65/66 S.26, 01.03.1991Food von morgen aus dem Labor
Nahrungsmittel der Zukunft sollen zum Beispiel weniger Salz und weniger Fett erhalten und trotzdem noch gut schmecken. Auf diesem Gebiet forschen die ArbeiterInnen im Ern... AZ, 18.04.1991Risiko durch Einsatz von Gentechnik in der Lebenmittelherstellung
Weltweit tüfteln in zahlreichen Labors sogenannte "Food Designer", Bio- und Gentechniker sowie Lebensmitteltechniker an den Nahrungsmitteln der Zukunft. Mit einem immens... TA, 23.04.1991Lebensmittel aus dem Genlabor
Mit Genmanipulationen sollen Tiere schneller wachsen, grösser werden, fettfreies Fleisch produzieren. Fischeier werden durch Temperaturschock steril gemacht, um das Wach... prüf mit, 01.05.1991Disput über Herbizidresistenz in der BRD
Mit Hilfe der Gentechnik können Nutzpflanzen gegen Herbizide resistent gemacht werden – eine bedenkliche Entwicklung, wie nicht nur Ökologen meinen. Dies wurde auf ei... OEB 22/91, S. 13, 29.05.1991Dokumentationsmappen: Gentech-Kartoffeln, Gentechnik bei Tieren
Von der Schweizer Kampagne "Lebensmittel aus dem Genlabor" sind die ersten beiden Dokumentationsmappen über die Gentechkartoffel und Gentechnik bei Tieren und Fischen, e... GID Nr. 67, 5/91, S. 21, 01.06.1991VerbraucherInnen-Information zu kritischem Konsumverhalten
VerbraucherInneninformation zur vereinheitlichten Euro-Suppe und zu kritischem Konsumverhalten. Bezug: Katalyse, Mauritiuswall 24-26, D-5000 Köln 1. GID Nr. 67, 5/91, S. 21, 01.06.1991Lebensmittel aus dem Genlabor
Zu viel Fleisch essen macht fett. Da Essgewohnheiten sich aber schwerlich ändern lassen, müssen wir fettärmere Tiere herstellen. Nach dieser Logik proben ForscherInnen... K&U 2/91, S. 24, 01.06.1991Bio- und Gentechnologie bei Nutztieren
Die Dokumentation der Erklärung von Bern wirft am Beispiel der Tierproduktion Fragen zur Bio- und Gentechnologie und ihren Auswirkungen auf die Dritte Welt auf. In den L... EvB-Dokumentation 3/91, 01.06.1991Lebensmittel aus dem Genlabor
Weltweit entwickeln ForscherInnen Möglichkeiten zur gentechnischen Fleischgewinnung. Die Leistungssteigerung steht im Vordergrund – auf Kosten einer tiergerechten Land... BIO Nr. 136, S. 3, 01.07.1991Kontroverse um die Freisetzung genmanipulierter Kartoffeln (Schweiz)
In der Schweiz wurde erstmals mit genmanipulierten Kartoffeln im Freien experimentiert. Der Freilandversuch wurde zum Teil vehement kritisiert Die NZZ hat nun die Präsid... NZZ, 17.07.1991Landwirtschaft und Gentechnologie: wer säen will, muss zahlen
Der Einzug der Gentechnik in die Landwirtschaft bringt hohe Kosten mit sich. Bauern dürfen Saatgut aus eigener Züchtung nicht mehr verwenden, ohne zuvor die Zustimmung ... Natur 8/91, S. 32, 01.08.1991Produktion von Gentech-Käse in der BRD
Ohne Genehmigung wurde in der BRD bereits Käse hergestellt, bei dem Gentechnik zum Einsatz kam. Das niederländische Unternehmen Gist-Brocades vertreibt illegal das gent... GID 7/91, 27.07.1991Beitrag zur Debatte Gentechnologie und Dritte Welt
Der Autor des Beitrages ist Sozialwissenschafter und Leiter der Ciba-Geigy-Stiftung für Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern. Aus seiner Sicht sind in Sachen Gentechn... TA, 17.08.1991Buchbesprechung: Gentechnologie in der Pflanzenproduktion
Die Autoren behaupten, dass durch den Verlust an Getreidevarietäten die Welternährung bedroht ist. Es werden die Probleme dargestellt, die durch den Verlust genetischer... WOWA 4/91, S. 39, 01.07.1991Gentechnisch entwickeltes Pestizid hat die Zulassung erhalten (USA)
Das amerikanische Umweltamt EPA hat M-One Plus Bioinsecticide und MVP Bioinsecticide zum Verkauf freigegeben, beides sind genmanipulierte Bakterien. Der Präsident der He... OEB 35/91, S. 6, 28.08.1991Lebensmittel aus dem Genlabor: Bier und Kaffee
Von der Gentechnik wird bei der Bierproduktion ein neuer Innovationsschub in Richtung Technik-Fortschritt erwartet. Die Bierhefe ist sein Jahren eines der beliebtesten Ex... Bio Nr. 137, S. 10, 01.09.1991Der Einfluss der Gentechnologie auf die Landwirtschaft Zimbabwes
Eine ausführliche Reportage über den Stand der Gentechnologie in den Forschungsinstituten Zimbabwes und deren Vor- und Nachteile für die lokalen Bauern. Die schon best... TA, 16.09.1991Kleinbauern statt Datenbanken sollen genetische Vielfalt erhalten
Im Vorfeld der UNO-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio (UNCED 92) widmet SWISSAID ihr Herbstsymposium dem Thema "Pflanzen für Menschen oder Patente für Biotech... Bund, 18.09.1991Unternehmen in den USA erhielt Patent für eine Gen-Fähre
Das Unternehmen Agracetus erhielt ein Patent für eine gentechnische Methode, mit der zweikeimblättrige Pflanzen wie Baumwolle, Kartoffeln, Tomaten oder Tabak verändert... GID 8 u. 9/91, S. 2, 24.09.1991Buch zur Zukunft der Landwirtschaft
Der Autor Henk Hobbelink beschreibt in seinem Buch die Anwendung von Gen- und Biotechnologie in der Landwirtschaft, vor allem in der sogenannten Dritten Welt. Er konzentr... GID 8 u. 9/91, S. 28, 24.09.1991Gentechnik: möglicher Beitrag zur umweltschonenden Landwirtschaft
Gentechnik bedürfe keiner Werbung, meint Klaus Hahlbrock in seinem Buch "Kann die Erde die Menschen noch ernähren?" Der Autor ist Molekularbiologe und Direktor am Max-P... Zeit, 11.10.1991Gentechnologie in der Landwirtschaft bringt mehr Schaden als Nutzen
Die chemische Industrie behauptet, dass mit Hilfe der Gentechnologie die gegenwärtigen Probleme der Landwirtschaft gelöst werden können und zu einer nachhaltigen Agrar... EC 5/91, S. 196, 01.09.1991Nahrungsmittel aus dem Genlabor: es hapert bei der Akzeptanz
"Nachwachsende Rohstoffe", "Food Design" und "novel food", so heissen die neuen Modewörter. Eine "bioindustrielle Revolution" soll das zweite Jahrtausend einläuten. Dan... GID 10/91, S. 5, 01.11.1991Nahrungsmittel aus dem Genlabor: zum Beispiel Hefe und Fische
In Grossbritannien ist die Diskussion um Nahrungsmittel aus dem Genlabor schon relativ weit fortgeschritten. Am Beispiel von gentechnologisch produziertem Tofu beschreibt... GID 10/91, S. 10, 01.11.1991Milchprodukte aus dem Genlabor
Bei Milchprodukten ist die Gentechnologie schon weit fortgeschritten. Möglicherweise wird bereits Gentech-Käse verkauft. Aus Angst vor einem Imageverlust wollen die Pro... PJ, 01.11.1991Folgefrucht – das Saatgut von morgen
Ein Beitrag zur Diskussion über das Saatgut von morgen und die Genmanipulation. Zu Wort kommen Wissenschafter, die im Auftrag von Chemiekonzernen gentechnische Eingriffe... DRS (Video), 27.11.1991Sonderheft Biotechnologie und Dritte Welt
Das "Panda-Magazin" begründet, weshalb aus umwelt- und entwicklungspolitischer Sicht die Patentierung von gentechnologisch veränderten Tieren und Pflanzen abzulehnen is... Panda, 28.11.1991Gentechnik: die Novel-Food-Verordnung ist im Anmarsch
Die EG-Kommission hat eine Verordnung über die Zulassung neuartiger Lebensmittel vorbereitet. Die Grünen im Europaparlament fürchten den breiten Einsatz gentechnisch v... OEB 50/91, S. 3, 11.12.1991Niederländisches Unternehmen beantragt Zulassung für Gen-Tech-Käse
Die Firma Gist Brocades (NL) hat jetzt die Zulassung für das gentechnisch hergestellte Käseenzym Chymosin beantragt. Bereits 1990 vertrieb Gist Brocades das Chymosin un... GID 12/91, S. 8, 01.12.1991In den USA wurden transgene Reispflanzen entwickelt
Ein Team von US-WissenschafterInnen hat transgene Reispflanzen entwickelt, die eine Resistenz gegen ein weit verbreitetes Spritzgift besitzen. Das neue Verfahen (Biolisti... GID 12/91, S. 10, 01.12.1991Erste Gentech-Pestizide in den USA und in Australien zugelassen
Erstmals sind jetzt gentechnisch hergestellte Pestizide für die unbeschränkte Anwendung in Australien und den USA zugelassen worden (Namen der Firmen und ihrer Produkte... GID 12/91, S. 13, 01.12.1991Gentechnologie in der Landwirtschaft
Allerhöchste Vorsicht oder Verbot? Zur Zeit im Vordergrund: Pestizidresistente Kulturpflanzen, Rinderwachstums-Hormone (Somatotropin-Verbot?), Embryotransfer. Int. mit G... WOZ, 22.01.1988Doping (Rinderwachstumshormon) im Kuhstall
Einsatz von Somatotropin in der Milch nicht nachweisbar. Erzeugnis von Gentechnologisch veränderten Bakterien. Einsatz dennoch schädlich für Menschen? Fördert die Mil... Zeit, 11.03.1988Gentechnologisch modifizierte Tomatenpflanzen
Genmanipulation mit Tomaten in den USA. NZZ, 27.05.1988Leichteres Bier, das länger frisch bleibt
Forscher in Brauereilabors wollen mit genetisch manipulierter Hefe bessere Biere herstellen. TA, 30.06.1989Erforscht und erfunden: Gentechnisch veränderte Karpfen
Wachstumsgen eingepflanzt an der Johns Hopkins Universität im Alabama. Umweltschützer sind besorgt, dass die neuen Fischsorten Veränderungen im Ökosystem hervorrufen. Zeit, 01.07.1988Gentechnik taugt wenig zum Kampf gegen Hunger in der Dritten Welt
Industrie und Gentechnologie. Gentechnologisch hergestellte Medikamente für die Dritte Welt. Firma Genentech, San Franzisco, Kalifornien. Zeit, 06.05.1988Die moderne Landwirtschaft steckt in einer Krise
Sie belastet die Umwelt, produziert Nahrung im Überfluss. Wissenschaftler versuchen, Pflanzen zu schaffen, die resistent gegen Schädlinge und Krankheiten sind. Kritik g... Zeit M., 25.12.1989Neue Pflanzen aus der Retorte
An der ETH Zürich ist man den Geheimnissen der Gentechnologie in der Pflanzenzüchtung auf der Spur. Erklärung an der Technik. Brückenbauer, 11.06.1988Der Traum von der Pflanze, die sich selber düngt
Agrobacterium tumefaciens wird von den Gentechnikern besonders gern dazu benutzt, fremde Gene in Pflanzen einzuschleusen. WW, 19.10.1989Gen-Experiment im Blumenbeet
Ein Zaun schützt die Petunien. Der erste Freilandversuch läuft an - und provoziert die Kritiker. Freisetzung genmanipulierter Bakterien. Zeit, 11.11.1988Grenzen der Gentechnologie
Auf dem Gebiet der Landwirtschaft sollen Politiker, Bauernverbände und andere Organisationen darüber diskutieren, was sie von der Gentechnologie wollen. Schmid, Jürg v... BaZ, 06.02.1989Die allseitig resistente Kartoffel
Freisetzungsversuch, Schädlingsbekämpfung, technische Erklärung der Genversuche GID, 25.12.1989Petunia verliert ihre Unschuld
Antibiotika-Resistenzen werden bei Freisetzungen in England nicht mehr hingenommen, und mit statistischer Wahrscheinlichkeit wird unsauber hantiert. Saedler, Heinz, Profe... GID, 01.10.1988Ciba-Geigy: Profitable Gentechnologie
Forschung an atrazinresistenten Pflanzen werde eingestellt, nicht aus ökologischen Überlegungen, sondern weil der Chemiemulti auf eine neue Generation von Totalherbizid... WOZ, 10.03.1989Biotechnologien sind kein Rezept gegen Armut
Mooney, Pat, Biotechnologiespezialist, vertritt in seinem neuesten Buch die Ansicht, dass die neuen Technologien kein Instrument für eine bessere Welt und gegen Armut un... BaZ M., 20.05.1989Landwirtschaft, Rapspflanzen als chemische Fabrik
Forschern der belgischen Firma Plant Genetic System ist es gelungen Rapspflanzen dazu zu bringen, artfremde Eiweisse zu produzieren. NOZ, 27.05.1989Petunien ebnen Feld für genmanipulierte Lebewesen in der BRD
Deutschland erlaubt Freilandexperimente mit gentechnisch veränderten Pflanzen. Max-Planck-Institut in Köln. TA, 16.06.1989Pflanzenzüchtung, Biotechnik und Sortenschutz
Erkenntnisse und Informationen der Schweizerischen Interessengemeinschaft für den Schutz von Pflanzenzüchtungen (SISP). NZZ, 04.07.1989Ökologische Landwirtschaft
Hat die Gentechnik der ökologischen Landwirtschaft etwas zu bieten? Während Europa in Milchseen und Butterbergen versinkt, propagiert die Industrie gentechnisch hergest... GID, 01.04.1989Zur Problematik der Gentechnik beim Nutztier
Die Gentechnologie eröffnet der Nutztierzucht neue Möglichkeiten. Manipulation am Erbgut bei Tieren. NZZ, 27.08.1989Gentechnologie und Dritte Welt: Der Zusammenbruch der Märkte
Gentechnologie kann für die Länder der Dritten Welt eine grosse wirtschaftliche Gefahr werden: Landwirtschaftliche Produkte wie Vanille oder Kakao können in Zukunft in... WOZ, 01.09.1989Gentechnologie bei Nutztieren
Agrar-Lobby und Pharma-Industrie streiten um die Zulassung gentechnisch hergestellter Wachstumshormone für Kühe. Spiegel, 04.09.1989Gentechnik in der Dritten Welt – ein zweischneidiges Schwert
Gentechnologie in der Dritten Welt. Reisexporte aus und Hunger in Indien. Welternährungstagung, grüne Revolution, Genbanken BaZ, 14.10.1989Die Gentech-Kartoffel
In der Forschungsanstalt in Changins werden auf gentechnischem Wege virusresistente Kartoffeln hergestellt. WOZ, 20.10.1989Gesetzliche Regelungen zu Anwendung der Gentechnologie
Forschung zwischen Agrobusiness, Biotechnologie und Lebensmitteln: die EG-Programme FLAIR, ECLAIR und BRIDGE. OEB, 08.11.1989Neue EG-Forschungsprogramme FLAIR, ECLAIR und BRIDGE
Hinter diesen Namen steht die forcierte Industrialisierung der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelherstellung mit Hilfe biotechnologischer und gentechnologischer Verfah... OEB, 15.11.1989Elend aus dem Genlabor?
Selten gab es eine kontroverser diskutierte technologischen Neuerung als die Gentechnologie. Für die einen erzeugt sie Hunger und Not und stellt eine neue Form der Ausbe... BaZ M., 09.12.1989Gen-Petunien dürfen blühen in der BRD
Freisetzung von gentechnisch manipulierten Organismen wird wieder ohne Rechtsgrundlage genehmigt. taz, 07.12.1989Moderne Biotechnologien verändern die Nahrungsmittelproduktion
Der Einsatz der Gentechnologie in die Lebensmittel-Produktion, geht einher mit der totalen Umwälzung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Grundlagen der mens... OEB, 10.01.1990Bauernfang im Gentechnik-Labor
Sie versprechen eine neue "grüne Revolution", doch am Ende droht ein wirtschaftliches wie ökologisches Debakel: Chemie- und Pharma-Multis treiben den Einsatz gentechnis... Natur, 01.08.1989Rinderpest: Forschung nach einem Impfstoff
Ein gentechnisch hergestelltes Impf-Virus lässt sich von Tier zu Tier übertragen und muss nicht in Produktionsanlagen hergestellt werden. BaZ, 07.02.1990Tausendtonnenweise werden Pestizide jährlich ausgebracht
Die Herstellung giftstoffresistenter Kulturpflanzen ist ein zeit- und geldaufwendiges Arbeitsgebiet der agrarischen Gentechnologie. Solch resistente Pflanzen sollen in de... GID, 04.03.1990Kartoffelanbau und Sortenerhaltung in Ecuador
Über ein Zentrum mit indianischen Kleinbauern, das einheimische Kartoffelsorten sammelt, erhält und Saatgut daraus herstellt. GID, 04.03.1990Abwehrstoffe aus dem Wasserhahn?
