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Abstracts zu Schlagwort


Gen- und Biotechnologie > Landwirtschaft, Ernährung, Freisetzung


Von der Geheimniskrämerei der EU-Gentech-BefürworterInnen

Die EU hat den Gentech-Mais zugelassen. Das ist nicht ehrenrührig, wirft aber Fragen auf, weil die konsultierten Studien nicht veröffentlicht wurden (kritischer Komment...   NSC, S. 3, 04.01.1997

Du bist, was für Gene du isst

Das ist etwa die Quintessenz aus einer deutschen Forschungsarbeit, die gezeigt hat, dass DNS im Magen nicht immer zerstört wird, sondern aufgenommen werden und den Weg i...   NSC, S. 14, 04.01.1997

Wein – Appellation DNS contrôlée

Gentechnisch veränderte Reben sollen in Bälde als spezieller Wein auf unseren Tischen landen. So wünschen es sich die ForscherInnen, die am Projekt beteiligt sind. Unt...   NSC, S. 19, 04.01.1997

Gentechnische Freilandversuche im Rheinland werden geschützt

Auf zehn Hektar vom Werkschutz bewachter Fläche werden gentechnische Freilandversuche mit verschiedenen Pflanzen begonnen. Die Gentechnologie erhält in Nordrhein-Westfa...   FR, 04.01.1997

Gen-Soja-Produkte von den EU-Kennzeichnungsbestimmungen nicht erfasst

Auch nach dem Inkrafttreten der «Novel Food-Verordnung» im Mai 1997 kommen Lebensmittel mit genmanipulierter Soja ungekennzeichnet auf den Markt. Die «Novel Food-Veror...   GLOBAL PRINFO 12/96, S. 1, 10.12.1996

Gentech-Tabak soll Hepatitis nachweisen helfen

Zehn Blätter von transgenem Tabak wären genug, um eine halbe Million auf das Virus von Hepatitis-B abzusuchen, jubeln ForscherInnen (Meldung).   NSC, S. 20, 18.01.1997

Gen-Mais darf in der Europäischen Union verkauft werden

Am 18. Dezember 96 gaben die EU-Kommissare grünes Licht für den Handel mit dem Gen-Mais in der EU. Sie beriefen sich dabei auf das Urteil der drei EU-Ausschüsse für N...   VDI, 03.01.1997

EU beschliesst begrenzte Pflicht zur Kennzeichnung von Gentech-Food

Das EU-Parlament einigte sich auf einen Kompromiss. Der sieht vor, dass genmanipulierte Nahrungsmittel dann deklariert werden müssen, wenn sich die Veränderung in einer...   NZZ/BaZ, 17.01.1997

Schwerpunktthema ist «Novel food»

Simonetta Sommaruga (Konsumentenschutz) und Stefan Baer (Weichkäseproduktion) äussern sich zur Frage der Qualität von genmanipulierten Lebensmitteln. Ein weiterer Beit...   Gen-Schutz-Zeitung Nr. 7, 18.01.1997

Dossier zu genmanipulierten Lebensmitteln: Stille Invasion

Toastbrote, Fertigkekse, Fette und Suppen – alle enthalten gentechnisch verändertes Soja. Der grosse Spielraum für Interpretationen bei der Novel-Food-Verordnung der ...   SZ on Net/OEM, 03.11.1996

Schweiz legt Bewilligung für Gentech-Soja vorerst auf Eis

Umwelt-, Biobauern- und Konsumentenorganisationen haben beim Eidgenössischen Departement des Innern eine Verwaltungsbeschwerde deponiert. Das EDI fällte einen wichtigen...   TA/BaZ/NZZ/Bund, 31.01.1997

Französische ForscherInnen arbeiten an Gentech-Reben

Sie wollen der gefürchteten Reisigkrankheit zu Leibe rücken, die durch Fadenwürmer (Nematoden) übertragen wird, und haben dazu Reben auf gentechnisch veränderte Unte...   BaZ, 05.02.1997

Gentech-Mais im Gegenwind

Kurzer Bericht über die Probleme, die Cibas transgener Mais in Europa erfährt.   NSC, S. 10, 15.02.1997

Rosie – die transgene Kuh mit der muttermilchähnlichen Milch

Die Milch enthält menschliches Alpha-Lactalbumin – ein Protein, das in der menschlichen Milch nachweisbar und für Babys sehr wichtig ist (Kurzmeldung).   NSC, S. 12, 15.02.1997

Gen-Freisetzung zerstört Image des Waldviertels Gmuend als Öko-Region

Der geplante Freisetzungsversuch gentechnisch manipulierter Kartoffeln in Gmuend, Niederösterreich, durch die Agrana-Tochter Zuckerforschung Tulln stösst auf breiten Wi...   GLOBAL PRINFO 1/97, S. 1–2, 29.01.1997

Rosen und Nelken sollen nicht mehr welken

GentechnikerInnen forschen vor allem an der Haltbarkeit von Schnittblumen und an neuen Farben. Die blaue Nelke ist bereits auf dem Markt, die lachsrote Petunie war ein Fi...   GID 117/97, S. 10, 01.02.1997

Die Geschichte der Novel-Food-Verordnung

Ausführliche, sehr nützliche Dokumentation der Entwürfe und Änderungen in den Gremien der Europäischen Union sowie der kritischen Gegenkampagnen durch Konsumenten- u...   GID 117/97, S. 11–13, 01.02.1997

Freisetzungsanträge für 1997 in Deutschland

Die Tabelle listet die dem Gen-ethischen Netzwerk bekannten Freisetzungsanträge auf. So will unter anderem die Firma Monsanto Zuckerrüben testen, die gegen das Herbizid...   GID 117/97, S. 18, 01.02.1997

Konzerne drängen KonsumentInnen Gentech-Soja auf, doch diese wehren sich

Umweltorganisationen und Behörden stemmen sich bisher erfolgreich dagegen: Die Schweiz verbietet (vorläufig) Gentech-Soja in Lebensmitteln. Das Kantonale Labor Basel-St...   BaZ/Spiegel/TA/NZZ/taz/Novartis/GDI, 27.02.1997

Fachtagung zum Thema herbizidresistente Nutzpflanzen

Sie stammen heute meist aus dem Gentechnik-Labor und seien eine Möglichkeit, Unkräuter umweltschonend zu bekämpfen, doch die Risiken seien abzuklären, dies das Fazit ...   TA, 27.02.1997

Risikoabschätzung bei Gentech-Nutzpflanzen: Das Verfahren in den USA

Um eine genmanipulierte Nutzpflanze zu kommerzialisieren, muss die Herstellerfirma den Nachweis erbringen, dass die veränderte Pflanze nicht mit einem grösseren Risiko ...   GID 117/97, S. 20–23, 01.02.1997

Gentech-Soja darf als Futtermittel in die Schweiz importiert werden

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat den Beschwerden von Umwelt- und Konsumentenorganisationen gegen die Zulassung die aufschiebende Wirkung entzogen (mehrere Beri...   Bauernzeitung/TA/BaZ, 07.02.1997

Illegale Freisetzung von transgenen Auberginen in Indien

Nachdem die Zulassungsbehörde den illegalen Freilandversuch des «Indian Agricultural Research Institute» entdeckt hatte, ordnete sie die sofortige Vernichtung der gesa...   SAG-Medieninformation, 24.02.1997

Wie die Gentechnik superresistente Insekten züchten könnte

Nämlich unabsichtlich, durch den Einsatz von Pflanzen, denen das Gen von Bacillus thuringiensis eingepflanzt wurde. ForscherInnen haben nachgewiesen, dass Insekten jewei...   NSC, S. 3/5, 08.03.1997

Ein Professor gegen die Gentechnologie

Pelt – emeritierter Professor der Uni Metz (F) hat das europäische Umweltinstitut gegründet und präsidiert; im sehr kurzen «Express»-Essay wendet er sich pointier...   express, 27.02.1997

Der Gentech-Traum aus den Polarfischen

Gefrierschutz-Eiweisse schützen Polarfische vor dem Kältetod unter dem ewigen Eis. Sie könnten, hoffen ForscherInnen, transgene Tropenpflanzen oder Zuchtfische kälter...   WW, 07.03.1997

Pflanze an Bakterium: Der Roggenstein-Feldversuch

Einer «der wenigen ökologisch ausgerichteten Freisetzungsversuche mit transgenem Mais und Raps» wird seit 1994 an der TU München durchgeführt: Geprüft wird der vert...   Pan, 01.03.1997

Das Bundesamt für Gesundheitswesen im Clinch mit Greenpeace (CH)

Die Umweltorganisation wirft dem Schweizer BAG vor, «die schleichende Einführung» von Gentech-Sojaprodukten «illegal» zu ermöglichen, indem es keine Kontrollen durc...   GP CH 1/97, S. 2-3, 01.03.1997

Zweiter Statusbericht für Gentech-Lebensmittel

Themenübersicht: Bisherige Entwicklung in der gentechnischen Lebensmittelproduktion; Überblick über Freisetzungen D; Risikoabschätzungsverfahren; Gesetzgebung und Nac...   Verlagsprospekt, 01.03.1997

«Bald keine Wahlfreiheit mehr» für Schokolade ohne Gentechnik

Diese Befürchtung äusserten Sprecher der Schweizer Schokoladeindustrie, noch bevor der Toblerone-Skandal aufflog. Sie glauben, bald nur noch manipuliertes Lezithin kauf...   SHZ, 20.03.1997

Der nächste Schritt nach Dolly ist die Massenproduktion

Schon haben australische Forscher 500 genetisch identische Embryos hergestellt (Bericht).   NSC, S. 4, 15.03.1997

Ab sofort ist Gen-Schoggi in der Schweiz legal

In der Toblerone-Schokolade wurde illegales Gentech-Soja entdeckt. Die Hersteller wollen die Schokolade nun einstampfen, obwohl das Departement Dreifuss das Importverbot ...   Bundd/TA/SOZ/NZZ/LNQ, 26.03.1997

Europäische Landwirte erheben Einspruch gegen Patent auf Gen-Soja

Kurzmeldung.   taz, 20.03.1997

Gentech-Orangen ohne Kerne sollen bald möglich sein

Das sagen GenforscherInnen, die bereits Tabak gentechnisch so verändert haben, dass er seine Samen zerstört (kurzer Bericht).   NSC, S. 11, 29.03.1997

Australien und Neuseeland reglementieren Genfood

Falls zugelassen, muss auf Lebensmittel, die mehr als fünf Prozent gentechnisch veränderte Substanz enthalten, eine Kennzeichnung angebracht sein. Die Zulassung selbst ...   NSC, S. 5, 05.04.1997

Fischige Hasen

PPL Therapeutics – wir erinnern uns: ihnen verdanken wir das geklonte Schaf «Dolly» – hat in drei Kaninchen Lachsgene eingeschleust, damit sie in ihrer Milch eine...   NSC, S. 13, 05.04.1997

Freisetzungen von Gentechpflanzen: Ein Rück- und Ausblick

Das Unternehmen AgrEvo will in Österreich, trotz Widerstand, gentechnisch manipulierten Mais und Raps freisetzen. Die Artikelsammlung berichtet von weiteren Freisetzunge...   GID 118/97, S. 9-13, 01.04.1997

Freisetzungsversuch gentechnisch veränderter Kartoffeln genehmigt

Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. erhielt die Genehmigung zur Freisetzung der gentechnisch veränderten Kartoffelsorte «Linda» in der ...   BANZ 69/97, S. 4835, 12.04.1997

Dossier zu Gentech-Food: Überblick über aktuellen Stand

Während die Lebensmittelkonzerne ein Milliardengeschäft mit Genfood erwarten, erlahmen die UmweltschützerInnen im Kampf dagegen, schreibt der «Spiegel» und liefert d...   Spiegel/taz/profil/NZZ/FAZ/SHZ/WW/Novart, 29.04.1997

Immer mehr Versuche zur Freisetzung von genmanipulierten Pflanzen

Der Verfasser bewertet die rapide Zunahme der Anträge in Deutschland kritisch. Er geht auf die in Bayern geplanten Versuche kurz ein und stellt die in den anderen Bundes...   UW N 72/97, S. 22–23, 14.03.1997

Das Leiden der Lämmer

Artikel über das Fehlen einer Art Tierschutzcharta für Tiere, die gentechnisch verändert sind und beispielsweise Medikamente produzieren sollen.   NSC, S. 16/17, 26.04.1997

Bauer, dessen Nachbar Genpflanzen anbaut, muss Kontrolle selber zahlen

Der Biobauer befürchtet einen Gentransfer, doch das Gericht sieht da keine Gefahr (kurzer Bericht).   taz, 10.05.1997

UN-Konferenz zu biologischer Sicherheit streitet über Regelung

Auf der UN-Konferenz zur biologischen Sicherheit steht das umstrittene Thema «Schutz vor Gentech-Pflanzen» an erster Stelle. Zu einer verbindlichen Regelung wird es kau...   taz, 13.05.1997

Pflanzenökologe warnt vor der Genmanipulation von Pflanzen

Das Hauptproblem liege in der Willkürlichkeit der Genmanipulation. Der Artikel dokumentiert die Argumente von Jan-Marie Pelt.   Bio aktuell, 01.05.1997

Das Thema «Gentechnisch veränderte Lebensmittel» im Überblick

Das Bundesinstitut für Veterinärmedizin und gesundheitlichen Verbraucherschutz hat den aktuellen Stand zu diesem Thema in einem Statusbericht zusammengestellt. Er gibt ...   Umweltmedizin 2/97, S. 69, 02.05.1997

IP-Suisse-Bäuerinnen und -Bauern gegen Gentech-Nahrungsmittel

An einer Kundgebung in Basel forderten sie eine freie Wahl zwischen gentechnisch veränderten und bisherigen Produktionsmitteln (Berichte zur Kundgebung, allgemeine Über...   coop/Bauernzeitung/BaZ, 14.05.1997

Nachteile des Anbaus von insektenresistenten Pflanzen

Das Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) nennt sie in ihrer 17seitigen Broschüre detailliert. BEZUG von «Gentechnologie und Pflanzenschutz: PAN zum Anbau von insektenresiste...   PAN 5/97, 26.05.1997

Probleme mit Monsantos Bt-Baumwolle

Die transgene, angeblich schädlingsresistente Baumwolle wurde in den USA doch von Raupen des Eulenfalters angefressen. 40 Prozent der Baumwollbauern mussten zusätzlich ...   PAN, 26.05.1997

Freisetzung gentechnisch veränderter Kartoffeln durch Hoechst genehmigt

Der Hoechst Schering AgrEvo GmbH wurde die Genehmigung zum Freilandversuch mit gentechnisch veränderten Kartoffeln der Spezies Solanum tuberosum L., Sorte «Desiree», i...   BANZ 96/97, S. 6477–6478, 28.05.1997

Landwirte und Konsumentinnen zerstörten Genplantage in Frankreich

Auf dem Feld hatte Monsanto gentechnisch veränderten Raps angebaut. Die Landwirte mähten den Raps offenbar mit grosser Ruhe und deponierten die Ernte vor dem Monsanto-F...   LNQ, 09.06.1997

Untersuchungen von Gen-Soja durch die Firma Monsanto in Diskussion

Monsanto habe alle Tests mit Bohnen durchgeführt, die nie mit Glyphosat gespritzt wurden. Die Untersuchungen schliessen zudem risikorelevante Veränderungen der Zusammen...   Ökoskop 2/97, S. 11-12, 01.06.1997

EU lässt Gentech-Raps zu

Der Gentech-Raps dürfe zu Speiseöl und aneren Nahrungsmitteln für Mensch und Tier verarbeitet werden. Der «taz»-Artikel berichtet, dass der Saatgutkonzern Limagrain ...   taz/TA, 10.06.1997

Vegetarischer Käse, Gentech-Käse oder «ganz normaler» Käse?

Der Verfasser dieses Hindergrundberichts ist Käse-Grossfachhändler und erklärt die verschiedenen Lab-Arten (Kälberlab, mikrobielles Lab, pflanzliches Lab, gentechnisc...   GID 119/97, S. 21–24, 01.06.1997

Gentechnologie kann das Welthungerproblem nicht lösen

Denn sie gibt eine technologische Antwort auf ein Problem, dessen Ursachen in erster Linie sozialer, politischer und ökonomischer Natur sind. So lautet die Kernaussage d...   GID 119/97, S. 48–64, 01.06.1997

Gentechnik im Pflanzenbau

Die Artikel beschreiben unter anderem die Pflanzengenomik und ihr Anwendungspotential. Ein weiterer Text befasst sich mit ökologischen Fragen zu transgenen Pflanzen.   Spektrum 7/97, S. 30–41, 01.07.1997

Zweiter Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Bakterien in der BRD

Die Bevölkerung im oberbayerischen Strass wehrt sich gegen die von der Universität Bielefeld beantragte Freisetzung (Bericht).   taz, 27.06.1997

Warum die Erklärung von Bern die Gen-Schutz-Initiative unterstützt

Der Faltprospekt setzt Behauptungen, wie sie Gentech-BefürworterInnen vertreten, Richtigstellungen entgegen und sieht in der Gen-Schutz-Initiative ein Mittel, der neuen ...   Prospekt, 01.07.1997

US-WissenschafterInnen planen Mais-Genomprojekt

Das Projekt soll die Zusammensetzung des Maisgenoms untersuchen (kurze Meldung).   taz, 07.07.1997

Gentech-Poker mit Baumwolle

Die Freisetzung von gentechnisch veränderter Baumwolle könnte dazu führen, dass der Schädling Helicoverpa gegen das natürliche Gift Bt, das auch BiolandwirtInnen gel...   WoWa 4/97, S. 6, 01.07.1997

Gentech-Reis mit menschlichen Proteinen

Menschliche Proteine könnten bald angebaut und geerntet werden wie jedes andere Getreide. Entwickelt wurde der Reis von Applied Phytologics in Davis, gepflanzt ist er au...   NSC, S. 17, 12.07.1997

Gentech-Soja: Die Labors sind überfordert

Zweimal ergaben die Proben nichts, beim dritten Mal entdeckte der Berner Kantonschemiker gentechnisch veränderte Soja. Die Schwyzer Baer hat sofort reagiert und das Prod...   TA/LNQ, 15.07.1997

Folgen von transgenen, herbizidresistenten Pflanzen in der Schweiz

Die nicht ganz 100seitige Studie hat untersucht, welche Auswirkungen auf die Umwelt (Gentransfer) und auf den Herbizidverbrauch die Einführung der gentechnisch veränder...   Broschüre, 01.07.1997

EU-Kommission will Kennzeichnungspflicht für Gentech-Nahrung

Allerdings nur für Produkte, in denen die gentechnische Veränderung nachweisbar sei. Lebensmittel, die keine gentechnisch modifizierten Substanzen oder Organismen entha...   NZZ, 25.07.1997

EU will Kennzeichnung von Gentech-Soja verschleppen

Der Ständige Lebensmittelausschuss der EU will die Kennzeichnungspflicht erst ab 1. November 1997 vorschreiben. Die Ernte in Amerika beginnt aber bereits jetzt; die erst...   taz, 01.08.1997

Gentechkartoffeln gegen Diabetes oder Multiple Sklerose

Das schwebt ForscherInnen vor. Im Tierversuch können entsprechende transgene Pflanzen Mäuse vor einer als «Typ 1» bekannten Diabetes-Form bewahren (kurzer Bericht).   NSC, S. 18, 26.07.1997

WWF-Broschüre zu Gentech-Lebensmittels

Die einfach geschriebene und schön gestaltete Broschüre informiert, worum es bei einer Genmanipulation – zum Beispiel bei Soja, Mais, Raps – überhaupt geht, welch...   Broschüre, 14.08.1997

Monsanto will an zwanzig Standorten Gentech-Raps freisetzen (D)

Die Gemeinden werden vor vollendete Tatsachen gestetllt: Sie werden erst informiert, wenn die Genehmigung durch das Robert-Koch-Institut (RKI) schon erteilt ist (Bericht)...   taz, 15.08.1997

Schweizer Soja bleibt vorerst gentechfrei

Mindestens die Ernte 1997 sollte nicht transgen sein. Der Artikel prophezeit aber, dass später auch beim Biofutter keine Garantie mehr gegeben sei (Bericht).   Bauernzeitung, 15.08.1997

Neue Furcht vor Risiken der Gentechnologie

Die Gentechnologie könnte aus der Kontrolle geraten, fürchten ForscherInnen, weil jetzt transgene Pflanzen bewilligt werden sollen, die virale Gene tragen. Es sei sehr ...   NSC, S. 4, 16.08.1997

Gentech-Raps könnte auch Bienen schädigen

Der transgene Raps war gegen Schädlingsinsekten gedacht. Nun zeigt sich, dass er auch Nützlinge schädigen kann (kurzer Bericht).   NSC, S. 14, 16.08.1997

Widerstand gegen Freisetzungsversuch von Monsanto in Hessen

Monsanto will im hessischen Dorf Iba, nahe der Stadt Breba, genmanipulierten Raps freisetzen. Die DorfbewohnerInnen haben zusammen mit auswärtigen Gentech-GegnerInnen di...   taz, 19.08.1997

Novartis-Genmais tötet nicht nur Schädlinge, sondern auch Nützlinge

Das Gift, das dem Mais eingepflanzt wurde, heisst Bt-Toxin und sollte eigentlich nur den Maiszünsler vernichten. Versuche an der eidgenössischen Forschungsanstalt für ...   Facts, 21.08.1997

Handel fordert Kennzeichnung von Gentech-Produkten

Schon kleine Mengen von GVO-Material in gentechnisch veränderten Rohstoffen können selbst in Bioprodukten Spuren hinterlassen. Dies kann beim Transport oder in der Vera...   TA, 27.08.1997

«Öko-Test» fand in Nuss-Nougat-Cremes genmanipuliertes Soja

Gentech-Soja steht in Deutschland in Form von Lecithin in Brotaufstrichen bereits auf dem Frühstückstisch – ohne dass es für die KonsumentInnen als solches erkennba...   Öko-Test 9/97, S. 32–39, 01.09.1997

Amerikas Senator Lugar sieht für die Gentechnologie keine Alternative

Die Genmanipulation von Pflanzen sei keine Frage eines Handelskrieges zwischen den USA und Europa, sondern ein Problem, wie in den nächsten Jahren die Nahrungsmittelprod...   FR, 29.08.1997

Gentech-freies Soja: Marktnische für die Schweizer Landwirtschaft?

Die befragten Vertreter sind skeptisch bis vorsichtig optimistisch. Zurzeit produzieren Schweizer Bauern nur 4 Prozent des inländischen Sojabedarfs, diese aber ohne genv...   TA, 03.09.1997

Die Schweizer Grossverteiler gehen dem Gentech-Food aus dem Weg

Keiner will der erste sein. Die Ablehnung von Gentech-Nahrungsmittel in den eigenen Regalen entspringt aber weniger der eigenen Überzeugung als vielmehr der Furcht vor M...   BaZ, 03.09.1997

Deklarationspflicht für genveränderte Lebensmittel wird nachlässiger

Kaum ein Nahrungsmittelhersteller in der Schweiz will auf genmanipuliertes Soja verzichten, obwohl natürlich gewachsenes noch erhältlich wäre. Das Bundesamt für Gesun...   FACTS/SOZ, 04.09.1997

Wolfram Siebeck gegen die Gentechnik

Genforscher kümmerten sich am liebsten um Obst und Gemüse, dampft Siebeck: «Dabei ist das überflüssig. Unsere Tomaten sind rot genug.» Lieber nehme er ein paar (bio...   Zeit Magazin/taz, 05.09.1997

Keine deklarationspflichtigen Gentech-Lebensmittel im Coop-Sortiment

Coop wolle gentechnisch veränderte Produkte so lange wie möglich umgehen, verkündet der Grossverteiler in seiner Zeitung (Bericht).   Coop, 10.09.1997

Widerstand gegen Freisetzung: Monsanto stoppt Versuch vorläufig

Die GegnerInnen einer Aussaat von genmanipuliertem Raps im hessischen Iba halten seit Wochen das vorgesehene Feld besetzt und haben jetzt erreicht, dass Monsanto den Vers...   taz, 06.09.1997

Freilandversuch mit gentechnisch veränderten Bakterien genehmigt (D)

Auf dem Gelände der Staatlichen Versuchsgüterverwaltung Freising, Gemarkung Strass, Landkreis Neuburg/Donau-Schrobenhausen, Oberbayern, darf die Universität Bielefeld ...   BANZ 157/97, S. 10910, 23.08.1997

Katalyse-Projekt «Gentechnikfreie Zusatzstoffe»

ForscherInnen des Katalyse-Instituts stellen eine Liste gentechnikfrei hergestellter Zusatzstoffe zusammen (kurze Projektschilderung).   Katalyse 3/97, S. 3, 01.09.1997

Die EU-Kommission gibt die Vermarktung von Genrapsöl frei

Das Rapsöl aus dem Haus AgrEvo ist damit das erste Gentech-Lebensmittel überhaupt, das nach der Novel-Food-Verordnung zugelassen ist – gekennzeichnet wird es nicht (k...   taz, 11.09.1997

Schweizer Gentech-GegnerInnen erhalten kein Beschwerderecht

Das Bundesgericht ist auf die Beschwerde von Privatpersonen und BioproduzentInnen gegen die Zulassung von Gensoja in der Schweiz nicht eingetreten (kurze Berichte).   Bund/NZZ, 13.09.1997

Dänemark lässt den Bt-Mais von Novartis zu

In der Schweiz protestiert Greenpeace in der Zwischenzeit gegen die mögliche Zulassung von Gentech-Mais (Berichte).   Novartis/BaZ/NZZ/Bund/Profil, 15.09.1997

«Zurzeit» will Lipton-Sais auf Gentech-Soja verzichten

Ab Spätherbst wird der Lebensmittelverarbeiter Lipton aber Sojabohnen einführen, «welche GVO-Bestandteile enthalten können» (Berichte).   TA/Pressemitteilung, 24.09.1997

Gentech-Nutzpflanzen bergen nicht mehr Risiken als herkömmliche Nutzp

Zu diesem Schluss kommt die Nationalfondsstudie «Gentechnisch veränderte krankheits- und schädlingsresistente Nutzpflanzen – eine Option für die Landwirtschaft?» (...   Bund, 24.09.1997

EU-Kommission verordnet Kennzeichnung von Gentech-Lebensmitteln

Betroffen sind vor allem High-Tech-Soja und -Mais. Die KonsumentInnen haben damit einen wichtigen Erfolg errungen (mit Hintergrundberichten über Nachweismethoden für ge...   Zeit/NZZ, 26.09.1997

Macht gentechnisch verändertes Soja nun fett oder nicht?

Eine vom US-Konzern Monsanto durchgeführte Studie hat ergeben, dass genmanipulierte Sojabohnen im Futter zu einem deutlich erhöhten Fettgehalt in der Kuhmilch führen. ...   taz, 24.09.1997

Ab 1999 dürfen Bio-Betriebe kein konventionelles Soja mehr verfüttern

Dann bekommen die Tiere nur noch Soja, das nach Bio-Richtlinien angebaut wurde. Mit dem Verbot versucht die Bio-Landbauvereinigung VSBLO (die sich neu «Bio Suisse» nenn...   Bund, 20.09.1997

Import und Verkauf von Gentech-Lebensmitteln bewilligungspflichtig

Wie das Bewilligungsverfahren im Detail läuft, schildert ein Vertreter des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ausführlich am Beispiel der Sojabohne von Monsanto. Dazu ko...   BioTech Forum, 01.10.1997

Der beste Schweizer Koch akzeptiert keine Gentech-Lebensmittel

«Alles Natürliche, woran der Mensch herumzumanipulieren versucht, macht mir angst», sagt Bernard Ravet vom Landgasthof «L'Ermitage» in Vufflens-le-Château, dem mit ...   WW, 02.10.1997

Erstes nationales «Genschutzgebiet» in Elgg (ZH) ausgerufen

«Sie befinden sich in einem Genschutzgebiet! Auf unseren Feldern wachsen keine genmanipulierten Pflanzen», steht auf dem Schild. Unterdessen wollen sich bereits 270 Bau...   TA, 08.10.1997

Schweizer Biobäuerinnen und -bauern gegen Gentechnologie

An den weltweiten Aktionstagen «Die Landwirtschaft braucht keine Genmanipulation» beteiligten sich auch Bio-LandwirtInnen aus der Region Basel und der ganzen Schweiz (B...   BaZ, 13.10.1997

Bern muss über die Zulassung von Gentech-Mais entscheiden

Und zwar über die Einfuhr und den Verkauf, nicht aber über den Anbau. In Amerika wachsen bereits zehn verschiedene gentechnisch veränderte Bt-Mais-Typen. Laborversuche...   TA, 15.10.1997

Zweiter Freisetzungsversuch mit Gentech-Bakterien in Deutschland

Der Versuch im bayerischen Strass dient der Untersuchung über Verbreitung und Lebensgewohnheiten gentechnisch veränderter Mikroorganismen. BürgerInnen kritisieren, das...   GID 122, S. 22–26, 01.10.1997

Sojabohne «RoundUp Ready» verschärft die Not der FarmerInnen

Ziel des US-Chemiekonzernes Monsanto ist die weltweite Kontrolle über die Landwirtschaft und schliesslich über die Nahrungsmittelindustrie. Diesem Zweck dient der Erwer...   GID 122, S. 11–15, 01.10.1997

Biofood-Branche der USA boomt, aber mit neuen Normen droht das Aus

Das United States Department of Agriculture (USDA) will – um mit WTO-Normen kompatibel zu werden – in den USA einheitliche Standards für Produkte aus biologischem An...   GID 122, S. 15–19, 01.10.1997

US-Gensoja auf dem Schweizer Markt

Jede sechste Sojabohne stammt von einer transgenen Pflanze. Weil die Bohnen nicht getrennt werden, enthält praktisch das ganze amerikanische Soja GVO-Organismen. Der Sch...   BaZ/NZZ, 21.10.1997

Gentech-Raps überträgt Gene auf verwandte Wildpflanzen

Gemäss Versuchen mit Ölraps konnte das eingefügte Gen in den artfremdem Ackerrettich übergehen, berichten französische FoscherInnen aufgrund ihrer Experimente (Beric...   BaZ, 30.10.1997

Die Wirkungen von transgenen Pflanzen

Während transgener Raps Auswirkungen auf wilde Arten hat, schädigen transgene Kartoffeln Schmetterlinge. Zitat «New Scientist»: «Experts say don't worry, but the pub...   NSC, S. 4/5, 01.11.1997

Gentech als Mittel für Pflanzen gegen Pilzinfektionen

Forscher wollen bestimmte Resistenzgene in Pflanzen bringen, um die pflanzeneigene Abwehr zu stärken (Bericht).   NZZ, 12.11.1997

Ein Virus bedroht das wichtigste Nahrungsmittel Afrikas

Maniok, auch Kassawe genannt, ist eine bis drei Meter hohe Staude mit kartoffelähnlichen Wurzelknollen. Der Bericht schildert die verheerenden Auswirkungen des Kassawe-M...   SZ, 20.11.1997

Firmen wollen den SchweizerInnen die «Angst» vor Gentechnik nehmen

«Internutrition» heisst die neu gegründete Vereinigung der Schweizer Nahrungsmittel- und Gentechnik-Konzerne (der Artikel nennt die Firmennamen). «Die Gentechnik-Hyst...   NZZ/Bund/BaZ, 26.11.1997

Genfood: KonsumentInnen haben keine echte Wahl

Herbizidresistente Sojabohnen, Anti-Matsch-Tomaten sowie Kartoffeln, die beim Fritieren weniger Fett aufsaugen: Allen Protesten und aller Ablehnung der KonsumentInnen zum...   Bund/BaZ/NZZ/taz/WW/WoZ/SHZ/Spiegel/Prof, 26.11.1997

Frankreich erlaubt den Anbau von Genmais

Als erstes europäisches Land wird in Frankreich der vom Basler Novartis-Konzern verkaufte Genmais angebaut. ExpertInnen wollen versuchen, die überwiegend kritische Öff...   TA/LNQ, 28.11.1997

Genehmigung für genmanipulierte Organismen nur für sieben Jahre

Laut diesem Beschluss der EU soll danach auf der Basis der gemachten Erfahrungen erneut geprüft werden, ob Anpflanzung und Handel zum Beispiel von Gentech-Raps für weit...   taz, 27.11.1997

Das erste Gentech-Bier könnte jederzeit in den Regalen landen

Nutfield Lyte Lager wird mit Gentech-Hefe hergestellt und besitzt daher etwa ein Volumenprozent mehr Alkohol als «normales» Bier. Zum Verkauf zugelassen ist es in Gross...   NSC, S. 19, 23.12.1995

Der Kampf um das genmanipulierte Reiskorn

Auf fünf Textseiten dokumentiert «Facts» die Geschichte des Reises, der in der Schweiz per Genmanipulation gegen den Schädling «Stengelbohrer» resistent gemacht wor...   Facts, 04.01.1996

Bald kommt gentechnischer Turbo-Lachs auf den Toast

Den 10mal schneller als normal wachsenden Lachsen wurde vorher das Gen einer anderen Fischart eingesetzt. Die schottischen FischzüchterInnen erhoffen sich schneller mehr...   NSC, S. 6, 06.01.1996

Was für Folgen hat die Gentechnik in der Landwirtschaft für Frauen?