In einem Experiment gelang es kalifornischen Wissenschaftler, Tabakpflanzen dazu anzuregen, die eigentlich ins Immunsystem von Tieren und Menschen gehörenden Eiweissstof... GID, 04.03.1990Schmeissfliegen über Tasmanien
Über 400 Millionen gentechnisch manipulierter Schmeissfliegen-Larven werden in den kommenden zwei Jahren von Wissenschflter der australischen Forschungsorganisation CSIR... GID, 04.03.1990Ein Dialogforum für die Division Agro
Vertreter des "Basler Appells gegen Gentechnologie" und Mitarbeiter der Division Agro kreuzten die Klingen. Das Thema der Veranstaltung war: Nutzen und Risiken der Biotec... CGZ, 27.02.1990Freilandversuch mit manipulierten Pflanzen
Ciba-Geigy hat vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium die Genehmigung für einen Fleilandversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen erhalten. AZ, 04.04.1990Labor-Tomaten bald im Supermarkt
Biotech-Unternehmen wollen Zulassung genetisch manipulierter Früchte. Natur, 01.05.1990Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
Die AbL in der BRD setzt sich auf allen Ebenen für wirksame Massnahmen zur Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft ein und nimmt Stellung zum Gentechnologie Gesetzesen... GID, 01.03.1990Genmarkierungen
In den USA ist ein "Nachrichten Gen" gefunden worden. Dies soll die Beobachtungen an genmanipulierten Zellen einfacher machen, denn dieses Gen veranlasst die Zelle einen ... NSC, 05.05.1990Elektrizität-Methode bei der Genmanipulation
Ein starker elektrischer Impuls erlaubt es leicht fremde DNA in einen Pollenkern zu bringen. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Wege in der Genmanipulation von landwirtsch... NSC, 02.06.1990Petunien wurden vor der Freisetzung ins Ausland verkauft
Wenige Tage nachdem am Kölner Max-Planck-Institut (MPI) das erste bundesdeutsche Freisetzungsexperiment begann, wurde bekannt, dass diese Petunien bereits Ende 1988 an n... GID, 01.06.1990Biotechnologie in der Dritten Welt
Henk Hobbelink ist Koordinator von GRAIN (Genetic Resorces Action International), einer internationalen Stiftung, die sich mit der abnehmenden Artenvielfalt und ihren Aus... GID, 27.06.1990An der ETH werden gentechnisch manipulierte Pflanzen produziert
Das Institut für Pflanzenwissenschaften der ETH Zürich in Lindau nimmt ein Gewächshaus mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen in Betrieb. In absehbarer Zeit wird man d... WOZ, 06.06.1990Bundesamt bewilligte gentechnisch hergestellten Käse
Als 15 Umweltschutz- und KonsumentInnen-Organisationen in Bern "biologische Lebensmittel statt Gentech-Food" forderten, wussten sie noch nicht, dass in der Schweiz dank d... WOZ, 22.07.1990Schweizer Käse mit holländischen Genen
Initiative in der Schweiz fand heraus: Käse aus recDNA-Lab ist auf dem Markt. Künstliche Enzyme sind seit zwei Jahren auf dem Markt. GID, 01.07.1990Diskussion um Patente für genmanipulierte Tiere und Pflanzen
Die Kommission des Nationalrates beendete ihre Beratungen über den bundesrätlichen Entwurf eines künftigen Patentgesetzes. Wichtige Neuerungen ist: Genmanipulierte Pfl... TA, 18.08.1990Von den Versuchen, Lebewesen zu patentieren
Es stellt sich die Frage: Wie patentiert man - zum Beispiel - eine Kuh? Und darf man das überhaupt ethisch? Ja, aber nur, wenn die Kuh "Ware" ist. WW, 02.08.1990Weisse statt rote Petunien beim Freisetzungsversuch in Köln
Der Projektleiter Saedler, Heinz, kann bis jetzt nur raten woher die vielen weissen Petunien kommen. Sowie die Öffentlichkeit den GenforscherInnen einmal über die Schul... GID, 01.08.1990Produktion von Gen-Tech-Fische für den Fast-Food-Markt (USA)
Gentechnisch grösser und kälteresistent gemachte Fische sollen in den USA einst die steigende Nachfrage von Speisefisch befriedigen. Zuerst soll der Karpfen gentechnisc... BaZ, 29.08.1990Biotechnoloige in der Pflanzenproduktion
Um was es sich bei neuen biotechnischen Methoden in der Pflanzenzüchtung handelt, wie sie sich voraussichtlich entwickeln, was zur ökologischen Einschätzng der neuen F... NZZ, 26.09.1990US-Firmen auf dem Weg zu herbizidresistenten Maishybriden
Im Juli 1990 publizierten ForscherInnen des Unternehmens DeKalb Plant Genetic (USA) ein Transformationssystem für Mais, mit dem reproduzierbare herbizidresistente und fe... GID, 01.09.1990Freisetzung von gentechnologischen Kartoffeln in der Schweiz
Seit 89 ist bekannt, dass im Labor der Eidgenössischen Forschungsanstalt von Changin (FR) mit gentechnologischen Methoden Kartoffeln produziert werden. Jetzt haben die W... WOZ, 02.11.1990Alternativen zur chemischen Schädlingsbekämpfung
Die Lösung liegt im integrierten Pflanzenschutz, der alle brauchbaren Verfahren, inklusive Chemie, in einer ausgeglichenen Weise zusammenwirken lässt. Sandoz Bulletin 93, 01.10.1990Gentechnologie und Öko-Landbau
Die Gentechnik in der Landwirtschaft soll einen wesentlichen Beitrag zur Welt-Ernährung leisten, wird uns von dessen Befürwortern erklärt. Dieses Ziel musste schon oft... BIO 128, 03.12.1990Genetisch modifiziertes Virus als Insektizid
Wissenschafter der Uni Oxford wollen 1991 getechnologisch modifizierte Viren zur Bekämpfung von Raupen im Freiland erproben. TA, 14.12.1990Nutzen und Risiken der Bio- und Gentechnologie in der Dritten Welt
Die unlängst noch gehegte Hoffnung, wonach sich das Hungerproblem in der Dritten Welt dank den Fortschritten in der Agrartechnologie überwinden liesse, hat einer Ernüc... NZZ, 19.12.1990Solidarität ist für die dritte Welt lebenswichtig
Anlässlich der 4. Sitzung des WIPO-Sachverständigenausschusses "Biotechnolgoie und gewerblicher Rechtsschutz" äusserte sich 1988 der Vertreter der ägyptischen Delegat... GID, 01.12.1990Produktion von Regenbogenforellen mit menschlichem Gen
Fischereisachverständige in der BRD warnen vor dem rasanten Vormarsch der Gentechnik. Sie zeigen die ganze Bandbreite der derzeit aktuellen Möglichkeiten auf, mit moder... GID, 01.12.1990Die Chemiewirtschaft rechnet mit enormem Wachstum bei Agrochemikalien
Die britische Zeneca Group erwartet einen Weltmarktanstieg im Jahr 2005 auf rund 46,4 Milliarden Dollar im Vergleich zu 32 Milliarden Dollar 1996. Sie leitet ihre Auffass... FAZ, 21.11.1997Diskussion über die Problematik der Risikoanalyse bei Gentech-Pflanzen
Die Diskussion fand im Goetheanum statt, organisiert wurde sie von der anthroposophischen Arbeitsgruppe Ifgene. ExpertInnen diskutierten ihre kontroversen Ansichten zum T... BaZ, 26.11.1997Kennzeichnung gentechnisch veränderter Produkte ist notwendig
Novel Foods drängen auf den Markt. Um den Verbraucher vor möglicherweise krankmachenden Proteinen zu schützen, koordiniert das Bundesinstitut für gesundheitlichen Ver... SZ, 04.12.1997Schwerpunktthema: Gentechnologie und Landwirtschaft im Süden
Viele NGOs im Süden wehren sich gegen eine Technologie, die von multinationalen Agro- und Pharmakonzernen gepuscht wird, die sowohl kleinbäuerliche Produktion wie Arten... Mosquito Nr. 8/97, 01.12.1997Gentech: Denn sie wollen nicht wissen, was sie tun
Bei gentechnischen Genehmigungen in Deutschland wird der Stand der Wissenschaft nicht ausreichend berücksichtigt (kurzer Bericht mit Verweis auf die Studie «Freisetzung... OEM 4/97, S. 28, 01.12.1997Gen-Brötchen unter der Lupe
Xylanase dient bei der Herstellung von Backwaren. Und Xylanase ist ein Enzym, das auch mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden kann. W�... OEM 4/97, S. 29, 01.12.1997Gentechnisch veränderte Pflanzen sollen vor Virusbefall geschützt sein
Bei allen wichtigen Kulturpflanzen kennt man Viruskrankheiten, die zu erheblichen Ertragseinbussen führen. Darum versuchen WissenschafterInnen, Pflanzen mit gentechnolog... NZZ, 17.12.1997OekoDok-Dossier: Essen aus dem Genlabor
Als Antwort auf unerwünschtes Genfood empfiehlt sich die «Politik mit dem Einkaufskorb». Die Aktivitäten der KritikerInnen umfassen ein breites Spektrum vom Boykott �... Hebdo/GID/Natur+Umwelt, 11.12.1997«Plumpe Gentech-Werbung» internationaler Agrarforschung kritisiert
Die Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) betreibe «in wissenschaftlichem Gewand» Propaganda für Pflanzengentechnik, kritisiert PAN. Eine r... PAN 11/97, 01.12.1997Künstliche Raps-Gene: Und sie wandern doch
Das Herbizid-Resistenz-Gen von freigesetzten, gentechnisch veränderten Rapspflanzen der Firma AgrEvo (einer Tochter von Hoechst/Schering) fand sich in 200 Metern Entfern... taz, 06.12.1997Erstes staatlich genehmigtes Genfood auf dem Schweizer Markt
Zum Frühstück serviert Nestlé-Tochter Leisi Toastbrot mit Mehl aus genveränderten Sojabohnen. Damit bricht in der Schweiz das Zeitalter des amtlich bewilligten genman... TA/SAG/BaZ, 19.12.1997Novartis setzt sich mit Gentech-Mais in die Nesseln
Hauptkritikpunkt ist der Verdacht, dass Bt-Mais von Novartis das Ökosystem, insbesondere Nützlinge, schädigt und den biologischen Landbau mittelfristig verunmöglicht.... Zeit/BaZ/WoZ/Novartis, 23.12.1997ForscherInnen unterschätzten die Probleme mit Gentech-Pflanzen
Neuste Beobachtungen zeigen, dass eingefügte Gene leichter auf fremde Arten überspringen, als die GentechnikerInnen annahmen. Einige der genmanipulierten Arten entwicke... Spiegel, 05.01.1998Nestlé will den KonsumentInnen GVO-Erzeugnisse schmackhaft machen
Für den Nahrungsmittelmulti Nestlé ist die künftige Verwendung von gentechnisch veränderten Rohstoffen im grossen Stil unverrückbare Tatsache. In der Schweiz hat Nes... Facts, 15.01.1998Das «OekoDok»-Dossier zum Gentech-Mais von Novartis
Absurderweise hielt Novartis an der Zulassung fest, obschon bereits ein anderer transgener Mais auf Zulassung wartet, der ohne das umstrittene Antibiotika-Resistenzgen au... Coop/Profil/taz/WW/SHZ/TA/BaZ/NZZ/profil, 30.01.1998USA untersagen indirekt das Pestizid Bromoxynil
Das Verbot könnte das Aus bedeuten für transgene Baumwollarten, die eine entsprechende Resistenz besitzen. Grund für das Verbot ist die kanzerogene Wirkung des Pestizi... NSC, S. 12, 10.01.1998Gentech-Food: Die Industrie geht in die Offensive
Gentechnisch veränderte Lebensmittel sind in Europa unbeliebt. (In Amerika auch. Das nützt aber nichts, denn sie sind nicht deklariert.) Europäische Nahrungsmittel-Mul... TA/BaZ/taz, 28.01.1998Die zweifelhaften Ergebnisse des BSE-Tests
Der molekulare Test endet mit dem Label «100 Prozent getestet». Freilich heisst das nicht, dass das getestete Rindfleisch auch wirklich BSE-frei sei (Bericht; dazu kurz... NSC, S. 5, 31.01.1998Rätseln über Folgen von Resistenzen für Gentech-Pflanzen
Bisher hatten Forscher angenommen, dass Insekten nur rezessive Resistenzen gegenüber Bt annehmen. Eine Arbeit zeigt nun, dass wenigstens bei der Diamondback-Motte auch e... NZZ, 11.02.1998Ecosolidar bietet Informationen über Gentechnologie und Dritte Welt
Die Entwicklungsorganisation hat vor alllem die «verheerenden Auswirkungen der Gentechnologie für die Bäuerinnen und Bauern» in Entwicklungsländern dokumentiert (Kur... Mosquito 1/98, S. 32, 01.02.1998Pinoeer zieht in Österreich seine Freisetzungsanträge zurück
Der Saatgut-Konzern wollte an zehn Standorten im Frühjahr 1998 genmanipulierten Mais freisetzen (kurzer Hintergrundbericht, dazu Übersichtskarte mit Kennzeichnung der g... GID 124/98, S. 11–13, 01.02.1998Nahrungsmittelkonzerne vermarkten ihr Gentech-Food
Die Konzerne beauftragen PR-Büros, die Bedenken der VerbraucherInnen gegen Gentech-Nahrungsmittel ernstzunehmen und ihnen diese trotzdem aufzuschwatzen (Bericht mit List... GID 124/98, S. 20–26, 01.02.1998Frankreich lässt den Gentech-Mais zum Anbau zu
Und das trotz Bedenken von Grünen, KonsumentInnen und Teilen der Landwirtschaft (Bericht). express/BAZ, 05.02.1998Der «Nouveau Quotidien» und sein ambivalentes Gentech-Dossier
In Form einer losen Artikelreihe beleuchtet die Lausanner Tageszeitung Fragen der Gentechnologie. Nicht ganz zufällig beginnt die erste Folge mit dem Segen, den transgen... LNQ, 05.02.1998Gentechnischer Ressourcen-Feldzug bedroht die Nahrungssicherheit
Getreidepflanzen geraten in das Visier der Industrie, da sie die effektive Grundlage der Pflanzenbiotechnologie darstellen. Die Hauptgrundnahrungsmittel könnten zunehmen... FR, 17.02.1998Tabakfirma verkauft in Europa seit Jahren «genmanipulierte Zigaretten»
Der amerikanische Tabakkonzern Brown and Williamson Tobacco exportiert Zigaretten, die einen Tabak mit der Bezeichnung Y-1 enthalten, dessen Nikotinanteil mittels Genmani... taz, 21.02.1998Viele Initiativen setzen auf «Gentechnikfrei»-Label
Die sogenannte «Positivkennzeichnung» bietet die Möglichkeit, die KonsumentInnen zu informieren, dass das Produkt kein neuartiges Lebensmittel im Sinn der Novel Food-V... GID 124/98, S. 32–35, 01.02.1998Datenbank «TransGen» bietet Informationen zum Thema Gentech-Food
Die Datenbank ermöglicht einen Überblick über den aktuellen Stand in Sachen Genfood und liefert zudem konkrete Angaben zu einzelnen Lebensmitteln, Zutaten, Zusatzstoff... GID 124/98, S. 36–38, 01.02.1998Materialsammlung des «Gen-ethischen Netzwerks» über Dolly
BEZUG des Dossiers über Tiere und Gentechnik (10 DM plus Porto): Gen-ethisches-Netzwerk, Schöneweiderstr. 3, D-12055 Berlin. GID 124/98, S. 45, 01.02.1998Das Faltblatt des Konsumentinnenforums zur Gentechnologie
Relativ unumwunden stellt sich das Konsumentinnenforum Schweiz (KF) auf die Seite der Gentechnologie – auch bei Lebensmitteln, solange die Deklaration gewährleistet is... Prospekt, 01.02.1998Gentech-Nahrung in der Schweiz
Nahrungsmittel ohne Gentech-Spuren gibt es immer weniger. Das wissen auch Schweizer Biobauern, die noch für diesen Frühling Reinheitswerte fordern. In der Zwischenzeit ... GLOBUS/FACTS/TA/taz/NZZ, 19.02.1998Die USA diskutieren über Richtlinien für transgene Bt-Pflanzen
Damit Insekten keine Resistenzen bilden können, müssen LandwirtInnen neben gentechnisch veränderten Nutzpflanzen mit eingebauter Bt-Produktion dafür sorgen, dass gen�... NSC, S. 20, 21.02.1998Der Maiszünsler könnte gegen den Bt-Mais resistent werden
ForscherInnen warnen davor, dass der Bt-Mais nach dreissig Generationen gegen den Maiszünsler resistent sein könnte. Zu den Resistenzproblemen kommmen andere dazu: Das ... WW, 26.02.1998Gentransfer zwischen Bakterien in der Natur findet statt
Deshalb ist zu klären, welche Bedingungen bei welchen Bakterien den horizontalen Gentransfer begünstigen oder ihn umgekehrt unterbinden, schreibt der Verfasser und stel... Spektrum 3/98, S. 50–56, 01.03.1998Kein Hunger mehr auf der Welt dank Gentechnologie?
Die VerfasserInnen, MitarbeiterInnen am Institut für Pflanzenwissenschaften an der ETH Zürich, sind überzeugt, dass der Einsatz der Gentechnik bei Reis und Maniok kün... NZZ, 25.02.1998WissenschafterInnen entwickeln samenloses Obst und Gemüse
Durch Schaffung eines künstlichen Gens gelang es ForscherInnen der Universität Verona, parthenokarpe (samenlose) Auberginen zu produzieren. Diese sind unerwarteterweise... NZZ, 04.03.1998Mikroorganismen produzieren «natürliches» Vanillin im Bioreaktor
WissenschafterInnen bei Givaudan Roure ist die Herstellung von naturidentischem Vanillin im Labor gelungen. Mikroorganismen setzen ein Extrakt aus Reishülsen in Vanillin... RN, 01.03.1998Gentechnisch veränderte Zuckerrübenpflanzen können freigesetzt werden
Der Firma PLANTA Angewandte Pflanzengenetik und Biotechnologie GmbH wurde die Genehmigung zur Freisetzung gentechnisch veränderter Zuckerrübenpflanzen in den Gemarkunge... BANZ 48/98, S. 3304–3305, 11.03.1998Liegt der Biolandbau der Zukunft in der Gentechnologie?
Den Gentech-BefürworterInnen ist es unverständlich, dass Biobauern den zünslerresistenten Bt-Mais von Novartis nicht anbauen. Dieser Mais kann sich «gegen einen seine... Bioterra 176/98, S. 15–16, 01.03.1998Greenpeace stoppt ein Schiff mit unzulässiger Sorte Gen-Mais
Analysen hatten Substanzen festgestellt, die im erlaubten Bt-Mais von Novartis nicht vorkommen, jedoch in anderen nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Maissorten ... WoZ/BaZ, 11.03.1998Das erste (legale) Gentech-Lebensmittel in der Schweiz
Der Toast der Nestlé-Firma Leisi ist seit Dezember 1997 in der Schweiz erhältlich. Er enthält Eiweiss aus gentechnisch veränderten Sojabohnen, das in der Zutatenliste... BioTech-Forum, 01.03.1998Gentech-Pflanzen und die Folgen für die Wildtiere
Die Wildbiologin Helen Müri untersuchte die Risiken, die unsere Wildtiere mit dem Anbau von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen bedrohen (Hinweis auf einen Artikel vo... BioTech-Forum, 01.03.1998Gentechnik verspricht koffeinfreien Kaffee
Kurze Meldung. NSC, S. 11, 21.03.1998Öko-Institut warnt vor Antibiotikaresistenz durch genmanipulierten Mais
Beim Verzehr von gentechnisch verändertem Mais muss mit einer Aufnahme von Antibiotika-Resistenzgenen in Darmbakterien von Mensch und Tier gerechnet werden. Das zeigt ei... Baz/taz, 19.03.1998Die EU erteilt die Zulassung für vier neue genmanipulierte Pflanzen
Drei genmanipulierte Maissorten sowie eine Rapssorte dürfen demnächst in der EU in den Handel gebracht werden (Bericht). taz, 20.03.1998Die Grenzen des Gentech-Bt-Toxins
Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Zürich-Reckenholz, wies nach, dass sich das Gift des Bacillus thuringiensis gentechnisch nicht gez... OEB 06/98, S. 5, 18.03.1998claro-Weltläden verkaufen gentechfreie Osterhasen
Die claro-Osterhasen werden gentechfrei ohne Soja-Lezithin hergestellt. Mascao, die erste Schokolade aus fairem Handel, trägt neu die Knospe, das Schweizer Bio-Gütesieg... Pressemitteilung, 28.03.1998Gentech-Enzyme bei der Apfelsaftproduktion
Mit dem Enzym «Pectinex Smash» kann mehr Saft aus den Äpfeln gepresst werden. Selbst die gepressten Obstreste werden nochmals aufgemischt (Bericht). taz, 28.03.1998Gentech-Lebensmittel trotz Vorschriften nicht gekennzeichnet (D)
Braunschweiger ChemikerInnen konnten in mehreren Lebensmitteln gentechnisch verändertes Soja nachweisen, obwohl auf der Verpackung kein Hinweis angebracht war. Zwar exis... taz, 16.04.1998Gentechnisch veränderter Kaffeestrauch liefert koffeinfreie Bohnen
US-ForscherInnen haben in der Pflanze eine Erbinformation ausgeschaltet, die für die Koffeinproduktion verantwortlich ist. Laut Umfragen würden österreichische Konsume... Profil, 11.04.1998Die Nahrungsmittelindustrie ist auf den Einzelhandel angewiesen
Will die Lebensmittelindustrie ihre gentechnisch hergestellten Produkte gewinnbringend auf den Markt bringen, ist sie auf den Einzelhandel angewiesen. Was passiert, wenn ... GID 125/98, S. 17–21, 01.04.1998Bei Freisetzungen fehlen Studien zu möglichen ökologischen Folgen
«Um mögliche schädliche Auswirkungen von transgenen Pflanzen auf die Umwelt rasch zu erfassen, braucht es dringend ein globales Langzeit-Monitoring», sagt der Biologe... TA, 24.04.1998Klagen US-amerikanischer Baumwollbauern gegen Monsanto
Das von Monsanto vertriebene Herbizid Roundup zeitigte unerwartet unerfreuliche Nebenwirkungen; die Baumwollkapseln der behandelten Pflanzen zeigten häufig Missbildungen... PAN 1/98, 01.04.1998Transgenes Getreide nun auch im täglichen Brot
Bis in vier bis fünf Jahren wollen Novartis und Monsanto transgenen Weizen auf den schweizerischen Markt bringen. Der Bund schweigt aus Angst vor einem Ja zur Genschutz-... Facts, 09.04.1998Gentechnisch veränderte Lebensmittel zum Schutz vor Infektionen?