Die Verfasserin zeigt am konkreten Beispiel des Manioks, auch Cassava genannt, welche Ziele in den gentechnischen Labors verfolgt werden und wie diese Entwicklung die Leb...   GID 108/95, S. 39-41, 30.12.1995

Welche Biotech-Lebensmittel uns die Zukunft bringen wird

Carl Feldbaum vom US-Unternehmen Calgene stellt im Internet der On line-Öffentlichkeit unter dem Titel «Biotechnologie in der Landwirtschaft» die neusten «Errungensch...   GID 108/95, S. 13, 30.12.1995

Berner Petition verlangt Verzicht auf Gentech-Food

Mit 2135 Unterschriften aus Bern und Thun wollen die PetitionärInnen die beiden Schweizer Grossverteiler Coop und Migros dazu bringen, auf genmanipulierte Lebensmittel z...   Bund, 06.01.1996

Der transgene Lachs setzt sich möglicherweise bald selbst frei

Denn Zuchtfische in Fischfarmen reissen gerne aus: In norwegischen Flüssen sollen etwa fünfmal mehr Farm- als Wildlachse schwimmen. Deswegen werweisst die britische Reg...   NSC, S. 14/15, 27.01.1996

Die Gefahren transgener Nutzpflanzen: Tagung und Forschungsprojekt

ForscherInnen aus Universitäten und Industrie diskutierten an einer Tagung der Fachstelle für Biosicherheitsforschung (BATS) über Nutzen und Risiken von gentechnisch v...   BioTeCH forum 1/96 / CZ, 01.02.1996

Ciba darf genmanipulierten Mais in Kanada vertreiben

Die kanadischen Behörden haben den Mais, der sich selbst gegen die Maiszünder-Raupe schützt, als Lebensmittel zugelassen. Kanada ist das zweite Land nach den USA (kurz...   taz, 01.02.1996

Gentech-Tomaten nahmen in England die erste Zulassungshürde

Seit kurzem gibt's die angeblich nicht faulende, ewig pralle «Flavr Savr»-Tomate in Englands Supermärkten zu kaufen - absurderweise in Form von Püree. Gentechnisch ve...   taz/Spiegel, 07.02.1996

Gentech-Tabak soll auch in salzigem Wasser wachsen

Normalerweise sterben die Tabakpflanzen durch Kontakt mit Salzwasser. Ein bakterielles Gen soll das verhindern (kurzer Bericht).   NSC, S. 20, 24.02.1996

Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen in Deutschland: Karte

Die Karte liefert einen Überblick über die Freisetzungsstandorte und zeigt, welche Produkte freigesetzt werden sollen.   GID 110/96, S. 20, 01.03.1996

Eingepflanzte Gene können auf verwandte Wildpflanzen überspringen

Dänische ForscherInnen berichten in «Nature», dass sich ein in Raps eingepflanztes Gen auf eine wildlebende, nahe verwandte Pflanze übertragen hat. Diese ist unterdes...   Bund/TA/Focus, 06.03.1996

Freisetzungsversuche mit Gen-Pflanzen sind in den USA Routine

Allein im letzten Jahr fanden rund 3000 Feldtests mit genmanipulierten Nutzpflanzen statt. Die meisten brauchen nur dem Landwirtschaftsministerium gemeldet werden; für e...   BdW, 01.03.1996

Transgene Pflanzen und Tiere: Die Zeit der Trockenübungen ist vorbei

Der «Spiegel» sieht eine neue Phase angebrochen: «Nach dem Vormarsch genmanipulierter Mikroben und von Gentechnik-Enzymen in der Lebensmittelindustrie drängen nun auc...   Spiegel, 18.03.1996

Matsch aus matschfreien Gentomaten, frisch aus der Büchse

ForscherInnen sind beunruhigt wegen der Einführung genmanipulierter Lebensmittel in Konservenform. Rund 50 ForscherInnen aus den USA, aus Europa, Indien und Afrika forde...   Express, 07.03.1996

Wie die Mär vom Gentech-Superunkraut entstand

Dänische Forscher hätten vor einem «Superunkraut» gewarnt, wenn Merkmale genmanipulierter Arten auf artverwandte wildlebende Pflanzen übergingen. Und Letzgenanntes s...   Zeit, 22.03.1996

Gentech-Soja kann lebensbedrohende Allergien auslösen

Das ergab eine Studie mit Versuchspersonen, die gegen Paranüsse allergisch sind. Den Sojabohnen war ein Gen aus diesen Nüssen eingebaut worden (Berichte).   taz/SZ, 21.03.1996

Gen-Food wegen allergener Wirkung zurückgezogen

Die Übertragung von Paranussgenen auf Sojabohnen übertrug auch die allergene Wirkung der Paranüsse. Der US-Hersteller verzichtete daraufhin auf die Vermarktung (Beispi...   WOCHE, 22.03.1996

Hormoneinsatz bei Lachsen und Rindern bleibt umstritten

Ein Hormon zur Vermeidung eines Salzwasserschocks beim jährlichen Wasserwechsel in der Lachszucht soll zugelassen werden. Die EU befürchtet einen Präzedenzfall für ei...   WOCHE, 08.03.1996

EU-Kriterien der Gentechnikkennzeichnung bleiben umstritten

Die Extrempositionen, alle mit Gentechnik irgendwie in Berührung geratenen oder aber nur die wesentlich von herkömmlichen unterscheidbaren Lebensmittel zu kennzeichnen,...   WOCHE, 22.03.1996

Überwachungskonzept für Gentech-Freisetzungsversuche

Die Überwachung von Freisetzungsversuchen liegt bei den deutschen Bundesländern; es gibt aber keine einheitlichen Kriterien. Das Öko-Institut hat im Auftrag Sachsen-An...   OEM 1/96, S. 28, 01.04.1996

Gentech-Bakterien sollen den Moskitos den Garaus machen

ForscherInnen in Singapur haben nach eigenen Angaben Wasserbakterien genetisch so manipuliert, dass Moskitolarven sterben, wenn diese jene fressen (kurzer Bericht).   NSC, S. 24, 06.04.1996

Die EU lässt Gentech-Sojabohnen ohne Kennzeichnung zu

In den USA hat die Aussaat der «Round-up»-resistenten Bohnen bereits begonnen. Als Speiseöl und Margarine wird dieses Soja, undeklariert, mutmasslich bald auch in Euro...   taz, 06.04.1996

Frühlingserwachen im Retorten-Raps

In Dörfern der deutschen Oberlausitz und in Wölfersheim bei Hessen sollen genmanipulierte Raps-Pflanzen getestet werden (Berichte).   taz, 06.04.1996

Wie Gen-Food nachgewiesen werden kann

Der Artikel liefert eine Übersicht über den Stand der Forschung, Fremdgene in Lebensmitteln aufzuspüren. Fazit: die Analysetechnik steckt insgesamt noch in den Anfäng...   SZ, 04.04.1996

«Der Rinderwahnsinn widerlegt die Gentech-Verheissungen»

Denn Rinderwahnsinn und Gentechnologie wüchsen auf demselben Nährboden: «Aus betriebwirtschaftlichen Erwägungen und aus einem Mangel an intuitiver Ethik» (harscher, ...   Wochenpost, 11.04.1996

Gentech-Tollwutköder sollen nun doch ausgelegt werden

Der ausführliche Artikel will den KritikerInnen der Freisetzungen von genmanipulierten Organismen (in diesem Fall einem modifizierten Kuhpockenvirus) mit den «geradezu ...   NZZ, 16.04.1996

Gentechnik: Durch die Hintertür ins biologische Essen

Wie können ökologischer Landbau und Bioprodukte gentechnikfrei gehalten werden? Die Verfasserinnen tragen die verschiedenen Ansätze - neues Label, Einkaufsführer, Dat...   GID Nr. 111, S. 16-18, 01.04.1996

Gentech-Kartoffeln: Freisetzungsversuche in Österreich

Gegen den Antrag des Österreichischen Forschungszentrums Seibersdorf liegen über 7000 Einwendungen vor. Laut Verfasser verlief das Verfahren alles andere als korrekt (k...   GID Nr. 111, S. 21, 01.04.1996

Slowenien will vorläufig keine Freisetzungsversuche

Das Kölner Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung wollte dem heimischen Widerstand gegen seine genmanipulierten Kartoffeln nach Slowenien ausweichen. Slowenien sag...   GID Nr. 111, 01.04.1996

Gegendarstellung der Nutricia

Der niederländische Babynahrungshersteller ist mit der GID-Berichterstattung (vgl. Dokument 04211500003) nicht einverstanden. Ausserdem nennt er die Zusammensetzung des ...   GID Nr.111, S. 14, 01.04.1996

NiederländerInnen bereiten Boykott gegen Nutricia vor

Der Babynahrungshersteller, dem seit einem Jahr auch Milupa gehört, setzt - entgegen seinen Zusicherungen - weiterhin auf genmanipulierte Kühe, die Milch mit dem mensch...   taz, 17.04.1996

Erster Freisetzungsversuch von Leuchtbakterien angeblich erfolgreich

Durch die Bakterien, denen das Gen eines Leuchtkäfers eingepflanzt worden war, liessen sich Erkenntnisse über den Boden gewinnen, schreiben die Biologen der Bundesforsc...   taz, 22.04.1996

Trogener Landsgemeinde will eine gentechfreie Zone schaffen

Das neue kantonale Waldgesetz von Appenzell-Ausserrhoden verlangt, dass der Wald von Ausserrhoden gentechfrei bleiben soll (Bericht).   WOZ, 26.04.1996

Gentech-Lebensmittel halten nicht, was sie versprechen

Die Verfasserin zeigt anhand von Beispielen, dass die angeblich so gezielte Genfood-Entwicklung oft ein Herumpröbeln nach dem Trial-and-error-Prinzip ist (Bericht mit Ko...   Natur 5/96, S. 21–27, 01.05.1996

Versuch einer neutralen Einschätzung des gentechnischen Pflanzenschutzes

Pollmer stellt einige «intelligente Verfahren», wie er es nennt, vor. «Damit Sie sich ein Bild machen können – und nicht, um Sie vom <Nutzen> der Gentechnik zu übe...   Natur 5/96, S. 67-68, 01.05.1996

Gentechnisch verändertes Unkraut «frisst» Quecksilber

WissenschaftlerInnen der Universität Georgia haben eine Senfpflanze mit dem Gen eines Bakteriums ausgestattet, das ihr die Fähigkeit gibt, Quecksilber zu absorbieren un...   TA, 07.05.1996

EU-Verwaltung verweigert Zulassung für Gentech-Mais von Ciba

In den USA und in Kanada ist das Saatgut mit der gentechnisch eingebauten Resistenz gegen den Maiszünsler für den Verkauf zugelassen. Der «Supermais» ist zudem resist...   NSC, S. 7, 04.05.1996

AgrEvo setzte heimlich gemanipulierten Mais frei

Während alle Welt auf Gorleben blickte, säte die Hoechst- und Schering-Tochter flugs 10 000 Basta-resistente Maiskörner auf einen Acker bei Wolfersheim (Bericht).   taz, 10.05.1996

Umweltverträglichkeitsprüfung für freigesetzte Gentech-Bakterien

Eine Forschungsgruppe der Ciba Basel und der Uni Zürich will untersuchen, ob ein Gentransfer zwischen freigesetzten gentechnisch veränderten Bakterien und der Umgebung ...   BioTech forum, 01.05.1996

Gentech-Basteln an einer «Selbstmord»-Kartoffel

Diese deutsche Kartoffel soll eingehen, sobald sie von einem Krankheitserreger befallen ist, damit die Krankheit nicht auf andere Pflanzen überspringen kann (kurzer Beri...   NSC, S. 20, 11.05.1996

Zwölf Gründe, warum Agro-Gentech nicht nachhaltig sein kann

Der ausführliche Artikel zerpflückt die Nachhaltigkeits-Hoffnungen: Monsanto etwa gehört zu den dreckigsten Buden der USA, Gentech-Lebensmittel sind teurer als andere ...   EC 2/96, S. 61–67, 01.04.1996

Wirbel um illegal freigesetzte Gentech-Kartoffeln in Österreich

Resultat der illegalen Aussaat von genmanipulierten Kartoffeln: Die österreichische Gesundheitsministerin, Christa Krammer, verhängte ein Moratorium für Freisetzungen ...   NZZ, 14.05.1996

Forschungsanstalt für Milchwirtschaft (CH) produziert Gentech-Käse

Die Schweizer Kleinbauernvereinigung kritisiert die FAM in Bern-Liebefeld, weil die Forschungsanstalt Käse mit gentechnischem Lab produzierte (kurzer Hintergrundbericht)...   Bauernzeitung/facts, 17.05.1996

Gentechnisch manipulierter Mais darf nicht auf den Markt

Ein EU-Ausschuss stimmte der Marktzulassung von gentechnisch manipuliertem Mais von Ciba-Geigy nicht zu. Ebenso darf gentechnisch veränderter Mais der Hoechst/Schering-T...   OEB 19/96, S. 2-3, 08.05.1996

Illegale Freiseztung von Gentech-Kartoffeln in Österreich: Die Folgen

Der illegale Freisetzungsversuch liess die Debatte um Gen-Food in Österreich erneut aufleben. Die Artikel informieren über die Hintergründe zur Freisetzung und liefern...   Profil/Pö, 21.05.1996

«Gentechnik birgt ein gewaltiges ökologisches Potential»

…wenn sie «sinnvoll und naturnah» angewendet werde, meint Klaus Amman, der Direktor des Botanischen Gartens Bern. Er hat einen Expertenbericht zu den Risiken der Frei...   Bund, 23.05.1996

Freilandversuche mit genmanipulierten Maispflanzen

Der Firma Hoechst Schering AgrEvo GmbH wurde die Genehmigung zur Durchführung der Freisetzungen (Freilandversuche) ausgewiesener gentechnisch veränderter Maispflanzen a...   BANZ 89/96, S. 5453, 11.05.1996

Gentechnik aus Sicht der Kirche – eine tendenziell gute Broschüre

Die Schweizer Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt (OeKU) legt mit der «Arbeitsdokumentation zur Schöpfungs-Zeit 1996» eine 32seitige Broschüre vor, die...   Broschüre, 01.06.1996

Tabakgen in Ölpflanzen soll «gesünderes» Öl ergeben

Grund: Durch die Genmanipulation erhöhe sich der Anteil der Fettsäuren (Kurzbericht).   NSC, S. 21, 08.06.1996

Jetzt auch noch freigesetzte Gentech-Espen in Deutschland

Die Bundesanstalt für Forst- und Holzwirtschaft hat die Genehmigung zur Freisetzung gentechnisch veränderter Espen, Spezies Populus tremula L. und Populus tremula LxP. ...   BANZ 101/96, S. 6132, 01.06.1996

Gentech-Soja kommt in Europa auf den Markt

Die Europäische Union hat die Zulassung für den Import einer von der US-amerikanischen Firma Monsanto entwickelten gentechnisch veränderten Sojasorte erteilt. Die «Ro...   OEB 22/96, S. 5–6, 29.05.1996

Biotech-Unternehmen stürzen sich auf das Bacillus thuringiensis (Bt)

Das Bodenbakterium Bt produziert ein Eiweiss, das die Darmwand einiger Insekten auflösen kann, für die meisten anderen Lebewesen jedoch ungefährlich ist. Deswegen wird...   GID 112/96, S. 18-28, 01.06.1996

Wenn «Muttermilch» von Gen-Kühen produziert wird

Mit Hilfe menschlichen Erbmaterials im Stier Hermann zeugte dieser Töchter, die wiederum «Lactoferrin-Milch» liefern können. Das Experiment hätte diesen Juni mit der...   taz, 05.06.1996

Macht künftig einen Bogen um Soja! Denn es könnte genmanipuliert sein

Ab Herbst kommen gentechnisch manipulierte Sojabohnen in Schweizer Läden (Berichte; dazu Artikel zum EU-Streit über die Deklarationspflicht).   Cash/Beo, 14.06.1996

Bald Lebensmittel mit Gentech-Bestandteilen auf dem Markt (CH)

Migros-Glace zum Beispiel wird ab kommenden Herbst mit Lecithin aus genmanipuliertem Soja hergestellt. Ebenso wird es der Schokolade, der Margarine, der Mayonnaise und ve...   SoZ/cash, 16.06.1996

Darf gentechnisch veränderter Ciba-Mais in der EU vermarktet werden?

Die Mehrheit von EU-Ländern ist gegen die Erteilung einer Lizenz. Die EU-UmweltministerInnen konnten sich zu keinem Entscheid durchringen. Dies bedeutet ein vorläufiges...   BaZ/Bund/WOZ/CZ/LNQ/Facts, 28.06.1996

Gentech-Food: Längst ist angerichtet

Vor allem gentechnisch manipulierte Enzyme dürften in Deutschland längst im Essen sein, sei es in Form von Gentech-Lab, von Gentech-Brot oder von Gentech-Tomatenpüree....   Öko-Test 7/96, S. 49–52, 01.07.1996

Australiens PflanzerInnen wollen auf Gentech-Baumwolle umsteigen

Denn die Baumwollkapselraupe, der Hauptschädling, ist zunehmend resistent gegen Pestizide. Die Gentech-Sorte «Ingard cotton» der US-Firma Monsanto produziert einen fü...   Spiegel, 24.06.1996

Verdacht auf Resistenz-Förderung durch Gentech-Reis

Bt-Toxine machen Pflanzen für Insekten ungeniessbar, schwer verdaulich oder gar giftig. Ein solches Toxin haben Wissenschafter der ETH Zürich in eine Zuchtlinie von Ind...   NZZ, 10.07.1996

Statt Zähneputzen bald Gentech-Bakterien im Mund?

Amerikanische ForscherInnen planen die Freisetzung von genmanipulierten Bakterien im Menschen: Sie wollen gentechnisch veränderte Mikroorganismen in der Mundhöhle ansie...   Spiegel, 29.07.1996

Wie der Gentech-Mais doch noch die EU-Hürde schaffen könnte

Die EU-Kommission hat bei drei wissenschaftlichen EU-Ausschüssen neue Risikoanalysen für den Ciba-Mais bestellt und erhofft sich damit den Ausweg aus der rechtlichen Sa...   Bund/taz, 29.07.1996

EU-Konferenz zur biologischen Sicherheit: Abschluss ohne Ergebnis

Die Verhandlungen über das sogenannte Zusatzprotokoll zum Welt-Gentechnikgesetz seien ein «einziges Politpoker» gewesen, kritisiert die grüne Gentechexpertin Marina S...   taz, 23.07.1996

Studie: Gentech-Nutzpflanzen und die Folgen für den Biolandbau

Fazit der Studie: Eine Kombination aus biologischen Anbaumethoden und transgenen Sorten biete die grösstmögliche Ökologisierung. Die Analyse der BiolandbauvertreterInn...   Bioskop 4/96, S. 8-11, 01.08.1996

Sandoz erhält US-Zulassung für Gentech-Mais

Kurzmeldung.   TA, 07.08.1996

Artenverminderung macht die Hauptnahrungspflanzen seuchenanfälliger

Reis, Weizen, Mais und Kartoffeln decken 64 Prozent des Weltkalorienverbrauchs. Die Artenvielfalt nimmt rapide ab, was den Seuchengefahren extrem Vorschub leistet. Die Ge...   Woche, 21.06.1996

Gentechnisch manipulierte Baumwollpflanzen versagen im Praxis-Test

Die als cotton bollworm bekannten Raupen befallen mit BT-Cotton (die Sorte wird unter der Bezeichnung Bollgard verkauft) bepflanzte Felder. Diese Baumwollsorte aus dem Ge...   taz, 12.08.1996

Österreichs Mehrheit will keine Freisetzungen von Gentech-Pflanzen

Während in Deutschland in diesem Jahr so viele Freisetzungen wie noch nie bewilligt wurden (dem sogenannten vereinfachten Verfahren sei Dank), wehren sich die Österreic...   GID 114/96, S. 15–19, 01.08.1996

«Basta. Eine bittere Ernte»

Das vierseitige Faltblatt des Gen-ethischen Netzwerks in Berlin liefert kritische Informationen zur Freisetzung von genmanipulierten, herbizidresistenten Nutzpflanzen (le...   Prospekt, 22.08.1996

Wer wird Herrscher über die Nutzpflanze Mais?

Florianne Koechlin zeigt den Hintergrund auf, warum Novartis so verbissen für die EU-Zulassung ihres Gentech-Mais kämpft: Der weltweite Verteilkampf um Patente und Saat...   WoZ/Bund/BaZ/NZZ, 16.08.1996

Gentech-Nahrungsmittel – eine Herausforderung für die Behörden

Der US-Agrokonzern Monsanto will Gentech-Soja in der Schweiz und in Deutschland einführen. Das Schweizer Bundesamt für Gesundheitswesen wird im Spätherbst über das Ge...   NZZ/BaZ/TA/taz, 28.08.1996

Industriekonzerne testen transgene Pflanzen in der Dritten Welt

So pflanzt zum Beispiel die AgrEvo Basta-resistenten Mais und Raps in Argentinien und Südafrika an, und auch in Ungarn wachsen Gentechnik-Pflanzen – verbindliche Siche...   SZ, 22.08.1996

«Brückenbauer»-Dossier zur Gentechnologie

Einem relativ kritischen Einstiegsartikel folgen schwammige Äusserungen des Ethikers Hans-Peter Schreiber und ein Streitgespräch zwischen der Grünen Ruth Gonseth und d...   BB, 04.09.1996

Milchprodukte im Zentrum des neuen Moduls im SPP Biotechnologie

Das neue Modul Lebensmittel-Biotechnologie forscht vor allem an Bakterienkulturen in Milchprodukten. Die Gentechnologie soll lediglich als Werkzeug dienen zur Erforschung...   BioTech forum, 01.09.1996

Gentech-Nahrung kann in den USA nie «bio» sein

Das hat das US National Organic Standards Board entschieden. Gentech-Lebensmittel dürfen damit niemals als «bio» gekennzeichnet werden (Kurzmeldung).   NSC, S. 13, 28.09.1996

Japan lässt den Gentech-Mais von Ciba zu

Wie der Basler Konzern mitteilte, erfülle der Mais die Sicherheitsanforderungen für die tierische Ernährung in Japan. Für den menschlichen Konsum hatte Japan den Mais...   BaZ, 03.10.1996

Genindustrie macht Freisetzungen mit Vorliebe in Ostdeutschland

Denn dort ist mit weniger Widerstand der Bevölkerung zu rechnen (Bericht; dazu «taz»-Artikel über Genforschungen an der Kartoffel).   Wochenpost/taz, 12.10.1996

Nachweis von Lebensmitteln aus der Genretorte ist schwierig

Sehr gute Übersicht über gentechnisch veränderte Nahrungsmittel – von Mais über Raps bis Soja –, die in europäischen Supermärkten (mit und ohne Kennzeichnung) e...   OeM 3/96, S. 4-6, 01.10.1996

Jetzt gelangt gemanipuliertes Soja auf den Markt

Vermischt mit konventionellen Bohnen und ohne besondere Kennzeichnung, wird das Monsanto-Soja auch nach Europa exportiert und zu Viehfutter, Sojaöl, Sojaschrot und Lecit...   Zeit/taz/SHZ/GID/Bund, 30.10.1996

«Freisetzung ist der erste Schritt zur Kommerzialisierung»

Die Industrie verharmlose die Risiken der gentechnischen Versuche im Freiland, sagt Barbara Weber, die als Biologin im Fachbereich Gentechnik im Öko-Institut Freiburg ar...   OeM 3/96, S. 8-10, 01.10.1996

Kann der Bio-Landbau eine gentechfreie Insel bleiben?

Das FiBL setzt sich mit der Studie des Schweizerischen Wissenschaftsrats auseinander, die die (widersprüchliche) Haltung der KonsumentInnen zu Gentechnik und Lebensmitte...   Bio aktuell, 01.11.1996

Gentechnisch veränderte Melonen reifen auf Befehl

Die «FlavrSavr»-Tomate hat ihre Nachfolgerin: die gentechnisch veränderte Charentais-Melone. Die NZZ stellt die einzig richtige Frage: Wem nützt das? (Bericht).   NZZ, 06.11.1996

Polizeischutz für zarte Gentech-Pflänzchen?

Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers bat das Innenministerium, gegen den «organisierten und bundesweit vernetzten» Widerstand im Bundeskriminalamt eine feste Arbe...   Spiegel, 11.11.1996

Norwegen benötigt keine genmanipulierten Lebensmittel

Zu diesem Schluss kommt eine Gruppe von 16 unabhängigen NorwegerInnen als Folge einer «Konsens-Konferenz» (Kurzmeldung).   NSC, S. 11, 09.11.1996

Genmanipulationen an Carlsbergs Hefebakterien

Die Forscher Jørgen Hansen und Morten Kielland-Brandt haben die Bierhefe «Saccharomyces carlsbergensis» gentechnisch so verändert, dass das Bier frischer schmecke. Di...   NSC, S. 22, 09.11.1996

Gen Suisse plädiert für Gentechnik in der Landwirtschaft

Inserat im Wortlaut.   Magazin, Inserat, 16.11.1996

Freisetzung der Gentech-Kartoffel in Österreich: Zweiter Anlauf

Auf dem Höhepunkt der österreichischen Gentech-Debatte stellt der Landwirtschaftskonzern «Agrana» beim Gesundheitsministerium Antrag auf Fortsetzung des Freisetzungsv...   profil, 19.11.1996

Genproduzierte Hilfsstoffe in Lebensmitteln: Unübersichtlicher Markt

Bericht.   Bioterra 168/96, S. 18, 01.11.1996

Verschiedene Nahrungsmittel enthalten das Gentech-Vitamin B12

Das von der Firma Roche in der Schweiz illegal vertriebene, gentechnologisch hergestellte Vitamin B12 kommt in Babynahrung von Wander und Galactina vor. Gemäss Bundesamt...   K-Tip/BaZ/TA, 21.11.1996

Gentech-Mode für den Winter

Baumwollpflanzen, die im Innern der Faser eine Art Plastik produzieren und aussen immer noch baumwollweich sind, könnten eine neue Sorte von ultrawarmen Winterkleidern b...   NSC, S. 27, 23.11.1996

Mais-DNA besteht zu über 50 Prozent aus mobilen Gen-Sequenzen

Diese hohe Anzahl hat die Wissenschaft überrascht. Warum die sogenannten Transposons ihre Lage im Genom ändern, ist unbekannt – ebenso die Folgen, wenn ein fremdes Ge...   Bund/SZ, 21.11.1996

«Moondust», die blaue Gentech-Nelke

Die neugeschaffene Nelke trägt das Farbgen von Petunien in sich. In Australien wird sie bereits verkauft (Kurzbericht).   NZZ, 27.11.1996

Welchen Beitrag kann die Gentechnologie zur Welternährung leisten?

Darüber fand in Zürich eine Tagung statt. Die Antworten gingen erwartungsgemäss auseinander (Bericht; dazu Kasten zu einem weiteren Gegenvorschlag zur Gen-Schutz-Initi...   NZZ, 28.11.1996

Die erste Ladung Gentech-Soja aus den USA ist angekommen

Die lesenswerte Artikelsammlung zeigt die Schwierigkeiten einer Deklaration auf und geht auf die Haltung der Lebensmittelindustrie, der PolitikerInnen und der Konsumenten...   TA/Profil/Stern/LNQ/NZZ/Brigitte/Zeit, 25.11.1996

Die Forschung zum Allergie-Soja, made in Germany

Die USA haben Versuche mit Paranuss-Genen wegen deren Allergiepotentialen aufgegeben. Ein Forscher in Deutschland verwendet dieses Gen in seiner Bohnenforschung und sieht...   taz, 03.12.1996

Gen-ethisches Netzwerk gibt Faltblatt-Reihe heraus

Die Reihe «Essen aus dem Genlabor» umfasst die Blätter: Enzyme, Fleisch, Kartoffeln, Kakao, Bier/Wein, Milch, Nutzpflanzen, Soja, Tomaten. In der Reihe «Gentechnologi...   Prospekt, 01.12.1996

Europa einigt sich über Novel-food-Label

Die Formel, auf die sich die EU-Länder und das Europa-Parlament geeinigt haben, lautet für das Beispiel von Gentech-Soja sinngemäss: «Kann gentechnisch veränderte Bo...   NSC, S. 5, 07.12.1996

Australien entwickelt Gentech-Wein

Angeblich werde die genetisch veränderte Rebsorte farblich und geschmacklich besser (Kurzbericht).   taz, 11.12.1996

Die Antimatsch-Tomate «Flavr Savr» verschwindet vom Markt

Die in Kalifornien entwickelte Gentech-Tomate gedeiht nämlich in Florida, wo sie für die Massenproduktion vorgesehen war, nicht (Kurzbericht, Quelle «These Times»).   SAG-Medienmitteilung, 17.12.1996

Neue Gentechpflanze zur Produktion von Latex

Bis zu 1000 Kilogramm Gummi pro Hektar soll die Gentechpflanze produzieren, und LatexallergikerInnen reagieren auf das Gentech-Latex nicht allergisch (Bericht).   NZZ, 18.12.1996

Unser täglich Gentech-Brot gib uns heute…

Das denkt sich die dänische Firma Novo Nordisk, die zur längeren Frischhaltung von Brot zwei gentechnisch produzierte Enzyme in der Schweiz zur Bewilligung angemeldet h...   TA, 12.12.1996

Diskussion um transgene Nutzpflanzen fest in der Hand der Gentechnik

An einer Tagung (über die hier berichtet wird) stellte die Basler Gentech-Fachstelle BATS ihre Studie zur Technikfolgeabschätzung für genmanipulierte Pflanzen in der L...   Biotech Forum, 17.12.1996

Gensequenzen können in kurzer Zeit in Unkrautarten einwandern

In Auswertung von 5000 Freisetzungsversuchen wird eine strengere Kontrolle der Arbeit mit gentechnisch manipulierten Pflanzen gefordert. Eine Studie des Freiburger Öko-I...   FR, 18.12.1996

Gentech-Soja ist unter Deklarationspflicht zugelassen

Ökologische Überlegungen durften beim Entscheid des Bundesamtes für Gesundheit keine Rolle spielen. Wie die künstlich eingebrachten Gene sich verhalten und sich viell...   BaZ/TA/SZ/prüf mit, 19.12.1996

Europas Schranken fallen für den Gen-Mais von Ciba

Die EU-Kommission hat beschlossen, den gentechnisch veränderten Bt-Mais in Europa für den Anbau und den Import freizugeben. Drei wissenschaftliche Ausschüsse waren zum...   TA/taz/WoZ/Bund, 19.12.1996

Die Rolle der Gentechnik bei der Entwicklung nachwachsender Rohstoffe

Der Verfasser trägt zusammen, wo und wie bereits gentechnisch an nachwachsenden Rohstoffen herumgepröbelt wird (Raps, Pappeln, Kartoffeln), und analysiert die Strategie...   GID 116/96, S. 15–19, 01.12.1996

Agrar-Gentechnik hält nicht, was sie versprochen hat

Der Beitrag verschafft einen Überblick über die Errungenschaften der Gentechnik in Landwirtschaft und Ernährung. Statt dem versprochenen Verzicht auf Pestizide und der...   NSC S. 21–25, 07.01.1995

Wirkung von genmanipuliertem Bakterium ist nicht bewiesen

Zum erstenmal soll ein gentechnisch verändertes Bakterium in den USA verkauft werden. Der manipulierte Bodenorganismus Rhizobium meliloti soll die Ernte von Alfalfa verb...   NSC S. 6, 14.01.1995

Gentech-Lebensmittel: Gespräch über Vorteile, Risiken und Deklaration

Im Interview nimmt Reto Battaglia, Lebensmittelchemiker und Leiter der Laboratorien der Migros, Stellung zu gentechnologisch produzierten Nahrungsmitteln. Für ihn weisen...   BaZ, 17.01.1995

Aufgeschnittene Kartoffeln und Äpfel, die nicht mehr braun werden

Gentechnologie macht's möglich. Die Erfindung soll die Behandlung mit dem gesundheitsschädlichen Sulfurdioxid ersetzen (Bericht zum Stand der Forschung).   NSC S. 24, 21.01.1995

Herbizidresistenz-Technik: Studien über diverse Auswirkungen

Die Diskussionspapiere liefern Informationen zu Herbizidresistenz-Technik und Ökosystem, Artenvielfalt und Bodenerosion; Komplementärherbizide im Boden; Verwilderungsri...   WZB, 01.02.1995

Gentech-Lebensmittel sind künftig deklarationspflichtig

Laut dem neuen Lebensmittelrecht sind gentechnisch veränderte oder bestrahlte Lebensmittel künftig bewilligungs- und deklarationspflichtig. Die Artikel fassen die wicht...   BaZ/NZZ, 02.03.1995

Gentechnik auch bei den Weinreben

Französische BiologInnen wollen Weinreben auf gentechnischem Weg resistent gegen Schädlinge machen. Der Artikel schildert die Forschungsarbeit detailliert.   BaZ/3, 30.03.1995

Pflanzen desaktivieren Fremdgene systematisch

Dies sind unerwartete, noch wenig untersuchte Befunde für die PflanzengentechnikerInnen. Der Beitrag erklärt den Vorgang und folgert, dass die ForscherInnen entweder di...   GID 4/95, S. 15-16, 01.04.1995

Nicht alle Gentech-Lebensmittel müssen ab 1. Juli deklariert werden

Die in der Schweiz vorgesehene Kennzeichnung «GVO-Erzeugnis» sei nicht ohne weiteres verständlich, kritisieren KonsumentInnenorganisationen. Zudem sind Erzeugnisse, di...   taz, 24.04.1995

Enzyme in vielen Nahrungsmitteln sind gentechnisch hergestellt

Der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer erklärt, wie Enzyme klassisch und gentechnisch hergestellt werden und in welchen Nahrungsmitteln sie vorkommen. Anhand eines Beispie...   Natur 5/95, S. 64-65, 01.05.1995

Die erste Gentech-Kartoffel soll in den USA die Zulassung erhalten

Die Kartoffelsorte wurde so getrimmt, dass sie ein bakterielles Insektizid herstellt, das Schädlinge von ihr fernhalten soll (Bericht).   NSC, S. 9, 06.05.1995

EU schlägt absurde Gen-Kennzeichnungspflicht vorgeschlagen

Eine Tomate bleibe eine Tomate, auch wenn sie mit Schweinegenen manipuliert sei. Den KonsumentInnen müsse man solche Kleinigkeiten deshalb nicht mitteilen. Nur bei krass...   taz/TA, 06.05.1995

Gentech-Lebensmittel: Konsumentinnenforum fordert Haftungspflicht

«Lebenmittel und Gentechnologie», war das Thema an der Generalversammlung des Konsumentinnenforums Schweiz (KF). Neben einer Deklarationspflicht für Gentech-Lebensmitt...   TA, 19.05.1995

Die Industrie des Gentech-Food marschiert auf leisen Sohlen

Die EU streitet um Zulassungsregelungen für die umstrittenen neuen Produkte. Doch die Industrie mobilisiert längst für den Milliardenmarkt (sehr informativer Bericht, ...   Zeit, 02.06.1995

Griechenland blockiert genfoodfreundliche Nicht-Deklaration

Die Pflicht zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter Lebensmittel bleibt in der EU offen, weil überraschenderweise auch Griechenland den Vorschlag ablehnte, wonach be...   taz, 08.06.1995

Gentech-Pflanzen gefährden die Landwirtschaft der Dritten Welt

In den USA haben LandwirtInnen ein grosses Interesse an exotischen Pflanzen, die gentechnisch so manipuliert sind, dass sie auch bei ihnen angebaut werden können. Leidtr...   NSC, S. 10, 17.06.1995

Dossier: Für Novel Food bestehen keine rechtlichen Regelungen

Ein ausführlicher Beitrag informiert darüber, warum sich die EU nicht auf eine Novel-Food-Verordnung einigen kann, wie die rechtliche Situation in den einzelnen Länder...   GID 5/95, S. 18-31, 01.06.1995

Dossier «Novel Food»: Umgang mit Information, Aromen, Gesundheitsrisiken

Der erste Artikel erläutert exemplarisch, dass keine Handlungsmuster dafür bestehen, wie KonsumentInnen mit der Information zum Beispiel über die Risiken von Novel Foo...   GID 5/95, S. 32-41, 01.06.1995

GenSuisse-Direktor wirbt für Akzeptanz von Gentech–Food

Mit «offener Information» will Prof. Richard Braun Vorurteile gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel und das Frankenstein-Image der GentechnikerInnen abbauen. Er l...   WW, 22.06.1995

Informations-Broschüre über genmanipulierten Lebensmittel

Die 35seitige informative Broschüre (herausgegeben von der Kampagne «Gut statt Gen») ist in drei Teile gegliedert. Teil 1 liefert Informationen zu den Grundlagen der G...   Broschüre, 01.06.1995

Neue Studie: Gen-Kuh: nein; Gentech-Enzym: ja

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die gentechnisch veränderte Kuh in der Schweiz (fast) niemand will, aber gentechnische Unterstützung in der Milchverarbeitung erw...   TA/Bund/Bauernzeitung, 07.07.1995

Vermarktung einer Hightech-Tomate stolpert über technisches Detail

Calgene hat die erste Vermarktungssaison der Gentech-Tomate «Flavr Savr» buchstäblich vermatscht. Die Tomate ist zwar gentechnisch so verändert, dass sie am Stock lä...   TA, 18.07.1995

Lebensmittelkonzerne zu Gen-Food: Von Begeisterung bis Ablehnung

Der BUNDjugend Landesverband Schleswig-Holstein hat Lebensmittelkonzerne zu ihrer Einstellung zu Gen-Food befragt. Edeka ist begeistert von Gentechnologie, Lindt und Spr�...   GID 8/95, S. 17-18, 01.08.1995

Ciba verkauft in den USA neu Saatgut für Gentech-Mais

Der Mais, der laut Ciba «gentechnisch verbessert» ist, hat die entsprechende Hürde in den USA genommen, nachdem er in Frankreich, Spanien, Italien, Argentinien, Kanada...   Bund/Pressemitteilung, 10.08.1995

Der Gentech-Reis, dessen Export Greenpeace verhindern wollte

Er stammte aus der Forschungsgruppe Ingo Potrykus (ETH Zürich) und soll auf den Philippinen ausprobiert werden. Ruth Dreifuss schickte den «beschlagnahmten» Reis wiede...   WoZ, 11.08.1995

Argumente gegen die Produktion genmanipulierter Lebensmittel

An Beispielen bereits herstellbarer Gentech-Lebensmittel (Tomate Flavr Savr, Reis, Fische, Enzyme) zeigt die Verfasserin, dass Gentech-Lebensmittel nicht ungefährlich si...   WW, 07.09.1995

Genmanipulierte Äpfel in England sind kurz vor dem Freilandversuch

Die Äpfel «with a few extra genes» sollen immun gegen den Befall durch Pilze und Mottenlarven sein (Kurzmeldung).   NSC, S. 13, 09.09.1995

Gentechnologischer Pflanzenschutz soll Pestizide ersetzen

Statt der chemischen Insektizide sollen genmanipulierte Insekten, Pilze, Bakterien und Viren die empfindlichen Hochleistungspflanzen vor Schädlingen schützen. Dies ist ...   Focus, 21.08.1995

Lebensmittelgesetz: Deklarationspflicht schützt Gentech-Industrie

Die KonsumentInnen sind die Dummen, denn sie tragen das Risiko, wenn sie gentechnisch veränderte Nahrungsmittel verzehren. Zudem erscheint die Deklarations- und Haftpfli...   Zeitpunkt, 01.08.1995

Lebensmittel für die Dritte Welt dank Gentech?