Eingeschleuste Gene von Krankheitskeimen sollen aus Nahrungsmitteln essbare Impfstoffe machen. So stellen sich ForscherInnen die Zukunft der Impftechnologie vor (Bericht)... TA/Facts, 07.05.1998Französischer Widerstand gegen Novartis-Gentech-Saat
Rund 120 französische Landwirte haben aus Protest 30 Tonnen transgenes Saatgut zerstört (Bericht; mit untenstehender Internetadresse für weitere Informationen). WoWa 3/98, S. 9, 01.05.1998Nestlé-Gentechfood in Spitälern
Sondalis Plus heisst die Nestlé-Sondennahrung, die genmanipuliertes Sojaöl und -eiweiss enthält. Möglicher Hintergedanke: Wer am Tropf hängt, wird wohl das Kleingedr... GP D 3/98, S. 7, 01.05.1998Technische Vermeidung von ungewolltem Gentransfer
Anstatt das fremde Gen in das Erbgut des Zellkerns zu schleusen, verpflanzt man es in das Erbgut der Chloroplasten. Bei Befruchtung durch das männliche Pollenkorn bleibt... NZZ, 06.05.1998Gegen die unumschränkte Macht der Gentech-Konzerne
Während in den USA gentechnisch veränderte Pflanzen auf einer Fläche von 32 Millionen Hektar angebaut werden, hat erst Frankreich die Freisetzung einer transgenen Mais... MD, 14.05.1998Genmanipuliertes Saatgut löst das weltweite Hungerproblem nicht
Die Nahrungsmittelproduktion in Afrika könnte schnell und wirksam gesteigert werden, wenn die Bauern erleichterten Zugang zu Kleinkrediten für Düngemittel erhielten. �... TA, 26.05.1998Umstrittene Gen-Kennzeichnung in der EU
Die EU-Kommission hat sich dem Druck der Mitgliedsländer gebeugt: Gentech-Lebensmittel müssen klar gekennzeichnet werden. Zuvor war eine «kann»-Regelung favorisiert w... NZZ/TA/taz/Zeit, 28.05.1998Die Diskussion um gentechnisch veränderte Lebensmittel in Frankreich
Um die Akzeptanz gentechnisch veränderter Nahrungsmittel zu erhöhen, möchten französische PolitikerInnen eine «grosse öffentliche Debatte» über Nutzen und möglic... WoZ, 21.05.1998Gentechnik in der Landwirtschaft ist mit Risiken verbunden
Trotzdem will die EU-Kommission die Genehmigungsdauer für Freisetzungen verkürzen (Bericht). Natur+Umwelt, 01.06.1998Immer häufiger gedeihen gentechnisch veränderte Pflanzen im Freiland
Die EU-Kommission hat jetzt die rechtliche Grundlage, die Freisetzungsrichtlinie von 1990, überarbeitet. Es sollen zwei Kategorien von Freisetzungen eingeführt werden. ... VDI, 29.05.1998Monsanto wirbt mit Millionenbudget für Gentech-Food
Mit einer Million Pfund will Monsanto den BritInnen «die Vorzüge von Nahrungsmittel-Biotechnologie» zeigen. Stracks hat Prinz Charles mit einer harschen Entgegnung («... NSC, S. 3, 13.06.1998Gentech-Mais kann zu Antibiotikaresistenzen von Bakterien führen
Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Öko-Instituts, die im Auftrag von Greenpeace durchgeführt wurde: «Je mehr solcher Pflanzen angebaut werden, desto höher die Wa... OEM 2/98, S. 30/31, 01.06.1998Informationen über Gen-Food auf dem Internet
Der Internet-Service «TransGen», eine Datenbank der Deutschen Verbraucher-Initiative mit rund 250 Datensätzen, ist zwar informativ, doch die Gretchenfrage, welche Prod... Globus 6/98, S. 29–31, 01.06.1998Kantonale Laboratorien suchen nach genmanipuliertem Mais
Die breit angelegte Untersuchung hat ergeben, dass der schweizerische Markt weitgehend frei von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln ist. Bei zwei Produkten wurde ni... NZZ, 03.06.1998Wieviel Gentech darf in «gentechfreien» Lebensmitteln sein?
Die zentralen Themen an der diesjährigen Versammlung der Schweizer Lebensmittelinspektoren sind Schutz der KonsumentInnen vor genmanipulierten Substanzen und die verstä... BaZ, 05.06.1998Grossbritannien vergeht der Appetit auf Gentech-Food
Zwischen 1996 und 1998 hat die Zustimmung zu gentechnisch veränderten Nahrungsmittel markant abgenommen. Derzeit sind 58 Prozent der BritInnen gegen GVO-Essen (Bericht m... NSC, S. 12, 20.06.1998Keine Gentechnik im Bio-Landbau
Dies fordern Farmer und Händler in den USA (Bericht). GID 12798, S. 18/19, 01.06.1998Gentech-Food hat den Weg bis ins Reformhaus gefunden – undeklariert
Lebensmittel, die gentechnisch veränderte Zutaten enthalten, seien in Deutschland längst in den Regalen, selbst aber gekennzeichnet. Auch Nischenmärkte wie Reformhaus ... natur 4/98, S. 20–28, 01.04.1998Eine Firma verspricht garantiert gentech-freie Produkte
Die britische Firma «Iceland» – eine Handelskette – ist damit die erste Firma, die ein solches Versprechen gibt. Soja kauft Iceland in Kanada und Brasilien. Mit Na... NSC, S. 5, 28.03.1998LandwirtInnen sind wohl bald vollständig abhängig von Saatgutfirmen
Ein jetzt patentierter gentechnischer Eingriff führt dazu, dass sich die Promotorensequenz am Ende der Wachstumssaison abschaltet (Meldung über das Patent). NSC, S. 22, 28.03.1998«Superlachs verursacht Gensmog»
Der Verfasser schildert in einem Science-Fiction-Bericht die Entwicklung und die Folgen der Züchtung transgener Lachse im Jahr 2014. WWF CH 2/98, S. 4–6, 01.04.1998Wie Gene in der Zielpflanze bleiben sollen – und zwar nur dort
Ein Team hat der Tabakpflanze ein Gen eingebaut, das nicht mehr auf andere Pflanzen übertragbar ist. Grund: Eingebaut wurde es nicht in den Zellkern, sondern in die Chlo... Facts, 02.04.1998Grossbritannien stellt Gentech-Firmen an den Pranger
Grund: Sie haben sich nicht an die Auflagen gehalten, die ihnen für Freisetzungsexperimente gemacht worden sind. Die Behörden halten dieses Vorgehen für wesentlich wir... NSC, S. 4, 04.04.1998Der Tabak, der seine veränderten Gene nicht weitergibt
Grund: Die Genveränderung wurde in den Chloroplasten vorgenommen, nicht im Zellkern (kurzer Bericht). NSC, S. 16, 04.04.1998Gentech-Hühnerfutter für Schweizer Hühner
Die meisten in der Schweiz verkauften Eier stammen von Hühnern, die mit Gentech-Food gefüttert wurden (kurzer Hintergrundbericht mit Tips für «richtiges Einkaufen»). K-Tip, 08.04.1998Österreich verabschiedet Gentechnikhaftungsgesetz
VolksbegehrenbetreiberInnen kündigen Protestaktionen gegen das neue Freisetzungsgesetz an (Bericht). Profil, 06.04.1998Initiative «Gentechnikfrei aus Bayern» hält am Volksbegehren fest
Auch nach Verabschiedung eines Landesgesetzes zur Kennzeichnung gentechnikfreier Lebensmittel sollen sich die bayrischen WählerInnen für ein weitergehendes Volksbegehre... taz, 02.04.1998Kanadischer Honig mit Pollen von genmanipuliertem Raps
Infolge des grossflächigen Anbaus von herbizid-resistentem Gentech-Raps lassen sich in drei von neun getesteten kanadischen Honigprodukten Pollen von manipuliertem Raps ... Öko-Test 4/98, S. 6, 01.04.1998Frankreich entdeckt die Gentechnologie-Debatten
Die Verfasserin stellt aus diesem Grund – und vor der entsprechenden Debatte in der Nationalversammlung – in einer Kürzestform die Gentechnik vor. Express, 18.06.1998Transgener resistenter Reis
Der gentechnisch manipulierte Reis ist widerstandsfähig gegen eine bakterielle Infektion, die erhebliche Ernteeinbussen verursacht (ausführlicher Bericht; mit schlecht ... Spektrum 7/98, S. 72–77, 01.07.1998Die «Terminator»-Technologie beim Saatgut
Die Firma Delta & Pina Land hat ein Verfahren patentieren lassen, das durch genetische Veränderung die Keimfähigkeit von Samen zerstört. Die Verfasserin schildert kurz... PAN, 01.07.1998Greenpeace verlangt wegen neuer Erkenntnisse ein Verbot für Bt-Mais
Das Antibiotika-Resistenzgen im Bt-176-Mais von Novartis kann den Verdauungsvorgang überstehen und in die Darmfauna übergehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des ... Bund, 22.07.1998Die Hälfte der britischen Gentech-Freisetzungen ist illegal
Das hat ein Gericht festgestellt (Meldung). NSC, S. 5, 01.08.1998Gentech-Mais von Novartis ist keine Gefahr für die Gesundheit
Zu dieser Einschätzung kommt das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Greenpeace hatte aufgrund einer neuen Studie ein Verbot für den Bt176-Mais gefordert (Agenturmeldung). NZZ, 25.07.1998Warum bringt Nestlé Genmais-Schokoriegel auf den deutschen Markt?
Der Riegel «Butterfinger» wird Anfang September in Deutschland zu kaufen sein. Im Kurzinterview sagt der Chef der Nestlé Deutschland AG, Hans Güldenberg, dass Nestlé... Zeit, 13.08.1998Der Spielraum für Futtermittel ohne Gentechnik wird immer enger
Einführend zeigt die Verfasserin, wie die Gentechnik in die heimischen Futtertröge Einzug hält. Sie folgert, dass niemand genau weiss, wie gross inzwischen der Anteil ... GID 128/98, S. 16–18, 01.08.1998Die Grüne Gentechnik ist in den USA alltäglich und ein Megageschäft
Diese Bilanz zieht der Verfasser (Mitglied der Verbraucher-Initiative Bonn) nach einem Besuch in die USA, wo er sich über die Anwendung der «grünen Gentechnik» inform... GID 128/98, S. 13–15, 01.08.1998Neuer Gentech-Mais mit dem Bakterium Photorabus luminescens
Das Bakterium soll ähnliche Eigenschaften haben wie der Bacillus thuringensis (Bt). Noch in diesem Jahr planen die USA erste Freisetzungsversuche (kurzer Bericht). GID 128/98, S. 11–12, 01.08.1998Monsantos steriles Saatgut sorgt für Aufregung
Um die LandwirtInnen zu zwingen, jedes Jahr neues Saatgut zu kaufen, will der Konzern steriles Saatgut auf den Markt bringen. Umweltfachleute und LandwirtInnen befürchte... BdW, 01.08.1998Durch Gentechnik Zöliakietoxizität in einheimischem Getreide eliminieren
ForscherInnen tüfteln im Rahmen des Wettbewerbes «Moderne Verfahren der Lebensmittelerzeugung» des deutschen Bundesforschungsministeriums (BMBF) an leichtverdaulichem ... Stern, 06.08.1998In der EU müssen Zutaten aus Gen-Mais oder Gen-Soja deklariert werden
Die Kennzeichnungspflicht besteht jedoch nur dann, wenn die genveränderten Zutaten im Endprodukt nachweisbar sind. Die Verordnung trat am 01.09.1998 in Kraft (Bericht). taz, 01.09.1998Novartis verfüttert Gen-Mais an Simmentaler Kühe
Greenpeace hatte den gentechnisch veränderten Mais zur Entsorgung vor dem Sondermüllofen der Novartis abgeladen. Die lokale Novartis-Spitze verfütterte den Mais an ber... BaZ, 15.09.1998Ex-Präsident der USA wettert gegen UNO-Arbeitsgruppe zur Gentechnik
Er wirft einer Kommission, welche den Einfluss von freigesetzten gentechnisch veränderten Organismen auf die Artenvielfalt untersucht, «Überschreitung ihres Mandats» ... Zeit, 09.09.1998Österreichische Grossverteiler wünschen keine Gentech-Produkte
Einige österreichische Supermarkt-Ketten haben ihre LieferantInnen schriftlich angewiesen, keine Produkte zu liefern, die gentechnisch veränderte Organismen enthalten. ... profil, 21.09.1998Transgene Arabidopsis-Pflanzen übertragen Pollen auf Wildpflanzen
Der Kreuzblütler Arabidopsis thaliana gilt als Selbstbestäuber, bei dem Fremdbestäubung nur äusserst selten auftritt. Die ForscherInnen waren überrascht, in welchem ... NZZ, 16.09.1998Gentech-Giganten Zeneca und Monsanto streiten um Soja-Business
Zeneca hat entdeckt, dass die Monsanto-Sojabohnen, welche dank Gentechnik gegen das Monsanto-Herbizid Round up resistent sind, auch dem Zeneca-Totalherbizid Touchdown wid... NSC, S. 5, 12.09.1998Provisorisches Anbauverbot für Genmais von Novartis in Frankreich
Das oberste französische Verwaltungsgericht fällte den vorläufigen Entscheid, womit es einen Rekurs von Greenpeace guthiess. Bei der Lancierung des Maises habe Novarti... NZZ/WoZ, 01.10.1998Genindustrie will mit neuen Nutzpflanzen SkeptikerInnen überzeugen
Die aus den Genlabors dringenden Meldungen über koffeinfreie Kaffeebohnen, jeansblaue Baumwolle und Impfbananen machen es den KonsumentInnen schwer, sich ein nüchternes... Spiegel, 05.10.1998Mit Gentechnik die Frostresistenz von Pflanzen erhöht
Normalerweise sind Pflanzen erst im Herbst kältetolerant. Ein Gentechniker hat durch eine Veränderung des Regulator-Gens erreicht, dass die Pflanzen das ganze Jahr käl... Spektrum 10/98, S. 16–23, 01.10.1998Europa wird röter – und macht der Gen-Industrie Sorgen
In Frankreich hat die Regierung den Anbau von AgrEvo-Gentech-Raps trotz EU-Zulassung verboten, der Novartis-Mais darf nicht verkauft werden, und die Versuchsfelder in Deu... Zeit, 15.10.1998Gentechnologie hungert andere Forschungszweige aus
Gerade in der Forschung um Lebensmittelpflanzen könnte das verheerende Folgen haben. Der Grund: LandwirtInnen, denen das Geld für Gentech-Saatgut fehlt, sind auf andere... NSC, S. 4, 10.10.1998Zweischneidige Quecksilber-Sanierung mit Gentech-Bäumen
Zwar können Gentech-Bäume mit den Wurzeln gelöstes Quecksilber aus dem Boden entfernen, sie geben es aber einfach in anderer, etwas weniger gefährlichen Form an die L... NSC, S. 11, 03.10.1998Gentech-Mais gedeiht in Frankreich gut, findet aber kaum Abnehmer
Anders in den USA, wo rund 17 Prozent der Maisfläche mit Gentech bepflanzt ist. Die Landwirte dort haben einen 7 Prozent höheren Ertrag, der jedoch dadurch geschmälert... taz/TA/SHZ, 09.10.1998US-ZüchterInnen füttern Catfish mit genmanipuliertem Soja
Die ZüchterInnen haben dem vom Arme-Leute-Essen zum Trendfisch avancierten Katzenwels das Wühlen im Schlamm abgewöhnt: Die Farmer füttern die Fische an der Wasserober... GP D 6/98, S. 37, 01.11.1998Das «GID»-Dossier zu Freisetzungen von Gentech-Organismen
Das Dossier umfasst Artikel zum weltweiten Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen, wobei die Zählung von Freisetzungen abgelöst worden ist durch die Nennung der A... GID 129, S. 32–49, 01.10.1998Zenecas Antwort auf Monsantos «Terminator»-Technologie
Zeneca, der grosse europäische Konkurrent des US-Konzerns Monsanto, hat einen chemisch aktivierbaren «Saatgut-Killer» entwickelt und, in Anlehnung an den Begriff «Ter... GID 129, S. 15/16, 01.10.1998Was die Kennzeichnung «ohne Gentechnik» bedeutet
Der Artikel führt auf, welche Lebensmittel nach dem Inkrafttreten der Verordnung in Deutschland mit der Bezeichnung «ohne Gentechnik» versehen werden dürfen. GID129/98, S. 8/9, 30.10.1998Zulassung für Novartis Gentech-Mais Bt-11
Der Bt-11-Mais ist gegen den Maiszünsler resistent. Zusätzlich zu dem künstlich eingebauten Resistenzgen enthält die Pflanze eine gentechnisch eingefügte Resistenz g... BaZ, 15.10.1998Drei Bücher zur «grünen Gentechnik», kurz vorgestellt
Die Rezensentin empfiehlt das Buch «Geheime Rezepte» des Wissenschaftsjournalisten Bernhard Eping für Leute, die sich einen Überblick über Einsatzgebiete der Gentech... bdw, 01.11.1998Der AgrEvo-Mann Manfred Kern zur «grünen Gentechnologie»
Manfred Kern ist nach eigenem Bekunden ein praktizierender Katholik. Als solcher hat er bei Cliché-Predigten à la James Joyce offenbar gut gelernt: Er zeichnet während... Broschüre, 06.11.1998Keine Gentech-Kartoffeln in europäischen Menus
Zum ersten Mal haben die wissenschaftlichen Berater der europäischen Kommission empfohlen, ein Gentech-Lebensmittel nicht zuzulassen (Meldung). NSC, S. 13, 17.10.1998«Es gibt Genetik für Gourmets, lieber Herr Siebeck!»
Christiane Nüsslein-Volhard hat 1995 den Nobelpreis für Medizin erhalten. Jetzt schreibt sie Wolfram Siebeck, dass Gentechnik «ganz besondere Möglichkeiten im Verglei... Zeit, 19.11.1998Gentech-Käse ist unbeliebt. Trotzdem werden die Hilfsstoffe bewilligt
Was noch unverständlicher ist: Zwei der Hersteller, deren gentechnisch hergestellte Lab-Ersatzstoffe angeblich bei uns nicht eingesetzt werden, haben in der Schweiz ein ... WoZ, 19.11.1998Die EU schickt Genkartoffeln als Lebensmittelhilfe nach Georgien
Die EU zahlte dem Gentech-Konzern Monsanto 350 000 Dollar für die Kartoffeln. Dieser neue Skandal bringt dem Saatgutmulti neue Image-Probleme und die Proteste gegen Mon... taz, 03.12.1998Plüss-Staufer AG will gentechnisch veränderten Mais freisetzen
Der Saatgut- und Herbizidvertreiber reichte beim Buwal ein Gesuch um Bewilligung eines Freisetzungsversuchs mit gentechnisch verändertem Mais ein – das erste nach revi... BaZ, 24.11.1998Das Risiko von Gentech-Pflanzen ist noch ungenügend erforscht
Dies ist die Bilanz einer Studie des Umweltbundesamtes. WissenschafterInnen erforschten, welche Auswirkungen der Einsatz von Pflanzen hat, denen das Erbgut des Insektengi... taz, 28.11.1998Grossbritannien vereinfacht die Freisetzung von Gentech-Pflanzen
Hinterher hat die Regierung damit auch jene Firmen rehabilitiert, die das Recht bei solchen Freisetzungen bisher verletzt hatten (Meldung). NSC, S. 23, 28.11.1998Gentech-Geschenke nach Georgien haben Monsantos Image geschadet
Der US-Konzern hat gentechnisch veränderte, insektenresistente Saatkartoffeln, die in Europa nicht angebaut werden dürfen, als «Nahrungsmittelhilfe» nach Georgien ges... SZ, 08.12.1998Warum das Resistenzgen im Novartis-Mais alles andere als harmlos ist
Die Verfasserin – sie arbeitet am Öko-Institut Freiburg – schildert in diesem sehr informativen Artikel zwei Risikoszenarien, wie Antibiotika-Resistenzgene von Pflan... GID 130, S. 25–29, 01.12.1998Pharmafood soll Gentech-Akzeptanz steigern
Die bisherigen Lebensmittel aus dem Gentech-Labor hatten keinerlei Nutzen für die KonsumentInnen, weshalb in Europa die Akzeptanz auch so klein ist. Gentechnisch produzi... GID 130, S. 19–21, 01.12.1998Gentech-Food: In Europa herrscht de facto eine «Vermarktungsblockade»
Das schreiben die beiden SoziologInnen, welche die Rahmenbedingungen für die Einführung von transgenen Lebensmitteln in Europa untersucht haben. In der EU habe sich gez... GID 130, S. 14–18, 01.12.1998Gentech-Food: Wolfram Siebeck kontert Christiane Nüsslein-Volhard
Die Nobelpreisträgerin wollte Siebeck in einem «offenen Brief» die Gentechnik schmackhaft machen (vgl. Dokument 04211800331). Jetzt kontert Siebeck – ohne auch nur i... Zeit-Magazin, 22.12.1998Die Oftringer Bevölkerung wehrt sich gegen Freisetzung von Gen-Mais
Ein «Regionales Komitee geGen-Mais» sammelt derzeit erfolgreich Unterschriften für eine Petition gegen den geplanten Freisetzungsversuch der Firma Plüss-Staufer AG (B... BaZ, 17.12.1998Peter Kruz – der Biozüchter von Getreide
Der Züchter und Forscher Kunz hat in den vergangenen Jahren viele hundert Weizen- und Dinkelsorten gekreuzt und beurteilt. Nur wenige Sorten werden den Sprung in den gro... Natürlich, 01.01.1999Geplanter Freilandversuch mit Gentechmais schürt Emotionen
BiolandwirtInnen im aargauischen Oftringen, wo der Versuch geplant ist, haben Angst, dass die Pollen vom Versuchsfeld auf ihre biologisch bewirtschafteten Felder gelangen... TA, 29.01.1999Die Gentechnologie hält nun auch im Wald Einzug
Die Papierindustrie wünscht sich Bäume mit weniger Lignin, Plantagenbesitzer warten auf herbizidresistente Exemplare und amerikanische ForscherInnen stellten kürzlich ... Facts, 28.01.1999Der deutschsprachige Raum ist ein schwieriger Markt für Gentech-Food
Rund 30 000 Lebensmittel enthalten Sojaprodukte. Das Grossunternehmen Unilever hat Soja fast komplett aus der Produktepalette genommen oder ersetzt, weil nicht genmanipu... taz/SHZ, 27.01.1999Hightech-Saatgut mit eingebautem Selbstzerstörungsmechanismus
Das mächtige und einflussreiche US Department of Agriculture (USDA) hat 1993 beschlossen, eine Art Diebstahlsicherung für hochwertige, genetisch veränderte Pflanzen zu... Magazin, 23.01.1999Tortilla-Chips enthalten oft gentechnisch veränderten Mais
In 9 von 20 auf dem deutschen Markt verkauften Mais-Chipsprodukten haben die TesterInnen gentechnisch veränderte Maissorten gefunden. Weiter enthalten einige Produkte zw... Öko-Test 1/99, S. 41–50, 01.01.1999Kanada verbietet Gentech-Somatotropin
Das genetisch hergestellte Rinderwachstumsmittel erhöht die Milchproduktion von Kühen. Grund für das Verbot ist die stark erhöhte Anfälligkeit von behandelten Kühen... NSC, S. 13, 23.01.1999Die erste Gentech-Tomate verschwindet vom Markt
Die «FlavrSavr»-Tomate von Calgene wird nicht mehr verkauft. Der Grund: Die Tomaten sind trotz des Antimatsch-Gens nicht widerstandsfähig genug. Andere Gentech-Tomaten... FAZ, 20.01.1999Monsanto entwickelt ein Selbstmordgen für Pflanzensamen
Das «Terminator»-Gen programmiert das Saatgut von Kulturpflanzen darauf, die eigene Feldfrucht nach erreichter Reife zu sterilisieren (Bericht). WW, 04.02.1999Der US-Konzern Monsanto stösst in Indien auf Feindseligkeit
Monsanto testet in Indien genmanipulierte Baumwolle. Viele Kleinbauern sehen jedoch in der Gentechnik keinen Segen, sondern eine Bedrohung ihrer Existenz. Monsanto ist es... Spiegel, 01.02.1999In Bayern werden gentechnisch veränderte Reben freigesetzt
Die Landesanstalt für Wein- und Gartenbau will während 20 Jahren untersuchen, ob transgene Reben der Sorte Riesling widerstandsfähiger sind als ihre gezüchteten Verwa... SZ, 26.01.1999«Natur»-Themenheft über die Risiken von Gentech-Lebensmitteln
WissenschafterInnen, die Risikoüberprüfungen vornehmen, sind der Meinung, dass ihre Forschungsergebnisse bei politischen Entscheidungen eine untergeordnete Rolle spiele... Natur Forum Special, 01.02.1999Genforscher Chen möchte die ChinesInnen mittels Gentechnik ernähren
Der Genforscher, Politiker und Unternehmer Zhangliang Chen ist überzeugt, dass die Gentechnologie die schnellste und effizienteste Methode ist, die Nahrungsmittelprodukt... TA, 04.02.1999Grossbritannien im Sog der Gentech-Food-Debatte
Die Wogen gehen hoch in Grossbritannien. Forscher und Firmen drohen unverhohlen mit Weggang (Novartis-Mann Bill Fullager: «Britain is not the only place where you can do... NSC, S. 4–7, 27.02.1999SchweizerInnen lehnen Genfood wuchtig ab, Genlex verzögert sich aber
Nur 28 Prozent der SchweizerInnen beurteilen den Einsatz von Gentechnik im Ackerbau positiv, für Genmanipulation in der Nutztierzucht sind gar nur 11 Prozent. Die Vorsch... cash, 19.02.1999Genmanipulierte Kartoffeln schädigen Organe und Immunsystem doch
Der britische Wissenschafter Arpad Pusztai ist weitgehend rehabilitiert: Im Sommer 1998 warf ihm seine Institutsleitung Schummeleien bei der Auswertung von Versuchen mit ... taz/WoZ/WW/Spiegel/Zeit/SZ, 18.02.1999Transgene Mäuse liefern Milch mit reduziertem Milchzuckergehalt
ForscherInnen verpflanzten der Maus ein Ratten-Gen, das die Bauanleitung für ein Laktose zerstörendes Eiweiss enthält. Nun wird das Verfahren bei Kühen getestet (zwei... NZZ/TA, 18.02.1999Der Streit um die Pusztai-Daten geht weiter
Jetzt melden sich Toxikologen zu Wort. Und für sie sind die Daten von Arpad Pusztai, der gezeigt haben will, dass Gentechkartoffeln Ratten schädigen, schlicht «unmögl... NSC, S. 13, 06.03.1999Das OekoDok-Dossier zu Gentech-Food
In der Schweiz wird mittelfristig wohl kein Gentech-Mais kommerziell wachsen, obschon das Buwal die Erlaubnis mutmasslich erteilen wird. Denn: Der Mais müsste bereits an... SoZ/BaZ/FAZ/Bund/profil/TA/Facts/NZZ, 29.03.1999Europas Gentech-Deklarationsgebot erhält Zähne
Denn erst mit einem jetzt vorgestellten Test kann der bisherige Papiertiger beissen: Der Test soll den Nachweis selbst kleinster Gentech-Mengen sogar in vorverarbeiteten ... NSC, S. 4, 27.03.1999Mit Gentech-Saatgut über Internet gegen die Gentech-Industrie
Der Hobby-Biotechnologe Michael Boorman will im Do-it-yourself-Verfahren transgenen Weizen produziert haben und droht zusammen mit Rachel Baker und ihrer «Cultural Terro... Zeit Magazin, 18.03.1999Der Gentechniker Ingo Potrykus tritt zurück
Der Pflanzenbiologe, der an der ETH Zürich Professor für Pflanzenwissenschaften war und breiteren Kreisen bekannt wurde mit seinem gentechnisch veränderten Reis. Chris... NZZ, 31.03.1999Die Gentechnik soll Lebensmittelallergien lindern können
Das legen Versuche mit Mäusen nahe. Die «geimpften» Mäuse reagierten auf sonst todbringende Erdnüsschen nur mit leichtem Unwohlsein (Meldung). NSC, S. 10, 03.04.1999Die Bioproduktion muss gentechnikfrei bleiben
Das FiBL-Projekt «arche noah BioGene» plant die Aktivitäten gegen Gentechzusätze in Bioprodukten international zu koordinieren. Eine Arbeitsgruppe will sicherstellen,... BaZ, 10.04.1999Rinderwachstumshormon kann Krankheiten auslösen
Zu diesem Ergebnis kommen neue Untersuchungen. Nebst den vermehrten Krankheiten durch rBST bei Kühen gebe es zudem Hinweise, dass die Reproduktion beeinträchtigt werde.... taz, 07.04.1999Gentechkartoffeln geben Anlass zu grosser Sorge
Und das doppelt: Erstens sorgt sich Beatrix Tappese vom Öko-Institut um das Resultat (Gentechkartoffeln können bei Säugetieren Schäden verursachen). Anderseits legt d... OEM 1/99, S. 8/9, 01.04.1999ForscherInnen wollen Eisenmangel durch Gentech-Reis beheben
Vor allem in Asien, wo die Leute vegetarisch essen, ist Eisenarmut verbreitet. Forscher haben nun eine Reissorte entwickelt, die dreimal mehr Eisen aufnehmen soll als and... FAZ, 15.04.1999Gentech-Food: Aussichten, Ansichten und Forderungen
Das 15-seitige Themenheft wirft einführend einen Blick aufs «Menü der Zukunft» und stellt die neusten Kreationen aus den Gen-Labors vor. Ein weiterer Beitrag dokument... Natur forum 3/99, 01.04.1999Genmais und Genkartoffeln dürfen nicht freigesetzt werden
Das Buwal lehnt die Gentech-Versuche im Aargau und im Waadtland entschieden ab: sie sind zu riskant und zu wenig durchdacht. Die Artikelsammlung liefert die Hintergründe... WOZ/SOZ/cash/Pressemitteilung/TA/BaZ, 28.04.1999Neue Organisation: «Arbeitsgemeinschaft Lebensmittel ohne Gentechnik»
Ziel der «ALOG» ist es, über gentechfreie Lebensmittel zu informieren und deren Produktion zu fördern (Projektschilderung mit Internet-Adresse). Ökologie & Landbau 2/99, S. 46/47, 01.04.1999Der Genwein kommt
Die WinzerInnen sind daran, die Gentechnologie zu entdecken. Wo klassische Züchtungsmethoden nicht mehr weiterführen, soll nun der Gentransfer zu verbesserter Schädlin... BdW, 01.04.1999Bt-Mais scheint doch unerwünschte Nebenwirkungen zu haben
Laut der Herstellerfirma soll der genetisch veränderte Bt-Mais nur für den Maiszünsler tödlich wirken. Nun häufen sich aber Beobachtungen, wonach sich der in den Pfl... SZ, 07.04.1999Neues Thema des Internet-Podiums: Freisetzungsversuche
Das bioweb-Podium der Fachstelle für Biosicherheitsforschung (BATS) stellt die Freisetzungsversuche der Firma Plüss-Stauffer AG zur Diskussion (kurzer Hinweis mit Adres... Agenda, 30.04.1999In Japan wurden Kälber aus Erstmilch geklont
Die Firma Snow Brand verwendete weltweit erstmals Zellen aus dem Kolostrumals Ausgangsmaterial für die Klonung. Japan ist das Land mit den meisten Klonversuchen (Bericht... NZZ, 03.05.1999Die gentechnische Landwirtschaft: Freisetzungen im Überblick
Seit bald 10 Jahren werden in Deutschland gentechnisch veränderte Organismen freigesetzt. Ziel ist die Inverkehrbringung, der Einsatz in der konventionellen Landwirtscha... GID 132, S. 18–26, 01.04.1999Die Gentechnologie soll in Indien den Hunger zum verschwinden bringen
Indische WissenschafterInnen und PolitikerInnen möchten die Gentechnologie benutzen, um endlich den Hunger zu besiegen. Sie machen geltend, Indien habe nicht wie Europa ... TAZ, 19.05.1999Futtermittel für Schweine und Tiere enthält Gentech-Mais und -Soja
Unbemerkt von der Öffentlichkeit verfüttern Schweizer NutztiermästerInnen (ausgenommen die BiolandwirtInnen) Futtermittel, die genmanipuliertes Soja und Mais enthalten... Saldo/BaZ, 26.05.1999Gentech-Food ist out
Zumindest in Europa wächst der Widerstand gegen Gentech-Lebensmittel. So verzichtet beispielsweise der deutsche Lebensmittelproduzent Frosta auf Gen-Soja. Auch die briti... NZZ/BaZ/taz/K-Tip/Zeit/Umweltmedizin, 26.05.1999Jetzt machen sich GentechnikerInnen über Zimmerblumen her
Violette Nelken sind der Anfang, blaue Rosen sollen oder könnten ebenso folgen wie Geranien, die nach Rosen duften, oder eine «Orchidee, die leuchtet, wenn sie Wasser b... SoZ, 23.05.1999Schweizer Landwirte müssen GVO-verseuchten Mais vernichten
Die Landwirte kauften das Saatgut des Saatgutmultis Pioneer Hi Bred im Glauben, dass es gentechfrei sei. Auf rund 300 Hektaren Land wächst nun Gentech-Mais, den die Baue... Bauernzeitung/NZZ/Spiegel/cash/TA, 28.05.1999Jetzt kommen farbige Gentech-Blumen auf den Markt
Noch im laufenden Jahr sollen Blumen in den USA und in Europa in den Verkauf gelangen, die gentechnisch so verändert worden sind, dass sie Farben produzieren, die ihnen ... NSC, S. 7, 22.05.1999Der Nutzen der Gentechnik in der Landwirtschaft ist fragwürdig
Dies stellt das deutsche Umweltbundesamt in einer jetzt veröffentlichten Dokumentation fest. Daten, die die Vorteile von Gentechnik in der Landwirtschaft belegen, fehlen... SZ, 11.05.1999Die Terminator-Technologie bedroht die Ernährungssicherheit
Zumal mittlerweile mehr als drei Dutzend Patente zu solchen Technologien existieren. Da arme LandwirtInnen in der Dritten Welt auf die Wiederaussaat angewiesen sind, so a... PAN, 01.06.1999Gentechfood ist im heutigen Europa ein auslaufendes Modell
Nestlé und Migros verzichten auf Gentech-Nahrung, die ersten Futtermittelhersteller setzen auf garantiert GVO-freie Nahrung für Tiere, britische Supermärkte wollen ebe... Bauernzeitung/TA/Zeit/BaZ/NZZ/SHZ/BdW/Globus/WW, 24.06.1999Die USA wollen auf Gentechfeldern 40 Prozent unveränderten Mais
Das soll die Bildung von Bt-Resistenzen bei Insekten verhindern helfen. Eine Landwirtschaftsorganisation der USA hatte zuvor vorgeschlagen, 20 Prozent der Anbaufläche f�... NSC, S. 24, 19.06.1999Transgener Raps führt nur selten zur Weitergabe an Wildpflanzen
Zu diesem Schluss gelangen britische ForscherInnen auf Grund ihrer Forschungsarbeiten zum Risiko der Genübertragung durch Gentech-Pflanzen auf Wildpflanzen (Schilderung ... NZZ, 16.06.1999Gentech-Mais bedroht die natürliche Vielfalt des Maises
Die Gentech-Variationen werden die ökologisch angepassten Sorten verdrängen (Bericht; dazu ganze Seite zu den Auswirkungen des Gentech-Maises auf Schmetterlinge). GP D 4/99, S. 48–53, 01.07.1999Des Kaisers neue Gentech-Getreide
Für Gentech-AnhängerInnen ist diese Methode ein Weg, ökologische Gesundheit mit dem Bedürfnis nach Nahrung des Sechs-Milliarden-Planeten zu verbinden. Nur sieht man d... WoWa 4/99, S. 21–29, 01.07.1999Im «Versuch des Jahrhunderts» testet England Gentech-Pflanzen
Genauer: Grossbritannien testet die Auswirkungen von Gentech-Pflanzen auf die Umgebung. Auf sechs namentlich genannten Bauernhöfen sollen Gentech-Mais und Gentech-Raps a... NSC, S. 18/19, 10.07.1999Gentechbauern brauchen gleichviel Pestizide wie ihre Kollegen
Und sie ernten auch nicht mehr. Zu diesem für die Bauern und die Gen-Industrie ernüchternden Befund kommt eine amerikanische Studie im Auftrag des US Department of Agri... NSC, S. 14, 10.07.1999Siebeck schäumt gegen Gentech-Wein
In Deutschland stehen seit Anfang Juli 20 000 (!) gentechnisch veränderte Weinstöcke. Siebeck dampft zu Höchstform auf und ironisiert die Pro-Sprüche. Die Anstrengun... Zeit, 08.07.1999USA-Patent der Firma Rice Tec bedroht die Existenz indischer Bauern
Basmati-Reis stammt hauptsächlich aus Indien und Pakistan. Jetzt wird dieser feine Reis auch in den USA angepflanzt, nachdem die US-Firma Rice Tec das Patent für eine n... Bund, 19.07.1999Die Argumente für Totalherbizid LibertyLink (Basta) sind fadenscheinig
Punkt für Punkt demontiert der Verfasser die wichtigsten Argumente, welche die Agrochemie für die Einschleusung von Herbizidresistenz-Genen in Nutzpflanzen vorbringt. E... GID Nr. 133, S. 19–25, 01.07.1999BT-Mais schädigt Raupen des Monarchfalters
Wenn die Raupen Blätter fressen, die mit Pollen des gentechnisch veränderten Maises bestäubt sind, verkümmern oder sterben sie. Das haben «solide» Laborversuche in ... GID Nr. 133, S. 14–18, 01.07.1999Die «grüne» Gentechnik hat in Europa einen schweren Stand
Die UmweltministerInnen der EU haben beschlossen, vorerst keine neuen Genehmigungen zur Freisetzung transgener Pflanzen zu erteilen. Dies obwohl, so meint die Verfasserin... FAZ, 07.07.1999Amerika entdeckt, dass Gentech-Food doch nicht so toll ist
Eine Studie der amerikanischen Lebensmittelbehörde zeigt, dass Gentech-Bauern weder mehr ernten noch weniger Pestizide einsetzen als ihre konventionell produzierenden Ko... TA/cash/BaZ, 23.07.1999Zwei Firmen bauen Produktionskette für GVO-freies Futtermittel auf
Die Schweizer Nahrungs- und Futtermittelhersteller Frifag und Zwicky bauen eine Produktionskette auf, die GVO-freies Futtermittel aus Sojaschrot und Mais garantieren soll... WW/bio aktuell, 01.07.1999Gentech-Saboteure in Grossbritannien waren kontraproduktiv
Nicht nur haben sie die Gentech-Bäume gar nicht kleingekriegt, die Anbaufirma (Zeneca Plant Science) nutzte den publizitätsträchtigen Anlass zu PR-Zwecken (Meldung). NSC, S. 25, 24.07.1999Die USA erwägen nun doch Labels für Gentech-Food
Das ändert aber nichts daran, dass die USA ihre Lebensmittel auch in Europa verkaufen wollen und werden. Oder, wie der Landwirtschaftssekretär Dan Glickman es sagte: «... NSC, S. 12, 24.07.1999Gentech-Reben: «Aliens im Weinberg»
Unter diesem provokativen Titel setzt Gero von Randow zur Ehrenrettung der Gentech-Reben an. Das Risiko der Pestizide bei der Mehltau-Behandlung sei gross, warum also nic... Zeit, 22.07.1999USA wollen mit Gentech-Pilz Hanfplantagen kleinkriegen
Die USA würden den Gentech-Pilz, der andere Pflanzen verschonen soll, gerne grossflächig über den Sümpfen Floridas abwerfen, um den versteckten, illegalen Hanf-Planta... taz, 10.08.1999Warum Insekten rascher Bt-resistent werden können als angenommen
Damit die (rezessive) Resistenz sich nicht verbreiten kann, sollen Landwirte mit konventionellen Pflanzungen dafür sorgen, dass immer genügend nicht-resistente Insekten... NZZ, 25.08.1999Bundesrichter fordert von Monsanto Umweltverträglichkeitsstudie
Monsanto will auch in Brasilien seine «Roundup Ready»-Sojabohnen auf den Markt bringen. Das brasilianische Gericht fordert nun eine einjährige Umweltverträglichkeitss... taz, 19.08.1999Buwal hat Freisetzungsversuch von Bt-Mais in Oftringen abgelehnt
Als Gründe nannte das Buwal neben den ökologischen Risiken die geografische Nähe zu Siedlungsgebieten: Das Projekt sei zudem nicht sozialverträglich (Bericht mit eine... Umwelt Aargau 6/99, S. 23–26, 01.08.1999Argentinien schwört auf transgene Nutzpflanzen
Die angebauten Arten sind allerdings die handelsüblichen Sojasorten. Jetzt erproben Gentech-Firmen auch lokale Varietäten, die zum Beispiel mit Genen der Seidenraupe au... FAZ, 19.08.1999Hat sich Monsanto in Kanada selbst ein Bein gestellt?