Das versprechen GentechnikerInnen, die die Cassava entgiften wollen. Cassava ist für rund 500 Millionen Menschen ein wichtiges Nahrungsmittel, das bei unsachgemässer Zu...   NSC, S. 9, 16.09.1995

«Gesündere Salate» durch Gentechnik

Das stellen sich GentechnikerInnen vor, die eine genmanipulierte Tomate hergestellt haben, die nicht nur gegen Krebs und Herzkrankheiten nütze, sondern auch «viel bunte...   NSC, S. 11, 16.09.1995

In den USA wird die Gentech-Speisekarte ergänzt

Neu dürfen Kartoffeln und Mais aus gentechnischem Anbau verkauft werden. Auch eine Rapssorte mit veränderten Inhaltsstoffen wurde für den US-Markt zugelassen (Hintergr...   GID 106/95, S. 16, 01.10.1995

Kontroverse um Risiko von Freisetzungen genmanipulierter Pflanzen

Seit 1986 sind 2000 Freilandversuche, etwa mit genmanipuliertem Tabak, herbizidresistentem Raps oder gegen bestimmte Krankheiten immunisierten Kartoffeln unternommen word...   BaZ, 22.10.1995

Gentechnisch manipulierter Bacillus thuringiensis (Bt): Mögliche Risiken

Mit gentechnischen Methoden (der Artikel sagt, mit welchen) sollen die Eigenschaften und die Einsatzmöglichkeiten von Bt verbessert werden. Ziel ist es, neue Märkte zu ...   GID 107/95, S. 24, 01.11.1995

Sandoz entwickelt gentechnisch veränderte Zuckerrüben

Sie sind gegen die Krankheit Rhizomania resistent. Der Artikel liefert Informationen zur Produktion und führt die Vorteile der Gentech-Zuckerrüben auf. xx   GAZ, 14.11.1995

Was GentechnikerInnen so alles aus Pflanzen machen

Tabak, der trotz hohen Ozonbelastungen wächst, und Bäume, die gegen Viren und Pilze immun sind, gibt es schon. Die Forschung hört da aber noch lange nicht auf. Der Ber...   SZ, 16.11.1995

Herkunft des Gentech-Soja wird vom Winde verweht

EU und USA streiten derzeit über die Kennzeichnung von gentechnisch manipulierten Sojabohnen. Dieses amerikanische Soja darf einstweilen in Europa nicht verkauft werden,...   NSC, S. 12, 02.12.1995

Trotz aller Proteste dürfte sich Gentech in Deutschland festsetzen

Und zwar auch und gerade in der Landwirtschaft. Dieser Meinung ist die Verfasserin, die im ausführlichen Artikel Freisetzungsexperimente und Hintergründe schildert (inf...   Zeit, 08.12.1995

ETH-ForscherInnen suchen resistente Apfelsorten

Das Projekt läuft im Rahmen des Schwerpunktprogramms «Biotechnologie». Die ForscherInnen identifizieren dazu das Erbmaterial schorf- und pilzresistenter Pflanzen (Proj...   BaZ, 21.12.1995

Informations-Broschüre zu Essen aus dem Genlabor

Die Broschüre kann als Anschauungsmaterial oder Einführung ins Thema dienen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland fasst darin seine Argumente zu den Risiken...   Broschüre, 01.01.1994

Gentechnik und Ökolandbau basieren auf grundverschiedenen Ansätzen

Der Beitrag vergleicht ausführlich die ganzheitlichen Anbaumethoden des Ökolandbaus mit den punktuellen Ansätzen der Gentechnologie in der Landwirtschaft. Anlass dazu ...   PÖ special 1/94, S. 54, 01.01.1994

«Richtig» eingesetzte Gentechnik nützt den LandwirtInnen des Südens

Zu diesem widersprüchlichen Schluss kommt der Verfasser, nachdem er alle Argumente aufgezählt hat, warum die Gentechnologie den Welthunger nicht beseitigen kann. Er bef...   PÖ special 1/94, S. 58, 01.01.1994

Gentest für Weine:genetischer Stammbaum wichtig

«Ohne genetischen Stammbaum kommen RebenzüchterInnen heute nicht mehr aus», so eine Genetikerin von der kalifornischen Universität Davis. Mit Hilfe gentechnischer Ahn...   Focus, 01.10.1994

Zigaretten-Produzent will gentechnisch manipulierten Tabak einführen

Der französische Staatskonzern Seita (Produzent von «Gauloises») wolle erstmalig Gentech-Tabak auf den Markt bringen. Bei der Veränderung handle es sich um die Einfü...   SZ, 03.02.1994

Jetzt will auch Brüssel das Turbokuh-Hormon BST zulassen

Neun Jahre lang wogte in den USA der Streit um die Milchdroge BST, jetzt ist sie zugelassen und steigert den Milchausstoss der Tiere bis zu 25 Prozent. Der kurze Artikel ...   Spiegel, 07.02.1994

Wie eine US-Firma alle (!) genmanipulierten Baumwollarten patentierte

Sogar diejenigen, die noch gar nicht genmanipuliert sind. Der Fall wirft in den USA hohe Wellen, doch in der Patentlogik ist er normal: Nicht der Weg, sondern das Resulta...   NSC, S. 13, 19.02.1994

Wegweiser zur gentechnikfreien Ernährung des Basler Appells

Die Broschüre enthält vor allem Adressen von Restaurants und Läden in der Schweiz, die garantiert keine gentechnisch veränderten Nahrungsmittel verkaufen. Redaktionel...   Broschüre, 23.02.1994

Genbank für selten gewordene Reispflanzen

Das Internationale Reisforschungsinstitut (IRRI) in Los Banos auf den Philippinen, will das Erbmaterial selten gewordener Reispflanzen sammeln und einfrieren. Das Projekt...   taz, 26.02.1994

Gen-Transfer soll Zuckerrüben vor tödlichen Viren schützen

Der Verfasser geht davon aus, dass es gegen die Viruskrankheit namens Rizomania, die Zuckerrüben befällt, nur eine Lösung gibt. Nämlich die Rüben getechnisch zu züc...   BaZ, 16.03.1994

Entschlüsselung eines Pflanzen-Gens: Doping für Pflanzen

Experimente von WissenschafterInnen zeigten, dass Pflanzen unter dem Einfluss von Pflanzenhormonen viel schneller wachsen. Ein für das Wachstum verantwortliches Gen konn...   SZ, 18.03.1994

In geimpftem Gemüse können neue Krankheitserreger entstehen

Eigentlich sollte sich geimpftes Gemüse und Obst gegen Viren zur Wehr setzen. Bei einem Versuch haben sich aber defekte Viren aus der Impfsubstanz Reparatur-Information ...   Zeit, 18.03.1994

Wie sicher und ökologisch sind genmanipulierte Pflanzen?

An einer Veranstaltung wurde Antwort auf diese Frage gesucht. Zwei konkrete Beispiele – gegen Unkrautvertilger resistenter Mais und schädlingsresistente Zuckerrüben w...   TA, 25.03.1994

Nationale «Konsens-Konferenz» zu Gentech-Nahrungsmitteln geplant

Nach dänischem Vorbild will der Basler Ständerat Gian-Reto Plattner ExpertInnen vor Laien über die Anwendung der Gentechnologie bei der Nahrungsmittelerzeugung und -ve...   WoZ, 25.03.1994

Gentechnisch «verbesserte» Lebensmittel: Wer's glaubt, isst selig

Die Firma Novo Nordisk in Dänemark stellt gentechnisch Enzyme und andere Lebensmittelzusätze her. Der Vorzeigebetrieb liegt ganz im Trend der Verharmlosung von Gentech-...   Zeit, 01.04.1994

Neue Experimente mit gentechnisch veränderten Kartoffeln

GentechforscherInnen vom Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln wollen für den Anbau genetisch veränderte, gegen Blattrollviren resistente Kartoffelsorte...   SZ, 07.04.1994

Zur Diskussion um Freilandversuche in Deutschland

1994 wollen Firmen in Deutschland 17 Freilandversuche mit genmanipulierten Pflanzen oder Bakterien durchführen. Der Artikel beschreibt kurz die Versuche, lässt GegnerIn...   Zeit, 08.04.1994

Studie: Genmanipulierte Pflanzen übertragen Erbsubstanz auf Viren

US-MolekularbiologInnen wiesen in einer neuen Studie mit virusresistenten Tabakpflanzen nach, dass die mit fremden Genen ausgestatteten Gewächse diese auf andere Organis...   SZ, 14.04.1994

Freisetzungsversuche (D): Klägliche wissenschaftliche Ergebnisse

Mehr als Zwischenergebnisse sind derzeit über die Freisetzung von transgenen Zuckerrüben und Kartoffeln im vergangenen Jahr nicht zu erhalten. Dies das Fazit der Verfas...   GID 94/94, S. 8, 01.04.1994

Nächste Runde im Streit um Anti-Somatotrophinlabel

In den USA ist nach dem Verbot des Aufdrucks «ohne Somatotrophin hergestellt» ein Streit entfacht, ob dieses Verbot einzuhalten sei. Mehrere Staaten werden sich über d...   NSC, S. 6/7, 30.04.1994

«Verbraucher Initiative» (D) wehrt sich gegen Gentech-Food

Der Prospekt liefert Informationen zu den Aktivitäten der deutschen Organisation «Verbraucher Initiative» (mit Literaturhinweisen). Die Organisation ruft zu einem Boyk...   Prospekt, 07.05.1994

Gentechnologie zwischen Schaden und Nutzen für Entwickungsländer

Den Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität beim Nahrungsmittelanbau stehen unter anderem Bedenken wegen ungleicher Verteilung des Nutzens gegenüber, weshalb di...   NZZ, 11.07.1994

«Ohne Gentechnologie verhungert die Dritte Welt»

So deutlich sagt das der Verfasser – er ist Delegierter des Stiftungsrates der «Stiftung für Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern» von Ciba – nicht gerade. Er i...   BaZ, 22.07.1994

Genmanipulierte Fischmännchen garantieren höhere Erträge

ForscherInnen haben einen «YY-Chromosomen»-Fisch der Art Tilupia gentechnisch gezüchtet, damit garantiert alle Nachkommen männlich sind. Diese wachsen nämlich schnel...   NSC, S. 18, 30.07.1994

Novel-Food à la Gentech ist längst schon Alltag

Die Verfasserin schildert, was mit Gentechnologie an Lebensmitteln (und damit an Pflanzen und Tieren) alles schon herummanipuliert worden ist, in welchen Produkten schon ...   BdW, 01.08.1994

Gentech-Milch: Das Rinderwachstumshormon BST und seine Risiken

Die USA haben das gentechnologisch hergestellte Rinderwachstumshormon BST trotz dessen Nebenwirkungen zugelassen. Auch die EU diskutiert die Zulassung. Der Artikel liefer...   BEO, 05.08.1994

Gentechnik wird die Coop-Läden erobern

Dies verrät ein Beitrag, der diesen Titel jedoch als Frage formuliert. Laut Coop werden in der Schweiz zurzeit keine gentechnisch veränderten Lebensmittel oder Produkte...   Coop, 11.08.1994

Die Gen-FängerInnen im Roggen

Eine farbenfreudige DNS-Technik – eine Art botanischer «Vaterschaftstest» – erlaubt es ForscherInnen, den Weg unserer Kulturpflanzen zu den wilden Arten zurückzuve...   NSC, S. 28–31, 13.08.1994

Grundsatzartikel zur Diskussion zum «Essen aus dem Genlabor»

Für alle, die jetzt in die Thematik einsteigen: Der Beitrag berichtet, wie und wo Gentechnologie in der Lebensmittelindustrie eingesetzt wird. Er zählt die Bedenken auf...   GID 7/94, S. 7, 01.07.1994

Die Raumplanung als Instrument in der Gentechnik-Forschung

Die Freisetzung von genmanipulierten Pflanzen tangiert notwendigerweise andere Lebensräume. In ihrem ausführlichen (französischen) Beitrag erläutert die Verfasserin, ...   Gaia 4/94, S. 203–210, 01.08.1994

Deklaration für genmanipuliertes Essen in Sicht

Genmanipulierte Lebensmittel (Genfood) kämen ohnehin ins Land, schreibt die Verfasserin. Wenigstens stehe nun einigermassen fest, dass eine Deklaration gegenüber der Ku...   TA, 01.10.1994

Aufschlussreiche Umfrage über Gentechnik und Landwirtschaft

Etwa die Hälfte der Befragten befürwortet unter gewissen Umständen den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft, wobei gentechnische Methoden in der Pflanzenzücht...   BauernZeitung, 07.10.1994

Die Gentech-Tomate und ihre Zulassung – ein Lehrstück

Am Beispiel der genmanipulierten Tomate aus den USA (Flavr Savr) diskutierte das «Basler Forum für Biosicherheit» die Strategien der Prüfungsinstanzen und kam zum Sch...   BaZ, 20.10.1994

Die BST-Turbokuh kommt durch die Hintertür nach Europa

Das gentechnisch hergestellte Hormon BST, das zu etwa 15 Prozent mehr Milch bei Kühen führt, wird wohl über die Hintertüre des neuen Arzneimittelrechts nach Europa ko...   taz, 25.10.1994

Studie: Genbanken bescheren dem Norden Milliardenprofite

Die Arbeit der angeblich zum Wohl der Entwicklungsländer eingerichteten landwirtschaftlichen Forschungszentren haben bisher hauptsächlich für die Agrar-Multis in den I...   Bund, 27.10.1994

Gentech-Tomate vor Jury, die keine verbindlichen Kriterien kennt

Der Bericht schildert, wie die Tomate «Flav'r Sav'r» getestet worden ist, welches die OECD-Maximen für entsprechende Tests sind, warum selbst GenforscherInnen an diese...   TA, 28.10.1994

Die neuen Zweifel an der Sicherheit des BST-Hormons

Der ausführliche Artikel schildert den Hintergrund des Streites um die Sicherheit des gentechnischen Hormons Somatotropin, das Kühe dazu bringt, mehr Milch zu produzier...   NSC, S. 14–15, 29.10.1994

Somatotropin: In der Schweiz sind eigenlich alle dagegen

Aber dagegen tun will niemand etwas. Der ausführliche Artikel dokumentiert, wie es von einem Tag auf den andern kommen könnte, dass das gentechnische Hormon zur Leistun...   BaZ, 01.11.1994

Weitere genetisch veränderte Lebensmittel in den USA freigegeben

Es handelt sich dabei um weitere gentechnisch veränderte Tomatensorten, eine Kartoffelart und Zucchini. Ferner wurden zwei bei der Futtermittelproduktion für Tiere verw...   NZZ/SZ, 04.11.1994

Gentech-Food: Aussen ein bisschen Pflanze, innen ein wenig Huhn

Der ausführliche Artikel stellt Gentech-Lebensmittel vor, nennt renommierte Institute, die allesamt versichern, dass es keinerlei Gefahr gebe, und lässt auch KritikerIn...   Focus, 31.10.1994

Apfelzucht per Gentechnologie in Neuseeland und in der Schweiz

Der knapp zeitungsseitenfüllende Artike schildert, wie der «ideale Apfel» sein sollte, wie er gezüchtet wird, was die Vorteile für den Markt sind und weshalb in Neus...   Bund, 10.11.1994

Und bald kommt die genmanipulierte, blaue Rose

«Blaues Blut» werde blad in den Adern einer Rose fliessen, behauptet die australische Firma Florigene. In Tat und Wahrheit zirkulieren fremde Gene in der Pflanze (kurze...   Libé, 15.11.1994

Verbesserung der Ernährungssituation – kein Ziel der Gentechforschung

Eine neue Studie des Londoner Panos-Instituts kommt zum Schluss, dass das Ziel der gegenwärtigen bio- und gentechnologischen Forschung nicht die Verbesserung der weltwei...   Bioterra Nr. 156, 01.11.1994

Badische Firma hilft, Gen-Food zu entdecken

Das geht nicht immer und ist auch kompliziert, aufwendig und teuer. Eine Gentech-Tomate lässt sich nicht mehr unbedingt nachweisen, wenn sie als Püree auf einer Pizza g...   Zeit, 18.11.1994

Mutmasslich kommt die Deklarationspflicht für Gen-Food

Das Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) kündigt eine Deklarationspflicht für genmanipulierte Lebensmittel an. Der Bundesrat hat aber noch nicht darüber entschieden. ...   BaZ, 19.11.1994

Die internationalen Agrarforschungszentren nutzen vor allem dem Norden

Die FAO hat eine zwischenstaatliche Kontrolle über die Genbanken gefordert, woran die Weltbank plötzlich starkes Interesse zeigte. Die Weltbank habe einfaches Spiel, so...   GID 11/94, S. 17, 01.11.1994

Gentech-Food-EsserInnen werden nichts mehr ausscheiden

In komplizierten Gedankengängen erörtert die Verfasserin die soziokulturellen Folgen von Gentech-Food. Die Pyrotechnik (Kochen, Verdauen, Stoffwechsel im Körper) weich...   taz, 26.11.1994

«Ökoschweine» auf Gentech-Basis sind in Luzern bald Wirklichkeit

Statt den Schweinebestand auf ein erträgliches Mass zu reduzieren, schlägt Luzern zur Reinhaltung der Gewässer ein «Ökofutter» vor, das den Sauen die Verdauung von ...   WW, 15.12.1994

«Allumfassendes» Baumwollpatent ist am Kippen

Einer Firma in den USA ist der Patentschutz für alle jetzt und künftig genmanipulierten Baumwollarten zugesprochen worden, wie wir in diesen Spalten auch schon berichte...   NSC, S. 4, 17.12.1994

Wolfram Siebeck über Gentomaten: «Ein Zombie, der nicht sterben kann»

In seinem Jahresrückblick räumt der Vater aller Gastrokritiker auch den genmanipulierten Lebensmitteln Platz ein: «Und von der genveränderten Bratwurst legen wir bei ...   Zeit M., 30.12.1994

Gentechnologie ist die falsche Strategie gegen den Hunger

Die Ausrottung vieler Sorten von Nutzpflanzen und ihre Ersetzung durch gentechnisch hergestellte Supersorten gefährden die genetische Vielfalt. Der «Dritten Welt» droh...   Bio, 01.01.1993

Chinas neue Kulturrevolution: Gentechnologie

Im grossen Massstab testet China transgene Pflanzen, eine Zigarette aus genmanipuliertem Tabak wurde bereits probeweise auf dem Markt getestet; der Name «Gene» habe die...   NSC, S. 4, 02.01.1993

Die EG ist an Chinas gigantischer Gen-Forschung beteiligt

Genmanipulierte Tabak-, Reis- und andere Nutzpflanzen werden in China auf riesigen Flächen angebaut – ohne nennenswerte Sicherheitsvorschriften. Die EG finanziert ü...   taz, 14.01.1993

Lebendes Insektizid: eine Bakterie produziert Insektenvertilgungsmittel

Das Bakterium Bacillus thuringiensis bildet Eiweisse mit insektizider Wirkung. Diese erfüllen – so der Verfasser – vom ökologischen Gesichtspunkt aus alle Anforderu...   NZZ, 13.01.1993

Bald haben wir Peperinen, Tomoffeln und andere genveränderte Pflanzen

Die Tomoffel – die Mischung aus Tomate und Kartoffel – gelang wirklich, war aber ein Misserfolg. Ein Erfolg dürften dafür die Gentech-Tomaten werden, die der US...   Coop, 21.01.1993

Wie GentechnologInnen Nahrungsmittel verändern: eine Übersicht

Die Gentechnik verspricht Lösungen, wenn sich bei der industriellen Produktion von Lebensmitteln Probleme stellen: nichtfaulende Tomaten, schädlingsresistente Kartoffel...   NZZ-Folio, 01.02.1993

Bald werden genmanipulierte Reben freigesetzt und getestet

Das Nationale Agronomische Forschungsinstitut Frankreichs in Colmar hat zusammen mit dem Laboratorium «Moët et Chandon» Reben manipuliert, die nun resistenter sein sol...   LNQ, 03.02.1993

Deutscher Bundesstaat lehnt Gentech-Lab ab

Das gentechnisch hergestellte Labenzym Chymosin der Marke Maxiren darf vorerst nicht in den Käsereien von Nordrhein-Westfalen verwendet werden. Obwohl das Umweltminister...   GID 1/93, S. 8, 01.02.1993

Kontroverse um Kennzeichnung von Gentech-Food

Die einen fordern ein Gesetz zum Umgang mit der neuartigen Nahrung, die andern fordern einen gentechnikfreien Markt, da die Deklaration nicht durchzusetzen sei. Vier Mein...   GID 1/93, S. 12, 01.02.1993

Amerikas KüchenchefInnen wenden sich gegen Gentechnologie

Gemüse des Anstosses ist die genmanipulierte Tomate «Flavr savr» (auszusprechen wie: flavor, savor), die länger nicht fault. Frischer wird sie dadurch auch nicht, und...   LNQ, 05.02.1993

Erste Freilandversuche mit genmanipuliertem Gemüse in Deutschland

Der Verfasser schildert die Diskussion um die geplanten Freilandversuche und erklärt, wo und von wem sie geplant sind (Karte mit Standortangaben). Argumente von GegnerIn...   Focus, 08.02.1993

Genetisches Material unter dem Hammer der Viehgant

In der Schweizer Landwirtschaft macht sich die Gentechnologie breit. In Burgdorf fand die «zweite Top-Genetik-Auktion» statt. Versteigert wurden dabei 25 tiefgefrorene ...   TW, 23.02.1993

Erstmals könnten genetisch veränderte Blumen auf den Markt kommen

Eine niederländische Firma, so heisst es in einer Pressemitteilung des Freiburger Ökoinstituts, beantrage bei der Umweltdirektion der EG die Vermarktung ihrer genetisch...   SZ, 25.02.1993

Gentechnik könnte Zuckerrüben erst recht anfällig machen

Erste Freisetzungsversuche mit gentechnisch Rizomania-resistenten Zuckerrüben zeigt, dass sie nur beschränkt resistent waren. Untersuchungen legen zudem nahe, dass ihre...   SZ, 25.02.1993

Gentechnologie bedroht die genetische Vielfalt von Tieren und Pflanzen

Drei Beiträge befassen sich mit den Folgen der Gentechnologie. Ein Vertreter der Welternährungsorganisation (FAO) erläutert die Zusammenhänge von Gentechnologie und b...   NZZ, 27.03.1993

«Warum transgene Pflanzen?»

Das ist die Frage. Aber natürlich, diese Antwort musste ja kommen: damit wir nicht Hungers sterben. Nette, gefällige Argumentation, warum Gentechnologie nicht schlimmer...   IBG, 01.03.1993

Auch Schweizer MeisterköchInnen gegen genmanipuliertes Essen

«Gut statt Gen: Wir servieren kein genmanipuliertes Essen»: Unter diesem Motto haben sechs bekannte Schweizer Meisterköche eine Kampagne lanciert, die sich gegen die H...   TA, 10.03.1993

«Top-Genetik» und «Embryotransfer» in den Schweizer Kuhställen

Der Verfasser berichtet über eine Auktion von Braunvieh-Embryonen. Junge Bäuerinnen und Bauern scheinen begeistert von den gentechnisch produzierten Hochleistungstieren...   WoZ / NZZ, 26.03.1993

Ciba plant Feldversuch mit genetisch veränderten Sojabohnen (USA)

Die Abteilung Ciba Saat hat eine Genehmigung beantragt, gentechnisch hergestellte herbizidresistente Sojabohnen im Feld zu testen. Die Pflanzen sollen «tolerant» sein g...   Presserohstoff, 31.03.1993

Die «Fortschritte» der GenforscherInnen im Nahrungsmittelsektor

Die GentechnikerInnen locken mit gewaltigen Heilsversprechen. Sie wollen «den Hunger der Welt» stillen und die Überernährten mit Ultraleichtprodukten schlank halten. ...   Spiegel, 12.04.1993

Wie sich Firmen zum Einsatz von Gentechnologie äussern (D)

Im Rahmen der Kampagne «Essen aus dem Genlabor – natürlich nicht» haben deutsche Firmen auf die Fragen der KonsumentInnen geantwortet. Der Beitrag dokumentiert die R...   GID 4/93, S. 7, 01.04.1993

Mittels Gen-Transfer sollen brasilianische Bohnen aufgewertet werden

Im brasilianischen Forschungszentrum Cenargen wird versucht, mit Genen aus Paranüssen brasilianische Bohnen zu «verbessern». Der Verfasser, Molekularbiologe und Forsch...   BaZ, 26.05.1993

EG-Kommission will Gentech-Nahrung als «biologisch» kennzeichnen

Die EG-Kommission will einführen, dass «kontrolliert biologisch angebaute» Lebensmittel zukünftig Gentechnik enthalten dürfen. Um dem demokratischen Weg zu entgehen,...   GID 5/93, S. 9, 01.05.1993

Private horten heimlich genetisches Material von Kaffeebohnen

Infolge der Kolonialgeschichte ist die genetische Vielfalt im Kaffeeanbau dürftig. Darum wird bei dieser wichtigen Nutzpflanze nach neuem genetischem Material gesucht, u...   GID 5/93, S. 16, 01.05.1993

Wieder ein transgener Reis getestet

Der von China und Japan manipulierte Reis soll gegen mehrere Krankheiten resistent sein. Die Versuche hätten die Resistenz bestätigt, auch wenn niemand genau wisse, wes...   NSC, S. 20, 12.06.1993

Cibas Freisetzungsversuche in den USA

In Illinois, USA, wachsen dieses Jahr Glyphosphat-tolerante Sojabohnen. Ciba Saat wolle erneut die Anwendung von gentechnischen Methoden zur Entwicklung von herbizid-tole...   CM, 25.06.1993

Gentechnologisch hergestellte Nahrungsmittel sind umstritten

Längst hat die Gentechnik im Nahrungsmittelbereich Einzug gehalten, ohne dass dies für KonsumentInnen kontrollierbar ist. P. Poldervaart beschäftigt sich mit der Geset...   WOZ, 09.07.1993

China: Gentech-Reis wächst in Industrieabwässern

In China wird Gentechnologie vor allem betrieben, um das relativ wenige landwirtschaftlich nutzbare Land «besser auszunutzen». Es laufen Feldversuche mit Reispflanzen, ...   NZZ, 21.07.1993

BiowarenhändlerInnen wollen keine Gentechnik anwenden

Die Internationale Vereinigung biologischer Landbauvereinigungen (IFOAM) gab bekannt, dass sie keine gentechnisch manipulierten Organismen oder deren Produkte im organisc...   GID 7/93, S. 4, 01.07.1993

Weiter keine Deklarationspflicht für Hors-sol- und Gentechprodukte

Der Artikel beleuchtet die Gesetzgebung um die Deklarationspflicht von genmanipulierten und Hors-sol-Lebensmitteln. Nach dem heutigen Gesetz kann Deklaration verlangt wer...   TA, 29.07.1993

Forschungsergebnis: Keine Gefahr durch herbizidresistenten Raps

Die Gefahr, dass gentechnisch erzeugte Pflanzen sich bei einer Freisetzung unkontrolliert ausbreiten, bestehe nicht. Zu diesem Schluss kamen WissenschafterInnen vom Imper...   SZ, 29.07.1993

Richard Braun über «gentechnisch modifizierte» Lebensmittel

Na ja, bei uns heisst das noch immer: genmanipuliert. Der Verfasser – er ist Professor und Präsident der von der Chemie getragenen Stiftung Gen Suisse – ist der Ans...   NZZ, 05.08.1993

Gentech-Nahrungsmittel: Kartoffeln und Getreide

Das Faltblatt zur Kampagne «Essen aus dem Genlabor? – Natürlich nicht!» liefert Informationen zum Thema Kartoffeln und Getreide. Fünf weitere Faltblätter informier...   Info Nummer 21, 18.08.1993

Gentechnologie und Nahrungsmittel: eine Publikation der ÄfU

Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (ÄfU) geben eine neue Publikation zum Thema Gentech-Lebensmittel heraus. Inhalt: Die ökologische, wirtschaftliche und gesell...   Prospekt, 18.08.1993

Gentech-Nahrungsmittel: ÄrztInnen für Umweltschutz warnen vor Gefahr

Die Vereinigung Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (ÄfU) warnten an einer Pressekonferenz vor den Risiken gentechnisch manipulierter Lebensmittel. Die angegriffene ...   Bund / BaZ, 20.08.1993

Eisfischgen macht Pappel kältebeständig

KritikerInnen bezeichnen die schwedische Genmanipulation als «ökologisches Roulette». Es sei aberwitzig, die «Fischbäume» in die riesigen nordischen Landschaften fr...   TA, 24.08.1993

Broschüre zu Gentechnologie und Nahrungsmittel

Eine übersichtliche Darstellung der heutigen Situation und der Entwicklungsperspektiven der Gentechnologie in Nahrungsmitteln. Der Schwerpunkt liegt bei den gesundheitli...   GBI, 31.08.1993

Die Risiken, Pflanzen gentechnisch Pestizide einbauen zu wollen

Natürliche Gifte von Bodenbakterien galten bislang als resistent gegen Resistenzbildung bei sogenannten Schädlingen. ForscherInnen haben nachgewiesen, dass sich Insekte...   NSC, S. 34, 28.08.1993

Deklararationspflicht für Gentech-Lebensmittel in Chicago

Der Stadtrat von Chicago hat beschlossen, dass alle Läden, die gentechnisch manipulierte Nahrungsmittel anbieten, diese mit einem Label kennzeichnen müssen, auf dem deu...   NSC, S. 5, 04.09.1993

Hoechsts Pläne, mit Gentechnik das eigene Herbizid besser zu verkaufen

«Basta» heisst ein Universalherbizid von Hoechst. Die deutsche Firma hat herausgefunden, wie Pflanzen gentechnisch manipuliert werden können, um gegen «Basta» resist...   NSC, S. 16, 11.09.1993

Freilandversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen: mögliche Folgen

Detailliert fasst der Verfasser mögliche Auswirkungen der Freisetzung gentechnisch veränderter Pflanzen zusammen und erläutert sie. Pflanzen verhalten sich im Freiland...   SZ, 16.09.1993

Kein Verbot von menschlichen Genen in modifizierten Nahrungsmitteln

Der kurze Artikel stellt die Richtlinien vor, die die genethische Kommission Grossbritanniens für Lebensmittel ausgearbeitet hat. Nach diesen Richtlinien müssen nach ge...   NSC, S. 7, 25.09.1993

«Robustheitsgene» werden uns nicht vor dem Hunger bewahren

Der Verfasser zeigt auf, wie mit der neuen Landwirtschaftstechnologie die «Saat des Hungers» gesät wird. Immer weniger Sorten sind immer hochgezüchteter und gefährde...   natur 10/93, S. 118, 01.10.1993

Gentech-Käse: Umgebaute Bakterien sollen das Aroma verbessern

Gentechnisch produziertes Lab ist in der Schweiz schon auf dem Markt. In Zukunft sollen gentechnisch manipulierte Bakterien das Aroma verbessern und Käsekrankheiten verh...   Beo, 01.10.1993

Gentechnisch veränderte Pflanzen verhalten sich wie andere

Dies will eine Studie beweisen, die verschiedene Freisetzungsversuche in Grossbritannien untersucht hat. Die Einwände der KritikerInnen, die Wucherungen von oder gesundh...   NZZ, 06.10.1993

Gentechnologie ist für den ökologischen Landbau unattraktiv

Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen könnten dem Biolandbau gegen Krankheiten resistente, qualitativ gute Pflanzen mit verbesserter Nährstoffausnutzung liefern. Der Be...   GID 10/93, S. 27, 01.10.1993

Hoechst AG (D) beantragt Freiland-Test mit Gentech-Mais und -Raps

Die Hoechst hat genetisch veränderten Winterraps und Mais entwickelt, die gegen ein fast zehn Jahre altes Herbizid des Konzerns namens «Basta» resistent sind. Kämen d...   taz, 03.11.1993

Die Risiken der Gentech-Lebensmittel für die KonsumentInnen

Die Dokumentationssendung «Zündstoff» zeigt am Beispiel von Bier, Käse und Kartoffeln, welche Gefahren für die VerbraucherInnen mit der gentechnisch gesteuerten Lebe...   ZDF (Video), 10.11.1993

Coop hat Grundsätze zu Gentech-Nahrungsmitteln aufgestellt

Die LeserInnen der «Coop-Zeitung» sehen in der Gentechnik mehr Gefahren als Chancen (dazu einige Leserbriefe). In einer Umfrage fordern sie mehrheitlich, dass gentechni...   Coop, 02.12.1993

Neues Lebensmittelgesetz öffnet der Gentechnologie die Türen

Der Bundesrat hat zwölf Verordnungen zum Lebensmittelgesetz in die Vernehmlassung geschickt, die eine Deklarationspflicht für gentechnologisch veränderte Produkte nich...   Bund, 21.12.1993

Gentechnologie und Nahrungsmittel: Kritische Argumente dagegen

Die VerfasserInnen der Beiträge gehen davon aus, dass Gentech-Nahrungsmittel ein Risiko für die Gesundheit bedeuten. Die informativen Artikel führen ihre Argumente det...   Oekoskop 4/93, S. 6–10, 01.12.1993

GentechnologInnen und ÖkologInnen müssen zusammenarbeiten

So lautet das Plädoyer des Verfassers. Er schildert Diskurslinien der BefürworterInnen und GegnerInnen transgener Nutzpflanzen. Er fordert Forschungen zur Technikfolgen...   Gaia 5/1993, S. 249–252, 01.12.1993

Bakterien nach Mass für Erdbeergeschmack und Löcher im Emmentaler

Vielleicht wird in der Schweiz schon Gentech-Käse verkauft. Und bereits manipuliert die Lebensmittel-Industrie an Joghurt-Bakterien und Genen von Kühen. Am Beispiel der...   BIO 139, S. 14, 01.01.1992

Gentechnik hält Einzug in die Lebensmittelindustrie

Während die Nahrungsmittelindustrie derzeit weltweit mit gentechnisch manipulierten Organismen experimentiert und teilweise bereits produziert, arbeitet die EG an einer ...   OEB 3/92, S. 6, 15.01.1992

Genforschung an Tabakpflanzen: unrentabel

Münchner ForscherInnen entwickelten Tabakpflanzen, die aus Pestizid Dünger machen. Die Aussichten, ein Unternehmen zu finden, das die Forschung finanziert, sind jedoch ...   GID 1/92, S. 18, 01.02.1992

Genforschung an insektenabweisenden Schafen (Australien)

Die Commonwealth-Organisation für wissenschaftliche und industrielle Forschung (CSIRO) arbeitet an der «Optimierung» von Schafen. Mit Hilfe gentechnischer Methoden sol...   GID 1/92, S. 21, 01.02.1992

KonsumentInnenbroschüre: «Gentechnik im Supermarkt»

Das Katalyse-Institut hat eine Broschüre zum Thema bio- und gentechnisch erzeugte Lebensmittel herausgegeben (kurzer Hinweis). Bezug (80 S. / DM 13,–): Katalyse-Instit...   GID 1/91, S. 26, 01.02.1992

Ciba-Geigy plant neue Freisetzung gentechnisch manipulierter Pflanzen

Die Ciba-Geigy will mit transgenem Mais aufs Freiland, in St-Aubin. Ch. Keller informiert über das Projekt und das Bewilligungsverfahren, das chaotischer denn je ist (Hi...   WOZ, 27.03.1992

Lebensmittel aus dem Genlabor

Schwerpunkthema des Informationsblattes «Lebensmittel aus dem Genlabor» der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) ist: Gentechnologie gegen den Welthunger. F. Koechlin ...   Test 185/92, 15.03.1992

Künstliche Lebensmittel drängen auf die Märkte Europas

Biotechnologie gehört längst fest zur Lebensmittelbranche. Klassische Biotechnologie und neue Gentechnologie vermischen sich heute in der Lebensmittelproduktion immer m...   Natur 4/92, S. 54, 01.04.1992

Tagungsbericht: «Gentechnologie in der Nahrungsmittelproduktion»

An einer in Bern durchgeführten Fachtagung der Schweizerischen Vereinigung für Ernährung (SVE) in Bern zum Thema «Gentechnologie in der Nahrungsmittelproduktion» ert...   Bund, 13.04.1992

Gemüse aus dem Genlabor: Argumente von KritikerInnen

Die Beiträge der VerfasserInnen befassen sich mit der Anwendung der Gentechnologie in der Landwirtschaft, ausführlich erläutern sie die Produktion der Gen-Tomaten, des...   BIO 140/92, S. 7, 01.04.1992

USA: Grünes Licht für gentechnisch veränderte Lebensmittel

Genetisch veränderte Lebensmittel sollen schon im nächsten Jahr in amerikanischen Supermärkten erhältlich sein. Die Zulassungserlaubnis ist im Rahmen eines Programms ...   BaZ, 27.05.1992

Verfahren zur Technikfolgeabschätzung bei herbizidresistenten Pflanzen

Eine Projektgruppe des Wissenschaftszentrums Berlin hat 1991 ein Verfahren zur Technikfolgeabschätzung für den Anbau von Kulturpflanzen mit gentechnisch erzeugter Herbi...   WZB, 01.06.1992

Genmanipulierte Lebensmittel aus den USA auf dem Schweizer Markt

Vor kurzem haben die USA gentechnisch veränderte Lebensmittel ohne entsprechende Deklarationspflicht für den Markt freigegeben. Sie können nun auch in der Schweiz verk...   WW, 02.07.1992

Welcher Schweizer Käse wird mit Gentech-Lab produziert?