Die Gentech-Firma hat einen Landwirt verklagt, weil er Gentech-Raps aus einer Ernte bei der nächsten weiterverwendet habe – ohne Tantiemen zu bezahlen. Der Landwirt ab... NSC, S. 18/19, 14.08.1999Amerikanischer Zuchtlachs soll schon bald DNS-verändert sein
In den USA wollen Lachs- und Forellenzuchten mit einer DNS-Impfung die Fische vor Krankheitsbefall schützen. Die DNS könnte sich in Chromosomen der Fische einnisten (Be... NSC, S. 4, 28.08.1999Gentech-Futter bekommt Firmen schlecht
Gentech-GegnerInnen planen eine Sammelklage gegen die Hersteller von gentechnisch verändertem Saatgut. Die Werte der Novartis-Aktien sackten nach dieser Meldung noch tie... TA/taz/NZZ, 14.09.1999In Baden-Württemberg wächst nicht zugelassener Gentech-Mais
Auf einigen baden-württembergischen Feldern wächst genverunreinigter Pioneer-Mais. Dies ist seit Monaten bekannt. Die Landesregierung scheint jedoch nicht gewillt, etwa... taz, 04.09.1999Gentech-Food in Schweizer Spitälern und Heimen
PatientInnen, die künstlich mittels Sonden-Nahrung ernährt werden, müssen damit rechnen, ohne ihr Wissen genmanipulierte Nahrung zu bekommen (ausführlicher Bericht). Puls Tip, 03.09.1999Widerstand gegen Gentechfood wirkt sich auf die US-Farmer aus
Farmer, die genmanipuliertes Saatgut pflanzten, müssen befürchten, auf ihren Ernten sitzen zu bleiben. Wegen der Proteste gegen Gentechfood und wegen der EU-Deklaration... BaZ, 03.09.1999Die Beschaffung von gentechnikfreien Nahrungsmitteln ist nicht einfach
Der Kantonschemiker von Basel-Stadt erklärt, wie er Nahrungsmittel überwacht, um KonsumentInnen die Unterscheidung zwischen gentechnisch veränderten Produkten (in der ... BioTech forum, 16.09.1999Studie über Monarch-Falter in Frage gestellt
US-amerikanische Forscher stellen die Aussagekraft der Studie in Frage, welche nachwies, dass Monarch-Falter, welche Gentechmais-Pollen gefressen hatten, frühzeitig star... SoZ, 19.09.1999Streit um Gentech-Futter in der Schweiz
Gegen die vom BLW erteilten Bewilligungen für Gentech-Futtermittel, hagelt es Proteste (kurzer Bericht). TA, 09.09.1999Gentech-Widerstand provoziert Krise im US-Weizengürtel
Im Mittleren Westen der USA kommt jetzt das böse Erwachen: Blindes Vertrauen in Konzerne, welche die Vorzüge von gentechnisch verändertem Saatgut preisen, ist weit ver... NSC S. 18–19, 25.09.1999Wiederholte illegale Freisetzungsversuche der britischen Regierung
Die Behörden mussten zugeben, dass sie nun schon zum dritten Mal Pflanzungen eines staatlich überwachten Versuchsprogramms mit gentechnisch verändertem Raps ohne gült... NSC, S. 5, 25.09.1999ForscherInnen produzieren virusresistenten Reis für Afrika
Dazu verwendeten sie ein gentechnisches Verfahren. Die eingebaute Virusresistenz halten die ForscherInnen für ökologisch vertretbar (kurze Projektschilderung). FAZ, 29.09.1999«The Lancet» rehabilitiert Arpad Pusztai
Seine Studien über die Schäden an Ratten, denen Gentech-Kartoffeln verfüttert wurden, hatten eine heftige Diskussion um Gefahren von Gentech-Lebensmitteln ausgelöst. ... WW, 07.10.1999Monsanto verzichtet – einstweilen – auf Terminator-Technologie
Der Gentech-Konzern hat sich gegenüber der Rockefeller-Stiftung entsprechend verpflichtet, wenn auch in zurückhaltender Formulierung. Ausserdem besitzt Monsanto diese T... Bund/taz, 06.10.1999Florigene muss den Auftritt seiner Gentech-Blumen verschieben
Die blauen Gentech-Nelken hätten ab November erhältlich sein sollen. Ausschlaggebend für die Verschiebung waren «kommerzielle Gründe». Anders gesagt: Der Handel war... taz, 19.10.1999Neue Datenbank für gentechfreie Lebensmittelproduktion
Interessierte aus Produktion, Verarbeitung und Handel können sich jetzt im Internet unter infoXgen.com informieren, wo sie gentechfreie Vorprodukte, Zutaten, Hilfsstoffe... bio aktuell, 15.10.1999Gentech-Food ist heute nicht mehr salonfähig
Für grosse Lebensmittelverteiler gehört es schon fast zur Marketingstrategie, auf Gentech-Produkte zu verzichten. Gen-Soja und Gen-Mais sind out. ForscherInnen in Gente... Bund/BEO/cash, 17.09.1999High- und Gentech-Pflanzen dienen als Vorsorge- und Heilmitel
Pflanzliche Nahrung zur Gesundheitsförderung oder als Medizin zu nutzen, ist nichts Neues. Die Anreicherung von Nahrungsmitteln mit besonderen Mineralstoffen und Vitamin... NZZ, 13.10.1999Arpad Pusztais Gentech-Daten «sind nicht interpretierbar»
Das sagten verschiedene Experten, die das Manuskript für «The Lancet» begutachten sollten. Sie rieten von einer Veröffentlichung ab. Der Text, mit dem Pusztai die Sch... NSc, S. 6/7, 16.10.1999Studie: Ökologische Landwirtschaft ohne Gentechnik hat Marktchancen
Die 118-seitige Studie «Zukunftsmodell Schweiz – eine Landwirtschaft ohne Gentechnik?» vergleicht Anbaumethoden und Lösungsansätze des biologischen und des integrie... Pressemitteilung, 13.10.1999Schweizer Bürgerforum fordert Moratorium für Gentech-Lebensmittel
Insgesamt 28 Laien haben sich in einem «PubliForum» während sieben Tagen mit den Risiken und Chancen der Gentechnologie auseinandergesetzt. Der Schlussbericht widerspi... UWS 3/99, S. 15–18, 01.10.1999Life-Science-Konzerne verabschieden sich von der grünen Gentechnik
Monsanto verzichtet auf die Terminator-Technologie und hat die Gentech-Werbekampagnen ebenso wie Novartis und Agrevo zurückgefahren. Monsanto ist auch die einzige Firma,... Zeit, 07.10.1999EU will, die USA prüfen Gentech-Deklaration auf Nahrungsmitteln
In der EU hat der ständige Lebensmittelausschuss grünes Licht für Deklarationslimiten gegeben, und die USA schliessen die Deklaration ebenfalls nicht mehr generell aus... TA, 22.10.1999Gentech-Food liegt nicht mehr im Trend
Der Beitrag dokumentiert die negativen Schlagzeilen zum Gentechfood und fasst die allgemeine Kritik am Gentechfood zusammen (mit Diskussion zwischen Andreas Seiter von de... Natur 11/99, S. 44–49, 01.11.1999Die Versprechen der Gentechnik bei Reben sind wohl nicht haltbar
Selbstverständlich wäre es bestechend, Mehltau-resistente Reben anbauen und daher auf den Kupferaustrag verzichten zu können. Aber technisch ist das «nicht leicht zu ... GID 135, S. 29–35, 01.11.1999Gentechnikverbot im Ökolandbau: jetzt gesetzlich garantiert
Das neue EU-Gentechnikverbot ist sofort verbindlich: bei der Erzeugung und Verarbeitung von ökologischen Lebensmitteln darf keine Gentechnik eingesetzt werden (ausführl... Ökologie & Landbau 4/99, S. 33–34, 01.11.1999Und noch eine schlechte Nachricht für Monsanto
Gentech-Soja scheint Hitze weniger gut zu ertragen als unveränderte Pflanzen: erreicht die Bodentemperatur 45 Grad Celsius, wachsen Gentech-Pflanzen rund ein Viertel wen... NSC, S. 25, 20.11.1999Die gentechnische Pharma-Industrie entdeckt das Ei
GeneWorks etwa arbeitet an genetisch veränderten Hühnern, in deren Eiern gesundheitsbringende Substanzen für den Menschen enthalten sein sollen (Bericht). NSC, S. 25, 13.11.1999Spuren von gentechnisch veränderten Samen lassen sich nachweisen
Das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt hat ein neues Kontrollverfahren entwickelt, mit dem ein Anteil an gentechnisch veränderten Samen im Promillebereich mit Sicherheit... BaZ, 13.11.1999Erste Genehmigungen für Novel Food sind kurz vor dem Abschluss
Die ersten zwei von rund 15 Genehmigungsanträgen für Gentech-Lebensmittel sind jetzt so gut wie durch. Dabei handelt es sich um Produkte aus gentechnisch veränderten T... SZ, 09.11.1999Gentech-Kartoffeln machen möglicherweise nicht nur krank
Viele KritikerInnen glauben auch, dass Gentech-Kartoffeln die bereits stark rückläufige Sortenvielfalt noch beschleunigen. Die Diskussion wird noch angeheizt durch die ... GP D/BaZ/SZ7NZZ/TA, 01.11.1999Genkartoffeln und Bt-Mais machen arbeitslos
Nämlich zumindest ForscherInnen, die zu kritischen Resultaten gelangt sind (ganze Zeitungsseite über Arpad Pusztai mit seinen berühmt gewordenen Genkartoffel-Versuchen... WoZ, 25.11.1999Weltweit werden immer mehr Gehölze gentechnisch verändert
Dies zeigt eine Studie der Berliner Humboldt Universität. Es sind bereits 150 Freisetzungen von genveränderten Gehölzen bekannt (Kurzmeldung). Profil, 22.11.1999Kontroverse um Gentech-Anteil im Saatgut
Das Schweizer Bundesamt für Landwirtschaft schlägt vor, in Saatgut eine Verunreinigung von höchstens einem halben Prozent gentechnisch veränderter Organismen zuzulass... Bund, 25.11.1999Markt für Gentech-Saatgut bricht auch in den USA zusammen
Die Sammelklagen von US-Farmern gegen monopolitistische Praktiken des Gentechnik-Konzerns Monsanto haben einen handfesten geschäftlichen Hintergrund: Wegen Absatzproblem... TA / cash, 16.12.1999WWF-Studie warnt vor Gentech-Bäumen
Bei der Freisetzung gentechnisch veränderter Bäume gibt es möglicherweise noch mehr Ungewissheiten als bei anderen transgenen Pflanzen, weil über die Wechselwirkungen... taz, 15.12.1999Die armen Länder der Welt werden von der Gentechnik kaum profitieren
Zu diesem Schluss kommt eine Studie des deutschen Umweltbundesamtes. In den untersuchten Ländern fehlen die rechtlichen Grundlagen für die Gentechnologie. Dazu kommt, d... SZ/Spiegel/TA/BaZ, 14.12.1999Bt-Mais: Das EuGH entscheidet zu Gunsten von Novartis
Ein Urteil ist noch nicht gefällt, es ist im Frühjahr zu erwarten. Doch der Europäische Gerichtshof hat im Streit um die Zulassung des Bt-Maises in Frankreich (Greenpe... Spiegel/TA/Reuters/NZZ, 13.12.1999Gentech-Pflanzen verlangen vielleicht mehr Pestizide als normale
Dies liest der «New Scientist» aus zwei Patentschriften des Hauses Novartis: Die Bt-Pflanzen zogen ganz einfach andere Schadinsekten an, was den Pestizidverbrauch im Ve... NSC, S. 5, 18.12.1999Gentechsaatgut ist out
Der Widerstand gegen Gentech-Saatgut wächst weltweit und die Konzerne befürchten Gewinneinbrüche. Der Beitrag schildert die Entwicklung (mit einer Grafik zum weltweite... Spiegel, 06.12.1999Forschung für die Erzeugung transgener Weizensorten
Der neue Teil der Serie «focus» ist dem Modul «Biotechnologie der höheren Pflanzen» des SPP Biotechnologie gewidmet. Die 12-seitige erste Nummer beschreibt, wie Schw... Focus Agro-BioTeCH, 01.12.1999BT-Mais braucht Pestizide
Feldversuche von Novartis mit BT-Maispflanzen, die mittels Gentechnik gegen Schädlinge resistent gemacht werden sollten, haben gezeigt, dass die Pflanzen anfällig gegen... NSO, 18.12.1999Die Höhe des GVO-Toleranzwertes für Saatgut ist weiter umstritten
Die chemische Industrie und die Gen-KritikerInnen sind mit den vom Bund vorgeschlagenen 0,5 Prozent nicht einverstanden (kurzer Bericht zur Schweizer Saatgut-Verordnung). NZZ, 20.12.1999Europäisches Patentamt erlaubt die Patentierbarkeit für Gentech-Saatgut
Damit ist auch das letzte Hindernis für Pflanzenpatente ausgeräumt (kurze Berichte und kritischer Kurzkommentar). taz/SZ/NZZ, 21.12.1999Gentech-freie Monsanto-Kantine
Schadenfreude bei Greenpeace: Sutcliffe Catering, die Betreiberfirma der Monsanto-Kantine in High Wycombe (West-London), trägt «den Sorgen unserer Kunden Rechnung» und... Greenpeace/BBCO, 22.12.1999Die KonsumentInnen haben den Gentech-Mais einstweilen besiegt
In der französisch-deutsch-schweizerischen Region um Basel ging die Anbaufläche der Versuchspflanzungen zurück, kommerziellen Anbau von Gentech-Mais gibt es dort gar k... BaZ, 07.01.2000Forscher in Amerika testen Termiantor-Gen an Baumwollpflanzen
Mit der sterilen Saat wollen ForscherInnen die Verwilderung genetisch veränderter Nutzpflanzen verhindern. KritikerInnen betonen, dass die Umwelt nur geschützt sei, wen... SZ, 11.01.2000Gentechpflanzen: Mär von weniger Herbizid und mehr Ertrag bleibt Mär
Die Jubelergebnisse von Monsanto (etwa ein Viertel Herbizide eingespart und den Ertrag um 5 Prozent gesteigert) sind hübsch. Dummerweise stimmen sie nicht mit den unabh�... GID 137/99, S. 25–28, 01.12.1999Auch im Osten Europas formieren sich Gentech-GegnerInnen
Bericht über das erste europaweite Treffen von Gentech-Gegnerinnen im russischen Bryansk. GID 137/99, S. 23/24, 01.12.1999USA beschränkt Anpflanzung von Bt-Mais
Die Sunday Times (kurzer Artikel) und ENS berichten von neuen Gesetzen der Environmental Protection Agency, wonach US-LandwirtInnen 20 bis 50 Prozent ihrer Anbaufläche m... ENS/Sunday Times/Reason Online, 17.01.2000Fein! Europa regelt Gentech-Deklaration. Unfein: Das geschieht zu lasch
Dies jedenfalls wirft Greenpeace dem EU-Label vor. Etwa Öl aus Gentech-Raps oder Gentech-Soja muss nicht deklariert werden (Meldung mit Beispielen). taz, 18.01.2000Der Mahlzeitenersatz «Herbalife» enthält Gentechsoja
Das Getränkepulver ist mit gentechnisch verändertem Soja der Marke Roundup Ready von Monsanto versehen (kurzer Bericht). SHZ, 12.01.2000Forscher verabreichten dem Reis eine genetische Vitamin-A-Spritze
Dieser Gentech-Reis, entwickelt von der ETH Zürich und dem Zentrum für angewandte Biowissenschaften der Universität Freiburg, entwickelt ein Beta-Karotin (Vitamin A), ... SZ/NZZ, 01.02.2000Schwerpunktthema: Genmanipulation
Die Gentechnik passt nicht zu einer ökologischen Agrar- und Esskultur und die Bewertung der Risiken durch den Einsatz der Gentechnik folgt nicht den Fakten, sondern öko... Ökologie & Landbau 1/00, S. 6–30 und 61–63, 01.02.2000Freisetzungen genmanipulierter Organismen: Übersicht (EU-Länder)
Die Grafik dokumentiert die prozentuale Verteilung der Antragsverfahren von Freisetzungen in den EU-Ländern. Eine Karte listet die Freisetzungen in den deutschen Bundesl... Ökologie & Landbau 1/00, S. 2, 01.02.2000Gentherapie der besonderen Art: Wie Pflanzen wieder duften könnten
Viele Schnittblumen haben ihren Duft durch die Züchtungen verloren. GentechnikerInnen hoffen, sie wieder zum Duften zu bringen (ausführlicher Bericht). NSC, S. 30–34, 12.02.2000Deutschland lässt den Novartis-Gentechmais im Giftschrank
Noch während der Beratungen über die Zulassung des Bt-176-Mais von Novartis in Deutschland hatten alle Seiten mit einer Genehmigung gerechnet. Nach der überraschenden ... taz/Bund, 16.02.2000Swissaid: Gentechnik rettet nicht vor Hunger
Die Schweizer Konferenz der Hilfsorganisationen (Swissaid) fordert dafür eine stärkere Förderung der traditionellen Landwirtschaft (Berichte). TA/NZZ, 18.02.2000Gentech-Freisetzungen: Schweizer Forscher in den Startlöchern
Die neueren Versuchseingaben sind abgelehnt worden, doch neue Gesuche sind in Vorbereitung (Bericht). TA, 28.02.2000Anbau von Gentech-Nutzpflanzen in den USA rückläufig
Zwei voneinander unabhängige Studien des World Watch Institute (WWI) und der American Corn Growers Association (Acga) sagen voraus, dass im Jahr 2000 insgesamt 15 bis 25... PA, 18.02.2000Gentech-Deklaration: Wieviel «zufällige Verunreinigungen» sind erlaubt?
Und: Wie «zufällig» müssen solche Verunreinigungen sein, um noch als «zufällig» zu gelten? Diese und weitere Fragen wirft die EU-Deklarationslimite für Gentech-L... GID 138, S. 23–25, 01.02.2000Gentech-Pflanzen: Industrie entdeckt den KonsumentInnen-Nutzen
Die erste Generation transgener Pflanzen brachte EndverbraucherInnen keinerlei Vorteile. Die zweite Generation soll dem nun Rechnung tragen – wobei alle anderen grunds�... GID 138, S. 3–17, 01.02.2000Gentech-Lebensmittel: Die Problematik der «substantiellen Äquivalenz»
Verträglichkeitsprüfungen an Säugetieren, wie sie von Medikamenten her bekannt sind, können bei Gentech-Lebensmitteln nicht gut durchgeführt werden: Durch die Konzen... NZZ, 01.03.2000Gentech-Pflanzen: Separates Rückzugfeld ist sinnvoll
In einem Versuch haben ForscherInnen die beiden heute in den USA gängigen Arten verglichen, die Bt-Resistenz bei Insekten zu vermeiden. Fazit: Rückszugsflächen sind zu... NZZ, 22.03.2000Gentech-Mais: Etappensieg für Novartis
Das oberste EU-Gericht hat entschieden: Hat ein Land einmal ein Gentech-Produkt zugelassen, kann es nicht mehr auf diesen Entscheid zurückkommen – es sei denn, «neue,... TA/NZZ/Bund, 22.03.2000ForscherInnen für Gentechnik
Mehr als 1000 WissenschafterInnen haben eine Erklärung unterzeichnet, in der sie die Anwendung der Gentechnik in der Landwirtschaft befürworten (Meldung mit Verweis auf... FAZ, 08.03.2000Novartis verspricht sich viel von einem Gentech-Mais
Der Mais soll insektenresistent sein. So sieht es das Projekt «Insektenresistenter Mais für Afrika» (Irma), wobei in Kenia bereits erste Versuchsserien angelaufen sind... novartis live 4/2000, 01.04.2000Gentechnologie als vermeintlicher Segen für Wein und Most
Das schweizerische Schwerpunktprogramm «Biotechnologie» legt mit der Broschüre «Wein und Apfelmost nachhaltiger produzieren» eine weitere Publikation zugunsten der G... focus Agro-BioTech Nr. 3, 01.04.2000Internationale Agrarforschungszentren setzen auf Gentech-Pflanzen
Damit wollen sie den Welthunger in den Griff bekommen. Vernachlässigt werden dabei die traditionellen Anbaumethoden der lokalen Bauern (Hintergrundbericht). taz, 31.03.2000Esst endlich Gentech-Kartoffeln!
So etwa lässt sich der Inhalt dieser Broschüre umschreiben. Auf die Frage nach dem «konkreten Beitrag Ihrer Forschung in Landwirtschaft und Umweltschutz» antwortet Je... focus Agro-BioTech Nr. 2, 01.04.2000Die Gentechnologie sieht sich als Garantin für Ernährungssicherheit
Und damit das nicht so stark auffällt, nennt sie sich dabei gerne «Biotechnologie». Der Beweis, dass sie wirklich Hilfe leisten kann und zwar besser als andere Technol... BioTech, 01.04.2000Ein dünnes «Dossier» zu Auswirkungen von Bt-Mais
Unter der Internetadresse «www.bioweb.ch/dossiers/Btauswirk/AuswBt.htm» finden sich einige eher dürre Informationen zum Bt-Mais, die die Bezeichnung «Dossier» nicht ... Agenda, 01.04.2000Genbranche möchte Gentechpflanzen als «nachhaltig» darstellen
Die sechs Fachstudien sollten die gentechnologischen Ansätze «in der Pflanzenzüchtung auf ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft untersuchen». Ebenfalls Z... Agenda, 01.04.2000Schweizer Gen-Gesetz: Freisetzungsversuche bekommen eine Chance
Während die Europäische Union ein allgemeines Moratorium für die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen beschliesst, ermöglicht die neue «Gen-Lex» in der ... pum 03/00, S. 3, 01.03.2000Ein internationales «Gen-Panel» soll Gentechfood-Ängste untersuchen
Angelehnt an das wissenschaftliche Pendant in der Klimapolitik (das IPCC) könnte eine internationale Expertengruppe Ängste der Bevölkerung gegenüber Gentechfood entwe... NSC, S. 4, 15.04.2000Gentech-Baumwolle könnte einen Schädling wieder zum Problem machen
EntomologInnen in den USA warnen aufgrund erster Beobachtungen davor, dass Bt-Baumwolle, die auf Feldern mit anderen Pflanzen wächst, dem Schädling Wiebel (cotton ball ... NSC, S. 17, 15.04.2000Bei Novartis Seeds lagert Bier aus BT-Mais
Der Bt-Mais von Novartis Seeds kommt beim «Cool Corn» zum Einsatz (kurzer Bericht). Novartis live, 19.04.2000In der Schweiz wird ein Gentech-Moratorium langsam mehrheitsfähig
Der Bauernverband (SBV) spricht sich für ein zehnjähriges Moratorium für den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen aus. Er ist überzeugt, dass Schweizer Produk... Bund, 27.04.2000Die Gentechnik verliert in der Schweiz an Rückhalt
Vor zwei Jahren lehnten 59 Prozent den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft ab, heute sind es 73 Prozent. Die Skepsis gegenüber dem medizinischen Einsatz stieg i... Bund, 25.04.2000Bald mit Gentech-Artischocken betriebenes Elektrizitätswerk in Spanien
Die Spanier wollen in Villabilla de Burgos und Alcala de Gurrea Strom für 60 000 Menschen produzieren, indem sie eine spezielle Artischockensorte (Cynara cardunculus) a... Independent/BDWO, 27.04.2000Gentech-Pflanzen könnten vermehrt zu Resistenzen führen
Bisher war der Einsatz des Bt-Wirkstoffes daher so unproblematisch, weil die altbewährten Präparate nur kurzzeitig und auf kleinen Flächen eingesetzt wurden. Mit Bt-Pf... FAZ, 03.05.2000Kuba fördert Öko-Landbau und die grüne Gentechnik
Mit organischem Landbau und Gentech-Pflanzen will Kuba die Agrarproduktion ankurbeln. Kubas Gentech-ForscherInnen kreieren schnell wachsende Fische und süsses Zuckerrohr... taz, 05.05.2000Amerikas Konzerne sind gegen einen Gentech-Verzicht
Obwohl die Tochterfirma Frito-Lay auf Gentech-Mais in ihren Chips verzichten will, haben die PepsiCo-Aktionäre beschlossen, weiterhin auf Süssstoff aus eben diesem Grun... Planet Ark, 10.05.2000Gentech-Food: Auch in den USA nimmt die Kritik zu
Der Anwalt Steven Drucker etwa geht frontal auf die Gentech-Industrie los: Er ist der Meinung, dass «sämtliche gentechnisch produzierte Nahrung in den USA illegal» ist... GID/SZ/taz, 01.05.2000WWF-Studie sagt: Gentech machtin der Schweiz das Essen teurer
In der Schweiz würde der Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft interessanterweise die Kosten aller LandwirtInnen treiben, ob sie nun nach Bio-, IP- oder Gentechno... NZZ/TA/Bauernzeitung, 10.05.2000Novartis verzichtet auf umstrittene Antibiotika-Resistenzgene
Ein von Novartis lanciertes System soll künftig die umstrittenen Antibiotika-Resistenzgene in Gentech-Pflanzen ersetzen (Bericht mit Informationen zum Verfahren). BaZ, 24.05.2000Gentech-Raps überträgt Resistenz-Gen auf Darmflora von Bienen
Entgegen den Beteuerungen der Industrie gelangen fremde Gene halt doch in die Erbmasse von völlig anderen Organismen. Wie das ZDF öffentlich gemacht hat, haben Forscher... WW/ZDF, 22.06.2000Ist es neokolonialistisch, Afrika vor Gentech-Food zu warnen?
Florence Wambugu ist Afrikas führende Pflanzengenetikerin. Und sie ist vehemente Befürworterin der Gentechnologie, die sie für geeignet hält, Afrika zu ernähren. Eur... NSC, S. 40–43, 27.05.2000100-prozentig Gentech-freie Nahrung gibt es wohl gar nicht mehr
Das zeigen Stichproben an konventionellem Mais-Saatgut in den USA, wo 12 von 20 Proben mit GVO belastet waren, zwei davon gar mit einem Anteil von mehr als einem Prozent ... NSC, S. 4, 27.05.2000Gentech-Raps blüht – vom Handel verdreht und vom Winde verweht
Raps ist zunehmend mit Gentech-Saat verunreinigt. Allein in Deutschland sind 400 Hektar Land mit kontanimiertem Raps bebaut. Die verantwortliche Firma Advanta Seeds spric... taz/SZ, 19.05.2000Unglaublich: Zusätzliche Gene in Monsanto-Soja entdeckt
Monsanto hat zugegeben, dass unbeabsichtigt in seine Sojabohnen zwei zusätzliche Gene eingeschleust worden sind. Die Soja-Sorte wird seit vier Jahren in den USA angebaut... The Guardian, 31.05.2000Verunreinigtes Saatgut ist an der Tagesordnung
Eine Untersuchung hat ergeben, dass in 12 von 20 Zufallsproben Gentech-Saatgut dabei war, in zwei Fällen gar über ein Prozent. Die Vermutung liegt nahe, dass nicht nur ... Telepolis, 25.05.2000Mit Gentech-Pilzen statt Pestizidregen gegen Kokaplantagen
In Kolumbien gehören Besprühungen aus der Luft mit dem Herbizid Glyphosat zur auch ökologisch komplett erfolglosen Antidrogen-Politik. Gelitten haben vornehmlich ander... NZZ, 31.05.2000Gentech-Tagung in Nairobi als «Schaulaufen für Novartis»
Der Streit, ob gentechnisch veränderte Lebensmittel die Ernährungslage in Afrika verbessern können, wird mit harten Bandagen geführt. Ein gemässigter Gentech-Skeptik... TA, 21.06.2000Gentech-Soja bringt weniger Ertrag als konventionelle Züchtungen
Dies haben Forscher der Universität Nebraska nachgewiesen. Monsanto erklärte die Resultate als «wissenschaftlich ungültig»; eigene Experimente hätten gleiche Erträ... Independent, 11.06.2000Britische Regierung glaubt nicht mehr an völlig gentech-freies Essen
Egal in welcher Distanz zu Gentech-Pflanzen ein Feld liege, eine Kontamination sei nicht auszuschliessen. Deshalb könnten auch Produkte mit Bio-Label potenziell Gentechp... BBCO, 13.06.2000Die SAG verfasst neue Studie «Transgene Nutztiere»
Die 50-seitige Studie diskutiert gentechnisch veränderte Nutztiere im Zusammenhang mit der Landwirtschaft, dem Gene Pharming und dem Klonen (Kurzhinweis mit Inhaltsüber... SM, 01.06.2000Eine italienische Gemeinde erklärt sich zur gentechfreien Zone
Die Asti-Gemeinde Bubbio rief sich im letzten Herbst zur ersten gentechfreien Gemeinde Italiens aus. Auch anlässlich einer Biotechnologie-Messe in Genua protestierten di... Appell/taz, 01.06.2000Gentech-Mais: Wenigstens auf Schwalbenschwänze kein Einfluss
Eine frühere Studie hatte gezeigt, dass Gentech-Mais die Larven des Monarchfalters schädigen kann. Beim Echten Schwalbenschwanz zeigten sich keinerlei solche Resultate,... NZZ, 14.06.2000Importiertes Saatgut darf zu 0,5 Prozent gentechnisch verunreinigt sein
Der Schweizer Bundesrat erlässt diesen Grenzwert, weil sonst schon bei geringsten Spuren von GVO im Saatgut ganze Felder vernichtet werden müssen. Fast alle Biobauern u... NZZ/TA, 06.06.2000Gentech-Futtermais ist ernährungsphysiologisch «völlig normal»
Dies will eine Studie des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) ergeben haben. Die Forscher verfütterten Bt-Mais an Rinder, Hammel und Hü... Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 06.06.2000Monsanto verklagt kanadischen Bauern wegen Aussaat von Gentech-Raps
Monsanto hat auf Percy Schmeisers Feld den hauseigenen Raps wiedergefunden. Doch kein Grund zur Freude, denn Herr Schmeiser ist nicht lizensierter Anbauer von Monsanto-Pr... Envirolink, 02.06.2000Füll das Grünzeug in die Medikamente
Pflanzen sind, materialistisch gesprochen, chemische Fabriken, die sich der Umgebung anpassen – denn wegrennen können sie ja nicht. Solche «chemischen Chamäleone» p... NSC, S. 27–29, 01.07.2000Die Uno unterstützt gentechnisch veränderte Nahrungsmittel
Laut Jacques Diouf, Generalsekretär der FAO, braucht die Welt Gentech-Essen, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Er hofft vor allem auf den (fraglichen) Nutz... Financial Times, 29.06.2000Neues vom Modul «Food Biotechnologie»
Das Schwergewicht des Moduls Lebensmittel-Biotechnologie, das ins SPP Biotechnologie aufgenommen wurde, liegt auf den Themenkreisen «Milchverarbeitung und Milchprodukte�... Milch-Biotech focus Nr. 1, 01.07.2000Gentechnologie hat in der Landwirtschaft auch ökonomische Folgen
Ob diese nach dieser Studie der Gentechnologie-Stelle «BATS» positiv oder negativ sind, steht in diesem kurzen Hinweis indessen nicht. Themen der Studie sind die Auswir... Agenda, 01.07.2000Wie GenforscherInnen der Welt «bessere Insekten» schaffen wollen
Insekten, Spinnen und Milben sollen künftig als fliegende Impfstoffe dienen, die Landwirtschaft vor Schädlingen schützen, Nützlinge verbreiten helfen oder als Produkt... Gentechnik-Nachrichten Spezial 4, 17.07.2000Europaweiter Skandal um verunreinigten Raps
Europas Bauern pflanzten unwissentlich Raps der mit gentechnisch manipuliertem Saatgut verunreinigt war (ausführlicher Hintergrundbericht). GID 140, S. 24–27, 01.07.2000Das BAG bewilligt weitere Gentech-Maissorte
Neu sind in der Schweiz drei gentechnisch veränderte Maissorten als Lebens- und Futtermittel zugelassen. Das Bundesamt für Gesundheit betrachtet den Mon810-Mais von Mon... Bund/NZZ, 28.07.2000Wenn die Gentechnik den Welthunger mindern will, muss sie sich ändern
Denn sogar wenn nachgewiesen werden sollte, dass die Gentechnik im Pflanzenbau sinnvoll ist, muss sie erst dem Profitdenken entzogen werden, um wirklich helfen zu können... NSC, S. 6, 15.07.2000Monsanto gibt Vitamin-A-Reis-Infos frei
Um dem weltweiten Vitamin-A-Mangel beizukommen, macht Monsanto seine Datenbanken mit Informationen zu Vitamin-A-reichen Reissorten für WissenschafterInnen zugänglich. D... taz, 07.08.2000Wie sich Monsanto ins Abseits manövrierte – ein Fallbeispiel
In Grossbritannien scheiterte das Monsanto-System der Personalverquickung («revolving doors») zur Goodwill-Schaffung. Der Agro-Konzern ignorierte den Stimmungsumschwung... Zeit, 27.07.2000Gentech-Firmen basteln am perfekten Rasen
Weil die amerikanischen Vorgärten und Golfplätze anscheinend danach verlangen, entwickeln Monsanto und Scott unkrautresistentes und spezialfarbiges Gras. Die Patente ve... WoZ, 03.08.2000Gesetzgebung zur Freisetzung von Gentech-Pflanzen: eine Übersicht
In der EU wird derzeit über eine Revision der Richtlinie zur Freisetzung von gentechnisch manipulierten Organismen verhandelt (dazu detaillierte Informationen im GID-Bei... GID/WOZ/taz/NZZ, 20.07.2000Jede dritte Lebensmittelprobe enthält Gentech-Zusätze
Auch Bio-Produkte sind nicht frei davon, dies zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest (Berichte). taz, 28.07.2000«Gentech-freie» Nahrungsmittel: Ein Drittel war eben doch Gentech-Food
Die Stiftung Warentest hat 82 Nahrungsmittel getestet, von denen 31 gentechnisch veränderte Zutaten enthielten, ohne dass dies gekennzeichnet gewesen wäre. Besorgt zeig... Stiftung Warentest/BDWO/Newsclick, 28.07.2000Gentech-Fische sind keine Lösung für den Welthunger – im Gegenteil
Denn freigesetzte oder entwischte Superfische richten natürliche Populationen früher oder später zugrunde. Jean-Michel Cousteau erklärt in einem englischen Bericht, w... ENNO, 20.07.2000Bemerkenswert: Novartis verzichtet auf Gentech-Food
In allen eigenen Lebensmitteln will der Basler Konzern auf Gentechnik-Rohstoffe verzichten – und zwar weltweit. Entsprechende Regeln gelten offenbar seit dem 30.6.2000 ... Bund, 04.08.2000Peru will keine Gentech-Pilze gegen die Kokaplantagen einsetzen
Peru hat den Vorschlag des Uno-Drogenkontrollprogramms, die lokalen Kokaplantagen mit gentechnisch aufgemotzten Pilzen auszurotten, abgelehnt. Die von der Uno angeführte... NZZ, 14.08.2000Österreichisches Label für gentechfreie Lebensmittel expandiert
Das zertifizierte Angebot auf dem österreichischen Markt für GVO-freie Nahrungsmittel wächst: 150 Produkte mit entsprechendem grün-weissem Signet liegen bereits in de... Presserohstoff, 18.08.2000Monsanto verschenkt Technologie für Gentech-Reis
Damit will der Agromulti die Forschung am «gelben» Reis vorantreiben. Bevor nämlich Menschen in den Entwicklungsländern vom Gentech-Reis profitieren können, muss Mon... NZZ, 30.08.2000Grüne Gentechnik als Hoffnungsträger – aber nicht für den Biolandbau
Am Ende des Internationalen Biolandbaukongresses der IFOAM verabschiedeten 1800 WissenschafterInnen aus 99 Ländern die «Erklärung von Basel», in der sie mehr Forschun... BaZ/Bauernzeitung/FAZ/taz/TA, 05.09.2000Gentechnik sollte ein Grund für Artenschutz sein
Doch der Mensch vernichtet die Grundlagen (der Verfasser nennt sie «Optionswerte») nicht nur für spätere gentechnische Errungenschaften, sondern auch für andere Sort... Zeit, 14.09.2000Vögel können wegen Einsatz von Gentech-Pflanzen verhungern
Zu diesem Schluss kommt eine britische Studie. Durch den Einsatz von herbizidresistenten Gentech-Nutzpflanzen sinkt der Anteil an Unkraut. Vögel, die sich von den Samen ... BBCO/Independent/National Geographic Online, 31.08.2000Gentech: Die Branche schielt nach Osteuropa
In Westeuropa stossen gentechnisch veränderte Lebensmittelpflanzen auf Widerstand, weshalb die transnationalen «Life Science»-Konzerne gegen Osten schauen. Dort ist di... EC 6/00, S. 54–56, 01.09.2000Antibiotikaresistenz-Gene werden von Herbizidresistenz-Genen abgelöst
Die Hersteller von gentechnisch veränderten Nahrungsmittelpflanzen reagieren so einerseits auf Ängste von KonsumentInnen, mutmasslich aber vornehmlich auf den kommenden... NZZ, 27.09.2000Genmanipulierte Süsskartoffel für Kenya
In Zusammenarbeit mit Monsanto und den USA will Kenya Virus-bedingte Missernten vermeiden und genmanipulierte Süsskartoffeln anpflanzen. Unkritischer, aus kenyanischer S... ENS, 15.09.2000Gentech-Food: In den nicht-essbaren Teilen lauern andere Gefahren
Denn wenn zum Beispiel die Blätter von Gentech-Tomaten unerwarteterweise einen erhöhten Zuckergehalt aufweisen, dann kann dies die lokale Ökologie stören. Solche Inha... NSC, S. 9, 23.09.2000McDonald's mästet seine Hühner mit Gentech-Futter
Jetzt will McDonald's seine Pouletproduktion umstellen. Die Kosten zur Sicherstellung gentechfreier Produkte ist teuer (Bericht). saldo, 27.09.2000Gentech-Landwirtschaft verursacht externe Kosten
Nicht einmal für die LandwirtInnen bringt sie derzeit deutliche Vorteile, wie eine offizielle amerikanische Studie nahelegt. Und nicht zuletzt wegen getrennter Vertriebs... NZZ, 04.10.2000Aventis gibt zu, nicht bewilligte Sorten angepflanzt zu haben
Die Firma informierte das britische Umweltministerium, sie habe bei der routinemässigen Vernichtung mehrerer Testfelder einen kleinen Anteil «entdeckt», der mit nichta... ENS, 10.10.2000Geringe Gentech-Spuren in Schweizer Lebensmitteln
Die kantonalen Laboratorien der Nordwestschweiz haben 100 Proben, unter anderem von Maisgriess, Cornflakes, Polenta und mehreren Sojaprodukten, untersucht. In einem Fünf... TA, 25.10.2000Anwendungen gentechnisch veränderter Mikroorganismen im Agrobereich
Damit setzt sich diese 7-seitige Ausgabe der Gentechnik-Nachrichten auseinander. Die Beiträge zeigen Hindernisse und Grenzen auf und diskutieren die Risiken (informativ)... Gentechnik-Nachrichten Spezial Nr. 5, 16.10.2000Schweizer Genfood-Gegner halten neue Initiative bereit
Die Schweizerische Arbeitsgruppe Gentechnologie (SAG) ist zehn Jahre alt (Bericht mit zwei Internetadressen). Baz, 12.10.2000Auch britische Regierungsstelle möchte sicherere Gentechnik
So empfiehlt eine Expertengruppe den Verzicht auf Antibiotika-Gene. Nur dort, wo die Expression eines Gens sinnvoll sei, soll sie auch stattfinden (Berichte zu Sicherheit... NSC, S. 4/5, 28.10.2000Neuseeland erlaubt Feldversuch mit genmanipulierten Tieren
Bis zu 100 Schafe sind gemäss Bewilligung gestattet. Als Begründung für die Erlaubnis wird angegeben, der Nutzen aus den Forschungsergebnissen überwiege das Risiko, d... Planet Ark, 01.11.2000Gentechnik bedroht in Chile die Vielfalt von Nutzarten
Von den 23 Varietäten von prähispanischem Mais sind 7 kurz vor dem Aussterben – und auch die anderen könnten durch den Anbau von transgenem Mais verloren gehen, wie ... GID 142, S. 34/24, 01.11.2000Gentechnik ist die Antwort. Aber auf welche Frage?