In der Schweiz ist seit 1988 Gentech-Käselab zugelassen und unter dem Namen «Maxiren» im Handel. Aber sowohl die Käseunion wie die Schweizerische Genossenschaft der W...   prüf mit, 01.07.1992

Kennzeichnungspflicht für Gentech-Produkte gefordert (BRD)

Die Verbraucher-Initiative fordert eine Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Produkte. Vorgeschlagen wird ein spezielles Logo für Nahrungsmittel und Zutat...   OEB 27/92, S. 5, 01.07.1992

USA erlauben freien Markt für Gentech-Nahrungsmittel

Die US-Regierung beschloss, dass Nahrungsmittel aus gentechnischer Produktion vor ihrer Vermarktung keinem besonderen Genehmigungsverfahren unterzogen und nicht gekennzei...   GID 6/92, S.5, 01.06.1992

Länder des Südens: Initiativen zur Rettung der Pflanzenvielfalt

Die zunehmende Vernichtung der biologischen Vielfalt wird im reichen Norden mit Genbanken verhindert. Im Süden kann sie jedoch leicht zu Hungersnöten führen. Im April ...   GID 6/92, S.13, 21.07.1992

Schokoladenindustrie besiegt die Natur und die Länder des Südens

Die Geschichte des Kakaos ist eine lange Geschichte der Enteignung. Die Entwicklung vom Einsatz neuer Kakaosorten bis zu billigen Ersatzstoffen führt zur verstärkten Ab...   GID 6/92, S.21, 01.06.1992

Gentechnisch produzierte Reissorte birgt Risiken

Das Internationale Reisforschungsinstitut (IRRI) auf den Philippinen plant die Erforschung einer gentechnisch hergestellten Hochleistungssorte, mit der einer erwarteten R...   GID 6/92, S.17, 01.06.1992

Süssstoff-Gene direkt in den Pflanzen ersetzen Zucker

Zuerst wurden die traditionellen Süssstoffe aus Zuckerrohr und Zuckerrüben von Glukose, Fruktose und künstlichen Süssstoffen abgelöst. Nun werden Pflanzen gentechnis...   GID 6/92, S.19, 01.06.1992

Eingebaute Gene «kastrieren» Pflanzen

Auf Befehl die Männlichkeit von zweihäusigen Pflanzen ausschalten zu können, war der Traum vieler Bauern: Sie mussten die männlichen Teile der Pflanzen abreissen (Auf...   NSC, S. 20, 18.07.1992

«Novel Food» muss laut EG-Gesetzesvorschlag nicht deklariert werden

Laut EG-Gesetzesvorschlag muss «novel food» nicht gekennzeichnet werden. «Novel food» umfasst gentechnisch veränderte Lebensmittel sowie Produkte, die aktive und ina...   TAZ, 15.07.1992

Gentech-Tomaten, -Kartoffeln und -Mais bald auf dem Schweizer Markt?

Die kalifornische Biotechnologiefirma Calgene hat die gentechnisch veränderte Tomate namens «FlavrSavr» entwickelt, die nicht mehr fault. Sie soll voraussichtlich in e...   CASH, 17.07.1992

Polyester statt Müsli: Gentechnischer «Frankenfood»

Food Designer basteln an neuen Tomaten mit besseren Transportparametern, an Fettersatzstoffen gegen die hartnäckige Körperwölbung in der Leibesmitte und an gentechnisc...   Zeit, 24.07.1992

Indien wehrt sich gegen den unschuldig aussehenden Ökoimperialismus

Allein im indischen Chhattisgarh sind 18 000 Sorten und Subsorten von Reis zu finden. Indien ist aber gegen die Konvention über die Artenvielfalt: Sie definiere den Bes...   taz, 03.06.1992

Das Hohe Lied auf transgene Pflanzen

Es sei der Gentechnologie zu verdanken, dass es Pflanzen gebe, die gegen bestimmte Krankheiten oder den Befall mit Schadinsekten gefeit seien, und dass Obst nicht so schn...   spektrum, 01.08.1992

Nahrungsmittel aus dem Genlabor: Firmen reagieren (BRD)

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Deutschland initiierte eine Umfrage bei NahrungsmittelherstellerInnen: Die Unternehmen weisen eine Beteiligun...   GID 8/92, S. 20, 01.08.1992

US-Agrofirma transformiert erstmals Weizen

Seit Jahren liefern sich WissenschafterInnen einen hartnäckigen Kampf um die erste Genmanipulation von Weizen. ForscherInnen der amerikanischen Agrofirma Monsanto haben ...   TA, 21.08.1992

Der Direktor des Max-Planck-Instituts plädiert für grüne Gentechnologie

Porträt von Jozef Schell, Direktor des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung (BRD): er ist überzeugt, dass die Produktivität der Intensivlandwirtschaft weiter ...   Zeit, 28.08.1992

Zweite Ernte von Gentech-Kartoffeln in Changins: veränderte Formen

Das soeben beendete zweite Freilandexperiment mit gentechnologisch manipulierten Kartoffeln sei, laut der Versuchsleiterin Pia Malnoe, erfolgreich verlaufen. Nur das Ersc...   BaZ, 03.09.1992

«Tropische Behandlung» für süsseren Salat

Zuckersalat, süsse Kartoffeln und Tomaten: Mit der Gentechnik bleibt uns nichts erspart. Philip John von der Reading-Universität gab bekannt, dass amerikanische Gentech...   NSC, S. 9, 05.09.1992

USA sparen jährlich 66 Mia. Dollar durch fremde Artenvielfalt

Kultursorten müssen von Zeit zu Zeit mit Genen wilder Sorten gemischt werden, um zu überleben. Zur Aufnahme der gesamten Vielfalt in Indien haben die USA und die indisc...   NSC, S. 8, 12.09.1992

Boykott gentechnisch hergestellter Lebensmittel in den USA

Restaurants planen in ihren Speisekarten den Vermerk «biotech-frei» und verlangen deutlich sichtbare Markierung der Gentech-Produkte im Handel. KäuferInnen sollen mit ...   taz, 14.09.1992

Neue (gentechnische) Strategien zur Förderung stabiler Futterwiesen

Moderne Kühe brauchen hochwertiges Futter. Um energie- und eiweissreiches Wiesenfutter zu erhalten, muss die Wiese geschnitten werden, bevor die Gräser blühen. So werd...   TA, 16.09.1992

Gentech-Käse ist vermutlich längst schon im Handel

In der BRD wird jedenfalls in den Supermärkten schon gentechnisch hergestellter Käse verkauft, und in den Niederlanden ist diese Art der Käseherstellung nicht verboten...   taz, 25.09.1992

Virus-resistenter Reis für die «Dritte Welt»

Dank den Fortschritten in der Gentechnologie – so die Informationsstelle Biotechnologie-Gentechnologie in Basel – kann virus-resistenter Reis gezüchtet werden. Dem I...   IBG, 01.09.1992

Gentechnik und biologischer Pflanzenschutz

Im ersten Teil der Studie von Marion Bernhardt werden die Grundsätze des biologischen Pflanzenschutzes sowie Prinzipien und Methoden der biologischen Schädlingsbekämpf...   ZB, 01.10.1992

Essen aus dem Genlabor – natürlich nicht: Stellungnahmen (BRD)

BUND und Verbraucher-Initiative stellen bloss die Minimalforderung der Kennzeichnung anlässlich der EG-Verordnung für Novel-Food. Da die Kennzeichnung sowieso schon auf...   GID 10/92 S. 17–21, 01.10.1992

EG-Patentschutz hätte katastrophale Folgen für südliche Länder

Zunehmend melden sich in den Ländern des Südens Interessengruppen zu Wort, die sich gegen die lautstarke Forderung multinationaler Konzerne nach Patentschutz und Lizenz...   GID 10/92, S. 22, 01.10.1992

Erstes gentechnisch verändertes Nahrungsmittel im Verkauf (USA)

Das US-Landwirtschaftsministerium hat erstmals ein gentechnisch verändertes Nahrungsmittel zum Verkauf zugelassen. Es handelt sich um eine von der kalifornischen Firma C...   TA, 22.10.1992

Nahrungsmittelproduktion – mit oder ohne Gentech?

Ist Gentechnik unabdingbar für die künftige Nahrungsmittelversorgung? An einer Tagung diskutierten Fachleute über Art und Weise, wie Wissenschaft und Forschung mit der...   OEM 3/92, 30.09.1992

Gen-Kartoffeln sollen auch in deutsche Äcker

So wollen es das Berliner Institut für Genbiologische Forschung (IFG) und die niedersächsische Forschungsgesellschaft «Planta», die sich von den Versuchen eine bis zu...   taz, 29.10.1992

Leitplanken für die Gentechnologie

Mit der Gentechnik ist es möglich geworden, die natürlichen Kreuzungsbarrieren zwischen den Arten zu durchbrechen und damit auch unbekannte Gefahren heraufzubeschwören...   Gaia 4/92, S. 204, 01.07.1992

Richtigstellung des BUND zur Diskussion über Gen-Tech-Nahrung

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beteiligt sich an der Kampagne «Essen aus dem Genlabor – Natürlich nicht!», die zu einer breiten Diskussion i...   GID 11/92, S. 17, 30.11.1992

Pflanzenmanipulation – drei Kongressberichte

Im Sommer dieses Jahres fanden in Europa und in den USA drei Kongresse statt, auf denen es unter anderem um die Genmanipulation an Pflanzen ging. Fazit: immer mehr Firmen...   GID 11/92, S. 20, 30.11.1992

Technikfolgenabschätzung der Herbizidresistenz

50 VertreterInnen aus Chemie-Industrie, Behörden, Universitäten, Landwirtschaft und Umweltverbänden trafen sich zu einer Tagung über Technikfolgenabschätzung (TA) in...   GID 11/92, S. 23, 30.11.1992

Genbanken für Pflanzen: «Natur aus der Tiefkühltruhe»

Auf einem Symposium «Erhaltung und Nutzung pflanzen-genetischer Ressourcen» wurde in Deutschland Sinn und Unsinn von Genbanken diskutiert. Da es wenig klug ist, die Sam...   SZ, 03.12.1992

Fehlende Novel-food-Gesetze im EG-Binnenmarkt

Der EG-Binnenmarkt soll demnächst vollendet sein. Die europäische Gesetzgebung hinkt jedoch der Entwicklung hinterher. Einheitliche Richtlinien und Verordnungen fehlen ...   ZEIT, 11.12.1992

Kontroverse um Hormonabgabe im Kuhstall

Ein gentechnisch hergestelltes Hormon kann die Milchleistung von Kühen steigern. In den USA steht die Zulassung bevor. Schweizer Landwirtschaft- und Konsumenten-Organisa...   BaZ, 24.01.1991

Die Tomate – Gemüse und Forschungsobjekt

Geschichte und Produktion der Tomate von 1523 bis heute. In GB werden schon heute gentechnologisch hergestellte Tomaten getestet. Sie sollen länger hart bleiben und sind...   NOZ, 16.02.1991

Bundesämter streiten um Freisetzung von Gentech-Kartoffeln

Auf dem Areal der Landwirtschaftlichen Forschungsanstalt in Changins (VD) sollen gentechnisch veränderte Kartoffeln im freien Feld getestet werden. Der Bund hat bisher k...   BaZ, 27.02.1991

In Changis VD werden genmanipulierte Kartoffeln angepflanzt

Erstmals sollen in der Landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Changins VD genmanipulierte Kartoffeln im Freien getestet werden. Doch eine Rechtsgrundlage für diesen Vers...   Bund, 13.03.1991

Gentechnologie: Das Ende der Matschtomate

In den USA ist der Tisch für genetisch veränderte Nahrungsmittel gedeckt. Im Dezember 1990 beantragte die Gentechnik-Firma Calgene bei der amerikanischen Food and Drug ...   Natur 3/91, S. 95, 01.03.1991

Gentechnologie für die Nahrungsmittelherstellung in der BRD

An der Bielefelder Universität wird mit Mitteln des Forschungsministeriums und des Chemiekonzerns Degussa gentechnisch an Bakterien gearbeitet, die in der Nahrungsmittel...   GID 2/91, S. 21, 01.03.1991

Biochemiker wollen die pflanzeneigene Abwehr anstacheln

Die Ciba-Geigy hofft, Aspirin auch als Pflanzenschutzmittel einsetzen zu können. Die Biologen entdeckten, dass sich genmanipulierte Tabakstauden selbst eine Aspirin-Kur ...   Spiegel, 25.03.1991

Technikfolgen-Abschätzung für Gentechnologie in der Landwirtschaft

Wenn landwirtschaftliche Nutzpflanzen dank gentechnischen Veränderungen resistent sind gegen ein Pestizid, das alle Wildkräuter vernichtet, ein sogenanntes Totalherbizi...   GID Nr. 65/66, S. 13, 01.03.1991

Gentechnik in Nahrungsmitteln

Die Tomate ist auf dem Weg, ein Gentech-Produkt zu werden. Die besseren Tomatensorten, die sich auf dem globalen Supermarkt durchgesetzt haben, werden zurzeit in den Labo...   GID Nr. 65/66 S.26, 01.03.1991

Food von morgen aus dem Labor

Nahrungsmittel der Zukunft sollen zum Beispiel weniger Salz und weniger Fett erhalten und trotzdem noch gut schmecken. Auf diesem Gebiet forschen die ArbeiterInnen im Ern...   AZ, 18.04.1991

Risiko durch Einsatz von Gentechnik in der Lebenmittelherstellung

Weltweit tüfteln in zahlreichen Labors sogenannte "Food Designer", Bio- und Gentechniker sowie Lebensmitteltechniker an den Nahrungsmitteln der Zukunft. Mit einem immens...   TA, 23.04.1991

Lebensmittel aus dem Genlabor

Mit Genmanipulationen sollen Tiere schneller wachsen, grösser werden, fettfreies Fleisch produzieren. Fischeier werden durch Temperaturschock steril gemacht, um das Wach...   prüf mit, 01.05.1991

Disput über Herbizidresistenz in der BRD

Mit Hilfe der Gentechnik können Nutzpflanzen gegen Herbizide resistent gemacht werden – eine bedenkliche Entwicklung, wie nicht nur Ökologen meinen. Dies wurde auf ei...   OEB 22/91, S. 13, 29.05.1991

Dokumentationsmappen: Gentech-Kartoffeln, Gentechnik bei Tieren

Von der Schweizer Kampagne "Lebensmittel aus dem Genlabor" sind die ersten beiden Dokumentationsmappen über die Gentechkartoffel und Gentechnik bei Tieren und Fischen, e...   GID Nr. 67, 5/91, S. 21, 01.06.1991

VerbraucherInnen-Information zu kritischem Konsumverhalten

VerbraucherInneninformation zur vereinheitlichten Euro-Suppe und zu kritischem Konsumverhalten. Bezug: Katalyse, Mauritiuswall 24-26, D-5000 Köln 1.   GID Nr. 67, 5/91, S. 21, 01.06.1991

Lebensmittel aus dem Genlabor

Zu viel Fleisch essen macht fett. Da Essgewohnheiten sich aber schwerlich ändern lassen, müssen wir fettärmere Tiere herstellen. Nach dieser Logik proben ForscherInnen...   K&U 2/91, S. 24, 01.06.1991

Bio- und Gentechnologie bei Nutztieren

Die Dokumentation der Erklärung von Bern wirft am Beispiel der Tierproduktion Fragen zur Bio- und Gentechnologie und ihren Auswirkungen auf die Dritte Welt auf. In den L...   EvB-Dokumentation 3/91, 01.06.1991

Lebensmittel aus dem Genlabor

Weltweit entwickeln ForscherInnen Möglichkeiten zur gentechnischen Fleischgewinnung. Die Leistungssteigerung steht im Vordergrund – auf Kosten einer tiergerechten Land...   BIO Nr. 136, S. 3, 01.07.1991

Kontroverse um die Freisetzung genmanipulierter Kartoffeln (Schweiz)

In der Schweiz wurde erstmals mit genmanipulierten Kartoffeln im Freien experimentiert. Der Freilandversuch wurde zum Teil vehement kritisiert Die NZZ hat nun die Präsid...   NZZ, 17.07.1991

Landwirtschaft und Gentechnologie: wer säen will, muss zahlen

Der Einzug der Gentechnik in die Landwirtschaft bringt hohe Kosten mit sich. Bauern dürfen Saatgut aus eigener Züchtung nicht mehr verwenden, ohne zuvor die Zustimmung ...   Natur 8/91, S. 32, 01.08.1991

Produktion von Gentech-Käse in der BRD

Ohne Genehmigung wurde in der BRD bereits Käse hergestellt, bei dem Gentechnik zum Einsatz kam. Das niederländische Unternehmen Gist-Brocades vertreibt illegal das gent...   GID 7/91, 27.07.1991

Beitrag zur Debatte Gentechnologie und Dritte Welt

Der Autor des Beitrages ist Sozialwissenschafter und Leiter der Ciba-Geigy-Stiftung für Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern. Aus seiner Sicht sind in Sachen Gentechn...   TA, 17.08.1991

Buchbesprechung: Gentechnologie in der Pflanzenproduktion

Die Autoren behaupten, dass durch den Verlust an Getreidevarietäten die Welternährung bedroht ist. Es werden die Probleme dargestellt, die durch den Verlust genetischer...   WOWA 4/91, S. 39, 01.07.1991

Gentechnisch entwickeltes Pestizid hat die Zulassung erhalten (USA)

Das amerikanische Umweltamt EPA hat M-One Plus Bioinsecticide und MVP Bioinsecticide zum Verkauf freigegeben, beides sind genmanipulierte Bakterien. Der Präsident der He...   OEB 35/91, S. 6, 28.08.1991

Lebensmittel aus dem Genlabor: Bier und Kaffee

Von der Gentechnik wird bei der Bierproduktion ein neuer Innovationsschub in Richtung Technik-Fortschritt erwartet. Die Bierhefe ist sein Jahren eines der beliebtesten Ex...   Bio Nr. 137, S. 10, 01.09.1991

Der Einfluss der Gentechnologie auf die Landwirtschaft Zimbabwes

Eine ausführliche Reportage über den Stand der Gentechnologie in den Forschungsinstituten Zimbabwes und deren Vor- und Nachteile für die lokalen Bauern. Die schon best...   TA, 16.09.1991

Kleinbauern statt Datenbanken sollen genetische Vielfalt erhalten

Im Vorfeld der UNO-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio (UNCED 92) widmet SWISSAID ihr Herbstsymposium dem Thema "Pflanzen für Menschen oder Patente für Biotech...   Bund, 18.09.1991

Unternehmen in den USA erhielt Patent für eine Gen-Fähre

Das Unternehmen Agracetus erhielt ein Patent für eine gentechnische Methode, mit der zweikeimblättrige Pflanzen wie Baumwolle, Kartoffeln, Tomaten oder Tabak verändert...   GID 8 u. 9/91, S. 2, 24.09.1991

Buch zur Zukunft der Landwirtschaft

Der Autor Henk Hobbelink beschreibt in seinem Buch die Anwendung von Gen- und Biotechnologie in der Landwirtschaft, vor allem in der sogenannten Dritten Welt. Er konzentr...   GID 8 u. 9/91, S. 28, 24.09.1991

Gentechnik: möglicher Beitrag zur umweltschonenden Landwirtschaft

Gentechnik bedürfe keiner Werbung, meint Klaus Hahlbrock in seinem Buch "Kann die Erde die Menschen noch ernähren?" Der Autor ist Molekularbiologe und Direktor am Max-P...   Zeit, 11.10.1991

Gentechnologie in der Landwirtschaft bringt mehr Schaden als Nutzen

Die chemische Industrie behauptet, dass mit Hilfe der Gentechnologie die gegenwärtigen Probleme der Landwirtschaft gelöst werden können und zu einer nachhaltigen Agrar...   EC 5/91, S. 196, 01.09.1991

Nahrungsmittel aus dem Genlabor: es hapert bei der Akzeptanz

"Nachwachsende Rohstoffe", "Food Design" und "novel food", so heissen die neuen Modewörter. Eine "bioindustrielle Revolution" soll das zweite Jahrtausend einläuten. Dan...   GID 10/91, S. 5, 01.11.1991

Nahrungsmittel aus dem Genlabor: zum Beispiel Hefe und Fische

In Grossbritannien ist die Diskussion um Nahrungsmittel aus dem Genlabor schon relativ weit fortgeschritten. Am Beispiel von gentechnologisch produziertem Tofu beschreibt...   GID 10/91, S. 10, 01.11.1991

Milchprodukte aus dem Genlabor

Bei Milchprodukten ist die Gentechnologie schon weit fortgeschritten. Möglicherweise wird bereits Gentech-Käse verkauft. Aus Angst vor einem Imageverlust wollen die Pro...   PJ, 01.11.1991

Folgefrucht – das Saatgut von morgen

Ein Beitrag zur Diskussion über das Saatgut von morgen und die Genmanipulation. Zu Wort kommen Wissenschafter, die im Auftrag von Chemiekonzernen gentechnische Eingriffe...   DRS (Video), 27.11.1991

Sonderheft Biotechnologie und Dritte Welt

Das "Panda-Magazin" begründet, weshalb aus umwelt- und entwicklungspolitischer Sicht die Patentierung von gentechnologisch veränderten Tieren und Pflanzen abzulehnen is...   Panda, 28.11.1991

Gentechnik: die Novel-Food-Verordnung ist im Anmarsch

Die EG-Kommission hat eine Verordnung über die Zulassung neuartiger Lebensmittel vorbereitet. Die Grünen im Europaparlament fürchten den breiten Einsatz gentechnisch v...   OEB 50/91, S. 3, 11.12.1991

Niederländisches Unternehmen beantragt Zulassung für Gen-Tech-Käse

Die Firma Gist Brocades (NL) hat jetzt die Zulassung für das gentechnisch hergestellte Käseenzym Chymosin beantragt. Bereits 1990 vertrieb Gist Brocades das Chymosin un...   GID 12/91, S. 8, 01.12.1991

In den USA wurden transgene Reispflanzen entwickelt

Ein Team von US-WissenschafterInnen hat transgene Reispflanzen entwickelt, die eine Resistenz gegen ein weit verbreitetes Spritzgift besitzen. Das neue Verfahen (Biolisti...   GID 12/91, S. 10, 01.12.1991

Erste Gentech-Pestizide in den USA und in Australien zugelassen

Erstmals sind jetzt gentechnisch hergestellte Pestizide für die unbeschränkte Anwendung in Australien und den USA zugelassen worden (Namen der Firmen und ihrer Produkte...   GID 12/91, S. 13, 01.12.1991

Gentechnologie in der Landwirtschaft

Allerhöchste Vorsicht oder Verbot? Zur Zeit im Vordergrund: Pestizidresistente Kulturpflanzen, Rinderwachstums-Hormone (Somatotropin-Verbot?), Embryotransfer. Int. mit G...   WOZ, 22.01.1988

Doping (Rinderwachstumshormon) im Kuhstall

Einsatz von Somatotropin in der Milch nicht nachweisbar. Erzeugnis von Gentechnologisch veränderten Bakterien. Einsatz dennoch schädlich für Menschen? Fördert die Mil...   Zeit, 11.03.1988

Gentechnologisch modifizierte Tomatenpflanzen

Genmanipulation mit Tomaten in den USA.   NZZ, 27.05.1988

Leichteres Bier, das länger frisch bleibt

Forscher in Brauereilabors wollen mit genetisch manipulierter Hefe bessere Biere herstellen.   TA, 30.06.1989

Erforscht und erfunden: Gentechnisch veränderte Karpfen

Wachstumsgen eingepflanzt an der Johns Hopkins Universität im Alabama. Umweltschützer sind besorgt, dass die neuen Fischsorten Veränderungen im Ökosystem hervorrufen.   Zeit, 01.07.1988

Gentechnik taugt wenig zum Kampf gegen Hunger in der Dritten Welt

Industrie und Gentechnologie. Gentechnologisch hergestellte Medikamente für die Dritte Welt. Firma Genentech, San Franzisco, Kalifornien.   Zeit, 06.05.1988

Die moderne Landwirtschaft steckt in einer Krise

Sie belastet die Umwelt, produziert Nahrung im Überfluss. Wissenschaftler versuchen, Pflanzen zu schaffen, die resistent gegen Schädlinge und Krankheiten sind. Kritik g...   Zeit M., 25.12.1989

Neue Pflanzen aus der Retorte

An der ETH Zürich ist man den Geheimnissen der Gentechnologie in der Pflanzenzüchtung auf der Spur. Erklärung an der Technik.   Brückenbauer, 11.06.1988

Der Traum von der Pflanze, die sich selber düngt

Agrobacterium tumefaciens wird von den Gentechnikern besonders gern dazu benutzt, fremde Gene in Pflanzen einzuschleusen.   WW, 19.10.1989

Gen-Experiment im Blumenbeet

Ein Zaun schützt die Petunien. Der erste Freilandversuch läuft an - und provoziert die Kritiker. Freisetzung genmanipulierter Bakterien.   Zeit, 11.11.1988

Grenzen der Gentechnologie

Auf dem Gebiet der Landwirtschaft sollen Politiker, Bauernverbände und andere Organisationen darüber diskutieren, was sie von der Gentechnologie wollen. Schmid, Jürg v...   BaZ, 06.02.1989

Die allseitig resistente Kartoffel

Freisetzungsversuch, Schädlingsbekämpfung, technische Erklärung der Genversuche   GID, 25.12.1989

Petunia verliert ihre Unschuld

Antibiotika-Resistenzen werden bei Freisetzungen in England nicht mehr hingenommen, und mit statistischer Wahrscheinlichkeit wird unsauber hantiert. Saedler, Heinz, Profe...   GID, 01.10.1988

Ciba-Geigy: Profitable Gentechnologie

Forschung an atrazinresistenten Pflanzen werde eingestellt, nicht aus ökologischen Überlegungen, sondern weil der Chemiemulti auf eine neue Generation von Totalherbizid...   WOZ, 10.03.1989

Biotechnologien sind kein Rezept gegen Armut

Mooney, Pat, Biotechnologiespezialist, vertritt in seinem neuesten Buch die Ansicht, dass die neuen Technologien kein Instrument für eine bessere Welt und gegen Armut un...   BaZ M., 20.05.1989

Landwirtschaft, Rapspflanzen als chemische Fabrik

Forschern der belgischen Firma Plant Genetic System ist es gelungen Rapspflanzen dazu zu bringen, artfremde Eiweisse zu produzieren.   NOZ, 27.05.1989

Petunien ebnen Feld für genmanipulierte Lebewesen in der BRD

Deutschland erlaubt Freilandexperimente mit gentechnisch veränderten Pflanzen. Max-Planck-Institut in Köln.   TA, 16.06.1989

Pflanzenzüchtung, Biotechnik und Sortenschutz

Erkenntnisse und Informationen der Schweizerischen Interessengemeinschaft für den Schutz von Pflanzenzüchtungen (SISP).   NZZ, 04.07.1989

Ökologische Landwirtschaft

Hat die Gentechnik der ökologischen Landwirtschaft etwas zu bieten? Während Europa in Milchseen und Butterbergen versinkt, propagiert die Industrie gentechnisch hergest...   GID, 01.04.1989

Zur Problematik der Gentechnik beim Nutztier

Die Gentechnologie eröffnet der Nutztierzucht neue Möglichkeiten. Manipulation am Erbgut bei Tieren.   NZZ, 27.08.1989

Gentechnologie und Dritte Welt: Der Zusammenbruch der Märkte

Gentechnologie kann für die Länder der Dritten Welt eine grosse wirtschaftliche Gefahr werden: Landwirtschaftliche Produkte wie Vanille oder Kakao können in Zukunft in...   WOZ, 01.09.1989

Gentechnologie bei Nutztieren

Agrar-Lobby und Pharma-Industrie streiten um die Zulassung gentechnisch hergestellter Wachstumshormone für Kühe.   Spiegel, 04.09.1989

Gentechnik in der Dritten Welt – ein zweischneidiges Schwert

Gentechnologie in der Dritten Welt. Reisexporte aus und Hunger in Indien. Welternährungstagung, grüne Revolution, Genbanken   BaZ, 14.10.1989

Die Gentech-Kartoffel

In der Forschungsanstalt in Changins werden auf gentechnischem Wege virusresistente Kartoffeln hergestellt.   WOZ, 20.10.1989

Gesetzliche Regelungen zu Anwendung der Gentechnologie

Forschung zwischen Agrobusiness, Biotechnologie und Lebensmitteln: die EG-Programme FLAIR, ECLAIR und BRIDGE.   OEB, 08.11.1989

Neue EG-Forschungsprogramme FLAIR, ECLAIR und BRIDGE

Hinter diesen Namen steht die forcierte Industrialisierung der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelherstellung mit Hilfe biotechnologischer und gentechnologischer Verfah...   OEB, 15.11.1989

Elend aus dem Genlabor?

Selten gab es eine kontroverser diskutierte technologischen Neuerung als die Gentechnologie. Für die einen erzeugt sie Hunger und Not und stellt eine neue Form der Ausbe...   BaZ M., 09.12.1989

Gen-Petunien dürfen blühen in der BRD

Freisetzung von gentechnisch manipulierten Organismen wird wieder ohne Rechtsgrundlage genehmigt.   taz, 07.12.1989

Moderne Biotechnologien verändern die Nahrungsmittelproduktion

Der Einsatz der Gentechnologie in die Lebensmittel-Produktion, geht einher mit der totalen Umwälzung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Grundlagen der mens...   OEB, 10.01.1990

Bauernfang im Gentechnik-Labor

Sie versprechen eine neue "grüne Revolution", doch am Ende droht ein wirtschaftliches wie ökologisches Debakel: Chemie- und Pharma-Multis treiben den Einsatz gentechnis...   Natur, 01.08.1989

Rinderpest: Forschung nach einem Impfstoff

Ein gentechnisch hergestelltes Impf-Virus lässt sich von Tier zu Tier übertragen und muss nicht in Produktionsanlagen hergestellt werden.   BaZ, 07.02.1990

Tausendtonnenweise werden Pestizide jährlich ausgebracht

Die Herstellung giftstoffresistenter Kulturpflanzen ist ein zeit- und geldaufwendiges Arbeitsgebiet der agrarischen Gentechnologie. Solch resistente Pflanzen sollen in de...   GID, 04.03.1990

Kartoffelanbau und Sortenerhaltung in Ecuador

Über ein Zentrum mit indianischen Kleinbauern, das einheimische Kartoffelsorten sammelt, erhält und Saatgut daraus herstellt.   GID, 04.03.1990

Abwehrstoffe aus dem Wasserhahn?