Ein entsprechender Kongress («Gagatu») beschäftigte sich in Berlin innerhalb zweier unterschiedlicher Veranstaltungsformen mit der Gentechnik in Landwirtschaft und Leb... GID 142, S. 18–21, 01.11.2000Gentech-Medizintiere: Ein Ei im Wert von 450 000 Mark
Geht alles nach dem Willen der Pharmawirtschaft, wird die gentechnische Tierproduktion im 21. Jahrhundert der Branche Milliardenumsätze bescheren. Ein Huhn, das Interfer... taz, 27.10.2000Gentech-Food-Firmen schaufeln auch in den USA am eigenen Grab
Die Zeitschrift «Facts» ist überdeutlich: «Pannenserie und Endlosstreit um Risiken und Nutzen», bringt sie die Probleme der Gentech-Industrie auf den Punkt. Nachdem ... Zeit/NZZ/saldo/BaZ/Facts, 09.11.2000McDonald's verzichtet auf Gentech-Produkte
Erfolg für die Greenpeace-Kampagne LosGenos: McDonald's gab am 15.11.2000 bekannt, dass die Firma in Zukunft kein Fleisch von Tieren mehr verarbeiten wird, die mit gente... ENS / Greenpeace Deutschland, 16.11.2000Lässt Amerika den Gentech-Lachs als Nahrungsmittel zu?
In einer Lagerhalle in einer der Buchten von Prince Edward Island wachsen bereits die ersten Gentech-Lachse heran, die für einen Markt bestimmt sein sollen. Über den Ma... TA, 22.11.2000Barriere für Fremdgene bei Mais gefunden
Bei der Arbeit mit Teosinte, einem wilden Cousin des Kulturmais, haben Forscher dessen natürliche Barriere gegen Fremdgene entdeckt. Durch Einkreuzen lässt University of Wisconsin, 10.11.2000EU-Workshop zeigt: Risiko-Gentech-Monitoring ist Jahre entfernt
In den wichtigsten Fragen ist selbstverständlich keinerlei Konsens gefunden worden. Besonders absurd ist die Forderung der Gentech-Lobbyisten von EuropaBio, beim Risikom... TA, 29.11.2000Schweizer Gentech-Industrie wirbt wieder für Gentech-Food
Das macht sie, indem sie dem Biolandbau eine «Gefahr durch Sekundärinfektionen» anhängt: Weil im Biolandbau weniger rigoros gegen Schädlinge vorgegangen wird, könnt... NZZ, 24.11.2000Gentech-Forschungsinteresse verlagert sich zu den Bäumen
Die Gentech-Pflanzen für Tier und Mensch stossen weltweit auf Widerstand, weshalb das Forschungsinteresse sich offenbar jetzt auf Bäume verlagert hat, wie ein Bericht d... WoWa 6/00, S. 13, 01.12.2000Also doch: Futtermittelgen in Aventis-Lebensmittelmais aufgetaucht
Das «Pestizidgen» Cry9C des gentechnisch veränderten Futtermittelmaises von Aventis ist auch in einer Variante von Fast Seed (Slater, Iowa) aufgetaucht, die als Nahrun... NSC, S. 11, 02.12.2000Gentech-Nahrung: Wir sind, was wir essen
Deutsche Forscher haben bei Hühnern nachgewiesen, dass sie Mais-Gene in Niere, Leber, Milz, Schenkel- und Brustmuskelfleisch übernehmen. Das wirft neue Frage über die ... TA/WW/Bund/WoZ/WWF-Magazin/BaZ/prognos trendletter, 07.12.2000Gentech-Mais und -Soja: Verunreinigungen beim Warenumschlag?
Nach einer Prognos-Studie ist das Risiko für eine Vermischung von Gentech-Waren mit Nicht-GVO beim Umschlag am grössten, in Europa vor allem in den Häfen Amsterdam, Ro... Presseinfo, 19.12.2000Patente auf Nahrungspflanzen werden Hunger und Tod bringen
Diese Möglichkeit zeichnet Fred Pearce in seinem lesenswerten, englischen Artikel nach. Kernpunkt: Wenn Leute Nahrungsmittel als eine Art industriell hergestellter Ware ... NSC, S. 16/17, 16.12.2000Panne mit Gen-Mais belastet Schering und Aventis
Durch ein Versehen gelangte die als Futtermais entwickelte Sorte Starlink in Lebensmittel. Dies scheint nun die Konzernbilanzen der verantwortlichen Firmen erheblich zu b... NZZ, 18.12.2000In Pakistan wird die Gentechnologie das Wort «Bauer» auslöschen
Diese Meinung vertritt die Verfasserin von der «Sindh Rural Women's Uplift Group»: Die Biotechnologie wird ihrer Ansicht nach die indigenen Kulturpraktiken und alternat... GID 143, S. 30, 01.12.2000In Polen entscheidet sich ein Teil der EU-Gen-Politik
Polen wird eines der ersten Ostländer sein, die der EU beitreten dürften. Da Polen die Gen-Richtlinien der EU bereits übernommen hat, ist es ein interessantes Betätig... GID 143, S. 28/29, 01.12.2000Gentech: ETH Zürich stellt auf stur und inszeniert «ein PR-Geplänkel»
Im Vorfeld der Gen-Lex-Debatte in der Schweiz hat die ETH Zürich ein Gesuch um Freisetzung eines gentechnisch veränderten Weizens eingereicht. Für den Saattermin im M�... NZZ, 10.01.2001Von essbarem Gentech-Impf-Obst sind wir noch weit entfernt
Das räumt in diesem lesenswerten und sehr informativen Artikel einer der führenden Forscher ein. Auch wenn bereits grundsätzlich klar ist, dass einige Nahrungsmittel f... Spektrum 1/01, S. 64–69, 01.01.2001Gentechnisch veränderter Tabak ist Temperaturresistent
Japanische ForscherInnen haben eine Tabakpflanze so manipuliert, dass sie auch bei einer Temperatur von 47 Grad Celsius noch keinen Schaden nimmt. Die Forschung soll im Z... Spektrum 1/01, S. 26, 01.01.2001Gentech-Food: Bei weitem ist nicht alles geregelt
Auch in den USA diskutiert man jetzt ein Gentech-Label, wobei nach Landessitte der Freiwilligkeit vertraut wird. Und da es ums Essen geht, flackert sogar in französische... Cash/NZZ/taz, 15.12.2000Vitamin-A-Gentech-Reis ist keine Lösung für die Dritte Welt
Denn um den Bedarf an Vitamin-A zu decken, müsste ein Mensch täglich 1200 Gramm dieses Gentech-Reises essen, wie zwei Experten in einer von Hoffmann-La Roche veröffent... SZ, 23.01.2001Warum Twolde Berhan Egziabher gegen Gentechnik in Afrika ist
Der afrikanische Sprecher für Biotech-Fragen bei den Vereinten Nationen hat Entwicklungsländer dazu gebracht, Gentech-Nahrungsmittel nicht zuzulassen, bis mehr über di... NSC, S. 39–41, 20.01.2001Schweizer Gentech-Lobbyist beklagt das «Lagerdenken»
Auf einer ganzen Seite schreibt Klaus Ammann betont zurückhaltend und die wirklich sensitiven Fragen leise umgehend und sich auch nicht davor scheuend, eine Studie der G... NZZ, 20.01.2001Syngenta-Forscher entschlüsseln Reis-Genom
Damit rückt für die Forscher die Entwicklung neuer, ertragreicherer Reissorten näher (Bericht). BaZ, 27.01.2001Die Weinbranche ist von der Gentechnik nur mässig entzückt
Zwar schätzt sie die Möglichkeit, durch Genanalysen die Herkunft von Traubensorten besser zu verstehen. Gegenüber den Projekten mit gentechnisch veränderten Hefen ode... NZZ, 14.02.2001BSE schaufelt langsam auch der Lebensmittel-Gentechnik das Grab
Weil Agrarfabriken out sind, seit die Welle des Rinderwahnsinns auch Deutschland erfasst hat, ist grüne Gentechnik dem dortigen Kanzler zu heiss – er hat sich von der ... Spiegel/Zeit/Ökologie&Landbau/Pressemitteilung/NZZ/Bund/BaZ, 22.01.2001China leidet immer noch unter japanischen B-Waffen
Und das mehr als 50 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs (kurzer englischer Bericht; mit rudimentärer Karte). NSC, S. 5, 03.02.2001Gentech-Zuchtforellen sterben rascher
Eigentlich wollten die Forscher nur die Unterschiede zwischen wilden und gezüchteten Forellen untersuchen, sobald man ihnen Wachstumsgene eingesetzt hat. Zu ihrer Verbl�... NSC, S.14, 17.02.2001Die Freisetzung von Gentech-Pflanzen könnte viel sicherer sein als sie ist
Das zeigt indirekt die britische Expertengruppe «Best Practice in GM Crop Design», die sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen will, Risiken bei einer Freisetzung zu min... GID 144, S. 24/25, 01.03.2001Gentech-freies Lehrstück für die Zulassung von Gentech-Lebensmitteln
«Becel pro activ» ist eine Margarine, die mit Gentechnologie nichts zu tun hat – ausser dass sie nach denselben Kriterien wie Gentech-Lebensmittel zugelassen wurde. U... GID 144, S. 10–13, 01.03.2001Eine Garantie für Gentech-freie Lebensmittel gibt es nicht mehr
Wenigstens nicht bei verarbeiteten Lebensmitteln. Und sogar dort, wo man davon ausgehen kann, dass Gentechnik eingesetzt wurde, funktioniert in der EU die Kennzeichnung n... GID 144, S. 5–9, 01.03.2001Japan auf der Suche nach Alternativen zu amerikanischem Mais
Als Reaktion auf den StarLink-Skandal gilt China als möglicher Mais-Grosslieferant für den japanischen Markt. Grosse Mengen werden derzeit auch aus Argentinien importie... Planet Ark, 27.02.2001«RiskLab» – das Institut für Risikoabwägung an der ETH Zürich
Finanziert von der CS Group, der UBS und der Swiss Re, konzentriert sich das Institut auf die angewandte Forschung im Risikomanagement. Die Forschungsergebnisse sind öff... NZZ, 23.02.2001Globalisierung für alle? Ach was – Reiche werden reicher, Arme ärmer
Das schreibt der streitbare Jean Ziegler im Nachgang zum Weltwirtschaftsforum Davos (WEF): «Heute haben wir wieder Ungleichheitszahlen, die an die Zeiten der Sklaverei g... Magazin, 16.02.2001Erwartungen in Gentech-Baumwolle erfüllen sich nicht
Der grossflächige Anbau gentechnisch veränderter Baumwolle hat in den USA während der letzten vier Jahre keine nennenswerte Reduktion des Pestizideinsatzes gebracht. D... Pestizid Brief, 01.03.2001DNA in der Nahrung: Wie stark ist man, was man isst?
Eine Studie an Hühnern und Kühen hat gezeigt, dass Spuren von Gentech-Nahrung in beiden Tierarten nachgewiesen werden konnten (bei der Kuh allerdings ausschliesslich in... NZZ, 14.03.2001Als Wohltätigkeit getarnt bringt Syngenta Gentech-Reis auf den Markt
Der Vorzeige-Gentech-Reis «Golden Rice» ist von Syngenta aufgekauft worden. Der Agromulti will den mit öffentlichen Geldspritzen in Millionenhöhe entwickelten und jet... Cash, 09.03.2001Widerstand gegen Freisetzung von Gentech-Weizen in Lindau
Die ETH Zürich plant Freilandversuche in Lindau. Die Bevölkerung ist darüber äusserst besorgt. Noch steht dem Versuch ein bewilligungstechnischer Hürdenlauf bevor (z... TA/NZZ/SOZ, 24.02.2001Kontroverse um den Vitamin-A-Reis
Ingo Potrykus und die Firma Syngenta, die den Gentech-Reis entwickelt haben, werben weltweit für ihren Goldenen Reis, dieser soll den Vitaminmangel in Entwicklungslände... Magazin/TA/SOZ, 23.02.2001Die grüne Gentechnik ist in Deutschland längst Gegenwart
Ihr Einsatz in Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion ist alltäglich, eine Kennzeichnungspflicht gibt es nicht. Und dies obwohl die meisten KonsumentInnen Gentechfood... Natur + Umwelt, 01.03.2001Monsanto siegt gegen kanadischen «Gentech»-Bauern
Der Fall hatte Berühmtheit erlangt, weil Monsanto dem Landwirt vorwarf, patentrechtlich geschütztes Saatgut eingesetzt zu haben, was dieser immer bestritt. Es habe sich... TA, 03.04.2001«Maisschock» – Gentechfood-Industrie vor dem Aus?
Die amerikanische Überwachungsbehörde ist hellhörig geworden: Mehrere Dutzend Menschen sollen im letzten Herbst einen allergischen Schock erlitten haben. Im Verdacht s... Zeit/NZZ/Bund, 22.03.2001Gentech-Pflanzen in der Schweiz; Sinnvoll wäre wohl nur die Kartoffel
Der Maiszünsler wird in der Schweiz bisher schon biologisch bekämpft, Insektizide einzusparen gäbe es also nicht. Ausserdem würden wohl auch andere als die Schadinsek... SoZ/NZZ/Facts/TA, 09.04.2001US-Genfood-Tests sind nicht empfindlich genug
Das sagt die Firma Genetic ID. Damit hat sie zwar mutmasslich recht, dass sie selbst aber Gentests anbietet, bringt sie in Verdacht, nur die eigenen Tests verkaufen zu wo... NSC, S. 16, 14.04.2001Der Streit um die Gentechnik greift auch auf Bäume über
In Amerika haben Gentech-GegnerInnen 900 junge, teils gentechnisch veränderte Bäume niedergehackt oder ihnen einen Ring aus der Rinde geschnitten (worauf der Baum ebenf... WW, 26.04.2001In Russland schreitet die Gentechnik voran
Eine Studie bestätigt den Eindruck kritischer Gentechnik-Beobachter, dass ein Chaos aus Inkompetenz, Arroganz der Macht und wirtschaftlichem Zusammenbruch einen geregelt... GID 145/01, S. 25–26, 01.05.2001Mehr Herbizidverbrauch und resistente Unkräuter mit Monsanto-Soja
Eine amerikanische Studie [www.biotech-info.net/troubledtimes.html] hat ergeben, dass Bauern entgegen der Argumentation von Monsanto mehr Herbizide einsetzen, wenn sie ge... ENS, 04.05.2001GVO-Messungen führen ungenau durch den Gentech-Sorten-Dschungel
Die Anforderungen an die Analytik sind mit den quantitativen Beschränkungen (Deklarationslimiten) nochmals gestiegen. Je nach Messvorgehen gibt es Abweichungen in den Me... NZZ, 16.05.2001Monsanto bringt Gentech-Food durch die Hintertür nach Europa
Nämlich getarnt als Hilfslieferungen nach Osteuropa. 50 000 Tonnen Sojaschrot kamen so von den USA nach Serbien, dem Viehfutter fehlt. Schönheitsfehler: Es ist GVO-Soj... WW/NZZ/TA/Pressemitteilung/taz/Bund/BaZ, 11.05.2001Die Zulassung für den Gentechmais Artuis gilt als sicher
Die Maissorte Artuis soll als erste Genpflanze in Deutschland frei verkauft werden (Bericht). Spiegel, 05.06.2001Nach Gemüse will China Salzwasser-toleranten Gentech-Reis züchten
Bereits im Januar erfolgreich getestet worden seien Tomaten, Auberginen und Pfeffer, die mit der «Pollen-Röhren-Methode» die entsprechenden Gene eingeschleust erhalten... PlanetRice.net, 11.07.2001«Klinische Tests» für Gentech-Pflanzen und -Tiere
UmweltschützerInnen warnen schon seit längerem, dass die heutigen Freisetzungsversuche die Umwelt als Freiluft-Laboratorium missbrauchen. Zwei Wissenschafter haben nun ... NSC, S. 16&17, 07.07.2001Unappetittlich: Vitamin C im Kopfsalat dank Rattengen
«Wir sind uns bewusst, dass eine mit einem Ratten-Gen veränderte Pflanze den Kunden kaum zusagen würde», sagt selbst der Entwickler der Methode, Craig Nessler von Vir... SPO, 30.07.2001Die ersten Gentech-Säue sind von Menschen bereits verspiesen
Neun Personen in Florida haben Gentech-Wurst gegessen – unfreiwillig und unwillentlich. Ein Angestellter der Universität von Florida hat drei tote Schweine gestohlen u... NSC, S. 14, 28.07.2001Getreide könnte man auch impfen
BiologInnen wissen das seit 40 Jahren, aber bisher ist dieser Form von temporärer, «gelernter» Krankheitsresistenz eher wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden. Jetzt sin... NSC, S. 36–39, 01.09.2001«Basmati»-Reis: Etappensieg für Indien
Indien hat das amerikanische Patent auf «Basmati»-Reis erfolgreich angefochten. Die Firma RiceTec darf nun ihren Reis nicht als «Basmati» vertreiben. Ausserdem arbeit... NSC, S. 13, 01.09.2001Die Uno verteidigt «Frankenstein-Food»
Das UNDP bricht in seinem neuen «Human Development Report 2001» eine Lanze für genmanipulierte Lebensmittel (Bericht zum Report und Bericht zur EU-Kommission, welche d... NZZ, 11.07.2001Gentech-Feldversuche können keinen kommerziellen Anbau begründen
Laut britischer Agriculture and Environment Biotechnology Commission sind die bisherigen Versuche bzw. Versuchsanrordnungen zuwenig aussagekräftig, als dass mit ihnen ei... AEBC, 10.09.2001Gentech-Kaffee bedroht die Existenz von Kleinbauern
Der Gentech-Kaffee wird die Arbeitskosten grosser Industrieplantagen markant senken und den Gewinn steigern. Dieser Gewinn wird auf Kosten der Kleinbauern und Kaffeepflü... Hintergrundpapier EvB, 13.09.2001Die USA hat Lizenzen für die Terminator-Technologie vergeben
Das US-Unternehmen D&PL darf steriles Gentech-Saatgut herstellen. Dieses Saatgut keimt nur ein einziges Mal. Die Bauern könnten somit ihre Ernte nicht mehr für eine ern... taz, 24.08.2001Gentechnik in der Landwirtschaft ist wenig sinnvoll
Dies zeigen die drei Beiträge mit Daten und Fakten. So wurden in die ersten Genpflanzen riesige Summen investiert, die sich bislang nicht amortisiert haben. Die grossen ... Bundmagazin, 01.09.2001Neuseeland könnte als Vorbild für eine besonnene Gen-Politik dienen
Denn Neuseeland hat vorläufig ein Moratorium, welches die Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen verbietet. Die Royal Commission on Genetic Modification sp... NZZ, 17.08.2001In Monsanto-Soja ist auch völlig unbekannte DNS enthalten
Belgische Wissenschafter haben in Monsantos RoundupReady-Soja ein Stück DNS gefunden, das zu keiner bekannten Pflanzenart passt [www.greenpeace.de/GP_DOK_3P/HINTERGR/C05... GO, 16.08.2001BT-Pollen gefährden die Populationen von Monarchen nicht
Zu diesem Schluss kommen Experten der Universität von Guelph Kanada (Bericht). BaZ, 21.09.2001WWF-Studie zu den Chancen gentechnikfreier Produkte
Die Studie kommt zum Schluss, dass bei einer Zulassung gentechnisch veränderter Produkte der Marktanteil traditioneller gentechnikfreier Erzeugnisse abnehmen würde. Die... NZZ, 19.08.2001Die Ökonomen des IRRI bezweifeln den Nutzen des Gentech-Reises
Die kritischen Stimmen zum «Golden Rice», ein Produkt aus dem Gentech-Labor, kommen nicht mehr nur aus Kreisen der Gentech-Gegner. Ob die unglaubliche Vielfalt der nat�... NZZ, 10.10.2001Auf dem Feld hat die Gentech-Kartoffel von Changins versagt
In der Schweiz durfte die Forscherin Pia Malnoë ihre Gentech-Kartoffeln nicht im Freilandversuch testen, weshalb sie nach Frankreich auswich. Dort zeigte sich deutlich, ... TA, 19.10.2001Neues Monsanto Gen-Patent als «versuchter Diebstahl»