In einem Experiment gelang es kalifornischen Wissenschaftler, Tabakpflanzen dazu anzuregen, die eigentlich ins Immunsystem von Tieren und Menschen gehörenden Eiweissstof...   GID, 04.03.1990

Schmeissfliegen über Tasmanien

Über 400 Millionen gentechnisch manipulierter Schmeissfliegen-Larven werden in den kommenden zwei Jahren von Wissenschflter der australischen Forschungsorganisation CSIR...   GID, 04.03.1990

Ein Dialogforum für die Division Agro

Vertreter des "Basler Appells gegen Gentechnologie" und Mitarbeiter der Division Agro kreuzten die Klingen. Das Thema der Veranstaltung war: Nutzen und Risiken der Biotec...   CGZ, 27.02.1990

Freilandversuch mit manipulierten Pflanzen

Ciba-Geigy hat vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium die Genehmigung für einen Fleilandversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen erhalten.   AZ, 04.04.1990

Labor-Tomaten bald im Supermarkt

Biotech-Unternehmen wollen Zulassung genetisch manipulierter Früchte.   Natur, 01.05.1990

Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft

Die AbL in der BRD setzt sich auf allen Ebenen für wirksame Massnahmen zur Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft ein und nimmt Stellung zum Gentechnologie Gesetzesen...   GID, 01.03.1990

Genmarkierungen

In den USA ist ein "Nachrichten Gen" gefunden worden. Dies soll die Beobachtungen an genmanipulierten Zellen einfacher machen, denn dieses Gen veranlasst die Zelle einen ...   NSC, 05.05.1990

Elektrizität-Methode bei der Genmanipulation

Ein starker elektrischer Impuls erlaubt es leicht fremde DNA in einen Pollenkern zu bringen. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Wege in der Genmanipulation von landwirtsch...   NSC, 02.06.1990

Petunien wurden vor der Freisetzung ins Ausland verkauft

Wenige Tage nachdem am Kölner Max-Planck-Institut (MPI) das erste bundesdeutsche Freisetzungsexperiment begann, wurde bekannt, dass diese Petunien bereits Ende 1988 an n...   GID, 01.06.1990

Biotechnologie in der Dritten Welt

Henk Hobbelink ist Koordinator von GRAIN (Genetic Resorces Action International), einer internationalen Stiftung, die sich mit der abnehmenden Artenvielfalt und ihren Aus...   GID, 27.06.1990

An der ETH werden gentechnisch manipulierte Pflanzen produziert

Das Institut für Pflanzenwissenschaften der ETH Zürich in Lindau nimmt ein Gewächshaus mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen in Betrieb. In absehbarer Zeit wird man d...   WOZ, 06.06.1990

Bundesamt bewilligte gentechnisch hergestellten Käse

Als 15 Umweltschutz- und KonsumentInnen-Organisationen in Bern "biologische Lebensmittel statt Gentech-Food" forderten, wussten sie noch nicht, dass in der Schweiz dank d...   WOZ, 22.07.1990

Schweizer Käse mit holländischen Genen

Initiative in der Schweiz fand heraus: Käse aus recDNA-Lab ist auf dem Markt. Künstliche Enzyme sind seit zwei Jahren auf dem Markt.   GID, 01.07.1990

Diskussion um Patente für genmanipulierte Tiere und Pflanzen

Die Kommission des Nationalrates beendete ihre Beratungen über den bundesrätlichen Entwurf eines künftigen Patentgesetzes. Wichtige Neuerungen ist: Genmanipulierte Pfl...   TA, 18.08.1990

Von den Versuchen, Lebewesen zu patentieren

Es stellt sich die Frage: Wie patentiert man - zum Beispiel - eine Kuh? Und darf man das überhaupt ethisch? Ja, aber nur, wenn die Kuh "Ware" ist.   WW, 02.08.1990

Weisse statt rote Petunien beim Freisetzungsversuch in Köln

Der Projektleiter Saedler, Heinz, kann bis jetzt nur raten woher die vielen weissen Petunien kommen. Sowie die Öffentlichkeit den GenforscherInnen einmal über die Schul...   GID, 01.08.1990

Produktion von Gen-Tech-Fische für den Fast-Food-Markt (USA)

Gentechnisch grösser und kälteresistent gemachte Fische sollen in den USA einst die steigende Nachfrage von Speisefisch befriedigen. Zuerst soll der Karpfen gentechnisc...   BaZ, 29.08.1990

Biotechnoloige in der Pflanzenproduktion

Um was es sich bei neuen biotechnischen Methoden in der Pflanzenzüchtung handelt, wie sie sich voraussichtlich entwickeln, was zur ökologischen Einschätzng der neuen F...   NZZ, 26.09.1990

US-Firmen auf dem Weg zu herbizidresistenten Maishybriden

Im Juli 1990 publizierten ForscherInnen des Unternehmens DeKalb Plant Genetic (USA) ein Transformationssystem für Mais, mit dem reproduzierbare herbizidresistente und fe...   GID, 01.09.1990

Freisetzung von gentechnologischen Kartoffeln in der Schweiz

Seit 89 ist bekannt, dass im Labor der Eidgenössischen Forschungsanstalt von Changin (FR) mit gentechnologischen Methoden Kartoffeln produziert werden. Jetzt haben die W...   WOZ, 02.11.1990

Alternativen zur chemischen Schädlingsbekämpfung

Die Lösung liegt im integrierten Pflanzenschutz, der alle brauchbaren Verfahren, inklusive Chemie, in einer ausgeglichenen Weise zusammenwirken lässt.   Sandoz Bulletin 93, 01.10.1990

Gentechnologie und Öko-Landbau

Die Gentechnik in der Landwirtschaft soll einen wesentlichen Beitrag zur Welt-Ernährung leisten, wird uns von dessen Befürwortern erklärt. Dieses Ziel musste schon oft...   BIO 128, 03.12.1990

Genetisch modifiziertes Virus als Insektizid

Wissenschafter der Uni Oxford wollen 1991 getechnologisch modifizierte Viren zur Bekämpfung von Raupen im Freiland erproben.   TA, 14.12.1990

Nutzen und Risiken der Bio- und Gentechnologie in der Dritten Welt

Die unlängst noch gehegte Hoffnung, wonach sich das Hungerproblem in der Dritten Welt dank den Fortschritten in der Agrartechnologie überwinden liesse, hat einer Ernüc...   NZZ, 19.12.1990

Solidarität ist für die dritte Welt lebenswichtig

Anlässlich der 4. Sitzung des WIPO-Sachverständigenausschusses "Biotechnolgoie und gewerblicher Rechtsschutz" äusserte sich 1988 der Vertreter der ägyptischen Delegat...   GID, 01.12.1990

Produktion von Regenbogenforellen mit menschlichem Gen

Fischereisachverständige in der BRD warnen vor dem rasanten Vormarsch der Gentechnik. Sie zeigen die ganze Bandbreite der derzeit aktuellen Möglichkeiten auf, mit moder...   GID, 01.12.1990

Die Chemiewirtschaft rechnet mit enormem Wachstum bei Agrochemikalien

Die britische Zeneca Group erwartet einen Weltmarktanstieg im Jahr 2005 auf rund 46,4 Milliarden Dollar im Vergleich zu 32 Milliarden Dollar 1996. Sie leitet ihre Auffass...   FAZ, 21.11.1997

Diskussion über die Problematik der Risikoanalyse bei Gentech-Pflanzen

Die Diskussion fand im Goetheanum statt, organisiert wurde sie von der anthroposophischen Arbeitsgruppe Ifgene. ExpertInnen diskutierten ihre kontroversen Ansichten zum T...   BaZ, 26.11.1997

Kennzeichnung gentechnisch veränderter Produkte ist notwendig

Novel Foods drängen auf den Markt. Um den Verbraucher vor möglicherweise krankmachenden Proteinen zu schützen, koordiniert das Bundesinstitut für gesundheitlichen Ver...   SZ, 04.12.1997

Schwerpunktthema: Gentechnologie und Landwirtschaft im Süden

Viele NGOs im Süden wehren sich gegen eine Technologie, die von multinationalen Agro- und Pharmakonzernen gepuscht wird, die sowohl kleinbäuerliche Produktion wie Arten...   Mosquito Nr. 8/97, 01.12.1997

Gentech: Denn sie wollen nicht wissen, was sie tun

Bei gentechnischen Genehmigungen in Deutschland wird der Stand der Wissenschaft nicht ausreichend berücksichtigt (kurzer Bericht mit Verweis auf die Studie «Freisetzung...   OEM 4/97, S. 28, 01.12.1997

Gen-Brötchen unter der Lupe

Xylanase dient bei der Herstellung von Backwaren. Und Xylanase ist ein Enzym, das auch mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden kann. W�...   OEM 4/97, S. 29, 01.12.1997

Gentechnisch veränderte Pflanzen sollen vor Virusbefall geschützt sein

Bei allen wichtigen Kulturpflanzen kennt man Viruskrankheiten, die zu erheblichen Ertragseinbussen führen. Darum versuchen WissenschafterInnen, Pflanzen mit gentechnolog...   NZZ, 17.12.1997

OekoDok-Dossier: Essen aus dem Genlabor

Als Antwort auf unerwünschtes Genfood empfiehlt sich die «Politik mit dem Einkaufskorb». Die Aktivitäten der KritikerInnen umfassen ein breites Spektrum vom Boykott �...   Hebdo/GID/Natur+Umwelt, 11.12.1997

«Plumpe Gentech-Werbung» internationaler Agrarforschung kritisiert

Die Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) betreibe «in wissenschaftlichem Gewand» Propaganda für Pflanzengentechnik, kritisiert PAN. Eine r...   PAN 11/97, 01.12.1997

Künstliche Raps-Gene: Und sie wandern doch

Das Herbizid-Resistenz-Gen von freigesetzten, gentechnisch veränderten Rapspflanzen der Firma AgrEvo (einer Tochter von Hoechst/Schering) fand sich in 200 Metern Entfern...   taz, 06.12.1997

Erstes staatlich genehmigtes Genfood auf dem Schweizer Markt

Zum Frühstück serviert Nestlé-Tochter Leisi Toastbrot mit Mehl aus genveränderten Sojabohnen. Damit bricht in der Schweiz das Zeitalter des amtlich bewilligten genman...   TA/SAG/BaZ, 19.12.1997

Novartis setzt sich mit Gentech-Mais in die Nesseln

Hauptkritikpunkt ist der Verdacht, dass Bt-Mais von Novartis das Ökosystem, insbesondere Nützlinge, schädigt und den biologischen Landbau mittelfristig verunmöglicht....   Zeit/BaZ/WoZ/Novartis, 23.12.1997

ForscherInnen unterschätzten die Probleme mit Gentech-Pflanzen

Neuste Beobachtungen zeigen, dass eingefügte Gene leichter auf fremde Arten überspringen, als die GentechnikerInnen annahmen. Einige der genmanipulierten Arten entwicke...   Spiegel, 05.01.1998

Nestlé will den KonsumentInnen GVO-Erzeugnisse schmackhaft machen

Für den Nahrungsmittelmulti Nestlé ist die künftige Verwendung von gentechnisch veränderten Rohstoffen im grossen Stil unverrückbare Tatsache. In der Schweiz hat Nes...   Facts, 15.01.1998

Das «OekoDok»-Dossier zum Gentech-Mais von Novartis

Absurderweise hielt Novartis an der Zulassung fest, obschon bereits ein anderer transgener Mais auf Zulassung wartet, der ohne das umstrittene Antibiotika-Resistenzgen au...   Coop/Profil/taz/WW/SHZ/TA/BaZ/NZZ/profil, 30.01.1998

USA untersagen indirekt das Pestizid Bromoxynil

Das Verbot könnte das Aus bedeuten für transgene Baumwollarten, die eine entsprechende Resistenz besitzen. Grund für das Verbot ist die kanzerogene Wirkung des Pestizi...   NSC, S. 12, 10.01.1998

Gentech-Food: Die Industrie geht in die Offensive

Gentechnisch veränderte Lebensmittel sind in Europa unbeliebt. (In Amerika auch. Das nützt aber nichts, denn sie sind nicht deklariert.) Europäische Nahrungsmittel-Mul...   TA/BaZ/taz, 28.01.1998

Die zweifelhaften Ergebnisse des BSE-Tests

Der molekulare Test endet mit dem Label «100 Prozent getestet». Freilich heisst das nicht, dass das getestete Rindfleisch auch wirklich BSE-frei sei (Bericht; dazu kurz...   NSC, S. 5, 31.01.1998

Rätseln über Folgen von Resistenzen für Gentech-Pflanzen

Bisher hatten Forscher angenommen, dass Insekten nur rezessive Resistenzen gegenüber Bt annehmen. Eine Arbeit zeigt nun, dass wenigstens bei der Diamondback-Motte auch e...   NZZ, 11.02.1998

Ecosolidar bietet Informationen über Gentechnologie und Dritte Welt

Die Entwicklungsorganisation hat vor alllem die «verheerenden Auswirkungen der Gentechnologie für die Bäuerinnen und Bauern» in Entwicklungsländern dokumentiert (Kur...   Mosquito 1/98, S. 32, 01.02.1998

Pinoeer zieht in Österreich seine Freisetzungsanträge zurück

Der Saatgut-Konzern wollte an zehn Standorten im Frühjahr 1998 genmanipulierten Mais freisetzen (kurzer Hintergrundbericht, dazu Übersichtskarte mit Kennzeichnung der g...   GID 124/98, S. 11–13, 01.02.1998

Nahrungsmittelkonzerne vermarkten ihr Gentech-Food

Die Konzerne beauftragen PR-Büros, die Bedenken der VerbraucherInnen gegen Gentech-Nahrungsmittel ernstzunehmen und ihnen diese trotzdem aufzuschwatzen (Bericht mit List...   GID 124/98, S. 20–26, 01.02.1998

Frankreich lässt den Gentech-Mais zum Anbau zu

Und das trotz Bedenken von Grünen, KonsumentInnen und Teilen der Landwirtschaft (Bericht).   express/BAZ, 05.02.1998

Der «Nouveau Quotidien» und sein ambivalentes Gentech-Dossier

In Form einer losen Artikelreihe beleuchtet die Lausanner Tageszeitung Fragen der Gentechnologie. Nicht ganz zufällig beginnt die erste Folge mit dem Segen, den transgen...   LNQ, 05.02.1998

Gentechnischer Ressourcen-Feldzug bedroht die Nahrungssicherheit

Getreidepflanzen geraten in das Visier der Industrie, da sie die effektive Grundlage der Pflanzenbiotechnologie darstellen. Die Hauptgrundnahrungsmittel könnten zunehmen...   FR, 17.02.1998

Tabakfirma verkauft in Europa seit Jahren «genmanipulierte Zigaretten»

Der amerikanische Tabakkonzern Brown and Williamson Tobacco exportiert Zigaretten, die einen Tabak mit der Bezeichnung Y-1 enthalten, dessen Nikotinanteil mittels Genmani...   taz, 21.02.1998

Viele Initiativen setzen auf «Gentechnikfrei»-Label

Die sogenannte «Positivkennzeichnung» bietet die Möglichkeit, die KonsumentInnen zu informieren, dass das Produkt kein neuartiges Lebensmittel im Sinn der Novel Food-V...   GID 124/98, S. 32–35, 01.02.1998

Datenbank «TransGen» bietet Informationen zum Thema Gentech-Food

Die Datenbank ermöglicht einen Überblick über den aktuellen Stand in Sachen Genfood und liefert zudem konkrete Angaben zu einzelnen Lebensmitteln, Zutaten, Zusatzstoff...   GID 124/98, S. 36–38, 01.02.1998

Materialsammlung des «Gen-ethischen Netzwerks» über Dolly

BEZUG des Dossiers über Tiere und Gentechnik (10 DM plus Porto): Gen-ethisches-Netzwerk, Schöneweiderstr. 3, D-12055 Berlin.   GID 124/98, S. 45, 01.02.1998

Das Faltblatt des Konsumentinnenforums zur Gentechnologie

Relativ unumwunden stellt sich das Konsumentinnenforum Schweiz (KF) auf die Seite der Gentechnologie – auch bei Lebensmitteln, solange die Deklaration gewährleistet is...   Prospekt, 01.02.1998

Gentech-Nahrung in der Schweiz

Nahrungsmittel ohne Gentech-Spuren gibt es immer weniger. Das wissen auch Schweizer Biobauern, die noch für diesen Frühling Reinheitswerte fordern. In der Zwischenzeit ...   GLOBUS/FACTS/TA/taz/NZZ, 19.02.1998

Die USA diskutieren über Richtlinien für transgene Bt-Pflanzen

Damit Insekten keine Resistenzen bilden können, müssen LandwirtInnen neben gentechnisch veränderten Nutzpflanzen mit eingebauter Bt-Produktion dafür sorgen, dass gen�...   NSC, S. 20, 21.02.1998

Der Maiszünsler könnte gegen den Bt-Mais resistent werden

ForscherInnen warnen davor, dass der Bt-Mais nach dreissig Generationen gegen den Maiszünsler resistent sein könnte. Zu den Resistenzproblemen kommmen andere dazu: Das ...   WW, 26.02.1998

Gentransfer zwischen Bakterien in der Natur findet statt

Deshalb ist zu klären, welche Bedingungen bei welchen Bakterien den horizontalen Gentransfer begünstigen oder ihn umgekehrt unterbinden, schreibt der Verfasser und stel...   Spektrum 3/98, S. 50–56, 01.03.1998

Kein Hunger mehr auf der Welt dank Gentechnologie?

Die VerfasserInnen, MitarbeiterInnen am Institut für Pflanzenwissenschaften an der ETH Zürich, sind überzeugt, dass der Einsatz der Gentechnik bei Reis und Maniok kün...   NZZ, 25.02.1998

WissenschafterInnen entwickeln samenloses Obst und Gemüse

Durch Schaffung eines künstlichen Gens gelang es ForscherInnen der Universität Verona, parthenokarpe (samenlose) Auberginen zu produzieren. Diese sind unerwarteterweise...   NZZ, 04.03.1998

Mikroorganismen produzieren «natürliches» Vanillin im Bioreaktor

WissenschafterInnen bei Givaudan Roure ist die Herstellung von naturidentischem Vanillin im Labor gelungen. Mikroorganismen setzen ein Extrakt aus Reishülsen in Vanillin...   RN, 01.03.1998

Gentechnisch veränderte Zuckerrübenpflanzen können freigesetzt werden

Der Firma PLANTA Angewandte Pflanzengenetik und Biotechnologie GmbH wurde die Genehmigung zur Freisetzung gentechnisch veränderter Zuckerrübenpflanzen in den Gemarkunge...   BANZ 48/98, S. 3304–3305, 11.03.1998

Liegt der Biolandbau der Zukunft in der Gentechnologie?

Den Gentech-BefürworterInnen ist es unverständlich, dass Biobauern den zünslerresistenten Bt-Mais von Novartis nicht anbauen. Dieser Mais kann sich «gegen einen seine...   Bioterra 176/98, S. 15–16, 01.03.1998

Greenpeace stoppt ein Schiff mit unzulässiger Sorte Gen-Mais

Analysen hatten Substanzen festgestellt, die im erlaubten Bt-Mais von Novartis nicht vorkommen, jedoch in anderen nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Maissorten ...   WoZ/BaZ, 11.03.1998

Das erste (legale) Gentech-Lebensmittel in der Schweiz

Der Toast der Nestlé-Firma Leisi ist seit Dezember 1997 in der Schweiz erhältlich. Er enthält Eiweiss aus gentechnisch veränderten Sojabohnen, das in der Zutatenliste...   BioTech-Forum, 01.03.1998

Gentech-Pflanzen und die Folgen für die Wildtiere

Die Wildbiologin Helen Müri untersuchte die Risiken, die unsere Wildtiere mit dem Anbau von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen bedrohen (Hinweis auf einen Artikel vo...   BioTech-Forum, 01.03.1998

Gentechnik verspricht koffeinfreien Kaffee

Kurze Meldung.   NSC, S. 11, 21.03.1998

Öko-Institut warnt vor Antibiotikaresistenz durch genmanipulierten Mais

Beim Verzehr von gentechnisch verändertem Mais muss mit einer Aufnahme von Antibiotika-Resistenzgenen in Darmbakterien von Mensch und Tier gerechnet werden. Das zeigt ei...   Baz/taz, 19.03.1998

Die EU erteilt die Zulassung für vier neue genmanipulierte Pflanzen

Drei genmanipulierte Maissorten sowie eine Rapssorte dürfen demnächst in der EU in den Handel gebracht werden (Bericht).   taz, 20.03.1998

Die Grenzen des Gentech-Bt-Toxins

Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau, Zürich-Reckenholz, wies nach, dass sich das Gift des Bacillus thuringiensis gentechnisch nicht gez...   OEB 06/98, S. 5, 18.03.1998

claro-Weltläden verkaufen gentechfreie Osterhasen

Die claro-Osterhasen werden gentechfrei ohne Soja-Lezithin hergestellt. Mascao, die erste Schokolade aus fairem Handel, trägt neu die Knospe, das Schweizer Bio-Gütesieg...   Pressemitteilung, 28.03.1998

Gentech-Enzyme bei der Apfelsaftproduktion

Mit dem Enzym «Pectinex Smash» kann mehr Saft aus den Äpfeln gepresst werden. Selbst die gepressten Obstreste werden nochmals aufgemischt (Bericht).   taz, 28.03.1998

Gentech-Lebensmittel trotz Vorschriften nicht gekennzeichnet (D)

Braunschweiger ChemikerInnen konnten in mehreren Lebensmitteln gentechnisch verändertes Soja nachweisen, obwohl auf der Verpackung kein Hinweis angebracht war. Zwar exis...   taz, 16.04.1998

Gentechnisch veränderter Kaffeestrauch liefert koffeinfreie Bohnen

US-ForscherInnen haben in der Pflanze eine Erbinformation ausgeschaltet, die für die Koffeinproduktion verantwortlich ist. Laut Umfragen würden österreichische Konsume...   Profil, 11.04.1998

Die Nahrungsmittelindustrie ist auf den Einzelhandel angewiesen

Will die Lebensmittelindustrie ihre gentechnisch hergestellten Produkte gewinnbringend auf den Markt bringen, ist sie auf den Einzelhandel angewiesen. Was passiert, wenn ...   GID 125/98, S. 17–21, 01.04.1998

Bei Freisetzungen fehlen Studien zu möglichen ökologischen Folgen

«Um mögliche schädliche Auswirkungen von transgenen Pflanzen auf die Umwelt rasch zu erfassen, braucht es dringend ein globales Langzeit-Monitoring», sagt der Biologe...   TA, 24.04.1998

Klagen US-amerikanischer Baumwollbauern gegen Monsanto

Das von Monsanto vertriebene Herbizid Roundup zeitigte unerwartet unerfreuliche Nebenwirkungen; die Baumwollkapseln der behandelten Pflanzen zeigten häufig Missbildungen...   PAN 1/98, 01.04.1998

Transgenes Getreide nun auch im täglichen Brot

Bis in vier bis fünf Jahren wollen Novartis und Monsanto transgenen Weizen auf den schweizerischen Markt bringen. Der Bund schweigt aus Angst vor einem Ja zur Genschutz-...   Facts, 09.04.1998

Gentechnisch veränderte Lebensmittel zum Schutz vor Infektionen?

Eingeschleuste Gene von Krankheitskeimen sollen aus Nahrungsmitteln essbare Impfstoffe machen. So stellen sich ForscherInnen die Zukunft der Impftechnologie vor (Bericht)...   TA/Facts, 07.05.1998

Französischer Widerstand gegen Novartis-Gentech-Saat

Rund 120 französische Landwirte haben aus Protest 30 Tonnen transgenes Saatgut zerstört (Bericht; mit untenstehender Internetadresse für weitere Informationen).   WoWa 3/98, S. 9, 01.05.1998

Nestlé-Gentechfood in Spitälern

Sondalis Plus heisst die Nestlé-Sondennahrung, die genmanipuliertes Sojaöl und -eiweiss enthält. Möglicher Hintergedanke: Wer am Tropf hängt, wird wohl das Kleingedr...   GP D 3/98, S. 7, 01.05.1998

Technische Vermeidung von ungewolltem Gentransfer

Anstatt das fremde Gen in das Erbgut des Zellkerns zu schleusen, verpflanzt man es in das Erbgut der Chloroplasten. Bei Befruchtung durch das männliche Pollenkorn bleibt...   NZZ, 06.05.1998

Gegen die unumschränkte Macht der Gentech-Konzerne

Während in den USA gentechnisch veränderte Pflanzen auf einer Fläche von 32 Millionen Hektar angebaut werden, hat erst Frankreich die Freisetzung einer transgenen Mais...   MD, 14.05.1998

Genmanipuliertes Saatgut löst das weltweite Hungerproblem nicht

Die Nahrungsmittelproduktion in Afrika könnte schnell und wirksam gesteigert werden, wenn die Bauern erleichterten Zugang zu Kleinkrediten für Düngemittel erhielten. �...   TA, 26.05.1998

Umstrittene Gen-Kennzeichnung in der EU

Die EU-Kommission hat sich dem Druck der Mitgliedsländer gebeugt: Gentech-Lebensmittel müssen klar gekennzeichnet werden. Zuvor war eine «kann»-Regelung favorisiert w...   NZZ/TA/taz/Zeit, 28.05.1998

Die Diskussion um gentechnisch veränderte Lebensmittel in Frankreich

Um die Akzeptanz gentechnisch veränderter Nahrungsmittel zu erhöhen, möchten französische PolitikerInnen eine «grosse öffentliche Debatte» über Nutzen und möglic...   WoZ, 21.05.1998

Gentechnik in der Landwirtschaft ist mit Risiken verbunden

Trotzdem will die EU-Kommission die Genehmigungsdauer für Freisetzungen verkürzen (Bericht).   Natur+Umwelt, 01.06.1998

Immer häufiger gedeihen gentechnisch veränderte Pflanzen im Freiland

Die EU-Kommission hat jetzt die rechtliche Grundlage, die Freisetzungsrichtlinie von 1990, überarbeitet. Es sollen zwei Kategorien von Freisetzungen eingeführt werden. ...   VDI, 29.05.1998

Monsanto wirbt mit Millionenbudget für Gentech-Food

Mit einer Million Pfund will Monsanto den BritInnen «die Vorzüge von Nahrungsmittel-Biotechnologie» zeigen. Stracks hat Prinz Charles mit einer harschen Entgegnung («...   NSC, S. 3, 13.06.1998

Gentech-Mais kann zu Antibiotikaresistenzen von Bakterien führen

Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Öko-Instituts, die im Auftrag von Greenpeace durchgeführt wurde: «Je mehr solcher Pflanzen angebaut werden, desto höher die Wa...   OEM 2/98, S. 30/31, 01.06.1998

Informationen über Gen-Food auf dem Internet

Der Internet-Service «TransGen», eine Datenbank der Deutschen Verbraucher-Initiative mit rund 250 Datensätzen, ist zwar informativ, doch die Gretchenfrage, welche Prod...   Globus 6/98, S. 29–31, 01.06.1998

Kantonale Laboratorien suchen nach genmanipuliertem Mais

Die breit angelegte Untersuchung hat ergeben, dass der schweizerische Markt weitgehend frei von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln ist. Bei zwei Produkten wurde ni...   NZZ, 03.06.1998

Wieviel Gentech darf in «gentechfreien» Lebensmitteln sein?

Die zentralen Themen an der diesjährigen Versammlung der Schweizer Lebensmittelinspektoren sind Schutz der KonsumentInnen vor genmanipulierten Substanzen und die verstä...   BaZ, 05.06.1998

Grossbritannien vergeht der Appetit auf Gentech-Food

Zwischen 1996 und 1998 hat die Zustimmung zu gentechnisch veränderten Nahrungsmittel markant abgenommen. Derzeit sind 58 Prozent der BritInnen gegen GVO-Essen (Bericht m...   NSC, S. 12, 20.06.1998

Keine Gentechnik im Bio-Landbau

Dies fordern Farmer und Händler in den USA (Bericht).   GID 12798, S. 18/19, 01.06.1998

Gentech-Food hat den Weg bis ins Reformhaus gefunden – undeklariert

Lebensmittel, die gentechnisch veränderte Zutaten enthalten, seien in Deutschland längst in den Regalen, selbst aber gekennzeichnet. Auch Nischenmärkte wie Reformhaus ...   natur 4/98, S. 20–28, 01.04.1998

Eine Firma verspricht garantiert gentech-freie Produkte

Die britische Firma «Iceland» – eine Handelskette – ist damit die erste Firma, die ein solches Versprechen gibt. Soja kauft Iceland in Kanada und Brasilien. Mit Na...   NSC, S. 5, 28.03.1998

LandwirtInnen sind wohl bald vollständig abhängig von Saatgutfirmen

Ein jetzt patentierter gentechnischer Eingriff führt dazu, dass sich die Promotorensequenz am Ende der Wachstumssaison abschaltet (Meldung über das Patent).   NSC, S. 22, 28.03.1998

«Superlachs verursacht Gensmog»

Der Verfasser schildert in einem Science-Fiction-Bericht die Entwicklung und die Folgen der Züchtung transgener Lachse im Jahr 2014.   WWF CH 2/98, S. 4–6, 01.04.1998

Wie Gene in der Zielpflanze bleiben sollen – und zwar nur dort

Ein Team hat der Tabakpflanze ein Gen eingebaut, das nicht mehr auf andere Pflanzen übertragbar ist. Grund: Eingebaut wurde es nicht in den Zellkern, sondern in die Chlo...   Facts, 02.04.1998

Grossbritannien stellt Gentech-Firmen an den Pranger

Grund: Sie haben sich nicht an die Auflagen gehalten, die ihnen für Freisetzungsexperimente gemacht worden sind. Die Behörden halten dieses Vorgehen für wesentlich wir...   NSC, S. 4, 04.04.1998

Der Tabak, der seine veränderten Gene nicht weitergibt

Grund: Die Genveränderung wurde in den Chloroplasten vorgenommen, nicht im Zellkern (kurzer Bericht).   NSC, S. 16, 04.04.1998

Gentech-Hühnerfutter für Schweizer Hühner

Die meisten in der Schweiz verkauften Eier stammen von Hühnern, die mit Gentech-Food gefüttert wurden (kurzer Hintergrundbericht mit Tips für «richtiges Einkaufen»).   K-Tip, 08.04.1998

Österreich verabschiedet Gentechnikhaftungsgesetz

VolksbegehrenbetreiberInnen kündigen Protestaktionen gegen das neue Freisetzungsgesetz an (Bericht).   Profil, 06.04.1998

Initiative «Gentechnikfrei aus Bayern» hält am Volksbegehren fest

Auch nach Verabschiedung eines Landesgesetzes zur Kennzeichnung gentechnikfreier Lebensmittel sollen sich die bayrischen WählerInnen für ein weitergehendes Volksbegehre...   taz, 02.04.1998

Kanadischer Honig mit Pollen von genmanipuliertem Raps

Infolge des grossflächigen Anbaus von herbizid-resistentem Gentech-Raps lassen sich in drei von neun getesteten kanadischen Honigprodukten Pollen von manipuliertem Raps ...   Öko-Test 4/98, S. 6, 01.04.1998

Frankreich entdeckt die Gentechnologie-Debatten

Die Verfasserin stellt aus diesem Grund – und vor der entsprechenden Debatte in der Nationalversammlung – in einer Kürzestform die Gentechnik vor.   Express, 18.06.1998

Transgener resistenter Reis

Der gentechnisch manipulierte Reis ist widerstandsfähig gegen eine bakterielle Infektion, die erhebliche Ernteeinbussen verursacht (ausführlicher Bericht; mit schlecht ...   Spektrum 7/98, S. 72–77, 01.07.1998

Die «Terminator»-Technologie beim Saatgut

Die Firma Delta & Pina Land hat ein Verfahren patentieren lassen, das durch genetische Veränderung die Keimfähigkeit von Samen zerstört. Die Verfasserin schildert kurz...   PAN, 01.07.1998

Greenpeace verlangt wegen neuer Erkenntnisse ein Verbot für Bt-Mais

Das Antibiotika-Resistenzgen im Bt-176-Mais von Novartis kann den Verdauungsvorgang überstehen und in die Darmfauna übergehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des ...   Bund, 22.07.1998

Die Hälfte der britischen Gentech-Freisetzungen ist illegal

Das hat ein Gericht festgestellt (Meldung).   NSC, S. 5, 01.08.1998

Gentech-Mais von Novartis ist keine Gefahr für die Gesundheit

Zu dieser Einschätzung kommt das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Greenpeace hatte aufgrund einer neuen Studie ein Verbot für den Bt176-Mais gefordert (Agenturmeldung).   NZZ, 25.07.1998

Warum bringt Nestlé Genmais-Schokoriegel auf den deutschen Markt?

Der Riegel «Butterfinger» wird Anfang September in Deutschland zu kaufen sein. Im Kurzinterview sagt der Chef der Nestlé Deutschland AG, Hans Güldenberg, dass Nestlé...   Zeit, 13.08.1998

Der Spielraum für Futtermittel ohne Gentechnik wird immer enger

Einführend zeigt die Verfasserin, wie die Gentechnik in die heimischen Futtertröge Einzug hält. Sie folgert, dass niemand genau weiss, wie gross inzwischen der Anteil ...   GID 128/98, S. 16–18, 01.08.1998

Die Grüne Gentechnik ist in den USA alltäglich und ein Megageschäft

Diese Bilanz zieht der Verfasser (Mitglied der Verbraucher-Initiative Bonn) nach einem Besuch in die USA, wo er sich über die Anwendung der «grünen Gentechnik» inform...   GID 128/98, S. 13–15, 01.08.1998

Neuer Gentech-Mais mit dem Bakterium Photorabus luminescens

Das Bakterium soll ähnliche Eigenschaften haben wie der Bacillus thuringensis (Bt). Noch in diesem Jahr planen die USA erste Freisetzungsversuche (kurzer Bericht).   GID 128/98, S. 11–12, 01.08.1998

Monsantos steriles Saatgut sorgt für Aufregung

Um die LandwirtInnen zu zwingen, jedes Jahr neues Saatgut zu kaufen, will der Konzern steriles Saatgut auf den Markt bringen. Umweltfachleute und LandwirtInnen befürchte...   BdW, 01.08.1998

Durch Gentechnik Zöliakietoxizität in einheimischem Getreide eliminieren

ForscherInnen tüfteln im Rahmen des Wettbewerbes «Moderne Verfahren der Lebensmittelerzeugung» des deutschen Bundesforschungsministeriums (BMBF) an leichtverdaulichem ...   Stern, 06.08.1998

In der EU müssen Zutaten aus Gen-Mais oder Gen-Soja deklariert werden

Die Kennzeichnungspflicht besteht jedoch nur dann, wenn die genveränderten Zutaten im Endprodukt nachweisbar sind. Die Verordnung trat am 01.09.1998 in Kraft (Bericht).   taz, 01.09.1998

Novartis verfüttert Gen-Mais an Simmentaler Kühe

Greenpeace hatte den gentechnisch veränderten Mais zur Entsorgung vor dem Sondermüllofen der Novartis abgeladen. Die lokale Novartis-Spitze verfütterte den Mais an ber...   BaZ, 15.09.1998

Ex-Präsident der USA wettert gegen UNO-Arbeitsgruppe zur Gentechnik

Er wirft einer Kommission, welche den Einfluss von freigesetzten gentechnisch veränderten Organismen auf die Artenvielfalt untersucht, «Überschreitung ihres Mandats» ...   Zeit, 09.09.1998

Österreichische Grossverteiler wünschen keine Gentech-Produkte

Einige österreichische Supermarkt-Ketten haben ihre LieferantInnen schriftlich angewiesen, keine Produkte zu liefern, die gentechnisch veränderte Organismen enthalten. ...   profil, 21.09.1998

Transgene Arabidopsis-Pflanzen übertragen Pollen auf Wildpflanzen

Der Kreuzblütler Arabidopsis thaliana gilt als Selbstbestäuber, bei dem Fremdbestäubung nur äusserst selten auftritt. Die ForscherInnen waren überrascht, in welchem ...   NZZ, 16.09.1998

Gentech-Giganten Zeneca und Monsanto streiten um Soja-Business

Zeneca hat entdeckt, dass die Monsanto-Sojabohnen, welche dank Gentechnik gegen das Monsanto-Herbizid Round up resistent sind, auch dem Zeneca-Totalherbizid Touchdown wid...   NSC, S. 5, 12.09.1998

Provisorisches Anbauverbot für Genmais von Novartis in Frankreich

Das oberste französische Verwaltungsgericht fällte den vorläufigen Entscheid, womit es einen Rekurs von Greenpeace guthiess. Bei der Lancierung des Maises habe Novarti...   NZZ/WoZ, 01.10.1998

Genindustrie will mit neuen Nutzpflanzen SkeptikerInnen überzeugen

Die aus den Genlabors dringenden Meldungen über koffeinfreie Kaffeebohnen, jeansblaue Baumwolle und Impfbananen machen es den KonsumentInnen schwer, sich ein nüchternes...   Spiegel, 05.10.1998

Mit Gentechnik die Frostresistenz von Pflanzen erhöht

Normalerweise sind Pflanzen erst im Herbst kältetolerant. Ein Gentechniker hat durch eine Veränderung des Regulator-Gens erreicht, dass die Pflanzen das ganze Jahr käl...   Spektrum 10/98, S. 16–23, 01.10.1998

Europa wird röter – und macht der Gen-Industrie Sorgen

In Frankreich hat die Regierung den Anbau von AgrEvo-Gentech-Raps trotz EU-Zulassung verboten, der Novartis-Mais darf nicht verkauft werden, und die Versuchsfelder in Deu...   Zeit, 15.10.1998

Gentechnologie hungert andere Forschungszweige aus

Gerade in der Forschung um Lebensmittelpflanzen könnte das verheerende Folgen haben. Der Grund: LandwirtInnen, denen das Geld für Gentech-Saatgut fehlt, sind auf andere...   NSC, S. 4, 10.10.1998

Zweischneidige Quecksilber-Sanierung mit Gentech-Bäumen

Zwar können Gentech-Bäume mit den Wurzeln gelöstes Quecksilber aus dem Boden entfernen, sie geben es aber einfach in anderer, etwas weniger gefährlichen Form an die L...   NSC, S. 11, 03.10.1998

Gentech-Mais gedeiht in Frankreich gut, findet aber kaum Abnehmer

Anders in den USA, wo rund 17 Prozent der Maisfläche mit Gentech bepflanzt ist. Die Landwirte dort haben einen 7 Prozent höheren Ertrag, der jedoch dadurch geschmälert...   taz/TA/SHZ, 09.10.1998

US-ZüchterInnen füttern Catfish mit genmanipuliertem Soja

Die ZüchterInnen haben dem vom Arme-Leute-Essen zum Trendfisch avancierten Katzenwels das Wühlen im Schlamm abgewöhnt: Die Farmer füttern die Fische an der Wasserober...   GP D 6/98, S. 37, 01.11.1998

Das «GID»-Dossier zu Freisetzungen von Gentech-Organismen

Das Dossier umfasst Artikel zum weltweiten Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen, wobei die Zählung von Freisetzungen abgelöst worden ist durch die Nennung der A...   GID 129, S. 32–49, 01.10.1998

Zenecas Antwort auf Monsantos «Terminator»-Technologie

Zeneca, der grosse europäische Konkurrent des US-Konzerns Monsanto, hat einen chemisch aktivierbaren «Saatgut-Killer» entwickelt und, in Anlehnung an den Begriff «Ter...   GID 129, S. 15/16, 01.10.1998

Was die Kennzeichnung «ohne Gentechnik» bedeutet

Der Artikel führt auf, welche Lebensmittel nach dem Inkrafttreten der Verordnung in Deutschland mit der Bezeichnung «ohne Gentechnik» versehen werden dürfen.   GID129/98, S. 8/9, 30.10.1998

Zulassung für Novartis Gentech-Mais Bt-11

Der Bt-11-Mais ist gegen den Maiszünsler resistent. Zusätzlich zu dem künstlich eingebauten Resistenzgen enthält die Pflanze eine gentechnisch eingefügte Resistenz g...   BaZ, 15.10.1998

Drei Bücher zur «grünen Gentechnik», kurz vorgestellt

Die Rezensentin empfiehlt das Buch «Geheime Rezepte» des Wissenschaftsjournalisten Bernhard Eping für Leute, die sich einen Überblick über Einsatzgebiete der Gentech...   bdw, 01.11.1998

Der AgrEvo-Mann Manfred Kern zur «grünen Gentechnologie»

Manfred Kern ist nach eigenem Bekunden ein praktizierender Katholik. Als solcher hat er bei Cliché-Predigten à la James Joyce offenbar gut gelernt: Er zeichnet während...   Broschüre, 06.11.1998

Keine Gentech-Kartoffeln in europäischen Menus

Zum ersten Mal haben die wissenschaftlichen Berater der europäischen Kommission empfohlen, ein Gentech-Lebensmittel nicht zuzulassen (Meldung).   NSC, S. 13, 17.10.1998

«Es gibt Genetik für Gourmets, lieber Herr Siebeck!»

Christiane Nüsslein-Volhard hat 1995 den Nobelpreis für Medizin erhalten. Jetzt schreibt sie Wolfram Siebeck, dass Gentechnik «ganz besondere Möglichkeiten im Verglei...   Zeit, 19.11.1998

Gentech-Käse ist unbeliebt. Trotzdem werden die Hilfsstoffe bewilligt

Was noch unverständlicher ist: Zwei der Hersteller, deren gentechnisch hergestellte Lab-Ersatzstoffe angeblich bei uns nicht eingesetzt werden, haben in der Schweiz ein ...   WoZ, 19.11.1998

Die EU schickt Genkartoffeln als Lebensmittelhilfe nach Georgien

Die EU zahlte dem Gentech-Konzern Monsanto 350 000 Dollar für die Kartoffeln. Dieser neue Skandal bringt dem Saatgutmulti neue Image-Probleme und die Proteste gegen Mon...   taz, 03.12.1998

Plüss-Staufer AG will gentechnisch veränderten Mais freisetzen

Der Saatgut- und Herbizidvertreiber reichte beim Buwal ein Gesuch um Bewilligung eines Freisetzungsversuchs mit gentechnisch verändertem Mais ein – das erste nach revi...   BaZ, 24.11.1998

Das Risiko von Gentech-Pflanzen ist noch ungenügend erforscht

Dies ist die Bilanz einer Studie des Umweltbundesamtes. WissenschafterInnen erforschten, welche Auswirkungen der Einsatz von Pflanzen hat, denen das Erbgut des Insektengi...   taz, 28.11.1998

Grossbritannien vereinfacht die Freisetzung von Gentech-Pflanzen

Hinterher hat die Regierung damit auch jene Firmen rehabilitiert, die das Recht bei solchen Freisetzungen bisher verletzt hatten (Meldung).   NSC, S. 23, 28.11.1998

Gentech-Geschenke nach Georgien haben Monsantos Image geschadet

Der US-Konzern hat gentechnisch veränderte, insektenresistente Saatkartoffeln, die in Europa nicht angebaut werden dürfen, als «Nahrungsmittelhilfe» nach Georgien ges...   SZ, 08.12.1998

Warum das Resistenzgen im Novartis-Mais alles andere als harmlos ist

Die Verfasserin – sie arbeitet am Öko-Institut Freiburg – schildert in diesem sehr informativen Artikel zwei Risikoszenarien, wie Antibiotika-Resistenzgene von Pflan...   GID 130, S. 25–29, 01.12.1998

Pharmafood soll Gentech-Akzeptanz steigern

Die bisherigen Lebensmittel aus dem Gentech-Labor hatten keinerlei Nutzen für die KonsumentInnen, weshalb in Europa die Akzeptanz auch so klein ist. Gentechnisch produzi...   GID 130, S. 19–21, 01.12.1998

Gentech-Food: In Europa herrscht de facto eine «Vermarktungsblockade»

Das schreiben die beiden SoziologInnen, welche die Rahmenbedingungen für die Einführung von transgenen Lebensmitteln in Europa untersucht haben. In der EU habe sich gez...   GID 130, S. 14–18, 01.12.1998

Gentech-Food: Wolfram Siebeck kontert Christiane Nüsslein-Volhard

Die Nobelpreisträgerin wollte Siebeck in einem «offenen Brief» die Gentechnik schmackhaft machen (vgl. Dokument 04211800331). Jetzt kontert Siebeck – ohne auch nur i...   Zeit-Magazin, 22.12.1998

Die Oftringer Bevölkerung wehrt sich gegen Freisetzung von Gen-Mais

Ein «Regionales Komitee geGen-Mais» sammelt derzeit erfolgreich Unterschriften für eine Petition gegen den geplanten Freisetzungsversuch der Firma Plüss-Staufer AG (B...   BaZ, 17.12.1998

Peter Kruz – der Biozüchter von Getreide

Der Züchter und Forscher Kunz hat in den vergangenen Jahren viele hundert Weizen- und Dinkelsorten gekreuzt und beurteilt. Nur wenige Sorten werden den Sprung in den gro...   Natürlich, 01.01.1999

Geplanter Freilandversuch mit Gentechmais schürt Emotionen

BiolandwirtInnen im aargauischen Oftringen, wo der Versuch geplant ist, haben Angst, dass die Pollen vom Versuchsfeld auf ihre biologisch bewirtschafteten Felder gelangen...   TA, 29.01.1999

Die Gentechnologie hält nun auch im Wald Einzug

Die Papierindustrie wünscht sich Bäume mit weniger Lignin, Plantagenbesitzer warten auf herbizidresistente Exemplare und amerikanische ForscherInnen stellten kürzlich ...   Facts, 28.01.1999

Der deutschsprachige Raum ist ein schwieriger Markt für Gentech-Food

Rund 30 000 Lebensmittel enthalten Sojaprodukte. Das Grossunternehmen Unilever hat Soja fast komplett aus der Produktepalette genommen oder ersetzt, weil nicht genmanipu...   taz/SHZ, 27.01.1999

Hightech-Saatgut mit eingebautem Selbstzerstörungsmechanismus

Das mächtige und einflussreiche US Department of Agriculture (USDA) hat 1993 beschlossen, eine Art Diebstahlsicherung für hochwertige, genetisch veränderte Pflanzen zu...   Magazin, 23.01.1999

Tortilla-Chips enthalten oft gentechnisch veränderten Mais

In 9 von 20 auf dem deutschen Markt verkauften Mais-Chipsprodukten haben die TesterInnen gentechnisch veränderte Maissorten gefunden. Weiter enthalten einige Produkte zw...   Öko-Test 1/99, S. 41–50, 01.01.1999

Kanada verbietet Gentech-Somatotropin

Das genetisch hergestellte Rinderwachstumsmittel erhöht die Milchproduktion von Kühen. Grund für das Verbot ist die stark erhöhte Anfälligkeit von behandelten Kühen...   NSC, S. 13, 23.01.1999

Die erste Gentech-Tomate verschwindet vom Markt

Die «FlavrSavr»-Tomate von Calgene wird nicht mehr verkauft. Der Grund: Die Tomaten sind trotz des Antimatsch-Gens nicht widerstandsfähig genug. Andere Gentech-Tomaten...   FAZ, 20.01.1999

Monsanto entwickelt ein Selbstmordgen für Pflanzensamen

Das «Terminator»-Gen programmiert das Saatgut von Kulturpflanzen darauf, die eigene Feldfrucht nach erreichter Reife zu sterilisieren (Bericht).   WW, 04.02.1999

Der US-Konzern Monsanto stösst in Indien auf Feindseligkeit

Monsanto testet in Indien genmanipulierte Baumwolle. Viele Kleinbauern sehen jedoch in der Gentechnik keinen Segen, sondern eine Bedrohung ihrer Existenz. Monsanto ist es...   Spiegel, 01.02.1999

In Bayern werden gentechnisch veränderte Reben freigesetzt

Die Landesanstalt für Wein- und Gartenbau will während 20 Jahren untersuchen, ob transgene Reben der Sorte Riesling widerstandsfähiger sind als ihre gezüchteten Verwa...   SZ, 26.01.1999

«Natur»-Themenheft über die Risiken von Gentech-Lebensmitteln

WissenschafterInnen, die Risikoüberprüfungen vornehmen, sind der Meinung, dass ihre Forschungsergebnisse bei politischen Entscheidungen eine untergeordnete Rolle spiele...   Natur Forum Special, 01.02.1999

Genforscher Chen möchte die ChinesInnen mittels Gentechnik ernähren

Der Genforscher, Politiker und Unternehmer Zhangliang Chen ist überzeugt, dass die Gentechnologie die schnellste und effizienteste Methode ist, die Nahrungsmittelprodukt...   TA, 04.02.1999

Grossbritannien im Sog der Gentech-Food-Debatte

Die Wogen gehen hoch in Grossbritannien. Forscher und Firmen drohen unverhohlen mit Weggang (Novartis-Mann Bill Fullager: «Britain is not the only place where you can do...   NSC, S. 4–7, 27.02.1999

SchweizerInnen lehnen Genfood wuchtig ab, Genlex verzögert sich aber

Nur 28 Prozent der SchweizerInnen beurteilen den Einsatz von Gentechnik im Ackerbau positiv, für Genmanipulation in der Nutztierzucht sind gar nur 11 Prozent. Die Vorsch...   cash, 19.02.1999

Genmanipulierte Kartoffeln schädigen Organe und Immunsystem doch

Der britische Wissenschafter Arpad Pusztai ist weitgehend rehabilitiert: Im Sommer 1998 warf ihm seine Institutsleitung Schummeleien bei der Auswertung von Versuchen mit ...   taz/WoZ/WW/Spiegel/Zeit/SZ, 18.02.1999

Transgene Mäuse liefern Milch mit reduziertem Milchzuckergehalt

ForscherInnen verpflanzten der Maus ein Ratten-Gen, das die Bauanleitung für ein Laktose zerstörendes Eiweiss enthält. Nun wird das Verfahren bei Kühen getestet (zwei...   NZZ/TA, 18.02.1999

Der Streit um die Pusztai-Daten geht weiter

Jetzt melden sich Toxikologen zu Wort. Und für sie sind die Daten von Arpad Pusztai, der gezeigt haben will, dass Gentechkartoffeln Ratten schädigen, schlicht «unmögl...   NSC, S. 13, 06.03.1999

Das OekoDok-Dossier zu Gentech-Food

In der Schweiz wird mittelfristig wohl kein Gentech-Mais kommerziell wachsen, obschon das Buwal die Erlaubnis mutmasslich erteilen wird. Denn: Der Mais müsste bereits an...   SoZ/BaZ/FAZ/Bund/profil/TA/Facts/NZZ, 29.03.1999

Europas Gentech-Deklarationsgebot erhält Zähne

Denn erst mit einem jetzt vorgestellten Test kann der bisherige Papiertiger beissen: Der Test soll den Nachweis selbst kleinster Gentech-Mengen sogar in vorverarbeiteten ...   NSC, S. 4, 27.03.1999

Mit Gentech-Saatgut über Internet gegen die Gentech-Industrie

Der Hobby-Biotechnologe Michael Boorman will im Do-it-yourself-Verfahren transgenen Weizen produziert haben und droht zusammen mit Rachel Baker und ihrer «Cultural Terro...   Zeit Magazin, 18.03.1999

Der Gentechniker Ingo Potrykus tritt zurück

Der Pflanzenbiologe, der an der ETH Zürich Professor für Pflanzenwissenschaften war und breiteren Kreisen bekannt wurde mit seinem gentechnisch veränderten Reis. Chris...   NZZ, 31.03.1999

Die Gentechnik soll Lebensmittelallergien lindern können

Das legen Versuche mit Mäusen nahe. Die «geimpften» Mäuse reagierten auf sonst todbringende Erdnüsschen nur mit leichtem Unwohlsein (Meldung).   NSC, S. 10, 03.04.1999

Die Bioproduktion muss gentechnikfrei bleiben

Das FiBL-Projekt «arche noah BioGene» plant die Aktivitäten gegen Gentechzusätze in Bioprodukten international zu koordinieren. Eine Arbeitsgruppe will sicherstellen,...   BaZ, 10.04.1999

Rinderwachstumshormon kann Krankheiten auslösen

Zu diesem Ergebnis kommen neue Untersuchungen. Nebst den vermehrten Krankheiten durch rBST bei Kühen gebe es zudem Hinweise, dass die Reproduktion beeinträchtigt werde....   taz, 07.04.1999

Gentechkartoffeln geben Anlass zu grosser Sorge

Und das doppelt: Erstens sorgt sich Beatrix Tappese vom Öko-Institut um das Resultat (Gentechkartoffeln können bei Säugetieren Schäden verursachen). Anderseits legt d...   OEM 1/99, S. 8/9, 01.04.1999

ForscherInnen wollen Eisenmangel durch Gentech-Reis beheben

Vor allem in Asien, wo die Leute vegetarisch essen, ist Eisenarmut verbreitet. Forscher haben nun eine Reissorte entwickelt, die dreimal mehr Eisen aufnehmen soll als and...   FAZ, 15.04.1999

Gentech-Food: Aussichten, Ansichten und Forderungen

Das 15-seitige Themenheft wirft einführend einen Blick aufs «Menü der Zukunft» und stellt die neusten Kreationen aus den Gen-Labors vor. Ein weiterer Beitrag dokument...   Natur forum 3/99, 01.04.1999

Genmais und Genkartoffeln dürfen nicht freigesetzt werden

Das Buwal lehnt die Gentech-Versuche im Aargau und im Waadtland entschieden ab: sie sind zu riskant und zu wenig durchdacht. Die Artikelsammlung liefert die Hintergründe...   WOZ/SOZ/cash/Pressemitteilung/TA/BaZ, 28.04.1999

Neue Organisation: «Arbeitsgemeinschaft Lebensmittel ohne Gentechnik»

Ziel der «ALOG» ist es, über gentechfreie Lebensmittel zu informieren und deren Produktion zu fördern (Projektschilderung mit Internet-Adresse).   Ökologie & Landbau 2/99, S. 46/47, 01.04.1999

Der Genwein kommt

Die WinzerInnen sind daran, die Gentechnologie zu entdecken. Wo klassische Züchtungsmethoden nicht mehr weiterführen, soll nun der Gentransfer zu verbesserter Schädlin...   BdW, 01.04.1999

Bt-Mais scheint doch unerwünschte Nebenwirkungen zu haben

Laut der Herstellerfirma soll der genetisch veränderte Bt-Mais nur für den Maiszünsler tödlich wirken. Nun häufen sich aber Beobachtungen, wonach sich der in den Pfl...   SZ, 07.04.1999

Neues Thema des Internet-Podiums: Freisetzungsversuche

Das bioweb-Podium der Fachstelle für Biosicherheitsforschung (BATS) stellt die Freisetzungsversuche der Firma Plüss-Stauffer AG zur Diskussion (kurzer Hinweis mit Adres...   Agenda, 30.04.1999

In Japan wurden Kälber aus Erstmilch geklont

Die Firma Snow Brand verwendete weltweit erstmals Zellen aus dem Kolostrumals Ausgangsmaterial für die Klonung. Japan ist das Land mit den meisten Klonversuchen (Bericht...   NZZ, 03.05.1999

Die gentechnische Landwirtschaft: Freisetzungen im Überblick

Seit bald 10 Jahren werden in Deutschland gentechnisch veränderte Organismen freigesetzt. Ziel ist die Inverkehrbringung, der Einsatz in der konventionellen Landwirtscha...   GID 132, S. 18–26, 01.04.1999

Die Gentechnologie soll in Indien den Hunger zum verschwinden bringen

Indische WissenschafterInnen und PolitikerInnen möchten die Gentechnologie benutzen, um endlich den Hunger zu besiegen. Sie machen geltend, Indien habe nicht wie Europa ...   TAZ, 19.05.1999

Futtermittel für Schweine und Tiere enthält Gentech-Mais und -Soja

Unbemerkt von der Öffentlichkeit verfüttern Schweizer NutztiermästerInnen (ausgenommen die BiolandwirtInnen) Futtermittel, die genmanipuliertes Soja und Mais enthalten...   Saldo/BaZ, 26.05.1999

Gentech-Food ist out

Zumindest in Europa wächst der Widerstand gegen Gentech-Lebensmittel. So verzichtet beispielsweise der deutsche Lebensmittelproduzent Frosta auf Gen-Soja. Auch die briti...   NZZ/BaZ/taz/K-Tip/Zeit/Umweltmedizin, 26.05.1999

Jetzt machen sich GentechnikerInnen über Zimmerblumen her

Violette Nelken sind der Anfang, blaue Rosen sollen oder könnten ebenso folgen wie Geranien, die nach Rosen duften, oder eine «Orchidee, die leuchtet, wenn sie Wasser b...   SoZ, 23.05.1999

Schweizer Landwirte müssen GVO-verseuchten Mais vernichten

Die Landwirte kauften das Saatgut des Saatgutmultis Pioneer Hi Bred im Glauben, dass es gentechfrei sei. Auf rund 300 Hektaren Land wächst nun Gentech-Mais, den die Baue...   Bauernzeitung/NZZ/Spiegel/cash/TA, 28.05.1999

Jetzt kommen farbige Gentech-Blumen auf den Markt

Noch im laufenden Jahr sollen Blumen in den USA und in Europa in den Verkauf gelangen, die gentechnisch so verändert worden sind, dass sie Farben produzieren, die ihnen ...   NSC, S. 7, 22.05.1999

Der Nutzen der Gentechnik in der Landwirtschaft ist fragwürdig

Dies stellt das deutsche Umweltbundesamt in einer jetzt veröffentlichten Dokumentation fest. Daten, die die Vorteile von Gentechnik in der Landwirtschaft belegen, fehlen...   SZ, 11.05.1999

Die Terminator-Technologie bedroht die Ernährungssicherheit

Zumal mittlerweile mehr als drei Dutzend Patente zu solchen Technologien existieren. Da arme LandwirtInnen in der Dritten Welt auf die Wiederaussaat angewiesen sind, so a...   PAN, 01.06.1999

Gentechfood ist im heutigen Europa ein auslaufendes Modell

Nestlé und Migros verzichten auf Gentech-Nahrung, die ersten Futtermittelhersteller setzen auf garantiert GVO-freie Nahrung für Tiere, britische Supermärkte wollen ebe...   Bauernzeitung/TA/Zeit/BaZ/NZZ/SHZ/BdW/Globus/WW, 24.06.1999

Die USA wollen auf Gentechfeldern 40 Prozent unveränderten Mais

Das soll die Bildung von Bt-Resistenzen bei Insekten verhindern helfen. Eine Landwirtschaftsorganisation der USA hatte zuvor vorgeschlagen, 20 Prozent der Anbaufläche f�...   NSC, S. 24, 19.06.1999

Transgener Raps führt nur selten zur Weitergabe an Wildpflanzen

Zu diesem Schluss gelangen britische ForscherInnen auf Grund ihrer Forschungsarbeiten zum Risiko der Genübertragung durch Gentech-Pflanzen auf Wildpflanzen (Schilderung ...   NZZ, 16.06.1999

Gentech-Mais bedroht die natürliche Vielfalt des Maises

Die Gentech-Variationen werden die ökologisch angepassten Sorten verdrängen (Bericht; dazu ganze Seite zu den Auswirkungen des Gentech-Maises auf Schmetterlinge).   GP D 4/99, S. 48–53, 01.07.1999

Des Kaisers neue Gentech-Getreide

Für Gentech-AnhängerInnen ist diese Methode ein Weg, ökologische Gesundheit mit dem Bedürfnis nach Nahrung des Sechs-Milliarden-Planeten zu verbinden. Nur sieht man d...   WoWa 4/99, S. 21–29, 01.07.1999

Im «Versuch des Jahrhunderts» testet England Gentech-Pflanzen

Genauer: Grossbritannien testet die Auswirkungen von Gentech-Pflanzen auf die Umgebung. Auf sechs namentlich genannten Bauernhöfen sollen Gentech-Mais und Gentech-Raps a...   NSC, S. 18/19, 10.07.1999

Gentechbauern brauchen gleichviel Pestizide wie ihre Kollegen

Und sie ernten auch nicht mehr. Zu diesem für die Bauern und die Gen-Industrie ernüchternden Befund kommt eine amerikanische Studie im Auftrag des US Department of Agri...   NSC, S. 14, 10.07.1999

Siebeck schäumt gegen Gentech-Wein

In Deutschland stehen seit Anfang Juli 20 000 (!) gentechnisch veränderte Weinstöcke. Siebeck dampft zu Höchstform auf und ironisiert die Pro-Sprüche. Die Anstrengun...   Zeit, 08.07.1999

USA-Patent der Firma Rice Tec bedroht die Existenz indischer Bauern

Basmati-Reis stammt hauptsächlich aus Indien und Pakistan. Jetzt wird dieser feine Reis auch in den USA angepflanzt, nachdem die US-Firma Rice Tec das Patent für eine n...   Bund, 19.07.1999

Die Argumente für Totalherbizid LibertyLink (Basta) sind fadenscheinig

Punkt für Punkt demontiert der Verfasser die wichtigsten Argumente, welche die Agrochemie für die Einschleusung von Herbizidresistenz-Genen in Nutzpflanzen vorbringt. E...   GID Nr. 133, S. 19–25, 01.07.1999

BT-Mais schädigt Raupen des Monarchfalters

Wenn die Raupen Blätter fressen, die mit Pollen des gentechnisch veränderten Maises bestäubt sind, verkümmern oder sterben sie. Das haben «solide» Laborversuche in ...   GID Nr. 133, S. 14–18, 01.07.1999

Die «grüne» Gentechnik hat in Europa einen schweren Stand

Die UmweltministerInnen der EU haben beschlossen, vorerst keine neuen Genehmigungen zur Freisetzung transgener Pflanzen zu erteilen. Dies obwohl, so meint die Verfasserin...   FAZ, 07.07.1999

Amerika entdeckt, dass Gentech-Food doch nicht so toll ist

Eine Studie der amerikanischen Lebensmittelbehörde zeigt, dass Gentech-Bauern weder mehr ernten noch weniger Pestizide einsetzen als ihre konventionell produzierenden Ko...   TA/cash/BaZ, 23.07.1999

Zwei Firmen bauen Produktionskette für GVO-freies Futtermittel auf

Die Schweizer Nahrungs- und Futtermittelhersteller Frifag und Zwicky bauen eine Produktionskette auf, die GVO-freies Futtermittel aus Sojaschrot und Mais garantieren soll...   WW/bio aktuell, 01.07.1999

Gentech-Saboteure in Grossbritannien waren kontraproduktiv

Nicht nur haben sie die Gentech-Bäume gar nicht kleingekriegt, die Anbaufirma (Zeneca Plant Science) nutzte den publizitätsträchtigen Anlass zu PR-Zwecken (Meldung).   NSC, S. 25, 24.07.1999

Die USA erwägen nun doch Labels für Gentech-Food

Das ändert aber nichts daran, dass die USA ihre Lebensmittel auch in Europa verkaufen wollen und werden. Oder, wie der Landwirtschaftssekretär Dan Glickman es sagte: «...   NSC, S. 12, 24.07.1999

Gentech-Reben: «Aliens im Weinberg»

Unter diesem provokativen Titel setzt Gero von Randow zur Ehrenrettung der Gentech-Reben an. Das Risiko der Pestizide bei der Mehltau-Behandlung sei gross, warum also nic...   Zeit, 22.07.1999

USA wollen mit Gentech-Pilz Hanfplantagen kleinkriegen

Die USA würden den Gentech-Pilz, der andere Pflanzen verschonen soll, gerne grossflächig über den Sümpfen Floridas abwerfen, um den versteckten, illegalen Hanf-Planta...   taz, 10.08.1999

Warum Insekten rascher Bt-resistent werden können als angenommen

Damit die (rezessive) Resistenz sich nicht verbreiten kann, sollen Landwirte mit konventionellen Pflanzungen dafür sorgen, dass immer genügend nicht-resistente Insekten...   NZZ, 25.08.1999

Bundesrichter fordert von Monsanto Umweltverträglichkeitsstudie

Monsanto will auch in Brasilien seine «Roundup Ready»-Sojabohnen auf den Markt bringen. Das brasilianische Gericht fordert nun eine einjährige Umweltverträglichkeitss...   taz, 19.08.1999

Buwal hat Freisetzungsversuch von Bt-Mais in Oftringen abgelehnt

Als Gründe nannte das Buwal neben den ökologischen Risiken die geografische Nähe zu Siedlungsgebieten: Das Projekt sei zudem nicht sozialverträglich (Bericht mit eine...   Umwelt Aargau 6/99, S. 23–26, 01.08.1999

Argentinien schwört auf transgene Nutzpflanzen

Die angebauten Arten sind allerdings die handelsüblichen Sojasorten. Jetzt erproben Gentech-Firmen auch lokale Varietäten, die zum Beispiel mit Genen der Seidenraupe au...   FAZ, 19.08.1999

Hat sich Monsanto in Kanada selbst ein Bein gestellt?

Die Gentech-Firma hat einen Landwirt verklagt, weil er Gentech-Raps aus einer Ernte bei der nächsten weiterverwendet habe – ohne Tantiemen zu bezahlen. Der Landwirt ab...   NSC, S. 18/19, 14.08.1999

Amerikanischer Zuchtlachs soll schon bald DNS-verändert sein

In den USA wollen Lachs- und Forellenzuchten mit einer DNS-Impfung die Fische vor Krankheitsbefall schützen. Die DNS könnte sich in Chromosomen der Fische einnisten (Be...   NSC, S. 4, 28.08.1999

Gentech-Futter bekommt Firmen schlecht

Gentech-GegnerInnen planen eine Sammelklage gegen die Hersteller von gentechnisch verändertem Saatgut. Die Werte der Novartis-Aktien sackten nach dieser Meldung noch tie...   TA/taz/NZZ, 14.09.1999

In Baden-Württemberg wächst nicht zugelassener Gentech-Mais

Auf einigen baden-württembergischen Feldern wächst genverunreinigter Pioneer-Mais. Dies ist seit Monaten bekannt. Die Landesregierung scheint jedoch nicht gewillt, etwa...   taz, 04.09.1999

Gentech-Food in Schweizer Spitälern und Heimen

PatientInnen, die künstlich mittels Sonden-Nahrung ernährt werden, müssen damit rechnen, ohne ihr Wissen genmanipulierte Nahrung zu bekommen (ausführlicher Bericht).   Puls Tip, 03.09.1999

Widerstand gegen Gentechfood wirkt sich auf die US-Farmer aus

Farmer, die genmanipuliertes Saatgut pflanzten, müssen befürchten, auf ihren Ernten sitzen zu bleiben. Wegen der Proteste gegen Gentechfood und wegen der EU-Deklaration...   BaZ, 03.09.1999

Die Beschaffung von gentechnikfreien Nahrungsmitteln ist nicht einfach

Der Kantonschemiker von Basel-Stadt erklärt, wie er Nahrungsmittel überwacht, um KonsumentInnen die Unterscheidung zwischen gentechnisch veränderten Produkten (in der ...   BioTech forum, 16.09.1999

Studie über Monarch-Falter in Frage gestellt

US-amerikanische Forscher stellen die Aussagekraft der Studie in Frage, welche nachwies, dass Monarch-Falter, welche Gentechmais-Pollen gefressen hatten, frühzeitig star...   SoZ, 19.09.1999

Streit um Gentech-Futter in der Schweiz

Gegen die vom BLW erteilten Bewilligungen für Gentech-Futtermittel, hagelt es Proteste (kurzer Bericht).   TA, 09.09.1999

Gentech-Widerstand provoziert Krise im US-Weizengürtel

Im Mittleren Westen der USA kommt jetzt das böse Erwachen: Blindes Vertrauen in Konzerne, welche die Vorzüge von gentechnisch verändertem Saatgut preisen, ist weit ver...   NSC S. 18–19, 25.09.1999

Wiederholte illegale Freisetzungsversuche der britischen Regierung

Die Behörden mussten zugeben, dass sie nun schon zum dritten Mal Pflanzungen eines staatlich überwachten Versuchsprogramms mit gentechnisch verändertem Raps ohne gült...   NSC, S. 5, 25.09.1999

ForscherInnen produzieren virusresistenten Reis für Afrika

Dazu verwendeten sie ein gentechnisches Verfahren. Die eingebaute Virusresistenz halten die ForscherInnen für ökologisch vertretbar (kurze Projektschilderung).   FAZ, 29.09.1999

«The Lancet» rehabilitiert Arpad Pusztai

Seine Studien über die Schäden an Ratten, denen Gentech-Kartoffeln verfüttert wurden, hatten eine heftige Diskussion um Gefahren von Gentech-Lebensmitteln ausgelöst. ...   WW, 07.10.1999

Monsanto verzichtet – einstweilen – auf Terminator-Technologie

Der Gentech-Konzern hat sich gegenüber der Rockefeller-Stiftung entsprechend verpflichtet, wenn auch in zurückhaltender Formulierung. Ausserdem besitzt Monsanto diese T...   Bund/taz, 06.10.1999

Florigene muss den Auftritt seiner Gentech-Blumen verschieben

Die blauen Gentech-Nelken hätten ab November erhältlich sein sollen. Ausschlaggebend für die Verschiebung waren «kommerzielle Gründe». Anders gesagt: Der Handel war...   taz, 19.10.1999

Neue Datenbank für gentechfreie Lebensmittelproduktion

Interessierte aus Produktion, Verarbeitung und Handel können sich jetzt im Internet unter infoXgen.com informieren, wo sie gentechfreie Vorprodukte, Zutaten, Hilfsstoffe...   bio aktuell, 15.10.1999

Gentech-Food ist heute nicht mehr salonfähig

Für grosse Lebensmittelverteiler gehört es schon fast zur Marketingstrategie, auf Gentech-Produkte zu verzichten. Gen-Soja und Gen-Mais sind out. ForscherInnen in Gente...   Bund/BEO/cash, 17.09.1999

High- und Gentech-Pflanzen dienen als Vorsorge- und Heilmitel

Pflanzliche Nahrung zur Gesundheitsförderung oder als Medizin zu nutzen, ist nichts Neues. Die Anreicherung von Nahrungsmitteln mit besonderen Mineralstoffen und Vitamin...   NZZ, 13.10.1999

Arpad Pusztais Gentech-Daten «sind nicht interpretierbar»

Das sagten verschiedene Experten, die das Manuskript für «The Lancet» begutachten sollten. Sie rieten von einer Veröffentlichung ab. Der Text, mit dem Pusztai die Sch...   NSc, S. 6/7, 16.10.1999

Studie: Ökologische Landwirtschaft ohne Gentechnik hat Marktchancen

Die 118-seitige Studie «Zukunftsmodell Schweiz – eine Landwirtschaft ohne Gentechnik?» vergleicht Anbaumethoden und Lösungsansätze des biologischen und des integrie...   Pressemitteilung, 13.10.1999

Schweizer Bürgerforum fordert Moratorium für Gentech-Lebensmittel

Insgesamt 28 Laien haben sich in einem «PubliForum» während sieben Tagen mit den Risiken und Chancen der Gentechnologie auseinandergesetzt. Der Schlussbericht widerspi...   UWS 3/99, S. 15–18, 01.10.1999

Life-Science-Konzerne verabschieden sich von der grünen Gentechnik

Monsanto verzichtet auf die Terminator-Technologie und hat die Gentech-Werbekampagnen ebenso wie Novartis und Agrevo zurückgefahren. Monsanto ist auch die einzige Firma,...   Zeit, 07.10.1999

EU will, die USA prüfen Gentech-Deklaration auf Nahrungsmitteln

In der EU hat der ständige Lebensmittelausschuss grünes Licht für Deklarationslimiten gegeben, und die USA schliessen die Deklaration ebenfalls nicht mehr generell aus...   TA, 22.10.1999

Gentech-Food liegt nicht mehr im Trend

Der Beitrag dokumentiert die negativen Schlagzeilen zum Gentechfood und fasst die allgemeine Kritik am Gentechfood zusammen (mit Diskussion zwischen Andreas Seiter von de...   Natur 11/99, S. 44–49, 01.11.1999

Die Versprechen der Gentechnik bei Reben sind wohl nicht haltbar

Selbstverständlich wäre es bestechend, Mehltau-resistente Reben anbauen und daher auf den Kupferaustrag verzichten zu können. Aber technisch ist das «nicht leicht zu ...   GID 135, S. 29–35, 01.11.1999

Gentechnikverbot im Ökolandbau: jetzt gesetzlich garantiert

Das neue EU-Gentechnikverbot ist sofort verbindlich: bei der Erzeugung und Verarbeitung von ökologischen Lebensmitteln darf keine Gentechnik eingesetzt werden (ausführl...   Ökologie & Landbau 4/99, S. 33–34, 01.11.1999

Und noch eine schlechte Nachricht für Monsanto

Gentech-Soja scheint Hitze weniger gut zu ertragen als unveränderte Pflanzen: erreicht die Bodentemperatur 45 Grad Celsius, wachsen Gentech-Pflanzen rund ein Viertel wen...   NSC, S. 25, 20.11.1999

Die gentechnische Pharma-Industrie entdeckt das Ei

GeneWorks etwa arbeitet an genetisch veränderten Hühnern, in deren Eiern gesundheitsbringende Substanzen für den Menschen enthalten sein sollen (Bericht).   NSC, S. 25, 13.11.1999

Spuren von gentechnisch veränderten Samen lassen sich nachweisen

Das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt hat ein neues Kontrollverfahren entwickelt, mit dem ein Anteil an gentechnisch veränderten Samen im Promillebereich mit Sicherheit...   BaZ, 13.11.1999

Erste Genehmigungen für Novel Food sind kurz vor dem Abschluss

Die ersten zwei von rund 15 Genehmigungsanträgen für Gentech-Lebensmittel sind jetzt so gut wie durch. Dabei handelt es sich um Produkte aus gentechnisch veränderten T...   SZ, 09.11.1999

Gentech-Kartoffeln machen möglicherweise nicht nur krank

Viele KritikerInnen glauben auch, dass Gentech-Kartoffeln die bereits stark rückläufige Sortenvielfalt noch beschleunigen. Die Diskussion wird noch angeheizt durch die ...   GP D/BaZ/SZ7NZZ/TA, 01.11.1999

Genkartoffeln und Bt-Mais machen arbeitslos

Nämlich zumindest ForscherInnen, die zu kritischen Resultaten gelangt sind (ganze Zeitungsseite über Arpad Pusztai mit seinen berühmt gewordenen Genkartoffel-Versuchen...   WoZ, 25.11.1999