Monsanto hätte gerne ein Patent auf ein spezifisches Soja-Gen – und zwar auf alle Pflanzen, die dieses Gen enthalten, sei dies nun seit Jahrhunderten natürlicherweise... taz, 23.10.2001Mit Gentechnik kann der Welthunger nicht besiegt werden
Dies belegt die Artikelsammlung einmal mehr. So propagieren Agrar-Konzerne zum Beispiel, in Kenia Gentech-Mais anzupflanzen. Derweil haben Wissenschafter eine Anbautechni... GID 148/01, S. 18–24, 01.11.2001Embryoklonen könnte schlicht eine Sackgasse sein
Wissenschafter sind sich seit Monaten einig, dass das therapeutische Klonen an sich funktionieren könnte – dass es aber immer «hoffnungslos unpraktisch und teuer» bl... NSC, S. 4–6, 01.12.2001BT-176-Mais von Syngenta ist ein Risiko für Mensch und Umwelt
Es ist nicht erwiesen, dass Resistenzgene gegen Antibiotika im Verdauungstrakt nicht von den Pflanzenzellen auf Krankheitserreger überspringen können, schreibt die Verf... WOZ, 22.11.2001Forscher würden gerne Pillen und Kapseln frisch ab Hof produzieren
Das «molecular Farming» bei Pflanzen macht vor Reis, Bananen und Kartoffeln nicht Halt. Man erhält in der Apotheke von morgen allerdings kein Mittagessen – denn die ... WW, 29.11.2001Schweizer Umweltamt verbietet Gentech-Versuch
Und das mit gutem Grund, denn trotz der Mini-Versuchsanordnung (es ging um ein Feld von 90 Quadratmetern) hätte der Weizen ein Antibiotika-Resistenzgen enthalten, das in... NZZ/TA/Le Temps/Bund/Pressemitteilung/BaZ, 21.11.2001Gentech-Pflanzen verbreiten sich doch stärker als angenommen
Das zeigt eine kanadische Studie. Demnach ist der Pollen von gentechnisch verändertem Raps (Canola) so verbreitet, dass der sichere Anbau von konventionellem oder biolog... NSC, S. 14, 24.11.2001Unliebsame Überraschung: Gentech-Pollen verbreiteter als angenommen
Zwei amerikanische Wissenschafter haben bei einem Workshop völlig überraschend gentechnisch veränderten Mais nachgewiesen, wo eigentlich keiner sein dürfte. Offensich... NZZ/Le Temps, 05.12.2001Resistenzgene sind zunehmend überflüssig geworden
Nach dem Entscheid des Schweizer Umweltamtes Buwal, einen gentechnisch veränderten Weizen wegen eines Resistenzgens aus Sicherheitsüberlegungen nicht in einem Freisetzu... NZZ, 13.12.2001USA erlauben nun endgültig die Patentierbarkeit pflanzlichen Saatguts
Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Patentierbarkeit von gentechnisch veränderten Pflanzen und entsprechendem Saatgut bestätigt. Damit wird rückwirkend die seit 16... NZZ, 12.12.2001Der Gentechreis: Eine Saat zwischen Hoffnung und Täuschung
Einer der Genreis-Forscher wettert über «diese vollgefressenen Berufsaktivisten», die den Reis verteufeln. Die Kritiker wiederum entgegnen kühl, dass Mangelernährung... Spiegel/GID, 22.12.2001Erstaunlich: Gentech-Pflanzen sind in China ein Erfolg
Jedenfalls hat, was überraschend genug ist, der Anbau von Bt-Baumwolle das Einkommen von Kleinbauern erhöht (kurzer englischer Bericht). NSC, S. 12, 02.02.2002Schweizer LandwirtInnen möchten auf Gentechnologie verzichten
Derzeit leben sie, wie es der Vizepräsident von IP Suisse sagt, «im gentechfreien Paradies». Laut IP-Zahlen möchten das die Bauern auch weiterhin so halten: 95 Prozen... TA, 26.01.2002Biobauern schlagen zurück: Gentech-Firmen eingeklagt
Eine Gruppe kanadischer Biobauern hat eine Sammelklage gegen Monsanto und Aventis eingereicht. Wegen Pollenflugs sehen die Landwirte ihre Fähigkeit, biologisch zu bauern... TA, 13.02.2002Gentechsaat: Die Unterschiede zwischen Europa und den USA
Die grüne Gentechnik könnte auf den beiden Kontinenten unterschiedlicher nicht reguliert sein: In den USA herrscht das Risiko, in Europa die Ungewissheit (mehrere Beitr... GID 150, S. 23–27, 01.03.2002Transgener Pollen fliegt doch weiter als bisher angenommen
Das ist daher besonders unangenehm, weil der Pollenflug zu einer Vermischung des Erbmaterials von transgenen Pflanzen mit jenem unveränderter Pflanzen führen kann. Eine... NZZ, 28.03.2002Schweizer Kaffee-Importeure wollen nichts von Gentech-Kaffee wissen
Unterstützt von Swissaid und der Erklärung von Bern, haben die grossen Schweizer Kaffee-Importeure (Coop, Starbucks, Mövenpick, Merkur, Migros) beschlossen, keinen Gen... Le Temps, 19.04.2002Ausgekreuzter Gentech-Mais: «Nature» krebst zurück
Im Herbst 2001 wurden in mexikanischen Wildmaissorten Gensequenzen nachgewiesen, die von gentechnisch verändertem Mais stammten – und das trotz Verbots von Gentech-Mai... BaZ/Le Monde, 12.04.2002SchweizerInnen wollen nach wie vor nichts von Gentech-Food wissen
Das zeigt eine repräsentative Umfrage in der Deutsch- und Westschweiz. Rund 70 Prozent antworteten auf die Frage «Wie beurteilen Sie die Anwendung der Gentechnik in der... TA, 24.04.2002Genetische Ressourcen: Nur Kleinvieh macht Mist
Hirtennomaden und Kleinbäuerinnen sind es, welche in der Dritten Welt zu einem wichtigen Teil die Ernährungssicherheit garantieren und die genetische Vielfalt von Kultu... GID 151, S. 19–26, 01.05.2002Gentech-Food: Der Druck steigt weiter
Einerseits machen die USA zusammen mit Kanada und Argentinien mächtig Druck auf die EU, Kroatien, Bolivien und Sri Lanka, gleichzeitig werden die Verhandlungen über GVO... GID 151, S. 3–18, 01.05.2002GentechnikerInnen wollen eine Art ausrotten
Eine europäische Karpfenart ist in Australien unerwünscht. GentechnikerInnen arbeiten nun daran, sie auszurotten. Das Projekt «tochterlos» führt über mehrere Genera... NSC, S. 6, 11.05.2002Mexiko: Der Streit um Gentech-Mais geht in die nächste Runde
Gibt es in mexikanischem Wildmais Gentech-Spuren oder nicht? Nachdem erste Resultate dies nahe legten, hagelte es Kritik, bis «Nature» sich von den Resultaten distanzie... Le Monde, 07.05.2002China: Gentech-Baumwolle ist erwiesenermassen umweltschädlich
Das Nanjinger Institut für Umweltwissenschaften – es gehört zur staatlichen Umweltschutzbehörde – hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass der Anbau von ge... taz, 05.06.2002Ausgerechnet Gentech-Pappeln sollen Umweltbelastungen senken
Seit zehn Jahren testen WissenschafterInnen sowohl in Treibhäusern als auch in Freilandversuchen gentechnisch veränderte Pappeln. Ziel der Veränderung waren Bäume, we... Le Monde, 31.05.2002Mexikanischer Skandal um Gentech-Mais – eine Zwischenlese
Während der wissenschaftliche Gehalt und die Richtigkeit der alarmierenden Funde weiterhin nicht restlos geklärt sind, werden die Hintergründe der Kampagne gegen die b... NSC, S. 14–17, 15.06.2002Gentechnik in der Landwirtschaft kommt uns teuer zu stehen
Das zeigt eine EU-Studie, welche zuerst unter Verschluss gehalten und von Greenpeace bekannt gemacht wurde. Kern der Aussage: Die Kosten werden sowohl für konventionell ... OEB 13/02, S. 7, 26.06.2002Gentech in Lebensmitteln: Ohne Widerstand ist bald alles belastet
Die EU-Grenzwerte für Gentech-Verunreinigungen im Saatgut sollen laut Entwurf deutlich über der Nachweisgrenze liegen – und erst noch weiter angehoben werden können.... GID 152, S. 16–23, 01.07.2002Unkräuter können Gene anderer Pflanzen aufnehmen
Und zwar auch von gentechnisch veränderten Pflanzen, wie französische ForscherInnen gezeigt haben – und zwar nicht im Labor, sondern in einem Freilandversuch. Die Fol... NSC, S. 11, 17.08.2002Also doch: Bakterien können Kartoffelgene «ablesen»
Wenn Gene über Artgrenzen hinweg verbreitet werden, spricht man von horizontalem Gentransfer. Beispiel: Ein Pflanzengen findet sich – später – in einem Bakterium wi... NZZ, 14.08.2002Australien ist drauf und dran, Gentech-Viren freizusetzen
Mit den Gentech-Viren will der Kontinent die Karnickel-Plage aus der Welt schaffen: Das Virus macht die Langohren unfruchtbar. Der Hintergrund: Bioinvasive Arten kosten d... NSC, S. 4/5, 10.08.2002Arten tauschen seit Millionen Jahren «munter Gene untereinander aus»
Das schreibt der «New Scientist». Er hält die Frage, ob das auch gentechnisch veränderte Arten tun werden, für falsch gestellt, denn sie werden es tun. Die wirkliche... NSC, S. 38–41, 31.08.2002Moritz Leuenberger widerruft das Verbot zur Gen-Weizen-Freisetzung
Der Buwal-Chef Philippe Roch habe den Freisetzungsversuch der ETH zu Unrecht abgelehnt, kritisiert Leuenberger. Das geltende Gesetz lasse solche Versuche zu. Mit diesem E... TA/NZZ, 14.09.2002Der Saatguthersteller Monsanto drängt auf den europäischen Markt
Die Ziele der Forscher von Monsanto greifen weit: von Pharmapflanzen mit eingebauter medizinischer Wirkung, nahrungsbasierten Impfstoffen bis zu Pflanzenfabriken, die Bio... Zeit, 19.09.2002Auch den Obst- und Weinpflanzen geht es an die Gene
Das zeigt die Übersicht zu all jenen Forschungsfeldern, mit denen Genveränderungen im Wein- und Obstbau angestrebt werden. Die Palette der Ziele reicht von Virenresiste... Gentechnik-Nachrichten 9/10, 07.10.2002Gentech-freie Nahrung ist für die Märkte interessant – und sie rentiert
Davon ist Christine von Weizsäcker überzeugt. Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen würde der Schweizer Landwirtschaft schaden, denn gerade weil sie derzeit «n... Beo, 18.10.2002Nach dem Terminatorverfahren kommt nun «Exorzist»
Während gentechnisch veränderte Pflanzen durch die Terminatortechnologie nicht mehr zum Weiterpflanzen geeignet waren, soll nun das «Exorzist»-Verfahren zwar eine Wei... Le Temps, 22.10.2002Syngenta setzt auf Gentech-Gemüse und auf Gentech-Früchte
Syngenta-Melonen, die gentechnisch so verändert sind, dass sie in den Single-Haushalt passen und haltbarer sind als herkömmlich-natürliche Melonen, sind an der US-West... BaZ, 26.10.2002Der Skandal um Mais, Gentech-Mais und schluddrige Hilfe in Malawi
Das Land hatte an sich Maisreserven – kriminelle Politiker haben sie verkauft. Das Resultat: eine Hungerkatastrophe. Die USA sind dankbar in die Lücke gesprungen und h... Zeit, 31.10.2002Afrikas Skepsis gegenüber der Gentechnik ist nicht neu
Gentech-Mais aus den USA ist sogar in Hungergebieten des südlichen Afrikas auf Widerstand gestossen, was für Aufsehen gesorgt hat. Die Skepsis gegenüber den Gentech-Pr... TA, 26.11.2002Die EU einigt sich auf Kennzeichnung von Gentech-Nahrungsmitteln
Kern der Vereinbarung zu Futter- und Lebensmitteln, mit der sich sogar Greenpeace zufrieden zeigt, ist die Deklarationslimite von 0,5 Prozent Gentech-Anteil: Was darunter... taz, 30.11.2002Gentech-Nahrung: Nun folgen Weizen, Kartoffeln und Fische
Biotech-Firmen experimentieren und forschen schon seit längerem an gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln, die allerdings dasselbe Problem wie die bisher entwickelten... GID 155, S. 3–28, 01.01.2003GentechnikerInnen wollen nun auch den Wein «verbessern»
Das können sie teilweise bereits, etwa durch die Produktion seltener Geschmacks- und Geruchsrichtungen oder bei der Verstärkung des Weinkörpers. Bloss: Die WinzerInnen... NSC, S. 32–35, 28.12.2002Dollys letzter Weg führt ins Museum
Das Klonschaf ist in der Hälfte seiner Lebenserwartung eingeschläfert worden. Grund war eine Lungenkrankheit, die eigentlich eher ältere Schafe betrifft, bei der aber ... Le Monde, 15.02.2003Gentech-Pflanzen spalten die Welt
Während Kanada und die USA ebenso stark auf Gentech-Pflanzen setzen wie China und Argentinien, sind die Europäischen Länder ebenso wie Afrika sehr zurückhaltend. Die ... Hebdo/NZZ, 13.02.2003Initiative will Anbau von Gentech-Food in der Schweiz verhindern
Und zwar während einer Übergangszeit von fünf Jahren nach der durchaus denkbaren Annahme der Initiative. Das Besondere: Getragen wird die Initiative von einem breiten ... NZZ, 19.02.2003Schweizer Studie zeigt, wie Bioprodukte gentechfrei bleiben können
Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft die relevanten Kontaminationspfade erhoben, die zu... GID 156, S. 48, 01.03.2003Hungerhilfe: Menschen retten geht auch ohne Gentech-Manipulationen
Das zeigen allein die Zahlen an gentech-freiem Mais, der in und um Afrika vorhanden ist: Es sind mehrere Millionen Tonnen, für die Hungerhilfe im Süden Afrikas braucht ... GID 156, S. 41–45, 01.03.2003Gentransfers sind inzwischen weitestgehend anerkannt
Dieser unkontrollierte Transfer biotechnologisch eingeführter Gene auf andere konventionelle Nutzpflanzen und verwandte Wildpflanzen ist mehrfach nachgewiesen worden. Di... GID 156, S. 22–29, 01.03.2003Bundesgericht rügt Bundesrat: Gentech-Weizen-Experiment gestoppt
Erst hatte das Buwal die Bewilligung für ein Gentech-Freilandexperiment der ETH nicht erteilen wollen, dann hat der Bundesrat faktisch die Durchführung verfügt. Zu Unr... TA, 13.03.2003Fremde Gene halten sich in der Umwelt erschreckend lange
Das zeigen mehrere Studien, welche die Übertragung von Gentech-Informationen zwischen Kultur- und Wildpflanzen untersuchten. Bei wilden Erdbeeren etwa sind 20 der 24 unt... NZZ, 12.03.2003Brasilien kämpft mit illegalem Gentech-Soja. Zum Glück nicht mit Mais!
Denn Soja ist keine südamerikanische Pflanze, eine Bestäubung bei Soja ohnehin sehr selten. Darum sind Umweltorganisationen zuversichtlich, das Land wieder in einen Gen... taz, 28.03.2003Den «Gentechfrei»-Nachweis erteilt ein einziges Labor in der Schweiz
Das kleine Labor ist in Bern und heisst Biosmart. Seit fünf Jahren untersucht Biosmart, ob Mais, Soja oder Tabak Gentech-frei sind oder nicht. Das kleine Unternehmen ist... TA, 02.04.2003Gentech-Food: Die USA wollen mit dem Kopf durch die Wand
Sie haben, zusammen mit zwölf weiteren Staaten, die EU vor der Welthandelsorganisation (WTO) eingeklagt. Ziel: Die EU müsse den Import von Gentech-Lebensmitteln zulasse... NSC, S. 5, 24.05.2003Indien will über die Hintertüre Gentech-Kartoffeln einführen
Diese Kartoffeln, die mit Proteinen angereichert sind, sollen kostenlos an Schulkinder verteilt werden – und natürlich auch angebaut. Die Research Foundation of Scienc... taz, 12.06.2003Hohe Gentech-Grenzwerte höhlen die Wahlfreiheit aus
Aus dieser Überlegung heraus ist die Eidgenössische Ethikkommission im ausserhumanen Bereich (EKAH) der Meinung, der Staat müsse dafür sorgen, dass – im Sinne eines... GID 158, S. 17/18, 01.07.2003Gentech-Mais: Bt-Toxin ist noch 240 Tage lang im Boden zu finden
Das zeigt eine neue Studie der Universität Bern. Aufgrund von Laborversuchen war von einer deutlich kürzeren Verweildauer ausgegangen worden. Ebenfalls untersucht haben... NZZ, 18.06.2003Nicht nur positiv: EU führt Deklarationspflicht für Gentech-Ware ein
Bisher herrschte keine Deklarationspflicht. Allerdings galt faktisch auch ein Moratorium für den Anbau von Gentech-Pflanzen. Das wird sich nun beides ändern: Einerseits... Zeit/taz/BaZ, 03.07.2003Britische Studie stellt Ampel für Gentech-Food auf Orange
Vorher stand die Ampel auf Grün. Die WissenschafterInnen halten nun fest, dass Gentech-Essen keinen Freibrief erhalten soll, sondern dass von Fall zu Fall entschieden we... NSC, S. 6/7, 26.07.2003So wirkt sich die neue EU-Gentech-Deklarationspflicht aus
Bisher musste in der EU raffiniertes Öl aus gentechnisch verändertem Mais, aus GVO-Soja oder GVO-Raps nicht als GVO deklariert werden. Neu wird dies ebenso der Fall sei... OEB 16/03, S. 15, 06.08.2003Gentech-Pflanzen: Es gibt Alternativen zur Terminator-Technologie
Ziel ist auch für die Produzenten von Gentech-Pflanzen, die Verbreitung von Transgenen zu verhindern – beim kreuzungsfreudigen Mais könnte sonst unter Umständen ein ... NZZ, 20.08.2003Gentech-Pflanzen werden nicht die Rettung vor Pestiziden bieten
Das zeigt sich derzeit in Grossbritannien: Die Menge der eingesetzten Pestizide steigt dort seit Jahren kräftig. Besonders stark gestiegen ist der Einsatz ausgerechnet b... NSC, S. 8/9, 18.10.2003Monsantos nimmt illegale Gentechverbreitung billigend in Kauf
Tatenlos schaut Monsanto zu, wie sich Gross- und Kleinbauern in Brasilien über das Anbauverbot für Gentech-Saatgut hinwegsetzen. Auch die fälligen Lizenzgebühren ford... MD, 01.12.2003Der leuchtende Gentech-Fisch ist in Asien ein Kassenschlager
Nicht der Clownfisch Nemo aus den Filmateliers von Disney ist in Asien der Liebling der Fischhalter, sondern der Zebrafisch «Night Pearl» aus dem Gentech-Labor: Dem urs... MD, 01.01.2004Auch in Bioprodukten sind Gentechspuren nachweisbar
Bei Lebensmitteln zeigten Proben, dass bei zwischen 20 und 30 der Bioware Gentechspuren aufweist, beim Futtermais und -soja erreicht diese Zahl gar 50 bis 70 Prozent. Die... bio aktuell, 01.02.2004Die Forschung lockt mit verführerischen Genprodukten der Zukunft
Die Begeisterung der Schweizer Bevölkerung für gentechnisch veränderte Pflanzen hält sich nach wie vor in Grenzen. Forschung und Industrie arbeiten nun daran, den Nut... NZZ, 10.05.2004