Weltweit werden immer mehr Gehölze gentechnisch verändert

Dies zeigt eine Studie der Berliner Humboldt Universität. Es sind bereits 150 Freisetzungen von genveränderten Gehölzen bekannt (Kurzmeldung).   Profil, 22.11.1999

Kontroverse um Gentech-Anteil im Saatgut

Das Schweizer Bundesamt für Landwirtschaft schlägt vor, in Saatgut eine Verunreinigung von höchstens einem halben Prozent gentechnisch veränderter Organismen zuzulass...   Bund, 25.11.1999

Markt für Gentech-Saatgut bricht auch in den USA zusammen

Die Sammelklagen von US-Farmern gegen monopolitistische Praktiken des Gentechnik-Konzerns Monsanto haben einen handfesten geschäftlichen Hintergrund: Wegen Absatzproblem...   TA / cash, 16.12.1999

WWF-Studie warnt vor Gentech-Bäumen

Bei der Freisetzung gentechnisch veränderter Bäume gibt es möglicherweise noch mehr Ungewissheiten als bei anderen transgenen Pflanzen, weil über die Wechselwirkungen...   taz, 15.12.1999

Die armen Länder der Welt werden von der Gentechnik kaum profitieren

Zu diesem Schluss kommt eine Studie des deutschen Umweltbundesamtes. In den untersuchten Ländern fehlen die rechtlichen Grundlagen für die Gentechnologie. Dazu kommt, d...   SZ/Spiegel/TA/BaZ, 14.12.1999

Bt-Mais: Das EuGH entscheidet zu Gunsten von Novartis

Ein Urteil ist noch nicht gefällt, es ist im Frühjahr zu erwarten. Doch der Europäische Gerichtshof hat im Streit um die Zulassung des Bt-Maises in Frankreich (Greenpe...   Spiegel/TA/Reuters/NZZ, 13.12.1999

Gentech-Pflanzen verlangen vielleicht mehr Pestizide als normale

Dies liest der «New Scientist» aus zwei Patentschriften des Hauses Novartis: Die Bt-Pflanzen zogen ganz einfach andere Schadinsekten an, was den Pestizidverbrauch im Ve...   NSC, S. 5, 18.12.1999

Gentechsaatgut ist out

Der Widerstand gegen Gentech-Saatgut wächst weltweit und die Konzerne befürchten Gewinneinbrüche. Der Beitrag schildert die Entwicklung (mit einer Grafik zum weltweite...   Spiegel, 06.12.1999

Forschung für die Erzeugung transgener Weizensorten

Der neue Teil der Serie «focus» ist dem Modul «Biotechnologie der höheren Pflanzen» des SPP Biotechnologie gewidmet. Die 12-seitige erste Nummer beschreibt, wie Schw...   Focus Agro-BioTeCH, 01.12.1999

BT-Mais braucht Pestizide

Feldversuche von Novartis mit BT-Maispflanzen, die mittels Gentechnik gegen Schädlinge resistent gemacht werden sollten, haben gezeigt, dass die Pflanzen anfällig gegen...   NSO, 18.12.1999

Die Höhe des GVO-Toleranzwertes für Saatgut ist weiter umstritten

Die chemische Industrie und die Gen-KritikerInnen sind mit den vom Bund vorgeschlagenen 0,5 Prozent nicht einverstanden (kurzer Bericht zur Schweizer Saatgut-Verordnung).   NZZ, 20.12.1999

Europäisches Patentamt erlaubt die Patentierbarkeit für Gentech-Saatgut

Damit ist auch das letzte Hindernis für Pflanzenpatente ausgeräumt (kurze Berichte und kritischer Kurzkommentar).   taz/SZ/NZZ, 21.12.1999

Gentech-freie Monsanto-Kantine

Schadenfreude bei Greenpeace: Sutcliffe Catering, die Betreiberfirma der Monsanto-Kantine in High Wycombe (West-London), trägt «den Sorgen unserer Kunden Rechnung» und...   Greenpeace/BBCO, 22.12.1999

Die KonsumentInnen haben den Gentech-Mais einstweilen besiegt

In der französisch-deutsch-schweizerischen Region um Basel ging die Anbaufläche der Versuchspflanzungen zurück, kommerziellen Anbau von Gentech-Mais gibt es dort gar k...   BaZ, 07.01.2000

Forscher in Amerika testen Termiantor-Gen an Baumwollpflanzen

Mit der sterilen Saat wollen ForscherInnen die Verwilderung genetisch veränderter Nutzpflanzen verhindern. KritikerInnen betonen, dass die Umwelt nur geschützt sei, wen...   SZ, 11.01.2000

Gentechpflanzen: Mär von weniger Herbizid und mehr Ertrag bleibt Mär

Die Jubelergebnisse von Monsanto (etwa ein Viertel Herbizide eingespart und den Ertrag um 5 Prozent gesteigert) sind hübsch. Dummerweise stimmen sie nicht mit den unabh�...   GID 137/99, S. 25–28, 01.12.1999

Auch im Osten Europas formieren sich Gentech-GegnerInnen

Bericht über das erste europaweite Treffen von Gentech-Gegnerinnen im russischen Bryansk.   GID 137/99, S. 23/24, 01.12.1999

USA beschränkt Anpflanzung von Bt-Mais

Die Sunday Times (kurzer Artikel) und ENS berichten von neuen Gesetzen der Environmental Protection Agency, wonach US-LandwirtInnen 20 bis 50 Prozent ihrer Anbaufläche m...   ENS/Sunday Times/Reason Online, 17.01.2000

Fein! Europa regelt Gentech-Deklaration. Unfein: Das geschieht zu lasch

Dies jedenfalls wirft Greenpeace dem EU-Label vor. Etwa Öl aus Gentech-Raps oder Gentech-Soja muss nicht deklariert werden (Meldung mit Beispielen).   taz, 18.01.2000

Der Mahlzeitenersatz «Herbalife» enthält Gentechsoja

Das Getränkepulver ist mit gentechnisch verändertem Soja der Marke Roundup Ready von Monsanto versehen (kurzer Bericht).   SHZ, 12.01.2000

Forscher verabreichten dem Reis eine genetische Vitamin-A-Spritze

Dieser Gentech-Reis, entwickelt von der ETH Zürich und dem Zentrum für angewandte Biowissenschaften der Universität Freiburg, entwickelt ein Beta-Karotin (Vitamin A), ...   SZ/NZZ, 01.02.2000

Schwerpunktthema: Genmanipulation

Die Gentechnik passt nicht zu einer ökologischen Agrar- und Esskultur und die Bewertung der Risiken durch den Einsatz der Gentechnik folgt nicht den Fakten, sondern öko...   Ökologie & Landbau 1/00, S. 6–30 und 61–63, 01.02.2000

Freisetzungen genmanipulierter Organismen: Übersicht (EU-Länder)

Die Grafik dokumentiert die prozentuale Verteilung der Antragsverfahren von Freisetzungen in den EU-Ländern. Eine Karte listet die Freisetzungen in den deutschen Bundesl...   Ökologie & Landbau 1/00, S. 2, 01.02.2000

Gentherapie der besonderen Art: Wie Pflanzen wieder duften könnten

Viele Schnittblumen haben ihren Duft durch die Züchtungen verloren. GentechnikerInnen hoffen, sie wieder zum Duften zu bringen (ausführlicher Bericht).   NSC, S. 30–34, 12.02.2000

Deutschland lässt den Novartis-Gentechmais im Giftschrank

Noch während der Beratungen über die Zulassung des Bt-176-Mais von Novartis in Deutschland hatten alle Seiten mit einer Genehmigung gerechnet. Nach der überraschenden ...   taz/Bund, 16.02.2000

Swissaid: Gentechnik rettet nicht vor Hunger

Die Schweizer Konferenz der Hilfsorganisationen (Swissaid) fordert dafür eine stärkere Förderung der traditionellen Landwirtschaft (Berichte).   TA/NZZ, 18.02.2000

Gentech-Freisetzungen: Schweizer Forscher in den Startlöchern

Die neueren Versuchseingaben sind abgelehnt worden, doch neue Gesuche sind in Vorbereitung (Bericht).   TA, 28.02.2000

Anbau von Gentech-Nutzpflanzen in den USA rückläufig

Zwei voneinander unabhängige Studien des World Watch Institute (WWI) und der American Corn Growers Association (Acga) sagen voraus, dass im Jahr 2000 insgesamt 15 bis 25...   PA, 18.02.2000

Gentech-Deklaration: Wieviel «zufällige Verunreinigungen» sind erlaubt?

Und: Wie «zufällig» müssen solche Verunreinigungen sein, um noch als «zufällig» zu gelten? Diese und weitere Fragen wirft die EU-Deklarationslimite für Gentech-L...   GID 138, S. 23–25, 01.02.2000

Gentech-Pflanzen: Industrie entdeckt den KonsumentInnen-Nutzen

Die erste Generation transgener Pflanzen brachte EndverbraucherInnen keinerlei Vorteile. Die zweite Generation soll dem nun Rechnung tragen – wobei alle anderen grunds�...   GID 138, S. 3–17, 01.02.2000

Gentech-Lebensmittel: Die Problematik der «substantiellen Äquivalenz»

Verträglichkeitsprüfungen an Säugetieren, wie sie von Medikamenten her bekannt sind, können bei Gentech-Lebensmitteln nicht gut durchgeführt werden: Durch die Konzen...   NZZ, 01.03.2000

Gentech-Pflanzen: Separates Rückzugfeld ist sinnvoll

In einem Versuch haben ForscherInnen die beiden heute in den USA gängigen Arten verglichen, die Bt-Resistenz bei Insekten zu vermeiden. Fazit: Rückszugsflächen sind zu...   NZZ, 22.03.2000

Gentech-Mais: Etappensieg für Novartis

Das oberste EU-Gericht hat entschieden: Hat ein Land einmal ein Gentech-Produkt zugelassen, kann es nicht mehr auf diesen Entscheid zurückkommen – es sei denn, «neue,...   TA/NZZ/Bund, 22.03.2000

ForscherInnen für Gentechnik

Mehr als 1000 WissenschafterInnen haben eine Erklärung unterzeichnet, in der sie die Anwendung der Gentechnik in der Landwirtschaft befürworten (Meldung mit Verweis auf...   FAZ, 08.03.2000

Novartis verspricht sich viel von einem Gentech-Mais

Der Mais soll insektenresistent sein. So sieht es das Projekt «Insektenresistenter Mais für Afrika» (Irma), wobei in Kenia bereits erste Versuchsserien angelaufen sind...   novartis live 4/2000, 01.04.2000

Gentechnologie als vermeintlicher Segen für Wein und Most

Das schweizerische Schwerpunktprogramm «Biotechnologie» legt mit der Broschüre «Wein und Apfelmost nachhaltiger produzieren» eine weitere Publikation zugunsten der G...   focus Agro-BioTech Nr. 3, 01.04.2000

Internationale Agrarforschungszentren setzen auf Gentech-Pflanzen

Damit wollen sie den Welthunger in den Griff bekommen. Vernachlässigt werden dabei die traditionellen Anbaumethoden der lokalen Bauern (Hintergrundbericht).   taz, 31.03.2000

Esst endlich Gentech-Kartoffeln!

So etwa lässt sich der Inhalt dieser Broschüre umschreiben. Auf die Frage nach dem «konkreten Beitrag Ihrer Forschung in Landwirtschaft und Umweltschutz» antwortet Je...   focus Agro-BioTech Nr. 2, 01.04.2000

Die Gentechnologie sieht sich als Garantin für Ernährungssicherheit

Und damit das nicht so stark auffällt, nennt sie sich dabei gerne «Biotechnologie». Der Beweis, dass sie wirklich Hilfe leisten kann und zwar besser als andere Technol...   BioTech, 01.04.2000

Ein dünnes «Dossier» zu Auswirkungen von Bt-Mais

Unter der Internetadresse «www.bioweb.ch/dossiers/Btauswirk/AuswBt.htm» finden sich einige eher dürre Informationen zum Bt-Mais, die die Bezeichnung «Dossier» nicht ...   Agenda, 01.04.2000

Genbranche möchte Gentechpflanzen als «nachhaltig» darstellen

Die sechs Fachstudien sollten die gentechnologischen Ansätze «in der Pflanzenzüchtung auf ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Landwirtschaft untersuchen». Ebenfalls Z...   Agenda, 01.04.2000

Schweizer Gen-Gesetz: Freisetzungsversuche bekommen eine Chance

Während die Europäische Union ein allgemeines Moratorium für die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen beschliesst, ermöglicht die neue «Gen-Lex» in der ...   pum 03/00, S. 3, 01.03.2000

Ein internationales «Gen-Panel» soll Gentechfood-Ängste untersuchen

Angelehnt an das wissenschaftliche Pendant in der Klimapolitik (das IPCC) könnte eine internationale Expertengruppe Ängste der Bevölkerung gegenüber Gentechfood entwe...   NSC, S. 4, 15.04.2000

Gentech-Baumwolle könnte einen Schädling wieder zum Problem machen

EntomologInnen in den USA warnen aufgrund erster Beobachtungen davor, dass Bt-Baumwolle, die auf Feldern mit anderen Pflanzen wächst, dem Schädling Wiebel (cotton ball ...   NSC, S. 17, 15.04.2000

Bei Novartis Seeds lagert Bier aus BT-Mais

Der Bt-Mais von Novartis Seeds kommt beim «Cool Corn» zum Einsatz (kurzer Bericht).   Novartis live, 19.04.2000

In der Schweiz wird ein Gentech-Moratorium langsam mehrheitsfähig

Der Bauernverband (SBV) spricht sich für ein zehnjähriges Moratorium für den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen aus. Er ist überzeugt, dass Schweizer Produk...   Bund, 27.04.2000

Die Gentechnik verliert in der Schweiz an Rückhalt

Vor zwei Jahren lehnten 59 Prozent den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft ab, heute sind es 73 Prozent. Die Skepsis gegenüber dem medizinischen Einsatz stieg i...   Bund, 25.04.2000

Bald mit Gentech-Artischocken betriebenes Elektrizitätswerk in Spanien

Die Spanier wollen in Villabilla de Burgos und Alcala de Gurrea Strom für 60 000 Menschen produzieren, indem sie eine spezielle Artischockensorte (Cynara cardunculus) a...   Independent/BDWO, 27.04.2000

Gentech-Pflanzen könnten vermehrt zu Resistenzen führen

Bisher war der Einsatz des Bt-Wirkstoffes daher so unproblematisch, weil die altbewährten Präparate nur kurzzeitig und auf kleinen Flächen eingesetzt wurden. Mit Bt-Pf...   FAZ, 03.05.2000

Kuba fördert Öko-Landbau und die grüne Gentechnik

Mit organischem Landbau und Gentech-Pflanzen will Kuba die Agrarproduktion ankurbeln. Kubas Gentech-ForscherInnen kreieren schnell wachsende Fische und süsses Zuckerrohr...   taz, 05.05.2000

Amerikas Konzerne sind gegen einen Gentech-Verzicht

Obwohl die Tochterfirma Frito-Lay auf Gentech-Mais in ihren Chips verzichten will, haben die PepsiCo-Aktionäre beschlossen, weiterhin auf Süssstoff aus eben diesem Grun...   Planet Ark, 10.05.2000

Gentech-Food: Auch in den USA nimmt die Kritik zu

Der Anwalt Steven Drucker etwa geht frontal auf die Gentech-Industrie los: Er ist der Meinung, dass «sämtliche gentechnisch produzierte Nahrung in den USA illegal» ist...   GID/SZ/taz, 01.05.2000

WWF-Studie sagt: Gentech machtin der Schweiz das Essen teurer

In der Schweiz würde der Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft interessanterweise die Kosten aller LandwirtInnen treiben, ob sie nun nach Bio-, IP- oder Gentechno...   NZZ/TA/Bauernzeitung, 10.05.2000

Novartis verzichtet auf umstrittene Antibiotika-Resistenzgene

Ein von Novartis lanciertes System soll künftig die umstrittenen Antibiotika-Resistenzgene in Gentech-Pflanzen ersetzen (Bericht mit Informationen zum Verfahren).   BaZ, 24.05.2000

Gentech-Raps überträgt Resistenz-Gen auf Darmflora von Bienen

Entgegen den Beteuerungen der Industrie gelangen fremde Gene halt doch in die Erbmasse von völlig anderen Organismen. Wie das ZDF öffentlich gemacht hat, haben Forscher...   WW/ZDF, 22.06.2000

Ist es neokolonialistisch, Afrika vor Gentech-Food zu warnen?

Florence Wambugu ist Afrikas führende Pflanzengenetikerin. Und sie ist vehemente Befürworterin der Gentechnologie, die sie für geeignet hält, Afrika zu ernähren. Eur...   NSC, S. 40–43, 27.05.2000

100-prozentig Gentech-freie Nahrung gibt es wohl gar nicht mehr

Das zeigen Stichproben an konventionellem Mais-Saatgut in den USA, wo 12 von 20 Proben mit GVO belastet waren, zwei davon gar mit einem Anteil von mehr als einem Prozent ...   NSC, S. 4, 27.05.2000

Gentech-Raps blüht – vom Handel verdreht und vom Winde verweht

Raps ist zunehmend mit Gentech-Saat verunreinigt. Allein in Deutschland sind 400 Hektar Land mit kontanimiertem Raps bebaut. Die verantwortliche Firma Advanta Seeds spric...   taz/SZ, 19.05.2000

Unglaublich: Zusätzliche Gene in Monsanto-Soja entdeckt

Monsanto hat zugegeben, dass unbeabsichtigt in seine Sojabohnen zwei zusätzliche Gene eingeschleust worden sind. Die Soja-Sorte wird seit vier Jahren in den USA angebaut...   The Guardian, 31.05.2000

Verunreinigtes Saatgut ist an der Tagesordnung

Eine Untersuchung hat ergeben, dass in 12 von 20 Zufallsproben Gentech-Saatgut dabei war, in zwei Fällen gar über ein Prozent. Die Vermutung liegt nahe, dass nicht nur ...   Telepolis, 25.05.2000

Mit Gentech-Pilzen statt Pestizidregen gegen Kokaplantagen

In Kolumbien gehören Besprühungen aus der Luft mit dem Herbizid Glyphosat zur auch ökologisch komplett erfolglosen Antidrogen-Politik. Gelitten haben vornehmlich ander...   NZZ, 31.05.2000

Gentech-Tagung in Nairobi als «Schaulaufen für Novartis»

Der Streit, ob gentechnisch veränderte Lebensmittel die Ernährungslage in Afrika verbessern können, wird mit harten Bandagen geführt. Ein gemässigter Gentech-Skeptik...   TA, 21.06.2000

Gentech-Soja bringt weniger Ertrag als konventionelle Züchtungen

Dies haben Forscher der Universität Nebraska nachgewiesen. Monsanto erklärte die Resultate als «wissenschaftlich ungültig»; eigene Experimente hätten gleiche Erträ...   Independent, 11.06.2000

Britische Regierung glaubt nicht mehr an völlig gentech-freies Essen

Egal in welcher Distanz zu Gentech-Pflanzen ein Feld liege, eine Kontamination sei nicht auszuschliessen. Deshalb könnten auch Produkte mit Bio-Label potenziell Gentechp...   BBCO, 13.06.2000

Die SAG verfasst neue Studie «Transgene Nutztiere»

Die 50-seitige Studie diskutiert gentechnisch veränderte Nutztiere im Zusammenhang mit der Landwirtschaft, dem Gene Pharming und dem Klonen (Kurzhinweis mit Inhaltsüber...   SM, 01.06.2000

Eine italienische Gemeinde erklärt sich zur gentechfreien Zone

Die Asti-Gemeinde Bubbio rief sich im letzten Herbst zur ersten gentechfreien Gemeinde Italiens aus. Auch anlässlich einer Biotechnologie-Messe in Genua protestierten di...   Appell/taz, 01.06.2000

Gentech-Mais: Wenigstens auf Schwalbenschwänze kein Einfluss

Eine frühere Studie hatte gezeigt, dass Gentech-Mais die Larven des Monarchfalters schädigen kann. Beim Echten Schwalbenschwanz zeigten sich keinerlei solche Resultate,...   NZZ, 14.06.2000

Importiertes Saatgut darf zu 0,5 Prozent gentechnisch verunreinigt sein

Der Schweizer Bundesrat erlässt diesen Grenzwert, weil sonst schon bei geringsten Spuren von GVO im Saatgut ganze Felder vernichtet werden müssen. Fast alle Biobauern u...   NZZ/TA, 06.06.2000

Gentech-Futtermais ist ernährungsphysiologisch «völlig normal»

Dies will eine Studie des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) ergeben haben. Die Forscher verfütterten Bt-Mais an Rinder, Hammel und Hü...   Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 06.06.2000

Monsanto verklagt kanadischen Bauern wegen Aussaat von Gentech-Raps

Monsanto hat auf Percy Schmeisers Feld den hauseigenen Raps wiedergefunden. Doch kein Grund zur Freude, denn Herr Schmeiser ist nicht lizensierter Anbauer von Monsanto-Pr...   Envirolink, 02.06.2000

Füll das Grünzeug in die Medikamente

Pflanzen sind, materialistisch gesprochen, chemische Fabriken, die sich der Umgebung anpassen – denn wegrennen können sie ja nicht. Solche «chemischen Chamäleone» p...   NSC, S. 27–29, 01.07.2000

Die Uno unterstützt gentechnisch veränderte Nahrungsmittel

Laut Jacques Diouf, Generalsekretär der FAO, braucht die Welt Gentech-Essen, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Er hofft vor allem auf den (fraglichen) Nutz...   Financial Times, 29.06.2000

Neues vom Modul «Food Biotechnologie»

Das Schwergewicht des Moduls Lebensmittel-Biotechnologie, das ins SPP Biotechnologie aufgenommen wurde, liegt auf den Themenkreisen «Milchverarbeitung und Milchprodukte�...   Milch-Biotech focus Nr. 1, 01.07.2000

Gentechnologie hat in der Landwirtschaft auch ökonomische Folgen

Ob diese nach dieser Studie der Gentechnologie-Stelle «BATS» positiv oder negativ sind, steht in diesem kurzen Hinweis indessen nicht. Themen der Studie sind die Auswir...   Agenda, 01.07.2000

Wie GenforscherInnen der Welt «bessere Insekten» schaffen wollen

Insekten, Spinnen und Milben sollen künftig als fliegende Impfstoffe dienen, die Landwirtschaft vor Schädlingen schützen, Nützlinge verbreiten helfen oder als Produkt...   Gentechnik-Nachrichten Spezial 4, 17.07.2000

Europaweiter Skandal um verunreinigten Raps

Europas Bauern pflanzten unwissentlich Raps der mit gentechnisch manipuliertem Saatgut verunreinigt war (ausführlicher Hintergrundbericht).   GID 140, S. 24–27, 01.07.2000

Das BAG bewilligt weitere Gentech-Maissorte

Neu sind in der Schweiz drei gentechnisch veränderte Maissorten als Lebens- und Futtermittel zugelassen. Das Bundesamt für Gesundheit betrachtet den Mon810-Mais von Mon...   Bund/NZZ, 28.07.2000

Wenn die Gentechnik den Welthunger mindern will, muss sie sich ändern

Denn sogar wenn nachgewiesen werden sollte, dass die Gentechnik im Pflanzenbau sinnvoll ist, muss sie erst dem Profitdenken entzogen werden, um wirklich helfen zu können...   NSC, S. 6, 15.07.2000

Monsanto gibt Vitamin-A-Reis-Infos frei

Um dem weltweiten Vitamin-A-Mangel beizukommen, macht Monsanto seine Datenbanken mit Informationen zu Vitamin-A-reichen Reissorten für WissenschafterInnen zugänglich. D...   taz, 07.08.2000

Wie sich Monsanto ins Abseits manövrierte – ein Fallbeispiel

In Grossbritannien scheiterte das Monsanto-System der Personalverquickung («revolving doors») zur Goodwill-Schaffung. Der Agro-Konzern ignorierte den Stimmungsumschwung...   Zeit, 27.07.2000

Gentech-Firmen basteln am perfekten Rasen

Weil die amerikanischen Vorgärten und Golfplätze anscheinend danach verlangen, entwickeln Monsanto und Scott unkrautresistentes und spezialfarbiges Gras. Die Patente ve...   WoZ, 03.08.2000

Gesetzgebung zur Freisetzung von Gentech-Pflanzen: eine Übersicht

In der EU wird derzeit über eine Revision der Richtlinie zur Freisetzung von gentechnisch manipulierten Organismen verhandelt (dazu detaillierte Informationen im GID-Bei...   GID/WOZ/taz/NZZ, 20.07.2000

Jede dritte Lebensmittelprobe enthält Gentech-Zusätze

Auch Bio-Produkte sind nicht frei davon, dies zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest (Berichte).   taz, 28.07.2000

«Gentech-freie» Nahrungsmittel: Ein Drittel war eben doch Gentech-Food

Die Stiftung Warentest hat 82 Nahrungsmittel getestet, von denen 31 gentechnisch veränderte Zutaten enthielten, ohne dass dies gekennzeichnet gewesen wäre. Besorgt zeig...   Stiftung Warentest/BDWO/Newsclick, 28.07.2000

Gentech-Fische sind keine Lösung für den Welthunger – im Gegenteil

Denn freigesetzte oder entwischte Superfische richten natürliche Populationen früher oder später zugrunde. Jean-Michel Cousteau erklärt in einem englischen Bericht, w...   ENNO, 20.07.2000

Bemerkenswert: Novartis verzichtet auf Gentech-Food

In allen eigenen Lebensmitteln will der Basler Konzern auf Gentechnik-Rohstoffe verzichten – und zwar weltweit. Entsprechende Regeln gelten offenbar seit dem 30.6.2000 ...   Bund, 04.08.2000

Peru will keine Gentech-Pilze gegen die Kokaplantagen einsetzen

Peru hat den Vorschlag des Uno-Drogenkontrollprogramms, die lokalen Kokaplantagen mit gentechnisch aufgemotzten Pilzen auszurotten, abgelehnt. Die von der Uno angeführte...   NZZ, 14.08.2000

Österreichisches Label für gentechfreie Lebensmittel expandiert

Das zertifizierte Angebot auf dem österreichischen Markt für GVO-freie Nahrungsmittel wächst: 150 Produkte mit entsprechendem grün-weissem Signet liegen bereits in de...   Presserohstoff, 18.08.2000

Monsanto verschenkt Technologie für Gentech-Reis

Damit will der Agromulti die Forschung am «gelben» Reis vorantreiben. Bevor nämlich Menschen in den Entwicklungsländern vom Gentech-Reis profitieren können, muss Mon...   NZZ, 30.08.2000

Grüne Gentechnik als Hoffnungsträger – aber nicht für den Biolandbau

Am Ende des Internationalen Biolandbaukongresses der IFOAM verabschiedeten 1800 WissenschafterInnen aus 99 Ländern die «Erklärung von Basel», in der sie mehr Forschun...   BaZ/Bauernzeitung/FAZ/taz/TA, 05.09.2000

Gentechnik sollte ein Grund für Artenschutz sein

Doch der Mensch vernichtet die Grundlagen (der Verfasser nennt sie «Optionswerte») nicht nur für spätere gentechnische Errungenschaften, sondern auch für andere Sort...   Zeit, 14.09.2000

Vögel können wegen Einsatz von Gentech-Pflanzen verhungern

Zu diesem Schluss kommt eine britische Studie. Durch den Einsatz von herbizidresistenten Gentech-Nutzpflanzen sinkt der Anteil an Unkraut. Vögel, die sich von den Samen ...   BBCO/Independent/National Geographic Online, 31.08.2000

Gentech: Die Branche schielt nach Osteuropa

In Westeuropa stossen gentechnisch veränderte Lebensmittelpflanzen auf Widerstand, weshalb die transnationalen «Life Science»-Konzerne gegen Osten schauen. Dort ist di...   EC 6/00, S. 54–56, 01.09.2000

Antibiotikaresistenz-Gene werden von Herbizidresistenz-Genen abgelöst

Die Hersteller von gentechnisch veränderten Nahrungsmittelpflanzen reagieren so einerseits auf Ängste von KonsumentInnen, mutmasslich aber vornehmlich auf den kommenden...   NZZ, 27.09.2000

Genmanipulierte Süsskartoffel für Kenya

In Zusammenarbeit mit Monsanto und den USA will Kenya Virus-bedingte Missernten vermeiden und genmanipulierte Süsskartoffeln anpflanzen. Unkritischer, aus kenyanischer S...   ENS, 15.09.2000

Gentech-Food: In den nicht-essbaren Teilen lauern andere Gefahren

Denn wenn zum Beispiel die Blätter von Gentech-Tomaten unerwarteterweise einen erhöhten Zuckergehalt aufweisen, dann kann dies die lokale Ökologie stören. Solche Inha...   NSC, S. 9, 23.09.2000

McDonald's mästet seine Hühner mit Gentech-Futter

Jetzt will McDonald's seine Pouletproduktion umstellen. Die Kosten zur Sicherstellung gentechfreier Produkte ist teuer (Bericht).   saldo, 27.09.2000

Gentech-Landwirtschaft verursacht externe Kosten

Nicht einmal für die LandwirtInnen bringt sie derzeit deutliche Vorteile, wie eine offizielle amerikanische Studie nahelegt. Und nicht zuletzt wegen getrennter Vertriebs...   NZZ, 04.10.2000

Aventis gibt zu, nicht bewilligte Sorten angepflanzt zu haben

Die Firma informierte das britische Umweltministerium, sie habe bei der routinemässigen Vernichtung mehrerer Testfelder einen kleinen Anteil «entdeckt», der mit nichta...   ENS, 10.10.2000

Geringe Gentech-Spuren in Schweizer Lebensmitteln

Die kantonalen Laboratorien der Nordwestschweiz haben 100 Proben, unter anderem von Maisgriess, Cornflakes, Polenta und mehreren Sojaprodukten, untersucht. In einem Fünf...   TA, 25.10.2000

Anwendungen gentechnisch veränderter Mikroorganismen im Agrobereich

Damit setzt sich diese 7-seitige Ausgabe der Gentechnik-Nachrichten auseinander. Die Beiträge zeigen Hindernisse und Grenzen auf und diskutieren die Risiken (informativ)...   Gentechnik-Nachrichten Spezial Nr. 5, 16.10.2000

Schweizer Genfood-Gegner halten neue Initiative bereit

Die Schweizerische Arbeitsgruppe Gentechnologie (SAG) ist zehn Jahre alt (Bericht mit zwei Internetadressen).   Baz, 12.10.2000

Auch britische Regierungsstelle möchte sicherere Gentechnik

So empfiehlt eine Expertengruppe den Verzicht auf Antibiotika-Gene. Nur dort, wo die Expression eines Gens sinnvoll sei, soll sie auch stattfinden (Berichte zu Sicherheit...   NSC, S. 4/5, 28.10.2000

Neuseeland erlaubt Feldversuch mit genmanipulierten Tieren

Bis zu 100 Schafe sind gemäss Bewilligung gestattet. Als Begründung für die Erlaubnis wird angegeben, der Nutzen aus den Forschungsergebnissen überwiege das Risiko, d...   Planet Ark, 01.11.2000

Gentechnik bedroht in Chile die Vielfalt von Nutzarten

Von den 23 Varietäten von prähispanischem Mais sind 7 kurz vor dem Aussterben – und auch die anderen könnten durch den Anbau von transgenem Mais verloren gehen, wie ...   GID 142, S. 34/24, 01.11.2000

Gentechnik ist die Antwort. Aber auf welche Frage?

Ein entsprechender Kongress («Gagatu») beschäftigte sich in Berlin innerhalb zweier unterschiedlicher Veranstaltungsformen mit der Gentechnik in Landwirtschaft und Leb...   GID 142, S. 18–21, 01.11.2000

Gentech-Medizintiere: Ein Ei im Wert von 450 000 Mark

Geht alles nach dem Willen der Pharmawirtschaft, wird die gentechnische Tierproduktion im 21. Jahrhundert der Branche Milliardenumsätze bescheren. Ein Huhn, das Interfer...   taz, 27.10.2000

Gentech-Food-Firmen schaufeln auch in den USA am eigenen Grab

Die Zeitschrift «Facts» ist überdeutlich: «Pannenserie und Endlosstreit um Risiken und Nutzen», bringt sie die Probleme der Gentech-Industrie auf den Punkt. Nachdem ...   Zeit/NZZ/saldo/BaZ/Facts, 09.11.2000

McDonald's verzichtet auf Gentech-Produkte

Erfolg für die Greenpeace-Kampagne LosGenos: McDonald's gab am 15.11.2000 bekannt, dass die Firma in Zukunft kein Fleisch von Tieren mehr verarbeiten wird, die mit gente...   ENS / Greenpeace Deutschland, 16.11.2000

Lässt Amerika den Gentech-Lachs als Nahrungsmittel zu?

In einer Lagerhalle in einer der Buchten von Prince Edward Island wachsen bereits die ersten Gentech-Lachse heran, die für einen Markt bestimmt sein sollen. Über den Ma...   TA, 22.11.2000

Barriere für Fremdgene bei Mais gefunden

Bei der Arbeit mit Teosinte, einem wilden Cousin des Kulturmais, haben Forscher dessen natürliche Barriere gegen Fremdgene entdeckt. Durch Einkreuzen lässt   University of Wisconsin, 10.11.2000

EU-Workshop zeigt: Risiko-Gentech-Monitoring ist Jahre entfernt

In den wichtigsten Fragen ist selbstverständlich keinerlei Konsens gefunden worden. Besonders absurd ist die Forderung der Gentech-Lobbyisten von EuropaBio, beim Risikom...   TA, 29.11.2000

Schweizer Gentech-Industrie wirbt wieder für Gentech-Food

Das macht sie, indem sie dem Biolandbau eine «Gefahr durch Sekundärinfektionen» anhängt: Weil im Biolandbau weniger rigoros gegen Schädlinge vorgegangen wird, könnt...   NZZ, 24.11.2000

Gentech-Forschungsinteresse verlagert sich zu den Bäumen

Die Gentech-Pflanzen für Tier und Mensch stossen weltweit auf Widerstand, weshalb das Forschungsinteresse sich offenbar jetzt auf Bäume verlagert hat, wie ein Bericht d...   WoWa 6/00, S. 13, 01.12.2000

Also doch: Futtermittelgen in Aventis-Lebensmittelmais aufgetaucht

Das «Pestizidgen» Cry9C des gentechnisch veränderten Futtermittelmaises von Aventis ist auch in einer Variante von Fast Seed (Slater, Iowa) aufgetaucht, die als Nahrun...   NSC, S. 11, 02.12.2000

Gentech-Nahrung: Wir sind, was wir essen

Deutsche Forscher haben bei Hühnern nachgewiesen, dass sie Mais-Gene in Niere, Leber, Milz, Schenkel- und Brustmuskelfleisch übernehmen. Das wirft neue Frage über die ...   TA/WW/Bund/WoZ/WWF-Magazin/BaZ/prognos trendletter, 07.12.2000

Gentech-Mais und -Soja: Verunreinigungen beim Warenumschlag?

Nach einer Prognos-Studie ist das Risiko für eine Vermischung von Gentech-Waren mit Nicht-GVO beim Umschlag am grössten, in Europa vor allem in den Häfen Amsterdam, Ro...   Presseinfo, 19.12.2000

Patente auf Nahrungspflanzen werden Hunger und Tod bringen

Diese Möglichkeit zeichnet Fred Pearce in seinem lesenswerten, englischen Artikel nach. Kernpunkt: Wenn Leute Nahrungsmittel als eine Art industriell hergestellter Ware ...   NSC, S. 16/17, 16.12.2000

Panne mit Gen-Mais belastet Schering und Aventis

Durch ein Versehen gelangte die als Futtermais entwickelte Sorte Starlink in Lebensmittel. Dies scheint nun die Konzernbilanzen der verantwortlichen Firmen erheblich zu b...   NZZ, 18.12.2000

In Pakistan wird die Gentechnologie das Wort «Bauer» auslöschen

Diese Meinung vertritt die Verfasserin von der «Sindh Rural Women's Uplift Group»: Die Biotechnologie wird ihrer Ansicht nach die indigenen Kulturpraktiken und alternat...   GID 143, S. 30, 01.12.2000

In Polen entscheidet sich ein Teil der EU-Gen-Politik

Polen wird eines der ersten Ostländer sein, die der EU beitreten dürften. Da Polen die Gen-Richtlinien der EU bereits übernommen hat, ist es ein interessantes Betätig...   GID 143, S. 28/29, 01.12.2000

Gentech: ETH Zürich stellt auf stur und inszeniert «ein PR-Geplänkel»

Im Vorfeld der Gen-Lex-Debatte in der Schweiz hat die ETH Zürich ein Gesuch um Freisetzung eines gentechnisch veränderten Weizens eingereicht. Für den Saattermin im M�...   NZZ, 10.01.2001

Von essbarem Gentech-Impf-Obst sind wir noch weit entfernt

Das räumt in diesem lesenswerten und sehr informativen Artikel einer der führenden Forscher ein. Auch wenn bereits grundsätzlich klar ist, dass einige Nahrungsmittel f...   Spektrum 1/01, S. 64–69, 01.01.2001

Gentechnisch veränderter Tabak ist Temperaturresistent

Japanische ForscherInnen haben eine Tabakpflanze so manipuliert, dass sie auch bei einer Temperatur von 47 Grad Celsius noch keinen Schaden nimmt. Die Forschung soll im Z...   Spektrum 1/01, S. 26, 01.01.2001

Gentech-Food: Bei weitem ist nicht alles geregelt

Auch in den USA diskutiert man jetzt ein Gentech-Label, wobei nach Landessitte der Freiwilligkeit vertraut wird. Und da es ums Essen geht, flackert sogar in französische...   Cash/NZZ/taz, 15.12.2000

Vitamin-A-Gentech-Reis ist keine Lösung für die Dritte Welt

Denn um den Bedarf an Vitamin-A zu decken, müsste ein Mensch täglich 1200 Gramm dieses Gentech-Reises essen, wie zwei Experten in einer von Hoffmann-La Roche veröffent...   SZ, 23.01.2001

Warum Twolde Berhan Egziabher gegen Gentechnik in Afrika ist

Der afrikanische Sprecher für Biotech-Fragen bei den Vereinten Nationen hat Entwicklungsländer dazu gebracht, Gentech-Nahrungsmittel nicht zuzulassen, bis mehr über di...   NSC, S. 39–41, 20.01.2001

Schweizer Gentech-Lobbyist beklagt das «Lagerdenken»

Auf einer ganzen Seite schreibt Klaus Ammann betont zurückhaltend und die wirklich sensitiven Fragen leise umgehend und sich auch nicht davor scheuend, eine Studie der G...   NZZ, 20.01.2001

Syngenta-Forscher entschlüsseln Reis-Genom

Damit rückt für die Forscher die Entwicklung neuer, ertragreicherer Reissorten näher (Bericht).   BaZ, 27.01.2001

Die Weinbranche ist von der Gentechnik nur mässig entzückt

Zwar schätzt sie die Möglichkeit, durch Genanalysen die Herkunft von Traubensorten besser zu verstehen. Gegenüber den Projekten mit gentechnisch veränderten Hefen ode...   NZZ, 14.02.2001

BSE schaufelt langsam auch der Lebensmittel-Gentechnik das Grab

Weil Agrarfabriken out sind, seit die Welle des Rinderwahnsinns auch Deutschland erfasst hat, ist grüne Gentechnik dem dortigen Kanzler zu heiss – er hat sich von der ...   Spiegel/Zeit/Ökologie&Landbau/Pressemitteilung/NZZ/Bund/BaZ, 22.01.2001

China leidet immer noch unter japanischen B-Waffen

Und das mehr als 50 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs (kurzer englischer Bericht; mit rudimentärer Karte).   NSC, S. 5, 03.02.2001

Gentech-Zuchtforellen sterben rascher

Eigentlich wollten die Forscher nur die Unterschiede zwischen wilden und gezüchteten Forellen untersuchen, sobald man ihnen Wachstumsgene eingesetzt hat. Zu ihrer Verbl�...   NSC, S.14, 17.02.2001

Die Freisetzung von Gentech-Pflanzen könnte viel sicherer sein als sie ist

Das zeigt indirekt die britische Expertengruppe «Best Practice in GM Crop Design», die sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen will, Risiken bei einer Freisetzung zu min...   GID 144, S. 24/25, 01.03.2001

Gentech-freies Lehrstück für die Zulassung von Gentech-Lebensmitteln

«Becel pro activ» ist eine Margarine, die mit Gentechnologie nichts zu tun hat – ausser dass sie nach denselben Kriterien wie Gentech-Lebensmittel zugelassen wurde. U...   GID 144, S. 10–13, 01.03.2001

Eine Garantie für Gentech-freie Lebensmittel gibt es nicht mehr

Wenigstens nicht bei verarbeiteten Lebensmitteln. Und sogar dort, wo man davon ausgehen kann, dass Gentechnik eingesetzt wurde, funktioniert in der EU die Kennzeichnung n...   GID 144, S. 5–9, 01.03.2001

Japan auf der Suche nach Alternativen zu amerikanischem Mais

Als Reaktion auf den StarLink-Skandal gilt China als möglicher Mais-Grosslieferant für den japanischen Markt. Grosse Mengen werden derzeit auch aus Argentinien importie...   Planet Ark, 27.02.2001

«RiskLab» – das Institut für Risikoabwägung an der ETH Zürich

Finanziert von der CS Group, der UBS und der Swiss Re, konzentriert sich das Institut auf die angewandte Forschung im Risikomanagement. Die Forschungsergebnisse sind öff...   NZZ, 23.02.2001

Globalisierung für alle? Ach was – Reiche werden reicher, Arme ärmer

Das schreibt der streitbare Jean Ziegler im Nachgang zum Weltwirtschaftsforum Davos (WEF): «Heute haben wir wieder Ungleichheitszahlen, die an die Zeiten der Sklaverei g...   Magazin, 16.02.2001

Erwartungen in Gentech-Baumwolle erfüllen sich nicht

Der grossflächige Anbau gentechnisch veränderter Baumwolle hat in den USA während der letzten vier Jahre keine nennenswerte Reduktion des Pestizideinsatzes gebracht. D...   Pestizid Brief, 01.03.2001

DNA in der Nahrung: Wie stark ist man, was man isst?

Eine Studie an Hühnern und Kühen hat gezeigt, dass Spuren von Gentech-Nahrung in beiden Tierarten nachgewiesen werden konnten (bei der Kuh allerdings ausschliesslich in...   NZZ, 14.03.2001

Als Wohltätigkeit getarnt bringt Syngenta Gentech-Reis auf den Markt

Der Vorzeige-Gentech-Reis «Golden Rice» ist von Syngenta aufgekauft worden. Der Agromulti will den mit öffentlichen Geldspritzen in Millionenhöhe entwickelten und jet...   Cash, 09.03.2001

Widerstand gegen Freisetzung von Gentech-Weizen in Lindau

Die ETH Zürich plant Freilandversuche in Lindau. Die Bevölkerung ist darüber äusserst besorgt. Noch steht dem Versuch ein bewilligungstechnischer Hürdenlauf bevor (z...   TA/NZZ/SOZ, 24.02.2001

Kontroverse um den Vitamin-A-Reis

Ingo Potrykus und die Firma Syngenta, die den Gentech-Reis entwickelt haben, werben weltweit für ihren Goldenen Reis, dieser soll den Vitaminmangel in Entwicklungslände...   Magazin/TA/SOZ, 23.02.2001

Die grüne Gentechnik ist in Deutschland längst Gegenwart

Ihr Einsatz in Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion ist alltäglich, eine Kennzeichnungspflicht gibt es nicht. Und dies obwohl die meisten KonsumentInnen Gentechfood...   Natur + Umwelt, 01.03.2001

Monsanto siegt gegen kanadischen «Gentech»-Bauern

Der Fall hatte Berühmtheit erlangt, weil Monsanto dem Landwirt vorwarf, patentrechtlich geschütztes Saatgut eingesetzt zu haben, was dieser immer bestritt. Es habe sich...   TA, 03.04.2001

«Maisschock» – Gentechfood-Industrie vor dem Aus?

Die amerikanische Überwachungsbehörde ist hellhörig geworden: Mehrere Dutzend Menschen sollen im letzten Herbst einen allergischen Schock erlitten haben. Im Verdacht s...   Zeit/NZZ/Bund, 22.03.2001

Gentech-Pflanzen in der Schweiz; Sinnvoll wäre wohl nur die Kartoffel

Der Maiszünsler wird in der Schweiz bisher schon biologisch bekämpft, Insektizide einzusparen gäbe es also nicht. Ausserdem würden wohl auch andere als die Schadinsek...   SoZ/NZZ/Facts/TA, 09.04.2001

US-Genfood-Tests sind nicht empfindlich genug

Das sagt die Firma Genetic ID. Damit hat sie zwar mutmasslich recht, dass sie selbst aber Gentests anbietet, bringt sie in Verdacht, nur die eigenen Tests verkaufen zu wo...   NSC, S. 16, 14.04.2001

Der Streit um die Gentechnik greift auch auf Bäume über

In Amerika haben Gentech-GegnerInnen 900 junge, teils gentechnisch veränderte Bäume niedergehackt oder ihnen einen Ring aus der Rinde geschnitten (worauf der Baum ebenf...   WW, 26.04.2001

In Russland schreitet die Gentechnik voran

Eine Studie bestätigt den Eindruck kritischer Gentechnik-Beobachter, dass ein Chaos aus Inkompetenz, Arroganz der Macht und wirtschaftlichem Zusammenbruch einen geregelt...   GID 145/01, S. 25–26, 01.05.2001

Mehr Herbizidverbrauch und resistente Unkräuter mit Monsanto-Soja

Eine amerikanische Studie [www.biotech-info.net/troubledtimes.html] hat ergeben, dass Bauern entgegen der Argumentation von Monsanto mehr Herbizide einsetzen, wenn sie ge...   ENS, 04.05.2001

GVO-Messungen führen ungenau durch den Gentech-Sorten-Dschungel

Die Anforderungen an die Analytik sind mit den quantitativen Beschränkungen (Deklarationslimiten) nochmals gestiegen. Je nach Messvorgehen gibt es Abweichungen in den Me...   NZZ, 16.05.2001

Monsanto bringt Gentech-Food durch die Hintertür nach Europa

Nämlich getarnt als Hilfslieferungen nach Osteuropa. 50 000 Tonnen Sojaschrot kamen so von den USA nach Serbien, dem Viehfutter fehlt. Schönheitsfehler: Es ist GVO-Soj...   WW/NZZ/TA/Pressemitteilung/taz/Bund/BaZ, 11.05.2001

Die Zulassung für den Gentechmais Artuis gilt als sicher

Die Maissorte Artuis soll als erste Genpflanze in Deutschland frei verkauft werden (Bericht).   Spiegel, 05.06.2001

Nach Gemüse will China Salzwasser-toleranten Gentech-Reis züchten

Bereits im Januar erfolgreich getestet worden seien Tomaten, Auberginen und Pfeffer, die mit der «Pollen-Röhren-Methode» die entsprechenden Gene eingeschleust erhalten...   PlanetRice.net, 11.07.2001

«Klinische Tests» für Gentech-Pflanzen und -Tiere

UmweltschützerInnen warnen schon seit längerem, dass die heutigen Freisetzungsversuche die Umwelt als Freiluft-Laboratorium missbrauchen. Zwei Wissenschafter haben nun ...   NSC, S. 16&17, 07.07.2001

Unappetittlich: Vitamin C im Kopfsalat dank Rattengen

«Wir sind uns bewusst, dass eine mit einem Ratten-Gen veränderte Pflanze den Kunden kaum zusagen würde», sagt selbst der Entwickler der Methode, Craig Nessler von Vir...   SPO, 30.07.2001

Die ersten Gentech-Säue sind von Menschen bereits verspiesen

Neun Personen in Florida haben Gentech-Wurst gegessen – unfreiwillig und unwillentlich. Ein Angestellter der Universität von Florida hat drei tote Schweine gestohlen u...   NSC, S. 14, 28.07.2001

Getreide könnte man auch impfen

BiologInnen wissen das seit 40 Jahren, aber bisher ist dieser Form von temporärer, «gelernter» Krankheitsresistenz eher wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden. Jetzt sin...   NSC, S. 36–39, 01.09.2001

«Basmati»-Reis: Etappensieg für Indien

Indien hat das amerikanische Patent auf «Basmati»-Reis erfolgreich angefochten. Die Firma RiceTec darf nun ihren Reis nicht als «Basmati» vertreiben. Ausserdem arbeit...   NSC, S. 13, 01.09.2001

Die Uno verteidigt «Frankenstein-Food»

Das UNDP bricht in seinem neuen «Human Development Report 2001» eine Lanze für genmanipulierte Lebensmittel (Bericht zum Report und Bericht zur EU-Kommission, welche d...   NZZ, 11.07.2001

Gentech-Feldversuche können keinen kommerziellen Anbau begründen

Laut britischer Agriculture and Environment Biotechnology Commission sind die bisherigen Versuche bzw. Versuchsanrordnungen zuwenig aussagekräftig, als dass mit ihnen ei...   AEBC, 10.09.2001

Gentech-Kaffee bedroht die Existenz von Kleinbauern

Der Gentech-Kaffee wird die Arbeitskosten grosser Industrieplantagen markant senken und den Gewinn steigern. Dieser Gewinn wird auf Kosten der Kleinbauern und Kaffeepflü...   Hintergrundpapier EvB, 13.09.2001

Die USA hat Lizenzen für die Terminator-Technologie vergeben

Das US-Unternehmen D&PL darf steriles Gentech-Saatgut herstellen. Dieses Saatgut keimt nur ein einziges Mal. Die Bauern könnten somit ihre Ernte nicht mehr für eine ern...   taz, 24.08.2001

Gentechnik in der Landwirtschaft ist wenig sinnvoll

Dies zeigen die drei Beiträge mit Daten und Fakten. So wurden in die ersten Genpflanzen riesige Summen investiert, die sich bislang nicht amortisiert haben. Die grossen ...   Bundmagazin, 01.09.2001

Neuseeland könnte als Vorbild für eine besonnene Gen-Politik dienen

Denn Neuseeland hat vorläufig ein Moratorium, welches die Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen verbietet. Die Royal Commission on Genetic Modification sp...   NZZ, 17.08.2001

In Monsanto-Soja ist auch völlig unbekannte DNS enthalten

Belgische Wissenschafter haben in Monsantos RoundupReady-Soja ein Stück DNS gefunden, das zu keiner bekannten Pflanzenart passt [www.greenpeace.de/GP_DOK_3P/HINTERGR/C05...   GO, 16.08.2001

BT-Pollen gefährden die Populationen von Monarchen nicht

Zu diesem Schluss kommen Experten der Universität von Guelph Kanada (Bericht).   BaZ, 21.09.2001

WWF-Studie zu den Chancen gentechnikfreier Produkte

Die Studie kommt zum Schluss, dass bei einer Zulassung gentechnisch veränderter Produkte der Marktanteil traditioneller gentechnikfreier Erzeugnisse abnehmen würde. Die...   NZZ, 19.08.2001

Die Ökonomen des IRRI bezweifeln den Nutzen des Gentech-Reises

Die kritischen Stimmen zum «Golden Rice», ein Produkt aus dem Gentech-Labor, kommen nicht mehr nur aus Kreisen der Gentech-Gegner. Ob die unglaubliche Vielfalt der nat�...   NZZ, 10.10.2001

Auf dem Feld hat die Gentech-Kartoffel von Changins versagt

In der Schweiz durfte die Forscherin Pia Malnoë ihre Gentech-Kartoffeln nicht im Freilandversuch testen, weshalb sie nach Frankreich auswich. Dort zeigte sich deutlich, ...   TA, 19.10.2001

Neues Monsanto Gen-Patent als «versuchter Diebstahl»

Monsanto hätte gerne ein Patent auf ein spezifisches Soja-Gen – und zwar auf alle Pflanzen, die dieses Gen enthalten, sei dies nun seit Jahrhunderten natürlicherweise...   taz, 23.10.2001

Mit Gentechnik kann der Welthunger nicht besiegt werden

Dies belegt die Artikelsammlung einmal mehr. So propagieren Agrar-Konzerne zum Beispiel, in Kenia Gentech-Mais anzupflanzen. Derweil haben Wissenschafter eine Anbautechni...   GID 148/01, S. 18–24, 01.11.2001

Embryoklonen könnte schlicht eine Sackgasse sein

Wissenschafter sind sich seit Monaten einig, dass das therapeutische Klonen an sich funktionieren könnte – dass es aber immer «hoffnungslos unpraktisch und teuer» bl...   NSC, S. 4–6, 01.12.2001

BT-176-Mais von Syngenta ist ein Risiko für Mensch und Umwelt

Es ist nicht erwiesen, dass Resistenzgene gegen Antibiotika im Verdauungstrakt nicht von den Pflanzenzellen auf Krankheitserreger überspringen können, schreibt die Verf...   WOZ, 22.11.2001

Forscher würden gerne Pillen und Kapseln frisch ab Hof produzieren

Das «molecular Farming» bei Pflanzen macht vor Reis, Bananen und Kartoffeln nicht Halt. Man erhält in der Apotheke von morgen allerdings kein Mittagessen – denn die ...   WW, 29.11.2001

Schweizer Umweltamt verbietet Gentech-Versuch

Und das mit gutem Grund, denn trotz der Mini-Versuchsanordnung (es ging um ein Feld von 90 Quadratmetern) hätte der Weizen ein Antibiotika-Resistenzgen enthalten, das in...   NZZ/TA/Le Temps/Bund/Pressemitteilung/BaZ, 21.11.2001

Gentech-Pflanzen verbreiten sich doch stärker als angenommen

Das zeigt eine kanadische Studie. Demnach ist der Pollen von gentechnisch verändertem Raps (Canola) so verbreitet, dass der sichere Anbau von konventionellem oder biolog...   NSC, S. 14, 24.11.2001

Unliebsame Überraschung: Gentech-Pollen verbreiteter als angenommen

Zwei amerikanische Wissenschafter haben bei einem Workshop völlig überraschend gentechnisch veränderten Mais nachgewiesen, wo eigentlich keiner sein dürfte. Offensich...   NZZ/Le Temps, 05.12.2001

Resistenzgene sind zunehmend überflüssig geworden

Nach dem Entscheid des Schweizer Umweltamtes Buwal, einen gentechnisch veränderten Weizen wegen eines Resistenzgens aus Sicherheitsüberlegungen nicht in einem Freisetzu...   NZZ, 13.12.2001

USA erlauben nun endgültig die Patentierbarkeit pflanzlichen Saatguts

Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Patentierbarkeit von gentechnisch veränderten Pflanzen und entsprechendem Saatgut bestätigt. Damit wird rückwirkend die seit 16...   NZZ, 12.12.2001

Der Gentechreis: Eine Saat zwischen Hoffnung und Täuschung

Einer der Genreis-Forscher wettert über «diese vollgefressenen Berufsaktivisten», die den Reis verteufeln. Die Kritiker wiederum entgegnen kühl, dass Mangelernährung...   Spiegel/GID, 22.12.2001

Erstaunlich: Gentech-Pflanzen sind in China ein Erfolg

Jedenfalls hat, was überraschend genug ist, der Anbau von Bt-Baumwolle das Einkommen von Kleinbauern erhöht (kurzer englischer Bericht).   NSC, S. 12, 02.02.2002

Schweizer LandwirtInnen möchten auf Gentechnologie verzichten

Derzeit leben sie, wie es der Vizepräsident von IP Suisse sagt, «im gentechfreien Paradies». Laut IP-Zahlen möchten das die Bauern auch weiterhin so halten: 95 Prozen...   TA, 26.01.2002

Biobauern schlagen zurück: Gentech-Firmen eingeklagt

Eine Gruppe kanadischer Biobauern hat eine Sammelklage gegen Monsanto und Aventis eingereicht. Wegen Pollenflugs sehen die Landwirte ihre Fähigkeit, biologisch zu bauern...   TA, 13.02.2002

Gentechsaat: Die Unterschiede zwischen Europa und den USA

Die grüne Gentechnik könnte auf den beiden Kontinenten unterschiedlicher nicht reguliert sein: In den USA herrscht das Risiko, in Europa die Ungewissheit (mehrere Beitr...   GID 150, S. 23–27, 01.03.2002

Transgener Pollen fliegt doch weiter als bisher angenommen

Das ist daher besonders unangenehm, weil der Pollenflug zu einer Vermischung des Erbmaterials von transgenen Pflanzen mit jenem unveränderter Pflanzen führen kann. Eine...   NZZ, 28.03.2002

Schweizer Kaffee-Importeure wollen nichts von Gentech-Kaffee wissen

Unterstützt von Swissaid und der Erklärung von Bern, haben die grossen Schweizer Kaffee-Importeure (Coop, Starbucks, Mövenpick, Merkur, Migros) beschlossen, keinen Gen...   Le Temps, 19.04.2002

Ausgekreuzter Gentech-Mais: «Nature» krebst zurück

Im Herbst 2001 wurden in mexikanischen Wildmaissorten Gensequenzen nachgewiesen, die von gentechnisch verändertem Mais stammten – und das trotz Verbots von Gentech-Mai...   BaZ/Le Monde, 12.04.2002

SchweizerInnen wollen nach wie vor nichts von Gentech-Food wissen

Das zeigt eine repräsentative Umfrage in der Deutsch- und Westschweiz. Rund 70 Prozent antworteten auf die Frage «Wie beurteilen Sie die Anwendung der Gentechnik in der...   TA, 24.04.2002

Genetische Ressourcen: Nur Kleinvieh macht Mist

Hirtennomaden und Kleinbäuerinnen sind es, welche in der Dritten Welt zu einem wichtigen Teil die Ernährungssicherheit garantieren und die genetische Vielfalt von Kultu...   GID 151, S. 19–26, 01.05.2002

Gentech-Food: Der Druck steigt weiter

Einerseits machen die USA zusammen mit Kanada und Argentinien mächtig Druck auf die EU, Kroatien, Bolivien und Sri Lanka, gleichzeitig werden die Verhandlungen über GVO...   GID 151, S. 3–18, 01.05.2002

GentechnikerInnen wollen eine Art ausrotten

Eine europäische Karpfenart ist in Australien unerwünscht. GentechnikerInnen arbeiten nun daran, sie auszurotten. Das Projekt «tochterlos» führt über mehrere Genera...   NSC, S. 6, 11.05.2002

Mexiko: Der Streit um Gentech-Mais geht in die nächste Runde

Gibt es in mexikanischem Wildmais Gentech-Spuren oder nicht? Nachdem erste Resultate dies nahe legten, hagelte es Kritik, bis «Nature» sich von den Resultaten distanzie...   Le Monde, 07.05.2002

China: Gentech-Baumwolle ist erwiesenermassen umweltschädlich

Das Nanjinger Institut für Umweltwissenschaften – es gehört zur staatlichen Umweltschutzbehörde – hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass der Anbau von ge...   taz, 05.06.2002

Ausgerechnet Gentech-Pappeln sollen Umweltbelastungen senken

Seit zehn Jahren testen WissenschafterInnen sowohl in Treibhäusern als auch in Freilandversuchen gentechnisch veränderte Pappeln. Ziel der Veränderung waren Bäume, we...   Le Monde, 31.05.2002

Mexikanischer Skandal um Gentech-Mais – eine Zwischenlese

Während der wissenschaftliche Gehalt und die Richtigkeit der alarmierenden Funde weiterhin nicht restlos geklärt sind, werden die Hintergründe der Kampagne gegen die b...   NSC, S. 14–17, 15.06.2002

Gentechnik in der Landwirtschaft kommt uns teuer zu stehen

Das zeigt eine EU-Studie, welche zuerst unter Verschluss gehalten und von Greenpeace bekannt gemacht wurde. Kern der Aussage: Die Kosten werden sowohl für konventionell ...   OEB 13/02, S. 7, 26.06.2002

Gentech in Lebensmitteln: Ohne Widerstand ist bald alles belastet

Die EU-Grenzwerte für Gentech-Verunreinigungen im Saatgut sollen laut Entwurf deutlich über der Nachweisgrenze liegen – und erst noch weiter angehoben werden können....   GID 152, S. 16–23, 01.07.2002

Unkräuter können Gene anderer Pflanzen aufnehmen

Und zwar auch von gentechnisch veränderten Pflanzen, wie französische ForscherInnen gezeigt haben – und zwar nicht im Labor, sondern in einem Freilandversuch. Die Fol...   NSC, S. 11, 17.08.2002

Also doch: Bakterien können Kartoffelgene «ablesen»

Wenn Gene über Artgrenzen hinweg verbreitet werden, spricht man von horizontalem Gentransfer. Beispiel: Ein Pflanzengen findet sich – später – in einem Bakterium wi...   NZZ, 14.08.2002

Australien ist drauf und dran, Gentech-Viren freizusetzen

Mit den Gentech-Viren will der Kontinent die Karnickel-Plage aus der Welt schaffen: Das Virus macht die Langohren unfruchtbar. Der Hintergrund: Bioinvasive Arten kosten d...   NSC, S. 4/5, 10.08.2002

Arten tauschen seit Millionen Jahren «munter Gene untereinander aus»

Das schreibt der «New Scientist». Er hält die Frage, ob das auch gentechnisch veränderte Arten tun werden, für falsch gestellt, denn sie werden es tun. Die wirkliche...   NSC, S. 38–41, 31.08.2002

Moritz Leuenberger widerruft das Verbot zur Gen-Weizen-Freisetzung

Der Buwal-Chef Philippe Roch habe den Freisetzungsversuch der ETH zu Unrecht abgelehnt, kritisiert Leuenberger. Das geltende Gesetz lasse solche Versuche zu. Mit diesem E...   TA/NZZ, 14.09.2002

Der Saatguthersteller Monsanto drängt auf den europäischen Markt

Die Ziele der Forscher von Monsanto greifen weit: von Pharmapflanzen mit eingebauter medizinischer Wirkung, nahrungsbasierten Impfstoffen bis zu Pflanzenfabriken, die Bio...   Zeit, 19.09.2002

Auch den Obst- und Weinpflanzen geht es an die Gene

Das zeigt die Übersicht zu all jenen Forschungsfeldern, mit denen Genveränderungen im Wein- und Obstbau angestrebt werden. Die Palette der Ziele reicht von Virenresiste...   Gentechnik-Nachrichten 9/10, 07.10.2002

Gentech-freie Nahrung ist für die Märkte interessant – und sie rentiert

Davon ist Christine von Weizsäcker überzeugt. Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen würde der Schweizer Landwirtschaft schaden, denn gerade weil sie derzeit «n...   Beo, 18.10.2002

Nach dem Terminatorverfahren kommt nun «Exorzist»

Während gentechnisch veränderte Pflanzen durch die Terminatortechnologie nicht mehr zum Weiterpflanzen geeignet waren, soll nun das «Exorzist»-Verfahren zwar eine Wei...   Le Temps, 22.10.2002

Syngenta setzt auf Gentech-Gemüse und auf Gentech-Früchte

Syngenta-Melonen, die gentechnisch so verändert sind, dass sie in den Single-Haushalt passen und haltbarer sind als herkömmlich-natürliche Melonen, sind an der US-West...   BaZ, 26.10.2002

Der Skandal um Mais, Gentech-Mais und schluddrige Hilfe in Malawi

Das Land hatte an sich Maisreserven – kriminelle Politiker haben sie verkauft. Das Resultat: eine Hungerkatastrophe. Die USA sind dankbar in die Lücke gesprungen und h...   Zeit, 31.10.2002

Afrikas Skepsis gegenüber der Gentechnik ist nicht neu

Gentech-Mais aus den USA ist sogar in Hungergebieten des südlichen Afrikas auf Widerstand gestossen, was für Aufsehen gesorgt hat. Die Skepsis gegenüber den Gentech-Pr...   TA, 26.11.2002

Die EU einigt sich auf Kennzeichnung von Gentech-Nahrungsmitteln

Kern der Vereinbarung zu Futter- und Lebensmitteln, mit der sich sogar Greenpeace zufrieden zeigt, ist die Deklarationslimite von 0,5 Prozent Gentech-Anteil: Was darunter...   taz, 30.11.2002

Gentech-Nahrung: Nun folgen Weizen, Kartoffeln und Fische

Biotech-Firmen experimentieren und forschen schon seit längerem an gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln, die allerdings dasselbe Problem wie die bisher entwickelten...   GID 155, S. 3–28, 01.01.2003

GentechnikerInnen wollen nun auch den Wein «verbessern»

Das können sie teilweise bereits, etwa durch die Produktion seltener Geschmacks- und Geruchsrichtungen oder bei der Verstärkung des Weinkörpers. Bloss: Die WinzerInnen...   NSC, S. 32–35, 28.12.2002

Dollys letzter Weg führt ins Museum

Das Klonschaf ist in der Hälfte seiner Lebenserwartung eingeschläfert worden. Grund war eine Lungenkrankheit, die eigentlich eher ältere Schafe betrifft, bei der aber ...   Le Monde, 15.02.2003

Gentech-Pflanzen spalten die Welt

Während Kanada und die USA ebenso stark auf Gentech-Pflanzen setzen wie China und Argentinien, sind die Europäischen Länder ebenso wie Afrika sehr zurückhaltend. Die ...   Hebdo/NZZ, 13.02.2003

Initiative will Anbau von Gentech-Food in der Schweiz verhindern

Und zwar während einer Übergangszeit von fünf Jahren nach der durchaus denkbaren Annahme der Initiative. Das Besondere: Getragen wird die Initiative von einem breiten ...   NZZ, 19.02.2003

Schweizer Studie zeigt, wie Bioprodukte gentechfrei bleiben können

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft die relevanten Kontaminationspfade erhoben, die zu...   GID 156, S. 48, 01.03.2003

Hungerhilfe: Menschen retten geht auch ohne Gentech-Manipulationen

Das zeigen allein die Zahlen an gentech-freiem Mais, der in und um Afrika vorhanden ist: Es sind mehrere Millionen Tonnen, für die Hungerhilfe im Süden Afrikas braucht ...   GID 156, S. 41–45, 01.03.2003

Gentransfers sind inzwischen weitestgehend anerkannt

Dieser unkontrollierte Transfer biotechnologisch eingeführter Gene auf andere konventionelle Nutzpflanzen und verwandte Wildpflanzen ist mehrfach nachgewiesen worden. Di...   GID 156, S. 22–29, 01.03.2003

Bundesgericht rügt Bundesrat: Gentech-Weizen-Experiment gestoppt

Erst hatte das Buwal die Bewilligung für ein Gentech-Freilandexperiment der ETH nicht erteilen wollen, dann hat der Bundesrat faktisch die Durchführung verfügt. Zu Unr...   TA, 13.03.2003

Fremde Gene halten sich in der Umwelt erschreckend lange

Das zeigen mehrere Studien, welche die Übertragung von Gentech-Informationen zwischen Kultur- und Wildpflanzen untersuchten. Bei wilden Erdbeeren etwa sind 20 der 24 unt...   NZZ, 12.03.2003

Brasilien kämpft mit illegalem Gentech-Soja. Zum Glück nicht mit Mais!

Denn Soja ist keine südamerikanische Pflanze, eine Bestäubung bei Soja ohnehin sehr selten. Darum sind Umweltorganisationen zuversichtlich, das Land wieder in einen Gen...   taz, 28.03.2003

Den «Gentechfrei»-Nachweis erteilt ein einziges Labor in der Schweiz

Das kleine Labor ist in Bern und heisst Biosmart. Seit fünf Jahren untersucht Biosmart, ob Mais, Soja oder Tabak Gentech-frei sind oder nicht. Das kleine Unternehmen ist...   TA, 02.04.2003

Gentech-Food: Die USA wollen mit dem Kopf durch die Wand

Sie haben, zusammen mit zwölf weiteren Staaten, die EU vor der Welthandelsorganisation (WTO) eingeklagt. Ziel: Die EU müsse den Import von Gentech-Lebensmitteln zulasse...   NSC, S. 5, 24.05.2003

Indien will über die Hintertüre Gentech-Kartoffeln einführen

Diese Kartoffeln, die mit Proteinen angereichert sind, sollen kostenlos an Schulkinder verteilt werden – und natürlich auch angebaut. Die Research Foundation of Scienc...   taz, 12.06.2003

Hohe Gentech-Grenzwerte höhlen die Wahlfreiheit aus

Aus dieser Überlegung heraus ist die Eidgenössische Ethikkommission im ausserhumanen Bereich (EKAH) der Meinung, der Staat müsse dafür sorgen, dass – im Sinne eines...   GID 158, S. 17/18, 01.07.2003

Gentech-Mais: Bt-Toxin ist noch 240 Tage lang im Boden zu finden

Das zeigt eine neue Studie der Universität Bern. Aufgrund von Laborversuchen war von einer deutlich kürzeren Verweildauer ausgegangen worden. Ebenfalls untersucht haben...   NZZ, 18.06.2003

Nicht nur positiv: EU führt Deklarationspflicht für Gentech-Ware ein

Bisher herrschte keine Deklarationspflicht. Allerdings galt faktisch auch ein Moratorium für den Anbau von Gentech-Pflanzen. Das wird sich nun beides ändern: Einerseits...   Zeit/taz/BaZ, 03.07.2003

Britische Studie stellt Ampel für Gentech-Food auf Orange

Vorher stand die Ampel auf Grün. Die WissenschafterInnen halten nun fest, dass Gentech-Essen keinen Freibrief erhalten soll, sondern dass von Fall zu Fall entschieden we...   NSC, S. 6/7, 26.07.2003

So wirkt sich die neue EU-Gentech-Deklarationspflicht aus

Bisher musste in der EU raffiniertes Öl aus gentechnisch verändertem Mais, aus GVO-Soja oder GVO-Raps nicht als GVO deklariert werden. Neu wird dies ebenso der Fall sei...   OEB 16/03, S. 15, 06.08.2003

Gentech-Pflanzen: Es gibt Alternativen zur Terminator-Technologie

Ziel ist auch für die Produzenten von Gentech-Pflanzen, die Verbreitung von Transgenen zu verhindern – beim kreuzungsfreudigen Mais könnte sonst unter Umständen ein ...   NZZ, 20.08.2003

Gentech-Pflanzen werden nicht die Rettung vor Pestiziden bieten

Das zeigt sich derzeit in Grossbritannien: Die Menge der eingesetzten Pestizide steigt dort seit Jahren kräftig. Besonders stark gestiegen ist der Einsatz ausgerechnet b...   NSC, S. 8/9, 18.10.2003

Monsantos nimmt illegale Gentechverbreitung billigend in Kauf

Tatenlos schaut Monsanto zu, wie sich Gross- und Kleinbauern in Brasilien über das Anbauverbot für Gentech-Saatgut hinwegsetzen. Auch die fälligen Lizenzgebühren ford...   MD, 01.12.2003

Der leuchtende Gentech-Fisch ist in Asien ein Kassenschlager

Nicht der Clownfisch Nemo aus den Filmateliers von Disney ist in Asien der Liebling der Fischhalter, sondern der Zebrafisch «Night Pearl» aus dem Gentech-Labor: Dem urs...   MD, 01.01.2004

Auch in Bioprodukten sind Gentechspuren nachweisbar

Bei Lebensmitteln zeigten Proben, dass bei zwischen 20 und 30 der Bioware Gentechspuren aufweist, beim Futtermais und -soja erreicht diese Zahl gar 50 bis 70 Prozent. Die...   bio aktuell, 01.02.2004

Die Forschung lockt mit verführerischen Genprodukten der Zukunft

Die Begeisterung der Schweizer Bevölkerung für gentechnisch veränderte Pflanzen hält sich nach wie vor in Grenzen. Forschung und Industrie arbeiten nun daran, den Nut...   NZZ, 10.05.2004